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216d im Schnee - Erfahrungen?
Hallo Zusammen,
ich habe bereits seit Februar 2017 einen 216d Gran Tourer. Nun habe ich mit meinen Winterreifen das erste Mal bei uns den Schnee im Sauerland erlebt und bin schockiert über das gnadenlose Versagen des Fahrzeuges. Der Grip auf der Vorderachse ist unterste Schublade, der Wagen eiert und rutscht nur so herum.
Ich bin im Sauerland groß geworden und habe bereits diverse Autos auf Schnee gehabt, manche bombastisch sicher, andere etwas rutschiger. Aber so schlecht war noch keiner.
Nun wollt ich mal nach den Erfahrungen hier im Forum fragen. Gleiche Einschätzung? Falls nicht, werde ich wohl nochmal etwas an der Winterbereifung ändern müssen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@born_hard schrieb am 15. Jan. 2018 um 19:40:06 Uhr:
Liegt das problem vielleicht generell an den flatrun reifen womöglich? Gibts da einen Zusammenhang?
Nein, die hab ich und hab keine Probleme.
Das Problem der Meisten scheint der Gasfuß zu sein. ;-)
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33 Antworten
Mein 218d ist mit Regen schon überfordert (225/18 vom Werk). Ich schiebe es auf das Drehmoment Ich glaube ist echt eine Reifenfrage, ich fand den im Schnee garnicht so schlimm als es in Hamburg mal geschneit hat (ist aber alles sehr flach hier)und im Regen sind meine Winterreifen auch deutlich besser.
Ja, das kenne ich. Selbst mit den Sommerreifen von Michelin habe ich da Probleme, zumindest beim anfahren und ich bin nun kein "Heizer". Aber der geht sofort durch.
Das Problem verschlimmert sich im Winter nur noch. Die Reifen musste ich damals Hals über Kopf bestellen, dass sind runderneuerte. Nun werden viele meckern, aber ich habe schon oft runderneuerte WR gefahren und hatte selbst im dicksten Schneechaos keine Probleme. Aber beim BMW passt das so gar nicht.
Der Grip ist schlecht, er geht hinten unheimlich schnell weg und schiebt auch schnell über die Vorderachse. Am Berg bei Schnee anhalten ist dann ein Todesurteil.-
Welches Antriebskonzept früher bzw. vorher gefahren? Versagen des Fahrzeugs würde ich mal ausschließen. Liegt meist 80% an Reifen und 20% am Fahrer. Man muß sich an jedes Fahrzeug erst gewöhnen, bzw. jedes Fahrzeug hat ein anderes Verhalten bei Regen,Schnee usw. . Hauptsächlich Reifen bedingt.
Hi,
eigentlich schon immer Fronttriebler. Einmal hatte ich nen Quattro, das war natürlich besonders schön. Aber bisher bin ich immer problemlos mit dem Frontlern klar gekommen.
Ggf. sind es dann wirklich die Reifen.
Aber ich wollte mal quer hören ob die anderen F46 Fahrer von ähnlichen Problemen trotz Markenreifen berichten.
Habe zwar "nur" einen 218i Active Tourer mit weniger Drehmoment aber fühlte mich bei 10-15cm Schnee zu keinem Zeitpunkt unsicher. Fahrverhalten ist vergleichbar mit meinen vorherigen Fronttrieblern.
Da mit der Länge eines Fahrzeuges der Schwerpunkt nach hinten wandert (und damit die Belastung der Vorderachse abnimmt), dürfte der GT im Schnee schlechter sein als der AT.
Aber es sind natürlich nicht nur die Reifen, die das Schnee-Fahrverhalten bestimmen: Die Belastung der Vorderachse und die Gewichtsverteilung, die Gesamtlänge des Fahrzeugs, der Motor (Drehmoment und -verlauf), Getriebe (Automatik/ Schaltgetriebe, Getriebeabstufung), um so die wichtigsten Faktoren zu nennen.
Meine Frau fährt einen kleinen Toyota Yaris in der seltenen Dieselversion. Der Fronttriebler ist äußerst kurz, und hat durch den schweren Diesel eine stark belastete Vorderachse: Ich bin noch kaum ein anderes Auto gefahren, das mit nur einer angetriebenen Achse so gut im Winter und Schnee unterwegs ist.
Fahre auch nur den 218i active tourer und bin mit Dunlop Winterreifen unterwegs. Mit aktiviertem DSC ist der Anfahrtgrip wirklich nicht berauschend , schon beim kleinsten Berg wird die Drehzahl gnadenlos runtergeregelt, schwungholen geht aus dem selben Grund auch nicht , bis der elektronische Schutzengel deaktiviert ist steht man schon.
