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2 Jahre Autogas - ein Fazit

Themenstarteram 15. Dezember 2009 um 13:16

Vor exakt 2 Jahren habe ich meinen Mercedes C200K T-Modell mit einer Prins-Anlage ausrüsten lassen. Grund für die Umrüstung waren die steigenden Spritpreise und das ich den Wagen länger fahren wollte - der Wagen war damals knapp 3 Jahre alt und hatte 80tkm gelaufen.Ich habe mich damals länger mit dem Thema befasst, viel hier im Forum gelesen, aber auch bei diversen Umrüstern eine Meinung eingeholt. Wichtig war dann für mich, dass 1. der Umrüster in meiner Nähe sitzt und 2. der Umrüster schon Erfahrung mit diesem Auto hat. Der Umrüster hatte mir damals schon gleich gesagt, dass dieser Motor schwierig aber machbar sei. Nach 1 Woche war die Umrüstung erledigt und ich konnte den Wagen abholen. 2800 Taler habe ich bezahlt und bin voller Vorfreude ins Auto gestiegen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass der Wagen spitziger lief. Leider nur bis zur nächsten Ortschaft und da leuchtete gleich die MKL auf. Also wieder gedreht und zum Händler zurück. Der hat dann auch gleich den Computer angeschlossen und nachjustiert. Danach lief der Wagen erstmal ein paar Wochen. Eine längere Fahrt brachte mich ins Rheinland und am Sonntagmorgen wollte ich die Heimfahrt antreten und der Wagen lief nur noch auf 3 Zylindern. Anrufe bei Mercedes und die haben dann das Auto abgeschleppt - eine Zündspulenstecker war defekt. Keine Ahnung, ob da bei der Umrüstung was kaputt gegangen ist, aber ich war erstmal froh, dass mir geholfen wurde und ich die Fahrt fortsetzen konnte.

Danach war ich noch bestimmt 10-20 mal beim Umrüster - mal wars die MKL, mal die Umschaltung auf Benzin, mal die Umschaltung auf Gas. Sehr oft hatte ich dann das Problem (mein Verdacht: bedingt durch sehr viele Kurzstrecken) dass der Wagen nicht sauber auf Gas umschaltete. Er lief dann wieder tagelang tadellos, mal waren die Störungen tagelang hintereinander. Mein Umrüster hatte in der Zwischenzeit seine Werkstatt aufgegeben und der nächste Umrüster war 60km von mir entfernt, so dass ich irgendwann die Lust verlor, den Wagen fehlerfrei zu bekommen. In den 2 Jahren habe ich 40tkm mehr oder weniger störungsfrei mit Autogas abgespult und mich auch oft über das günstige Tanken gefreut. Aber irgendwann war ich die Unzuverlässigkeit auch leid und so habe ich mich nach einem anderen Auto umgesehen. Dazu habe ich ca. 20 Händler verschiedener Marken angeschrieben und besucht - einhellige Meinung war jedoch: "Hm, Autogas wertet ihr Auto aber deutlich ab". Mal waren es die schlechten Erfahrungen mit zu heissen Motoren, dann war es auch mal der Grund, dass der Händler selbst kein Gas-Spezialist war und somit auch keine möglichen Garantieleistungen für die Gasanlage leisten konnte, mal galt so ein Auto dann als "verbastelt". Die Ankaufsangebote waren dementsprechend sehr schlecht.

Letztendlich habe ich einen fairen Händler gefunden und bin nun Besitzer eines B-Klasse 180 CDI. Der ist auch sehr sparsam, aber eben alles ab Werk.

Mein Fazit lautet: Hätte ich während der 2 Jahre nicht sehr viele Geschäftsfahrten gehabt, wo mein Arbeitgeber mir Kilometergeld gezahlt hätte, dann wäre ich jetzt noch nicht bei Plusminusnull. Ich würde mein Auto nicht nochmal umrüsten lassen. Im Kollegenkreis gibt es diverse umgerüstete Gasautos mit den verschiedensten Anlagen - keiner fährt wirklich dauerhaft störungsfrei. Sicher ist das Gasfahren eine günstige Möglichkeit, um ein Auto zu fahren (weiterzufahren), dass von Haus aus recht viel Benzin verbraucht, aber heutzutage gibt es auch so genug sparsame Autos. Und unter 10 Liter Gas habe ich meinen Benz nie bekommen - selbst bei Tempo 100 Schleichfahrten nicht - da ist ein Diesel doch deutlich genügsamer.

