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230V steckdose in den XC60 Recharge (mit anbindung an den Hybridakku)
Ich werde im nächsten Jahr mit dem neuen (noch in auslieferung) Volvo XC60 Recharge T6 verreisen und wir werden auch einen Wohnwagen ziehen.
Nachdem wir manchmal für 2-5 Tage autark sind wäre es super wenn wir den 18 kWh Akku des Volvo fuer eine Paar funktionen anzapfen könnten.
Kia hat so etwas von Haus aus in deren Elektrofahrzeugen eingebaut aber die Frage wäre ob jemand das schon mal in einen XC60 Recharge nachträglich eingebaut hat und wenn so wo und wie?
Und an alle die gleich mit Garantieverlust kommen und so, das ist nicht was mich interessiert.
Ich will nur wissen ob das mit vertretbarem Aufwand gemacht werden kann und auch gemacht wurde.
Und ja mir ist bewusst dass die 12v Batterie komplett getrennt ist von dem Hybrid Akku und ich will den Hybrid Akku anzapfen und nicht die mini 12v Batterie.
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31 Antworten
Meines Wissens gibt es in Deutschland aktuell noch kein Fahrzeug welches dieses zwei-wege-Prinzip unterstützt, da die rechtlichen Hürden hierfür (Einspeisung aus dem Akku ins Stromnetz = Stromproduzent, Versteuerung Geldwerter Vorteil bei Strombezug vom Arbeitgeber, etc.).
Es ist wohl bei einigen Fahrzeugen vorgesehen (auch beim neu vorgestellten EX90 von Volvo der Ende 23 / Anfang 24 kommt), aber die Funktion ist Softwareseitig noch nicht vom Hersteller freigegeben.
Außerdem ist die Technik bei rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen eine andere als bei PHEV. Die Wandler in reinen Elektrofahrzeugen sind wesentlich leistungsfähiger. Es muss ja theoretisch wieder zurück von DC auf AC gewandelt werden...
Aber ich bin gespannt ob noch jemand vielleicht doch eine technische Lösung parat hat...
Der Aufwand hängt sicherlich von folgenden Punkten ab:
1) Welche Leistung soll zur Verfügung gestellt werden?
2) Wo könnte man elektromechanisch gesehen überhaupt anzapfen?
3) Welche elektronischen Baugruppen müssen mit einbezogen werden bzw. können nicht überbrückt (elektrisch, Software) werden?
4) Welchen Anspruch erhebe ich bezüglich Normen, Vorschriften, Versicherungen, etc.?
Ich persönlich halte den Aufwand für sehr hoch. Eine entsprechendes Notstromversorgung auf Basis eines LiO-Akkus - wie z.Z. überall beworben- ist da viel billiger und universeller.
VG Sebastian
Ein nachträglicher Einbau derartiger Technik wird zum einen sicher mit einem kompletten Garantieverlust seitens Volvo für die Batterie einhergehen (eine Stromentnahme ist einfach per Design nicht vorgesehen und die Software müsste ja auch wissen, dass es außer dem Fahrzeug andere Verbraucher gibt) und auch nicht technisch alles andere als trivial sein, die Hybridbatterie hat ja immerhin 400V Spannung.
Besorg Dir lieber passendes externes Equipment oder einen Stomgenerator.
Sorry, aber bei solchen Ideen stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Das ist nicht mit "irgendwo zwei Kabel dranlöten und irgendeinen Wandler dranklemmen" getan.
Wenn das nicht wirklich von einem Fachmann durchdacht ist und ausgeführt wird, der das gelernt oder auch studiert hat: Finger weg.
Dir fackelt sehr wahrscheinlich das Auto eher ab, bevor du das erste Mal deine "Selbstbaukonstruktion" ausprobiert hast.
Zumal: Wenn Volvo derartige Lösungen parat hätte, würden sie das mit Sicherheit gewinnbringend anbieten.
Bei Kia geht es ohne löten, dort ist das mit Adapter so vorgesehen. Glaube bei EV6 zB. Ob das so oder ähnlich auch bei Volvo geht war doch bloß die Frage…
Zitat:
@Lordbaer schrieb am 14. November 2022 um 14:21:11 Uhr:
... Ich will nur wissen ob das mit vertretbarem Aufwand gemacht werden kann ...
Zitat:
@GenesisBiker schrieb am 15. November 2022 um 16:44:18 Uhr:
... Ob das so oder ähnlich auch bei Volvo geht war doch bloß die Frage…
So wie ich das beim TE für mich interpretiere, will er selbst Hand anlegen oder anlegen lassen.
Wie von @BANXX erwähnt, ist es bei Volvo nicht vorgesehen.
