232 euro stundensatz???
was zahlt ihr bei mercedes? ich hab ein angebot vorliegen für 45min euro 174 also 232 die H!!!
vertragshändler, raum südbayern
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@rockystar schrieb am 6. März 2019 um 11:00:51 Uhr:
Zitat:
@vonLiel schrieb am 6. März 2019 um 09:18:08 Uhr:
Tja, wer das Material mitbringt muss schon etwas mehr zahlen für die Arbeit.
Bei jeder Werkstatt verteilt sich der Gewinn, auf Material und Arbeit.
Das kann es ja wohl nicht sein!
Wer sollte dies akzeptieren?
Ich persönlich brauche keine Werkstatt, die für mich Teile handelt. Letztlich bestellen die auch nur alles über das Internet, das kann ich selbst und besser.
Ich persönlich möchte nicht diese Glaspaläste bezahlen. Kein Kunde braucht das wirklich.
Ehrliches Geld für ehrliche Arbeit ja. So paßt es. Dafür gehe ich in eine Fachwerkstatt.
Und auch hier fängt es ja leider schon an. Liebend gern werden da so Diagnosen auf die Rechnung gesetzt, wo keiner mehr etwas tun muß und wie neulich bei mir auch nix Sinnvolles heraus kommt.
Ich habe es erlebt, daß nicht das Ergebnis im Fokus steht, sondern der Dienstschluß und die möglichst hohe Rechnung.
Du wirst ja nicht dazu gezwungen da hin zu gehen. Wenn du meinst das ATU und Co fur dich ausreichend sind... alles gut.
Nur müssen halt die Vertragshändler alle Vorgaben der Hersteller an Co- Id erfüllen und ihre Werkstätten auch mit teuren Geräten und Spezialwerkzeug ausrüsten , die die Freien oft nicht haben bzw. vorhalten wollen .
Die Autohäuser haben eine Mischkalkulation. Um Gewinn zu machen sind heute in Zeiten, wo jeder Neuwagenkunde als allererstes nach dem höchstmöglichen Rabatt fragt , die Werkstatterträge der wichtigste Einnahme - Part.
Und da ist es auch schwierig wenn alle ihr eigenes Öl mitbringen und billige Teile haben wollen. Also bleiben nur die Stundenverechnungssätze der Werkstatt übrig.
Auch die Mechaniker dort wollen gut bezahlt werden und müssen ständig Pflichtschulungen der Hersteller durchlaufen.
Wir Kunden sind selbst schuld daran. Geiz ist geil statt gutes Geld fur gute Arbeit ist doch die Devise.
Das sind die Gründe warum viele kleine, gute Autohäuser ihre Markenbindung ablegen oder gleich aufhören.
Und die Firmen wo dann übrig bleiben diktieren den Markt.
Ergebnis: siehe Eingangspost des TE
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31 Antworten
Für welche Arbeit denn? Nicht jede Arbeit hat den gleichen Stundensatz
normale kfz technik, tausch sensoren, wieviel zahlen sie denn?
Zitat:
@audic632 schrieb am 6. März 2019 um 07:48:49 Uhr:
normale kfz technik, tausch sensoren, wieviel zahlen sie denn?
Bei mir wollten sie nur für das austauschen eines Lenkrades (das neue lag auf dem Beifahrersitz) 181,71€ plus Mwst haben.
Tja, wer das Material mitbringt muss schon etwas mehr zahlen für die Arbeit.
Bei jeder Werkstatt verteilt sich der Gewinn, auf Material und Arbeit.
Sowas lass ich bei einer freien Werkstatt machen 50 Euro und gut ists
Zitat:
@vonLiel schrieb am 6. März 2019 um 09:18:08 Uhr:
Tja, wer das Material mitbringt muss schon etwas mehr zahlen für die Arbeit.
Bei jeder Werkstatt verteilt sich der Gewinn, auf Material und Arbeit.
Das kann es ja wohl nicht sein!
Wer sollte dies akzeptieren?
Ich persönlich brauche keine Werkstatt, die für mich Teile handelt. Letztlich bestellen die auch nur alles über das Internet, das kann ich selbst und besser.
Ich persönlich möchte nicht diese Glaspaläste bezahlen. Kein Kunde braucht das wirklich.
