2 x 2 Ohm Sub anschließen
Ich habe die Hifonics Atlas Axi 3003, Die kann bei 4 Ohm 250 Watt, bei 2 Ohm 450 Watt und bei 1 Ohm 650 Watt. Dazu hab ich den Rainbow Amboss 12'' Der hat 2 x 2 Ohm und 600 Watt RMS. Wenn ich den jetzt parallel anschließe komme ich doch auf 1 Ohm. Heißt ich bekomme 650 Watt von der Endstufe. Meine Frage: Kann mam den Sub überhaupt bei 1 Ohm betreiben? Und wie viel Leistung hat er dann?
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23 Antworten
Hi @LilBoPaul, da hast du selbst alles schon geschrieben was du brauchst, Ja 2X2 Ohm parallel anschließen an Endstufe und die Sache sind erledigt damit bekommst du die meistens Leistung, natürlich geht auch in reihe schalten aber weniger Leistung, Lautstärke hat damit nicht zu tun. Du kannst doch selbst ausprobieren erst an 1 Ohm und dann mit 4Ohm betreiben.
MfG. Klevik
Du kannst doch schnell selbst ausprobieren was dir passt am bestens, zieh doch Direkt zweimal Kabel von jeder spule und an verstärkter anschließen einmal parallel und einmal in reihe, damit kannst du an seine Ohren anpassen was dir passt.
Bitte die Begrifflichkeiten nochmals nachlesen.. Wiki kann hier schnell Informationen liefern.
OHM = Widerstandswert der zb. Schwingspulen von Lautsprechern.
Dein Sub hat 2 Schwingspulen oder auch Doppelschwingspule genannt, mit 2 mal 2 OHM.
Nun legst du Fest mit wie viel/wenig OHM du deinen Verstärker "belastest" i.d.R. bedeutet weniger OHM = mehr maximale Leistung vom Verstärker... sofern er denn diese niedrige Impedanz verkraftet.
Ein Sub HAT keine Leistung, sondern er verträgt Leistung XYZ ( sofern diese Leistung in einem akzeptablen Frequenzbereich liegt )!
Einzig Verstärker ERZEUGEN "Leistung" oder besser gesagt sie verstärken....
Prinzipiell spielt es keine Rolle was nun 200 oder 400 oder 600 Watt hat und was wieviel Leistung verkraftet.
Wichtig ist einzig das Verstärker und Sub aufeinander "abgestimmt/eingestellt" und im Rahmen ihrer Fähigkeiten betrieben werden.
Das wollte ich eben wissen, ob mein Subwoofer wenn er eine Doppelschwingspule mit 2 Ohm hat. Auch 1 Ohm, diesen niedrigen Wiederstand, verkraftet.
Und bei Angaben steht klar und deutlich:
Class D
1 x 250 W/RMS @ 4 Ohm
1 x 450 W/RMS @ 2 Ohm
1 x 650 W/RMS @ 1 Ohm
Und dein Subwoofer hat 600Watt RMS bei 1Ohm das passt eins zu eins.
Das heißt das deine Endstufe kann 1Ohm vertragen, also anschließen und ausprobieren was dir am bestens passt 4Ohm oder 1Ohm alles hat seine vor und Nachteile.
Der SUB hat da nichts zu verkraften...
Du hast Bauartbedingt 2 mal 2 OHM, wenn du diese nun parallel anschließt halbiert sich der Widerstand am Verstärker.
Für deinen Sub ändert sich erst mal nichts.... du bekommst jedoch mehr Leistung von deinem Verstärker der nun bis zu 650Watt liefern könnte, was i.d.R. für den Sub eher kein Problem ist... wichtiger ist hier die Bauart des Subs UND das Musikmaterial welches du abspielst.