Ich möchte hier auf keinen Fall Stimmung gegen Autogas-Autos machen, aber ist eben auch nicht immer alles so rosig.

So, das solls gewesen sein - ich hoffe, dass ich mit meinem "Trecker" nun störungsfreier über die Jahre komme....

 

Gruß Frank

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Dezember 2009 um 13:16

Vor exakt 2 Jahren habe ich meinen Mercedes C200K T-Modell mit einer Prins-Anlage ausrüsten lassen. Grund für die Umrüstung waren die steigenden Spritpreise und das ich den Wagen länger fahren wollte - der Wagen war damals knapp 3 Jahre alt und hatte 80tkm gelaufen.Ich habe mich damals länger mit dem Thema befasst, viel hier im Forum gelesen, aber auch bei diversen Umrüstern eine Meinung eingeholt. Wichtig war dann für mich, dass 1. der Umrüster in meiner Nähe sitzt und 2. der Umrüster schon Erfahrung mit diesem Auto hat. Der Umrüster hatte mir damals schon gleich gesagt, dass dieser Motor schwierig aber machbar sei. Nach 1 Woche war die Umrüstung erledigt und ich konnte den Wagen abholen. 2800 Taler habe ich bezahlt und bin voller Vorfreude ins Auto gestiegen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass der Wagen spitziger lief. Leider nur bis zur nächsten Ortschaft und da leuchtete gleich die MKL auf. Also wieder gedreht und zum Händler zurück. Der hat dann auch gleich den Computer angeschlossen und nachjustiert. Danach lief der Wagen erstmal ein paar Wochen. Eine längere Fahrt brachte mich ins Rheinland und am Sonntagmorgen wollte ich die Heimfahrt antreten und der Wagen lief nur noch auf 3 Zylindern. Anrufe bei Mercedes und die haben dann das Auto abgeschleppt - eine Zündspulenstecker war defekt. Keine Ahnung, ob da bei der Umrüstung was kaputt gegangen ist, aber ich war erstmal froh, dass mir geholfen wurde und ich die Fahrt fortsetzen konnte.

Danach war ich noch bestimmt 10-20 mal beim Umrüster - mal wars die MKL, mal die Umschaltung auf Benzin, mal die Umschaltung auf Gas. Sehr oft hatte ich dann das Problem (mein Verdacht: bedingt durch sehr viele Kurzstrecken) dass der Wagen nicht sauber auf Gas umschaltete. Er lief dann wieder tagelang tadellos, mal waren die Störungen tagelang hintereinander. Mein Umrüster hatte in der Zwischenzeit seine Werkstatt aufgegeben und der nächste Umrüster war 60km von mir entfernt, so dass ich irgendwann die Lust verlor, den Wagen fehlerfrei zu bekommen. In den 2 Jahren habe ich 40tkm mehr oder weniger störungsfrei mit Autogas abgespult und mich auch oft über das günstige Tanken gefreut. Aber irgendwann war ich die Unzuverlässigkeit auch leid und so habe ich mich nach einem anderen Auto umgesehen. Dazu habe ich ca. 20 Händler verschiedener Marken angeschrieben und besucht - einhellige Meinung war jedoch: "Hm, Autogas wertet ihr Auto aber deutlich ab". Mal waren es die schlechten Erfahrungen mit zu heissen Motoren, dann war es auch mal der Grund, dass der Händler selbst kein Gas-Spezialist war und somit auch keine möglichen Garantieleistungen für die Gasanlage leisten konnte, mal galt so ein Auto dann als "verbastelt". Die Ankaufsangebote waren dementsprechend sehr schlecht.

