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2 Takt oder 4 Takt Roller???

Themenstarteram 2. Oktober 2013 um 8:00

Hallo!!!

da ich nach einem unfall den schaden an meinem roller von der gegenseite bezahlt bekomme wollte ich mir davon einen anderen roller kaufen.

im net habe ich einige 4 takt roller gesehen und wollte mal fragen wie diese roller vom motor her sind da ich gelesen habe das einige roller nach der winer standzeit nicht mehr anspringen warum auch immer.

lohnt es sich einen 4 takter zu kaufen oder soll ich lieber beim 2 takter bleiben?

Beste Antwort im Thema

Ölwechsel alle 4-6 TKM kommt beim 4T dazu. Allgemein sind die 4-Takter noch haltbarer und stinken nicht.

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am 2. Oktober 2013 um 8:21

Kommt wohl auf den Roller, Marke und Pflegezustand an. So pauschal kann man das nicht sagen

2 Takter = spritziger bzw. ein bissel mehr bums, im winter muss das öl nicht erst auf betriebstemperatur kommen, da er ja mit gemisch fährt

4 Takter = geringerer Verbrauch, leiser

Themenstarteram 2. Oktober 2013 um 9:03

ich werde mal schauen was ich mir für einen roller hole,vielleicht wird es ja auch wieder ein 2 takter damit kenne ich mich besser aus wann was dran ist.

so ein 4 takter wäre zwar mal was anderes aber damit kenne ich mich nicht so aus und jedes mal zur werkstadt wenn was dran ist da habe ich auch keine lust drauf.

Am 4T ist normalerweise recht wenig dran.

Einzig das Ventilspiel wird ab und zu mal eingestellt.

Ist aber am kleinen Roller kein Hexenwerk, man braucht nur eine Fühlerlehre.

Nur bei sehr Großen muß manchmal der Motor etwas aus dem Rahmen rausgezogen werden, weil man den Ventildeckel sonst nicht abbekommt.

Ölwechsel alle 4-6 TKM kommt beim 4T dazu. Allgemein sind die 4-Takter noch haltbarer und stinken nicht.

am 3. Oktober 2013 um 16:37

2 Takter können auch duften ;)

http://www.gundg-scootershop.de/.../...roel-1-ltr--teilsythetisch.html

Zwischen 15 und 18 bin ich ebenfalls nur 2-Takter gefahren, 50er und 80er Mopeds. Besonders mit der Yamaha RD 80 bin ich damals in 2 Jahren rund 30.000 km gebrummt. Doch danach war der Motor fertig, Pleuellager am Ende, neuer Kolben, Zylinder überarbeiten. Auf hohe Laufleistungen sind 2-Takter meist nicht ausgelegt.

Heute fahre ich über Sommer eine Piaggio X9 125, ein 4-Takter also. Und wollte nie mehr zurück zum ollen Zweedackter. Bereits 40.000 km gelaufen und die Technik ist noch immer tiptop, mit 15 PS läuft der Roller sehr spritzig, trotz hohem Leergewicht. Auch der Spritverbrauch ist vergleichsweise niedrig. Der jährliche Ölwechsel stört mich viel weniger, wie ständig teures 2-Taktöl nachzufüllen.

Grüße

Michael

am 6. Oktober 2013 um 7:50

Ist ja schon fast alles gesagt:

Ich mein, ein 2 Takter ist für Selbermacher geeigneter - ein mittelprächtiger Handwerker kann alles an dem selbst Ding machen

Wenn es kein 50er ist, überwiegen die Vorteile des 4 Takters - finde ich

Zitat:

Original geschrieben von Michael_530d

Besonders mit der Yamaha RD 80 bin ich damals in 2 Jahren rund 30.000 km gebrummt. Doch danach war der Motor fertig, Pleuellager am Ende, neuer Kolben, Zylinder überarbeiten. Auf hohe Laufleistungen sind 2-Takter meist nicht ausgelegt.

Hey ein Gleichgesinnter. Ich bin damals mit meiner RD80LC2 in 2,5 Jahren knapp 35tkm gefahren. Gekauft wurde sie mit 10tkm Gebraucht und der Motor lief als ich sie wieder verkauft habe sogar noch ohne größere Probleme sofern ich mich erinnere. Das war schon ein extrem gutes Gefährt für einen 2-Takter, die war aber auch wassergekühlt ...

