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2. Wagen für Jagd und Grüngutabfälle bzw. Pferdehänger gesucht - bitte um eure Empfehlungen

Themenstarteram 16. August 2014 um 21:00

Ich weiß nicht, ob das hier das richtige Forum ist, aber ich frage einfach mal ...

Wir suchen einen Zweitwagen für Wald und Wiese.

Hauptsächlich um damit zur Jagd bzw. mit dem Hund in den Wald zu fahren.

Aber auch um damit zur Grüngutdeponie bzw. zum Wertstoffhof zu fahren.

Es kann auch mal passieren, dass ein Pferdeanhänger gezogen werden muss.

Budget wären max. 5.000 € / Benziner / AHK / zwei Kinder sollten mitfahren können / mittelgroßer Hund im Innenraum (also nicht auf einer Pritsche o.ä.).

Auf eure Anregungen freut sich,

Powerbrauer

PS: ich habe z.B. an einen Pajero II 3500 V6 24V Automatik gedacht ...

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Powerbrauer

Was ist eigentlich mit dem Nachfolger Maverick bzw. Mazda Tribute? Ist das eher ein SUV zu vergleichen mit einem Nissan X-Trail I?

Tribute und Maverick II sind ähnlich wie der X-Trail, etwas amerikanischer im Innenraumeindruck (ursprünglich als Ford Escape für den amerikanischen Markt entwickelt), mit vergleichbarem Allradantrieb (keine Untersetzung, Mitteldifferential manuell sperrbar), längeren Federwegen, aber geringerer Anhängelast. Die Vierzylinder kommen auf 1500 kg, der Sechszylinder auf 1700 kg. In dem Format mit mehr Anhängelast gesegnet ist m.W. noch der alte Hyundai Santa Fe, bei dem ist die Allradvariante allerdings in der Unterzahl, die meisten verkauften waren 2WD.

Zitat:

Original geschrieben von Powerbrauer

Der Frontera würde meiner Frau zwar gefallen, aber man liest so einiges und zwei im Bekanntenkreis haben auch für großen Verdruss gesorgt (Diesel).

Man nimmt beim Frontera ja auch keinen Diesel ;).

Wobei man da differenzieren muss. Im Frontera A saßen insgesamt drei verschiedene Diesel, vom überforderten 2.3er aus Opel-Rekord-Zeiten über einen 2.8er aus dem Isuzu Trooper bis hin zum 2.5er VM-Diesel, welchen es auch im Jeep Cherokee gab - mit ähnlich durchwachsener Haltbarkeitsbilanz. Der 2.2er Diesel im Frontera B hat als größten Nachteil die unterdimensionierte Kühlung, in Verbindung mit dem PU-Frontschutzbügel konnte man den Anhängerbetrieb eigentlich vergessen. Die Benziner waren weitestgehend problemlos.

Wenn Dich der Verbrauch eines Pajero V6 und dessen sonstige Unterhaltskosten nicht schockieren kann, hast Du eigentlich recht viel Auswahl - wenn's möglichst kompakt sein soll z.B. in Form des Cherokee XJ (darf trotz Größe und Gewicht 3,5 Tonnen schleppen), viel Auto für's Geld gäbe es noch in Form des Nissan Pathfinder R50 (Achtung, mit Automatik nur 1500 kg Anhängelast). Kia Sorento als Benziner (2.4er Vierzylinder oder 3.5er V6) wäre vielleicht auch noch eine Option, wobei der V6 allerdings mit Automatik dazu neigt, das Hinterachsdifferential zu pulverisieren. Der Land Cruiser J9 wäre ansonsten noch die direkte Konkurrenz zum Pajero in der Preislage, ist als Benziner (V6, VZJ90) allerdings sehr selten.

1950 kg dürfte übrigens auch ein Grand Vitara V6 ziehen, wäre gegenüber dem X-Trail das bessere Zugfahrzeug, und verglichen mit Pajero & co. auch im Unterhalt günstiger.

Gruß

Derk

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Zitat:

Original geschrieben von Powerbrauer

 

PS: ich habe z.B. an einen Pajero II 3500 V6 24V Automatik gedacht ...