Letztendlich habe ich einen fairen Händler gefunden und bin nun Besitzer eines B-Klasse 180 CDI. Der ist auch sehr sparsam, aber eben alles ab Werk.

Mein Fazit lautet: Hätte ich während der 2 Jahre nicht sehr viele Geschäftsfahrten gehabt, wo mein Arbeitgeber mir Kilometergeld gezahlt hätte, dann wäre ich jetzt noch nicht bei Plusminusnull. Ich würde mein Auto nicht nochmal umrüsten lassen. Im Kollegenkreis gibt es diverse umgerüstete Gasautos mit den verschiedensten Anlagen - keiner fährt wirklich dauerhaft störungsfrei. Sicher ist das Gasfahren eine günstige Möglichkeit, um ein Auto zu fahren (weiterzufahren), dass von Haus aus recht viel Benzin verbraucht, aber heutzutage gibt es auch so genug sparsame Autos. Und unter 10 Liter Gas habe ich meinen Benz nie bekommen - selbst bei Tempo 100 Schleichfahrten nicht - da ist ein Diesel doch deutlich genügsamer.

Ich möchte hier auf keinen Fall Stimmung gegen Autogas-Autos machen, aber ist eben auch nicht immer alles so rosig.

So, das solls gewesen sein - ich hoffe, dass ich mit meinem "Trecker" nun störungsfreier über die Jahre komme....

 

Gruß Frank

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So wie du das schreibst, war dein Umrüster einfach nur schlecht. Das der Laden schnell zu gemacht hat, sagt eigentlich alles. Gute Umrüster sind mehrere Jahre an einem Fleck ( persönliche Meinung ) Beim Diesel werden dich andere Dinge nach der Garantie hart treffen. Turbolader(Turbotimer bei langen Fahrten schon fast pflicht), Einspritzdüsen, Partikelfilter etc. Ob Gas, Benziner,Diesel. Man braucht viel Glück, damit das auch alles so hinhaut wie man es sich vorstellt. Du hast leider viel viel Pech gehabt.

Zitat:

Und unter 10 Liter Gas habe ich meinen Benz nie bekommen - selbst bei Tempo 100 Schleichfahrten nicht - da ist ein Diesel doch deutlich genügsamer.

Bei in etwa vergleichbaren Motorleistungen (und gleichem technischen Niveau) liegen die Kraftstoffkosten von Diesel-PKW und LPG-PKW zur Zeit etwa gleichauf. (LPG ca. doppelter Literverbrauch und halber Literpreis)

Also ich kann natürlich nur von mir selbst sprechen. Hatte/habe bisher 2 Gasautos.

Der erste war ein MB 280 TE (S124), umgerüstet mit 167.000 km. Außer Dienst gestellt mit 323.000 km (unfallbedingt). Fährt meines Wissens jetzt noch in Polen. In den 156.000 km Gasbetrieb war ich 3 mal beim Umrüster. Einmal nachjustieren, einmal Gaskundendienst, einmal war ein Magnetventil defekt (Kosten ~50Euro).

Jetzt habe ich einen BMW 530i, umgerüstet mit 167.000 km , momentaner km Stand 251.000. In den rund 84.000 km auf Gasbetrieb war ich noch gar nicht beim Umrüster. Das Auto läuft und läuft und läuft. Gasfilter habe ich einmal selbst getauscht.

Also entweder war der Umrüster wirklich schlecht - wenn einer schon sagt "hmmmm schwierig aber trotzdem machbar...." Das klingt wie vorab schon mal absichern wenns nicht klappt dann kann man immer sagen "ich hab ja gleich gesagt, daß das ein ganz schwieirger Motor ist..." oder du hattest einfach unglaublich Pech.

Was allerdings zu denken gibt, ist wenn in deinem Bekanntenkreis auch alle Gasfahrer ständig Probleme haben. Vielleicht doch der Umrüster in eurer Gegend?

Gruß

ghm

Hi,

ich finde slche Erfahrungen trotzdem OK. Jeder der sich auch nur 2 Tage mit LPG beschäftigt weiß einfach das es nicht immer toll ist.