Zitat:

Original geschrieben von Michael_530d

...wie ständig teures 2-Taktöl nachzufüllen.

was ist an zweitaktöl teuer? :confused:

wenn man dies statt in 250ml dosierflaschen direkt im 5l gebinde kauft, gibts das bereits für 4-4,5€/l...bei getrenntschmierung die iwas zwischen 1:50-1:100 durch den zylinder feuert, fällt das öl dann in anbetracht der benzinkosten nichtmehr allzustark ins gewicht!

Eine Yamaha RD 80 LC 2 hatte ich ebenfalls. Neu gekauft und bis Monaco damit gedüst. Doch nach weniger als 30.000 km Lagerschaden, trotz gutem Vollsynthetik Zweitaktöl. Alle 1000 km musste ich einen Liter nachfüllen, gerade auf Urlaubsreisen fand ich das nervig. Heute wechsele ich einmal im Jahr einen Liter samt Filter und muss da an nichts denken.

Gutes Vollsynthetik Zweitaktöl ist leider viel teurer als ein Viertaktöl, welches ich einfach vom Pkw abzweige. Gerade wenn man es unterwegs zukaufen muss, eine zudem nervige Sache. Zweitaktfahne und höherer Spritverbrauch inklusive.

Ich fuhr meine RD 80 gerne, kein Thema. Aber ein Viertakter ist doch komfortabler, leiser, sparsamer, rauchloser und günstiger. Und nicht unbedingt langsamer.

Grüße

Michael

Zitat:

Original geschrieben von Michael_530d

Gutes Vollsynthetik Zweitaktöl ist leider viel teurer als ein Viertaktöl,

inwiefern definierst du 'gut'?! :confused:

für einen serienmotor der nicht irgendwie leistungs/drehzahlgesteigert ist, reicht teilsynthetisches öl allemal aus! warum man da vollsynthetiköl das mittlerweile 15-20€ pro liter kostet verfeuert, erschließt sich mir nicht...

...und 'gutes' teilsynthetik öl das dieselben normen (iso/jaso/global) erfüllt, wie die spitzen vollsynthetiköle der marktführer, gibts wie ich bereits schrieb für nichtmal 5€/l!

Das erschließt sich mir ebenfalls nicht (mehr). Ein vollsynthetisches 0w40 Viertaktöl kaufe ich für vier Euro pro Liter. Ein Zweitaktöl gleicher Güte für den fünffachen Preis. Da ist es mir nicht egal, ob ich 100 Euro im Jahr oder nur 4 Euro ausgebe. Bei einfacherem teilsynthetischen Öl ist das Verhältnis ähnlich, sagen wir mal 50 Euro zu 2 Euro. Zuzüglich höherem Spritvrbrauch.

Wer will da heute noch freiwillig Zweitakter fahren? Nicht umsonst sterben die langsam aber sicher aus...

Grüße

Michael

Zitat:

Original geschrieben von Michael_530d

Ein Zweitaktöl gleicher Güte für den fünffachen Preis.

auch hier wieder die frage, wie du güte bzw. qualität definierst!?

Zitat:

Wer will da heute noch freiwillig Zweitakter fahren?

ich... ;)

Zitat:

Nicht umsonst sterben die langsam aber sicher aus...

das würde ich an deiner stelle nicht zu laut sagen!

nichtnur im bereich von tragbaren arbeitsgeräten wie kettensägen etc. wird weiterhin am 2-takter geforscht, sondern auch was automobile antriebskonzepte angeht leben totgesagte bekanntlich länger! :eek:

Dann bin ich der Letzte, der Dich vom Gegenteil überzeugen oder bekehren will. Gebe hier nur meine Meinung wieder.

Es gab ja auch schon gute Fortschritte beim Zweitakter wie die Direkteinspritzung von Aprilia, die sogar mal im Ford Fiesta erprobt wurde. Ist leider an den Lizenzgebühren und der mangelnden Laufleistung gescheitert.

Heute ist der Zweitakter in erster Linie eines: billiger zu produzieren als der Viertakter, da weniger Bauteile. Wo es also auf Abgaswerte nicht ankommt und diese nicht gesetzlich reglementiert sind (Kettensägen, etc.), da werden sie noch gerne eingesetzt. In Fahrzeugen halt immer weniger.

Wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit Deinen ventillosen Motoren und allzeit gute Fahrt und schöne Auspuffwölkchen ;)

Grüße

Michael

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