Hast du für Spass schon einmal bei deiner Versicherung gefragt was so ein FHz. kosten würde Versicherungstechnisch?? Nicht das Dir nachher die spucke weg bleibt!

An welche Anhängelast, denkst du denn so als minimum?

Wie weit willst du in den Wald fahren, nur "befestigte" Wege o. auch ab "quer Feld ein", sprich brauchst du tatsächlich einen Geländewagen mit entsprechender Bodenfreiheit o. würde auch ein PKW Kombi mit Allradantrieb ausreichen?

MfG Günter

Themenstarteram 17. August 2014 um 18:05

Ja, an die Versicherung habe ich schon gedacht. Ich bzw. wir würden das Fhz. nur Haftpflicht versichern, das ist bei meinem Bsp. absolut akzeptabel.

Das absolute Minimum bei der Anhängelast wären 1800 kg bei 12% Steigung.

Ein normaler Allradkombi-PKW reicht nicht in der Bodenfreiheit. Aber es können schon mal sehr schlechte, ausgewaschene Waldwege werden. Trails sind es aber nicht ...

Ein Subaru Outback oder Volvo XC70 sind meiner Frau auch zu lang ("unhandlich") im Wald.

Der erste Nissan X-Trail wäre das "Längste" der Gefühle, also max. 4,50 m.

Grüße

Powerbrauer

Bei den Anforderungen deiner Frau, gehe ich davon aus, dass du mit einem kurzen Pajero liebäugelst. Dazu kann ich nur sagen, dass du da nicht sehr viel Platz für dein Hundchen haben wirst. Aber das hängt natürlich auch von der Größe des "Untiers" ab... :)

Die modernen SUVs mit ihrem Straßenallrad eignen sich alle nicht zum "Schmuddeln". Selbst unser ortsansässiger Förster hat vom X-Trail wieder zum Jimny gewechselt. Ständige Defekte im Bereich Fahrwerk, Kraftübertragung und die teuren Werkstattkosten bergründen eine solche Wahl.

An deiner Stelle würde ich mir die Grand Vitaras (knappe Anhängelast) oder dann eben Toyota J7, J9, Pajero/Galopper, Terrano/Maverick, Lancruiser ansehen (in dieser Reihenfolge)...

Themenstarteram 19. August 2014 um 7:49

Das "Untier" ist ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever kurz Toller, der hat fast überall Platz.

Zitat:

Original geschrieben von Powerbrauer

Das "Untier" ist ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever kurz Toller, der hat fast überall Platz.

... okay, großes Handschuhfach reicht :)! Aber vom Herzen bestimmt ein gaaanz Großer?! Nein, sooo klein sind die ja auch nicht...

Themenstarteram 19. August 2014 um 8:03

So klein ist er nicht, aber vorher hatten wir einen Labrador.

Da war Kinderwagen + Hund schon relativ schwierig.

... ich wusste es schon immer! Labradore sind "Weicheier". Meine Kleinen konnten schnell laufen. Zumindest brauchte ich nie einen Kinderwagen... :)

Hast du schon einen Pajero in Aussicht, oder schon Probe gefahren?

Zitat:

Original geschrieben von burbaner

 

An deiner Stelle würde ich mir die Grand Vitaras (knappe Anhängelast) oder dann eben Toyota J7, J9, Pajero/Galopper, Terrano/Maverick, Lancruiser ansehen (in dieser Reihenfolge)...

Ich würde die Aufzählung noch um den Opel Frontera B erweitern.

Der B hat keine Freilaufnaben mehr, einen Elektrisch zuschaltbaren Allrad (starre Verbindung V/H) u. eine Untersetzung. Manche Exemplare haben von hause aus eine "G80" Hinterachse, die hat über eine "Lamellenkupplung" im Differential ein "leichtes Grundsperrmoment".

Bevorzugen würde ich den 2,2i Benziner, den V6 erachte ich als zugroß u. die Diesel zicken gerne mal.

AHL 2,4t!

Ich kann jetzt allerdings nicht beurteilen in wie weit der Frontera anfälliger gegenüber den oben genannten FHz. ist!