Elektrisch wird der Sub auch diese 650Watt sehr sicher gut verkraften können, hast du jetzt jedoch ein Bassreflex oder doppelt ventiliertes Bandbassgehäuse und beaufschlagst den Sub mit Frequenzen unterhalb der Abstimmfrequenz dann reichen u.U. selbst 200Watt um den Sub zu killen.
Edit: Nachdem was ich über den Rainbow gelesen habe... fühlt er sich mit mehr Leistung auch deutlich wohler.
Ahh okay, dann weiß ich jetzt, wenn der sub 2 x 2 Ohm hat, ist es ihm egal wie ich ihn anschließe, er funktioniert bei 4 und bei 1 Ohm. Ja, die Endstufe hält 1 Ohm aus, das weiß ich.
Danke für die Infos!
Richtig. Wenn die Endstufe die (Gesamt)Impedanz des Woofers immernoch stabil verträgt, gibt es keine Probleme.
Und das tut sie.
Um nochmal genauer klarzustellen.
Der Woofer hat immer 2 Ohm je Spule. Und er arbeitet auch weiterhin nur mit seinen beiden Spulen (je 2 Ohm) - bei einem Doppelschwinger hast du quasi zwei Verbraucher.
D.h. die Endstufe bekommt zwei Verbraucher parallel an die gleiche Leitung und muss diese mit entsprechender Leistung bedienen können.
Die Endstufe "sieht" nur einen einzigen (Gesamt)Verbraucher mit einer Impedanz von 1 Ohm und muss diesen stabil bedienen können.
Und das tut sie.
Im Endeffekt liegt es einzig und allein an der Endstufe, welche Gesamtimpedanz sie verkraftet und welche Leistung sie dabei liefern kann.
In deinem Fall scheint das Gesamtergebnis hervorragend. Denn die Belastbarkeit des Verbrauchers (zwei Spulen des Woofers / 600WRMS) passt doch perfekt zur gelieferten Leistung der Endstufe (650WRMS)
[ETS]
PS.
Falls möglich bevorzugt parallel schalten, um die Gesamtimpedanz zu vermindern, um somit noch mehr Leistung aus der Endstufe zu holen, sofern sie es aushält.
Hallo,
ich grabe diesen Thread mal wieder aus, weil ich zum dem gleichen Thema eine andere Frage habe (geht gerade um Neuanschaffung). Wenn ich etwas mit der Leistung einbaue und z.B. bei Hifonics den Verstärker mit 80 Ampere absichern muss, saugt mir das dann - auch beim Fahren - nicht die Batterie leer?
Gruß,
NwO
Ich denke nicht, da es ja mur kurze Leistungsspitzen sind die so viel Leistug benötigen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass du so laut dauerhaft Musik hören kannst wie du mit knapp einem Kilowatt erzeugen kannst.
Eine 80A-Absicherung sagt aus, dass es sich um eine leistungsstarke Endstufe handelt, die rund 1KW RMS verkraftet...
Bei Hifonics bin ich mir recht sicher, dass die Angaben stimmen, denn die machen keinen Hehl drum - von wegen Watt/RMS/Sinus/PMPO,Peak, etc bla bla)
Die erbrachte Leistung der Endstufe hängt natürlich vom angeschlossenen Verbraucher ab, also dem Woofer.
Ich behaupte, die maximale Leistung dieser Endstufe auszunutzen wäre "außerordentlich" um nicht zu sagen kaum möglich. Daher würde ich mir über die Stromversorgung im Fahrzeug keine große Gedanken machen.
Erst wenn der entsprechende SPL-Woofer für den Song-Contest (dB-Drag) feststeht und ausgereizt wird, können wir beurteilen, ...
1. was deine Ohren aushalten
2. ob du einen Kondensator benötigst oder
3. eine Zusatzbatterie oder
4. eine größere Lichtmaschine oder
5. ein eigenes Kraftwerk
oder
dass eine 80A-Sicherung überhaupt nicht abschrecken sollte
Nun Ernst.
Welche Woofer soll diese Endstufe befeuern?
[ETS]