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2006er CDI Cabrio: Spur an der Hinterachse nicht in Ordnung!

Smart Fortwo 450
Themenstarteram 25. Mai 2014 um 5:25

Moin!

Da doppelt ja bekanntlich besser hält stelle ich meine Frage hier auch nochmal...

Ich war gestern beim TÜV und wollte an meinem Cabrio die Digitec Evo mit 195/40/16 und H&R 15/30 Federn eintragen lassen... Hat nicht geklappt!

Zum Einen meinte der Prüfer, dass die Räder nach EG-Norm zu wenig abgedeckt sind (eigentlich langt doch die Lauffläche und die ist rundherum abgedeckt) und einige Werte im Achsvermessungsprotokoll sind nicht in Ordnung.

Letzteres stört mich ein wenig, da es Probleme an der Hinterachse gibt und da lässt sich ja nix einstellen.

Zusammengefasst in Textform hier die Werte, die nicht i.O. sind:

Vorne

Nachlauf links: 0°07' zu viel

Nachlauf rechts: 0°26' zu viel

Sturz links: -0°03' zu wenig

Hinten

Spur links: 0°13' zu viel

Spur recht: 0°06' zu viel

Spur gesamt: 0°19' zu viel

Der Prüfer fragte mich, ob das ein Unfaller ist. Vom Händler habe ich ihn als unfallfrei erworben, aber ein kleiner "Rutscher" an den Kantstein könnte ja schon genügt haben, um die Achse minimal zu verziehen.

Naja, was auch immer der Grund ist - egal! Viel wichtiger ist die Frage: Wie (wenn überhaupt möglich) kann man die Werte in Ordnung bringen???

Mir geht's dabei nicht zwingend um die Eintragung. Ich bekomme den Kram woanders 100pro eingetragen; nur leider haben die jetzt eine Woche zu (und die 104,01 EUR beim TÜV gestern habe ich somit verbrannt - ärgerlich, aber nebensächlich).

Viel mehr stören mich die Zahlen an sich. Mein Smart verbrauchte bereits mit den schmalen Styleline-Rädern ~5l/100km, was für einen CDI zu viel ist (ich schalte manuell bei 2200-2500 u/min).

Ich könnte mir vorstellen, dass die Spur eine Teilschuld trägt - immerhin laufen die Räder an beiden Achsen auseinander was natürlich den Widerstand unnötig erhöht.

Nun nochmal abschließend: Wie (wenn überhaupt möglich) kann man die Werte in Ordnung bringen???

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10 Antworten

1. So lange du keinen abnormalen Verschleiß an den Reifen fest stellst würde ich gar nichts machen.

2. Bei einem oder mehreren Vorbesitzern kann man nie nachvollziehen ob die mal gegen einen Bordstein gebrettert sind - auch hier siehe Punkt 1

3. Eintragen kannst auch woanderst wo kein Korinthenkacker rum läuft. Was hat den überhaupt ein Vermessungsprotokoll zu interessieren ?

Unnötig dem bei Rädereintragung so was zu geben.... Ich habe in den letzten 20 Jahren schon ein Dutzend Rad/Reifen/Räder Eintragungen machen lassen, NIE musste ich vorher zum Vermessen...

Ein mal bei Federn quakte ein Prüfer rum, ich sagte es sei gemacht und dann war er still.

 

3a: Ich weiß nicht wohin die Räder bei dir stehen, aber irgendwann segnet es kein Prüfer (ohne Bestechung) ab wenn (affig) übertrieben wird. Immer schön auf dem Boden bleiben ! Zur Abdeckung gibt es genaue Vorschriften die im Internet nach zu lesen sind.

4. Verbrauch - siehe Punkt 1, ohne abnormalen Verschleiß kein erhöhter Rollwiderstand = kein erhöhter Verbrauch.

5. Zuständig für die SPUR, sind nur die beiden Streben incl. Buchsen unten Höhe Auspuff.

6. Kommentar zum Vermessungsprotokoll:

Hinten könnte der Buchsenverschleiß in den Streben die Spur leicht aus dem Ruder bringen.