Zitat:

Der Umrüster hatte mir damals schon gleich gesagt, dass dieser Motor schwierig aber machbar sei

Da frag ich mich doch was dann das gejammer auf LPG soll ? Ich beschwere mich doch auch nicht im Allgemeinen wenn mein unfähiger Verkäufer meint "Jajaja, das und das ist Problematisch aber wir versuchen es". Wenn es schief geht ist eben nicht alles daran Schuld sondern explizit nur der Umrüster - sorry. Für 2800 ist das natürlich bitter.

Zitat:

Im Kollegenkreis gibt es diverse umgerüstete Gasautos mit den verschiedensten Anlagen - keiner fährt wirklich dauerhaft störungsfrei.

Also ich kenne, weil Kollegen sowas als Firmenwagen hatten, Mercedesfahrer die mehr in der Werkstatt als unterwegs waren. Wirklich wahr. Außerdem stehen auch nomale Autos gerne mal in der Werkstatt stehen.

Zitat:

Möglichkeit, um ein Auto zu fahren (weiterzufahren), dass von Haus aus recht viel Benzin verbraucht, aber heutzutage gibt es auch so genug sparsame Autos. Und unter 10 Liter Gas habe ich meinen Benz nie bekommen - selbst bei Tempo 100 Schleichfahrten nicht - da ist ein Diesel doch deutlich genügsamer.

Bei wievielen Kilometern?

Mein Mondeo TDDI mit 6,7 auf 100km (über 4 Jahre per Sprimonitor getrackt) ist auf 100km ~70Cent teurer als mein 523i mit 12,5l LPG. Auf Deine Rechnung bin ich da mal gespannt.

MFG

Zitat:

Original geschrieben von SeatArosa1.7SDI

Zitat:

Und unter 10 Liter Gas habe ich meinen Benz nie bekommen - selbst bei Tempo 100 Schleichfahrten nicht - da ist ein Diesel doch deutlich genügsamer.

Bei in etwa vergleichbaren Motorleistungen (und gleichem technischen Niveau) liegen die Kraftstoffkosten von Diesel-PKW und LPG-PKW zur Zeit etwa gleichauf. (LPG ca. doppelter Literverbrauch und halber Literpreis)

Wobei der Diesel natürlich das unproblematischere Auto ist. Viel höhere Reichweite, kein potenzieller Ärger mit den Teilen des Autos, die umgerüstet wurden, über Startbenzin/diesel - was je nach Anwendungsgebiet durchaus auch mal 2,5 Liter/100km ausmachen kann - braucht man sich keine Gedanken zu machen.

Das stimmt. Aber wer mal in die ADAC Pannenstatistik reinschaut dürfte erstaunt sein wieviele Dieselprobleme mittlerweile Alltag sind. Eine defekte Düse (immer mehr Druck für die Dinger) kostet gern mal bescheidene 400€ (Ford). Defekte Turboschläuche (von Turbo, zum Turbo...) sind mit ~50€ relativ günstig und reißen auch gerne mal. Bei Gebrauchten weiß man nie welche Wildsau den Turbo vorher über 20.000km kalt getreten hat....und 1300€ sind auch nicht gerade geschenkt.

Die Dieselreichweite werde ich sicherlich vermissen, die typischen Dieelprobleme jedoch niemals. Für mich ein Grund keinen Diesel mehr zu fahren. Mir war allerdings bewusst das LPG Probleme bereiten kann - aber ich hätte nie einen Wagen umgerüstet der problematisch ist.

Die Leier mit der kürzeren Reichweite **** mich an. Mein Corsa hat auch als Diesel nur einen 43l-Tank, in den LPG-Tank passen 73 l. Wer hat da wohl die größere Reichweite? Startbenzin lag bei schlappen 0,2l/100km, damit brauchte ich pro Jahr nur ein bisschen mehr als einmal tanken. Ärger nur am Anfang wegen meines be***** Umrüsters, danach beim Importeur super eingestellt und fast 160.000 km auf Gas ohne Probleme. Im Corsa-Forum hat meine Wägelchen die höchste Laufleistung aller Benziner, von deren typischen Problemen wie verschmutztes AGR blieb ich verschont, und der Motor tuckert auch mit 230.000 km noch super vor sich hin.