Meine Frau hat ein Frontie B 2,2i u. der muß auch schonmal mit einem beladenen Tandemkippanhänger über die nasse Weide..., dabei schlägt sich der Allradantrieb eigentlich recht ordentlich. Das "sperrmoment" der G80 Achse ist so hoch das die H-Achse auf einer nassen Weide "praktisch" "gesperrt" ist, da dreht kein Rad hinten einzeln durch.. . Das sollte auch für Solo fahrten im Wald ausreichen.

MfG Günter

Themenstarteram 21. August 2014 um 8:18

Habe noch keinen Pajero in Aussicht und bin auch noch keinen Probe gefahren.

Was ihn von den anderen unterscheidet ist der permanente Allradantrieb, man kann also auch auf der Straße mit Allrad fahren.

An einen Terrano bzw. Maverick habe ich auch schon gedacht.

Was ist eigentlich mit dem Nachfolger Maverick bzw. Mazda Tribute? Ist das eher ein SUV zu vergleichen mit einem Nissan X-Trail I?

Der Frontera würde meiner Frau zwar gefallen, aber man liest so einiges und zwei im Bekanntenkreis haben auch für großen Verdruss gesorgt (Diesel).

Zitat:

Original geschrieben von Powerbrauer

Was ist eigentlich mit dem Nachfolger Maverick bzw. Mazda Tribute? Ist das eher ein SUV zu vergleichen mit einem Nissan X-Trail I?

Tribute und Maverick II sind ähnlich wie der X-Trail, etwas amerikanischer im Innenraumeindruck (ursprünglich als Ford Escape für den amerikanischen Markt entwickelt), mit vergleichbarem Allradantrieb (keine Untersetzung, Mitteldifferential manuell sperrbar), längeren Federwegen, aber geringerer Anhängelast. Die Vierzylinder kommen auf 1500 kg, der Sechszylinder auf 1700 kg. In dem Format mit mehr Anhängelast gesegnet ist m.W. noch der alte Hyundai Santa Fe, bei dem ist die Allradvariante allerdings in der Unterzahl, die meisten verkauften waren 2WD.

Zitat:

Original geschrieben von Powerbrauer

Der Frontera würde meiner Frau zwar gefallen, aber man liest so einiges und zwei im Bekanntenkreis haben auch für großen Verdruss gesorgt (Diesel).

Man nimmt beim Frontera ja auch keinen Diesel ;).

Wobei man da differenzieren muss. Im Frontera A saßen insgesamt drei verschiedene Diesel, vom überforderten 2.3er aus Opel-Rekord-Zeiten über einen 2.8er aus dem Isuzu Trooper bis hin zum 2.5er VM-Diesel, welchen es auch im Jeep Cherokee gab - mit ähnlich durchwachsener Haltbarkeitsbilanz. Der 2.2er Diesel im Frontera B hat als größten Nachteil die unterdimensionierte Kühlung, in Verbindung mit dem PU-Frontschutzbügel konnte man den Anhängerbetrieb eigentlich vergessen. Die Benziner waren weitestgehend problemlos.

Wenn Dich der Verbrauch eines Pajero V6 und dessen sonstige Unterhaltskosten nicht schockieren kann, hast Du eigentlich recht viel Auswahl - wenn's möglichst kompakt sein soll z.B. in Form des Cherokee XJ (darf trotz Größe und Gewicht 3,5 Tonnen schleppen), viel Auto für's Geld gäbe es noch in Form des Nissan Pathfinder R50 (Achtung, mit Automatik nur 1500 kg Anhängelast). Kia Sorento als Benziner (2.4er Vierzylinder oder 3.5er V6) wäre vielleicht auch noch eine Option, wobei der V6 allerdings mit Automatik dazu neigt, das Hinterachsdifferential zu pulverisieren. Der Land Cruiser J9 wäre ansonsten noch die direkte Konkurrenz zum Pajero in der Preislage, ist als Benziner (V6, VZJ90) allerdings sehr selten.

1950 kg dürfte übrigens auch ein Grand Vitara V6 ziehen, wäre gegenüber dem X-Trail das bessere Zugfahrzeug, und verglichen mit Pajero & co. auch im Unterhalt günstiger.

Gruß

Derk

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