Zitat:
@buscda schrieb am 15. Januar 2018 um 11:22:15 Uhr:
Hi,
eigentlich schon immer Fronttriebler. Einmal hatte ich nen Quattro, das war natürlich besonders schön. Aber bisher bin ich immer problemlos mit dem Frontlern klar gekommen.
Ggf. sind es dann wirklich die Reifen.
Aber ich wollte mal quer hören ob die anderen F46 Fahrer von ähnlichen Problemen trotz Markenreifen berichten.
Servus
Ich habe den 218iAT mit 195er. Bedingt vergleichbar ich weiß, aber hat sich am Berg locker hochgegraben, als die Hecktriebler Schneeketten aufziehen mussten.
Bin grad am überlegen einen 218iGT zu kaufen. Soll ich hier eher 205er aufziehen ??
Da mir so die 195er im Winter auf grader Fläche nicht ganz so behagen.
@buscda: Welche Dimension hast Du drauf?
Grüße
Michel
Ich habe zwar keinen 216d, sondern einen 218i (11/2017). Ich habe neue Conti WinterContact 205/60R16 und diesen Winter (zweitweise durchaus g'scheid Schnee mit nur "theoretischem" Winterdienst) eigentlich noch keine Probleme gehabt, der ist nirgends hingerutscht oder -geeiert (bzw. nicht mehr als jedes meiner anderen Autos auch). Da hat der S204 bei ähnlichen Bedingungen mehr Freude (oder "Freude", je nach Situation) gemacht - Schwungvolles Anfahren, gerade auch bei eingeschlagener Lenkung mal außen vor, aber da ist's in dem Fall eh klar.
Hi,
mein 218 iA AT fährt sich auf Schnee auch etwas rutschiger als ich es von anderern gewöhnt bin. Muss da aber dem Forumskollegen CEINSLER Recht geben - es wird hauptsächlich an den Reifen liegen. Derzeit fahre ich die Ganzjahresreifen von Goodyear Vector G2. Die haben sicher gute Wintereigenschaften, aber mit einem Schneespezialisten kommen sie wohl doch nicht so mit. Vorher bin ich auf einem Ford-C-Max 2.0TDCI mit sehr guten Winterreifen den Jaufenpass mal bei 10 cm Neuschnee raufgeschrotet. Das war nur eine Freude, was der an Grip aufgebaut hatte. Die Reifen waren aber auch funkelnagelneu von Dunlop (Wintersportresponse 3D). Und der C-Max war 100 kg schwerer. Mit anderen Reifen wäre der jetzige AT sicher auch besser drauf, vermute ich zumindest sehr stark. Zusätzlich finde ich die ständig schiebende Automatik auf schneeglatter Straße eher nervig. Das ist sicher ein zusätzlicher Punkt. Die negativen Umstände, glaube ich, kann man auf den GT ebenfalls anwenden oder umgekehrt eben.
Gruß
Wasi
Ich fahre eine 218 D. Winterreifen Goodyear 205/60-16 ++kein Runflat++.
Zieht gut an, hat auch bei schmierigem Schnee und am Berg guten Griff und fährt sonst wie auf Schienen - also überhaupt kein Problem. Ich habe noch einen A2 - ist kein Unterschied zwischen beiden Fahrzeugen.
Ich weiß nicht, ob der X1 F48 18d mit sdrive damit vergleichbar ist.
Aber ich kenne das auch mit dem Ausbrechen beim starken Beschleunigen.
Unlängst wurde das Fahrwerk neu eingestellt, seit dem ist es etwas besser.
Das kannte ich von meinen diversen Front-Trieblern von VW und Audi bis jetzt nicht.
Von den Allrad-Wagen schon gar nicht.
Die blieben eigentlich immer unerschütterlich in der Spur, aber natürlich hat das ASR dann sehr bald seinen Regel-Bereich erreicht im Schnee.
Fazit: Traurig, denn gerade die Spurtreue sollte doch eine absolute Stärke bei einem Hersteller wie BMW sein ?
Ich weiß ja nicht wie viel Gefühl hier der ein oder andere hat, aber ich fühl mich auch im Schnee super sicher mit meinem 218d AT.
Fahre immer Markenreifen, das macht oft den Unterschied. Fahr 205er Conti auf 17 Zoll Alufelgen.
Hatte den 220xd AT mit 195er auf 16er Felgen und das war mit viel zu schwammig.
Tja, war mal interessant zu hören. Dann werde ich im nächsten Winter wahrscheinlich mal die Reifen ändern. Danke an alle