Ist aber noch im Rahmen.

Vorne könnten die Werte auf einen Bordsteinkontakt vorne links hin deuten.

Der Nachlauf auf der VA ist allerdings beidseitig so gleichmäßig (hoch) dass es wieder dagegen spräche.

Ich sag mal: Produktionstoleranzen, bzw. auf der VA schon mal einen QL erneuert, oder zwei verschiedene = Produktionstoleranzen.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von paddo

Ich war gestern beim TÜV und wollte an meinem Cabrio die Digitec Evo mit 195/40/16 und H&R 15/30 Federn eintragen lassen... Hat nicht geklappt!

Zum Einen meinte der Prüfer, dass die Räder nach EG-Norm zu wenig abgedeckt sind (eigentlich langt doch die Lauffläche und die ist rundherum abgedeckt) und einige Werte im Achsvermessungsprotokoll sind nicht in Ordnung.

Das mit nur Lauffläche abgedeckt ist mittlerweile überholt (daran sind extrem Tuner schuld, die Reifen auf eine viel zu breite Felge ziehen und so die Reifenflanken teilweise 45° schräg stehen und dann noch ein Felgenrand kommt, damit stehen die Felgen teilweise cm weit aus dem Radkasten).

Mittlerweile gilt im allgemeinen, 15cm über Achsmitte darf nichts mehr überstehen (gängige Praxis, etwas abhängig vom Prüfer).

Seit wann muß man ein Achsvermessungsprotokoll bei der Eintragung von Felgen vorlegen? Hab ich noch nie gehabt. Normalerweise wird das Fahrzeug voll beladen bzw. jedes Rad einzeln auf eine Erhöhung gestellt und dann wird eine Fahr/Lenkprüfung gemacht, wenn da nichts schleift (Freigang zum Stoßdämpfer, Bremsanlage, Kotflügel) ist es gut.

Gruß Ingo

Zitat:

Original geschrieben von paddo

...

Naja, was auch immer der Grund ist - egal! Viel wichtiger ist die Frage: Wie (wenn überhaupt möglich) kann man die Werte in Ordnung bringen???

Mir geht's dabei nicht zwingend um die Eintragung. Ich bekomme den Kram woanders 100pro eingetragen; nur leider haben die jetzt eine Woche zu (und die 104,01 EUR beim TÜV gestern habe ich somit verbrannt - ärgerlich, aber nebensächlich).

...

Mir persönlich wäre es schon wichtig, dass die Werte stimmen. Immerhin gehört das zur Abstimmung des Fahrzeugs und hat Einfluss auf Fahrsicherheit, Verschleiß etc.

Auf dem englischen Forum sind etwas andere Werte für den 451 zu finden:

http://www.evilution.co.uk/131

Aber auch nach diesen Zahlenangaben liegen einige Werte außerhalb der zulässigen Toleranz.

Speziell für die Hinterachse ist hier etwas mehr zulässig (0°+-18') aber die große Differenz beim Sturz (links-rechts) gibt schon zu denken.

 

Zitat:

Original geschrieben von Sternchen777

Zitat:

Original geschrieben von paddo

...

Naja, was auch immer der Grund ist - egal! Viel wichtiger ist die Frage: Wie (wenn überhaupt möglich) kann man die Werte in Ordnung bringen???

Mir geht's dabei nicht zwingend um die Eintragung. Ich bekomme den Kram woanders 100pro eingetragen; nur leider haben die jetzt eine Woche zu (und die 104,01 EUR beim TÜV gestern habe ich somit verbrannt - ärgerlich, aber nebensächlich).

...

Mir persönlich wäre es schon wichtig, dass die Werte stimmen. Immerhin gehört das zur Abstimmung des Fahrzeugs und hat Einfluss auf Fahrsicherheit, Verschleiß, Verbrauch etc.