Grüße

Nun meine portion senf dazu! Habe letztes jahr im nov. meinen geleasten astra wieder zurück gegeben und mir einen omega mit gas geholt: Habe mich zwar gefragt ob dies richtig war da der omega schon 278tkm auf der uhr hatte und muß sagen bis jetzt alles top, habe im januar die filter wechseln lassen und werde dies nächsten montag wieder tun um noch lange freude daran zuhaben. Die anlage wurde bei km-stand 140000 eingebaut und läuft heut noch top! Ob der vorbesitzer ärger hatte kann ich net sagen da leider nicht bekannt! Mein astra dagegen stand mehr in der werkstatt als bei mir zuhause vor der tür! Über klappernde spannrollen,agr oder defektes drallklappengehäuse und ausfall der xenons bzw. deren steuerteil und einem defektem kühlerschlauch bis hin zur tüv-verweigerung wegen eines defekten tragegelenks ,Sowie einmal zugesetzter partikelfilter! Da ja der themenstarter auch meinte das wohl viele kurzstrecken dabei sind wird er wohl auch probleme bekommen mit seinem dpf !

Zitat:

Original geschrieben von estergan

Die Leier mit der kürzeren Reichweite **** mich an. Mein Corsa hat auch als Diesel nur einen 43l-Tank, in den LPG-Tank passen 73 l. Wer hat da wohl die größere Reichweite?

das LPG Fahrzeug... :rolleyes:

@TE...

eine A oder B Klasse ist kein Auto! (sondern geschrumpfe Sprinter auch von der Quali :rolleyes:*würg*)

schon 3x nicht als popeldiesel die Nageln was das Zeug hält.

Hättest du jetzt geschrieben ein 6 oder 8Zylinder diesel ok der ist laufruhig(er) aber die A & B Klasse sind rumpelkisten.... :(

(dies ist aber nur eine persöhnliche Meinung)

nun zu deiner ex C Klasse..

das ist ja wohl ein Witz oder? (eindeutig unfähiger Umrüster)

naja mir solls recht sein redet die Gasanlagen schlecht ;) dann bleibt mehr Gas für mich :cool:

also Gas ist scheiße die Motoren gehen kaputt und man kann keine 200KM ohne große Reparatur fahren :D:D:D:D

Zitat:

Original geschrieben von mz4

@TE...

eine A oder B Klasse ist kein Auto! (sondern geschrumpfe Sprinter auch von der Quali :rolleyes:*würg*)

schon 3x nicht als popeldiesel die Nageln was das Zeug hält.

Hättest du jetzt geschrieben ein 6 oder 8Zylinder diesel ok der ist laufruhig(er) aber die A & B Klasse sind rumpelkisten.... :(

(dies ist aber nur eine persöhnliche Meinung)

nun zu deiner ex C Klasse..

das ist ja wohl ein Witz oder? (eindeutig unfähiger Umrüster)

naja mir solls recht sein redet die Gasanlagen schlecht ;) dann bleibt mehr Gas für mich :cool:

also Gas ist scheiße die Motoren gehen kaputt und man kann keine 200KM ohne große Reparatur fahren :D:D:D:D

Bis heute zähle ich A und B nicht als Mercedes...

Ansonsten, kauft alle Diesel, denn Gas ist totaler Mist!

Oder noch besser, kauft alle neue V8 Benziner, möglichst ohne Direkteinspritzer, als Vollausstatter natürlich, dann habe ich beim nächsten Autokauf mehr Auswahl und niedrigere Preise:D:D:cool:;);)

 

lg Rüdiger:-)

Der sich nach 15.000 km ohne Probleme auf Gas auch nicht mehr gut an seinen Umrüster erinnern kann.

@janka1234

Sorry dass Deine Erfahrungen so negativ eingefärbt sind, hier mal meine bisherigen Erfahrungen...

Ich habe mittlerweile den zweiten Wagen auf LPG umgerüstet - und muss sagen - es war die richtige Entscheidung!