Zitat:
@GenesisBiker schrieb am 15. November 2022 um 16:44:18 Uhr:
Bei Kia geht es ohne löten, dort ist das mit Adapter so vorgesehen. Glaube bei EV6 zB. Ob das so oder ähnlich auch bei Volvo geht war doch bloß die Frage…
Mit dem EX90 wird es gehen. Mit aktuellen Modellen geht es nicht, bei denen ist bidirektionales Laden nicht vorgesehen.
Schade, die Frage vom TE war meiner Meinung nach klar formuliert. Es geht darum wie groß der Aufwand wäre und ob es schon jemand gemacht hat. Unmöglich ist das meiner Meinung nach nicht. Und was so manche Tüftler in ihrer Freizeit professionelles umgesetzt bekommen lässt einen doch immer wieder staunen.
Zitat:
@svo schrieb am 15. November 2022 um 18:52:06 Uhr:
Schade, die Frage vom TE war meiner Meinung nach klar formuliert. Es geht darum wie groß der Aufwand wäre und ob es schon jemand gemacht hat. Unmöglich ist das meiner Meinung nach nicht. Und was so manche Tüftler in ihrer Freizeit professionelles umgesetzt bekommen lässt einen doch immer wieder staunen.
Deine Argumentation steht außer Frage; vollkommen richtig. Es gibt da sehr schlaue Köpfe.
Aber was ist hinsichtlich TÜV? Versicherung?
Es ist meiner Auffassung nach ein doch nicht unerheblicher Eingriff.
Dass die Garantie sehr wahrscheinlich wegfällt, wurde bereits geschrieben.
Na ist doch eigentlich kein Problem, irgendwo im Motorraum wirst du wahrscheinlich die Leitungen mit Plus- und Minuspol und 400V Spannung finden. Einfach mal mit dem Multimeter durchmessen, wird sich schon finden... Dann ein paar Stromdiebe dran, einen DC-AC Wandler anschließen, da 230V/50Hz Ausgangspannung einstellen, eine Schukodose dranklemmen und fertig ist‘s.
Null Garantie ist das eine Problem, eine erlischende Betriebserlaubnis und ein entfallender Versicherungsschutz die anderen.
Wer bidirektional unbedingt benötigt (V2L), muss halt zu einem anderen Fahrzeug eines anderen Herstellers greifen. Kia und Hyundai z. B. bieten das offiziell ohne Bastellösung an. Der Polestar 3 bietet das auch.
V2G ist wichtiger. Das will Polestar ebenso ermöglichen.
Wundersam warum ein XC60 Fahrer diesen dummen Weg gehen will und nicht noch die paar Kröten übrig hat für ein paar kWh LiFePO4 Akku und Solarpanele auf dem Wohnwagen.
@RPGamer das wollte ich auch schreiben aber nachher probiert ers noch und die Frau wird autark als Witwe reisen ...
Zitat:
@RPGamer schrieb am 15. November 2022 um 20:06:38 Uhr:
Na ist doch eigentlich kein Problem, irgendwo im Motorraum wirst du wahrscheinlich die Leitungen mit Plus- und Minuspol und 400V Spannung finden. Einfach mal mit dem Multimeter durchmessen, wird sich schon finden... Dann ein paar Stromdiebe dran, einen DC-AC Wandler anschließen, da 230V/50Hz Ausgangspannung einstellen, eine Schukodose dranklemmen und fertig ist‘s.
Zitat:
@Daems81 schrieb am 16. November 2022 um 09:52:44 Uhr:
Wundersam warum ein XC60 Fahrer diesen dummen Weg gehen will und nicht noch die paar Kröten übrig hat für ein paar kWh LiFePO4 Akku und Solarpanele auf dem Wohnwagen.
@RPGamer das wollte ich auch schreiben aber nachher probiert ers noch und die Frau wird autark als Witwe reisen ...
Hat da Bruder Sarkasmus etwa mal wieder von Schwester Zynismus Post bekommen?
Weil ich in dem einem Fall 1,5-2kW wesentlich länger vom Autoakku ziehen könnte und in deinem dummen Fall mit dem LiFePO4 Akku das nicht geht. Jedenfalls nicht wirtschaftlich.
Und es gibt noch einen sehr einfachen Grund. Den einen Akku habe ich ja schon im Auto. Und wenn es Kia und Nissan können, könnten es ja sein, dass es Volvo oder andere Volvo Zulieferer auch können.
Zitat:
@Daems81 schrieb am 16. November 2022 um 09:52:44 Uhr:
Wundersam warum ein XC60 Fahrer diesen dummen Weg gehen will und nicht noch die paar Kröten übrig hat für ein paar kWh LiFePO4 Akku und Solarpanele auf dem Wohnwagen.
@RPGamer das wollte ich auch schreiben aber nachher probiert ers noch und die Frau wird autark als Witwe reisen ...