Auf dem englischen Forum sind etwas andere Werte für den 451 zu finden:

http://www.evilution.co.uk/131

Aber auch nach diesen Zahlenangaben liegen einige Werte außerhalb der zulässigen Toleranz.

Speziell für die Hinterachse ist hier etwas mehr zulässig (0°+-18') aber die große Differenz beim Sturz (links-rechts) gibt schon zu denken.

Themenstarteram 25. Mai 2014 um 18:04

Hui! Viel Input - war den Tag verhindert... Ich lese morgen alles mal genau durch und melde mich dann wieder!

Themenstarteram 26. Mai 2014 um 3:34

Vorab: Ich glaube, Ihr habt überlesen, dass neben den Rädern auch die Federn eingetragen werden sollten... ;) In deren Gutachten steht was vom Vermessungsprotokoll.

@Focus: Über den Buchsenverschleiß verändert sich die Spur hinten??? Sicher? Ich meine, der Smart hat doch dieses U-förmige, starre Achsrohr, wodurch sich nix einstellen lässt und die Spurwerte eigentlich "fest" sind. Genau das wäre ja IMO mein Problem...

@Ingo: Danke für die Aufklärung! Meine Hinterräder fallen denn wohl unter diese Extrem-Geschichte. 195/40 auf ner 7,5" Felge - die Flanke ist schon heftig schräg und guckt komplett raus.

Nochmal speziell zur HA: Kann man denn da nun was machen (Stichwort Stabis)??

Zitat:

Original geschrieben von paddo

...

@Focus: Über den Buchsenverschleiß verändert sich die Spur hinten??? Sicher? Ich meine, der Smart hat doch dieses U-förmige, starre Achsrohr, wodurch sich nix einstellen lässt und die Spurwerte eigentlich "fest" sind. Genau das wäre ja IMO mein Problem...

...

Korrekt. Eine Einstellmöglichkeit ist da grundsätzlich nicht vorgesehen:

Axle
Themenstarteram 26. Mai 2014 um 18:25

Hmm... Das heißt auch diese Kreuzstrebe und/oder Buchsen bringen nix?!?

Ok, dass das Achsrohr ein durchgängiges "U" ist, ist ja leicht zu erkennen, von daher glaube ich gerne, dass es da nichts einzustellen gibt. :(

Was wäre euer Tipp? Neues Achsrohr? Wenn ja: wirklich neu oder gebraucht? Gebrauchte kosten ja nicht die Welt - kann mir jemand den Preis des Neuteils verraten?

OT: Wo bekommt man denn so geniale Zeichnungen her??????

Zitat:

Original geschrieben von paddo

...

OT: Wo bekommt man denn so geniale Zeichnungen her??????

Hier: http://somesmart.info/reference/2008fortwotech.pdf

 

Zitat:

Original geschrieben von paddo

 

@Focus: Über den Buchsenverschleiß verändert sich die Spur hinten??? Sicher? Ich meine, der Smart hat doch dieses U-förmige, starre Achsrohr,

Der Lacher der Woche.

Entferne mal die Streben. Dann merkst du wie "stabil" das Rohr ist :)

Entlastet bekommst du die (Bolzen) nicht abgeschraubt weil so viel Spannung drauf ist. Ohne die Stabi-Streben geht die Achse in Entlastung auseinander wie ein Hefekuchen.

Das Teil 10, bzw. die beiden sind nämlich in erster Linie, in weitestem Sinne "Spurstangen".

Um die Achse weitestmöglich abzusenken, für Federneinbau, muss man die Streben Nr. 10 lösen.

Dann merkst du was für Führungsaufgaben die beiden Streben haben.

 

Ergo: Neue Achse ist Nonsens ! Sorry, Blödsinn ....

Bei Bordsteinkontakt (Winter, Drift, etc) geht eine Nr. 10 krumm. Oder die Buchsen verschleißen normal - das ist eher der Fall, insbesondere wenn nur die Spur und nicht der Sturz aus der Reihe ist.

So wie bei dir.

 

 

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