Mein erster Wagen war ein US Fahrzeug, 3,8ltr Hubraum mit Automatik, LanDiRenzo Gasanlage (Verdampfertechnik) 90 ltr. Zylindertank. Der Wagen wurde am Anfang (wie angekündigt) nach ein paar Einfahrwochen Anlagentechnisch nachjustiert, danach lief die einwandfrei und soo günstig.

Ich hatte mit dem Auto ne Menge Cruiserfahrspass - Verbrauchstechnisch lag ich bei ca. 13-15ltr. LPG, fällt schwer zu glauben bei dem Hubraum - war aber so.

Achso, einzigste Wartung an der Anlage war der Filter in der Leitung nach ca. 30tkm.

 

Mein zweiter Wagen, ein Deutsches Fabrikat - VW, V8 .. Erstklassig, diesmall Vialle LPI Anlage.

Umrüster ein absoluter Fachmann, auch hier gab es am Anfang ein paar Schwierigkeiten - auch ich hatte undichte Düsen - die wurden allerdings ausgetauscht und seitdem schnurrt dass.

Verbrauchswerte zwischen 14-17ltr. LPG, muss gestehen, der Wagen fährt auch ein bisschen schneller als der US Wagen. :-)

Ich fahre jetzt seit insgesamt 3 Jahren mit LPG durch die Gegend und würde die Umrüstung jederzeit wieder durchführen lassen.

Aus meiner Sicht existiert nur ein Wehrmutstropfen;

Ich hatte bei meinem VW ein paar Warnlämpchen, die gingen wiederholt an... und der Service des

Autohersteller/Autohauses sprang erregt beim öffnen der Motorhaube als erstes mal zurück und erklärte mir -> also das System sollten sie ausbauen lassen, das macht ja alles kaputt...

(!)

Lange Rede kurzer Sinn, es ist enttäuschend zu erleben, dass die Technik (wird beim Golf ja mittlerweile offiziell verbaut) solche ablehnden Reaktionen hervorruft.

Im Grunde ist das Autohaus mit meinem VW jetzt überfordert, schade eigentlich...

Ich habe die Warnlämpchen dann vom Gasumrüster ausschalten lassen, es war - witzigerweise - der Luftmassenmessersensor des Wagens defekt. Nach wechsel beider Sensoren, gab es keine Probleme mehr.

Ich denke ich lasse meine zukünftigen Wartungsarbeiten bei meinem (zugegeben ziemlich weit weg gelegenen) Umrüster machen.

 

Was aus meiner Sicht unheimlich wichtig ist, ist das vorherige Abklären - kann der Motor mit LPG umgehen!?

Dazu habe ich im Vorfeld beider Wagen mit etlichen Gesprochen, das war enorm hilfreich.

Mein jetziger V8 ist laut Aussage meines Umrüsters 'der' Motor schlechthin für Gas...

In diesem Sinne, weiterhin viel Spass :-)

mc

ps.: laufende Kosten sind ja auch immer ein Thema - da bin ich mit dem US Wagen günstiger gewesen als mit einem 2,5ltr. TDI von VW (aufgrund der Steuer)... Den Umbau kann man reinfahren... (geht!)

Zitat:

Original geschrieben von mz4

 

das ist ja wohl ein Witz oder? (eindeutig unfähiger Umrüster)

naja mir solls recht sein redet die Gasanlagen schlecht ;) dann bleibt mehr Gas für mich :cool:

also Gas ist scheiße die Motoren gehen kaputt und man kann keine 200KM ohne große Reparatur fahren :D:D:D:D

:D:D:D:D;D;D genau meine meinung :D:D

@mc4711

13-15L für 3,8L Hubraum ist doch normal :D

(Vergleich 8,3L Hubrauchm 25-35L *g*)

hat VW ein V8??

ich dachte das währ ein W8?? (der auch im Passat ist usw..)

der ist für den Gasbetrieb aber nicht soo der Hammer dachte ich... :(

@rüdiger

mal schauen in 2-3Jahren wirds bei mir nen 10Zylinder mit Gas *g*

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