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200 cdi Steuerkette inoffizieller Rückruf?

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 21. März 2012 um 20:13

Hallo W212er,

mich würde mal interessieren, ob die Fahrer von einen 200 CDI von Mercedes angerufen wurden und ihnen mitgeteilt wurde, dass diese schnellstmöglich zur Werkstatt fahren sollen, da es Probleme mit der Steuerkette gibt. Oder trifft das nur für Taxifahrer zu???

Meines Wissens sind die Fahrzeuge aus BJ 2011 betroffen.

Ist natürlich auch eine gute Art die Leute anzurufen um nicht eine offizielle "Werktsattmaßnahme" durchzuführen.

zoekie

Beste Antwort im Thema
am 22. März 2012 um 14:53

na.

das ist doch mal ein trost, dass wir JETZT SCHON wissen, dass unsere autos im zarten alter von 4 jahren nach 160 tkm mit gelängten steuerketten und verschlissenen stirnrädern in die werkstatt kommen werden, und es dann heisst...

"x tausend euro bitte.

und für kulanz is det ding natürlich zu alt"

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Hallo,

man hat halt irgendwann bemerkt das hier und da etwas nicht in ordnung ist, so wird bei den betroffenen Fzg.en erst mal meißtens nur der kettenspanner getauscht, dann wird geschaut ob sich die kette eventuel in ihren abmaßen verändert hat, sollte dies der fall sein wird die dann auch getauscht !

Gruß

Themenstarteram 21. März 2012 um 21:01

die vorgehensweise ist schon klar, was mich nur interessiert ist, ob nur die taxler oder leasingnehmer angesprochen werden, wegen der zu erwartenden hohen laufleistung, oder ob auch die privatleute einen anruf bekommen haben. oder man etwa darauf spekuliert, dass diese dann beim grossen knall aus der garantier raus sind.

am 21. März 2012 um 21:03

letzteres... ;)

Hallo,

ich habe einen 212er T-Modell 200 CDI Baujahr 03/2010 und habe meine Werkstatt diesbezüglich angerufen. Ein späterer Rückruf ergab folgende Antwort:

"Nach Eingabe Ihrer Fahrgestellnummer (Fahrzeugidentnummer) sind im System keine Kundendienstmaßnahmen hinterlegt!"

Also weder Steuerkette prüfen, noch der O-Ring am Kraftstofffilter, weswegen zum Jahreswechsel auch schon mal Rückrufaktionen durchgeführt wurden.

Dann hoffe ich mal die Antwort ist verlässlich und es gibt nicht irgendwann den großen Knall beim Motor.

Gruß Hans-Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Juergen 005

Hallo,

ich habe einen 212er T-Modell 200 CDI Baujahr 03/2010 und habe meine Werkstatt diesbezüglich angerufen. Ein späterer Rückruf ergab folgende Antwort:

"Nach Eingabe Ihrer Fahrgestellnummer (Fahrzeugidentnummer) sind im System keine Kundendienstmaßnahmen hinterlegt!"

Also weder Steuerkette prüfen, noch der O-Ring am Kraftstofffilter, weswegen zum Jahreswechsel auch schon mal Rückrufaktionen durchgeführt wurden.

Dann hoffe ich mal die Antwort ist verlässlich und es gibt nicht irgendwann den großen Knall beim Motor.

Gruß Hans-Jürgen

laß es dir doch schriftlich bestätigen, z.b. per mail

Ein Thread zu genau diesem Thema ist noch auf der 1. Seite weiter unten zu finden:

KLICK

Ich habe bei meinem Servicebetrieb nachgefragt und folgende Stellungnahme erhalten (ich fahre einen E200CDI von 3/2010):

Sehr geehrter Herr ........,

 

an Ihrem Fahrzeug ist zurzeit keine Kundendienstmaßnahme offen.

Es ist aber richtig das es für Taxifahrzeuge eine solche Kundendienstmaßnahme gibt wo die Steuerketten

überprüft und gegebenenfalls auch erneuert werden.

 

Ob diese Maßnahme demnächst auch auf weitere Fahrzeuge ausgebaut wird, kann ich Ihnen zur Zeit noch

nicht mitteilen, wobei es in der Vergangenheit des öfteren der Fall war, wenn sich bei den Taxifahrzeugen

vermehrt Schäden gezeigt haben bzw. im Rahmen der Kundendienstmaßnahme festgestellt worden sind.

 

Wir haben bislang jedoch noch keine Motoren gehabt wo es mit der Steuerkette Probleme gegeben hat.

 

Bei weiteren Rückfragen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Gruss

xoderz

Die Taxikollegen wurden soweit ich weiss angeschrieben.

am 22. März 2012 um 14:39

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201

Die Taxikollegen wurden soweit ich weiss angeschrieben.

Na ja, Taxis erreichen ja oft in 2 Jahren schon eine Laufleistung, die der Normalsterbliche erst nach 6-8 Jahren erreicht.

Wenn nun ein so kritischer Bauteilebereich wie die Ventilsteuerung schneller verschleisst, als dies bei früheren Modellen der Fall war, sei es nun aus mangelnder konstruktiver Sorgfalt oder wegen des Einsatzes nur bedingt geeigneter Materialien, so tut eine Überprüfung Not, um einen Imageschaden zu vermeiden.

Heißt: ein Taxi mit 180TKm auf der Uhr wird natürlich eher mit einer gezielten KD-Maßnahme hinterlegt, als das gleichaltrige Privatfahrzeug mit nur 34 TKM auf der Uhr, da bei letzterem dieser Verschleissgrad noch nicht aufgetreten sein kann, sondern vermutlich erst in 4-5 Jahren auftreten wird.

k.

am 22. März 2012 um 14:53

na.

das ist doch mal ein trost, dass wir JETZT SCHON wissen, dass unsere autos im zarten alter von 4 jahren nach 160 tkm mit gelängten steuerketten und verschlissenen stirnrädern in die werkstatt kommen werden, und es dann heisst...

"x tausend euro bitte.

und für kulanz is det ding natürlich zu alt"

Es war eben schon immer etwas teurer, einen MB zu fahren. Erst recht ab einem gewissen Alter.;)

am 22. März 2012 um 15:31

Zitat:

Original geschrieben von Cali65

Es war eben schon immer etwas teurer, einen MB zu fahren. Erst recht ab einem gewissen Alter.;)

also...

wat faselst du denn da, du opfer ? :D

das "etwas teurer" ... ist doch wohl nur hinnehmbar, weil... "besonders edle und teure high-tech-komponenten verwendet wurden, die einen höheren erhaltungsaufwand nach sich ziehen".

und nicht, weil im gegensatz zum fiat punto, wo steuerketten 300.000 km halten, irgendein billig-material-mix verbaut wurde, der im zeitraffer verschleisst :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von dirk483

na.

das ist doch mal ein trost, dass wir JETZT SCHON wissen, dass unsere autos im zarten alter von 4 jahren nach 160 tkm mit gelängten steuerketten und verschlissenen stirnrädern in die werkstatt kommen werden, und es dann heisst...

"x tausend euro bitte.

und für kulanz is det ding natürlich zu alt"

Drum werden ja auch wir gewerblichen Kunden angeschrieben und Ihr nicht. Da spart sich Mercedes offenbar Geld auf Kosten der Kunden, die dann erst in einigen Jahren Probleme mit der Steuerkette bekommen werden.

am 22. März 2012 um 17:22

Immer wieder zeigt sich neue Qualitätsmängel bei Mercedes-Benz...

Daimler kann offensichtlich nicht Dieselmotoren bauen!

/ Henrik

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