Ehrliches Geld für ehrliche Arbeit ja. So paßt es. Dafür gehe ich in eine Fachwerkstatt.
Und auch hier fängt es ja leider schon an. Liebend gern werden da so Diagnosen auf die Rechnung gesetzt, wo keiner mehr etwas tun muß und wie neulich bei mir auch nix Sinnvolles heraus kommt.
Ich habe es erlebt, daß nicht das Ergebnis im Fokus steht, sondern der Dienstschluß und die möglichst hohe Rechnung.
Zitat:
@vonLiel schrieb am 6. März 2019 um 09:18:08 Uhr:
Tja, wer das Material mitbringt muss schon etwas mehr zahlen für die Arbeit.
Bei jeder Werkstatt verteilt sich der Gewinn, auf Material und Arbeit.
Na ich weiß nicht ob so ein Geschäftsgebaren auch Kunden bindet? Obwohl ich bislang dort meine Inspektionen habe machen lassen ist seit diesem meiner Meinung nach dreisten Kostenvoranschlag "Schluss mit Lustig"!
Zitat:
@rockystar schrieb am 6. März 2019 um 11:00:51 Uhr:
Zitat:
@vonLiel schrieb am 6. März 2019 um 09:18:08 Uhr:
Tja, wer das Material mitbringt muss schon etwas mehr zahlen für die Arbeit.
Bei jeder Werkstatt verteilt sich der Gewinn, auf Material und Arbeit.
Das kann es ja wohl nicht sein!
Wer sollte dies akzeptieren?
Ich persönlich brauche keine Werkstatt, die für mich Teile handelt. Letztlich bestellen die auch nur alles über das Internet, das kann ich selbst und besser.
Ich persönlich möchte nicht diese Glaspaläste bezahlen. Kein Kunde braucht das wirklich.
Ehrliches Geld für ehrliche Arbeit ja. So paßt es. Dafür gehe ich in eine Fachwerkstatt.
Und auch hier fängt es ja leider schon an. Liebend gern werden da so Diagnosen auf die Rechnung gesetzt, wo keiner mehr etwas tun muß und wie neulich bei mir auch nix Sinnvolles heraus kommt.
Ich habe es erlebt, daß nicht das Ergebnis im Fokus steht, sondern der Dienstschluß und die möglichst hohe Rechnung.
Du wirst ja nicht dazu gezwungen da hin zu gehen. Wenn du meinst das ATU und Co fur dich ausreichend sind... alles gut.
Nur müssen halt die Vertragshändler alle Vorgaben der Hersteller an Co- Id erfüllen und ihre Werkstätten auch mit teuren Geräten und Spezialwerkzeug ausrüsten , die die Freien oft nicht haben bzw. vorhalten wollen .
Die Autohäuser haben eine Mischkalkulation. Um Gewinn zu machen sind heute in Zeiten, wo jeder Neuwagenkunde als allererstes nach dem höchstmöglichen Rabatt fragt , die Werkstatterträge der wichtigste Einnahme - Part.
Und da ist es auch schwierig wenn alle ihr eigenes Öl mitbringen und billige Teile haben wollen. Also bleiben nur die Stundenverechnungssätze der Werkstatt übrig.
Auch die Mechaniker dort wollen gut bezahlt werden und müssen ständig Pflichtschulungen der Hersteller durchlaufen.
Wir Kunden sind selbst schuld daran. Geiz ist geil statt gutes Geld fur gute Arbeit ist doch die Devise.
Das sind die Gründe warum viele kleine, gute Autohäuser ihre Markenbindung ablegen oder gleich aufhören.
Und die Firmen wo dann übrig bleiben diktieren den Markt.
Ergebnis: siehe Eingangspost des TE
Zitat:
@dcmichel schrieb am 6. März 2019 um 11:23:54 Uhr:
Zitat:
@rockystar schrieb am 6. März 2019 um 11:00:51 Uhr:
Das kann es ja wohl nicht sein!
Wer sollte dies akzeptieren?
Ich persönlich brauche keine Werkstatt, die für mich Teile handelt. Letztlich bestellen die auch nur alles über das Internet, das kann ich selbst und besser.
Ich persönlich möchte nicht diese Glaspaläste bezahlen. Kein Kunde braucht das wirklich.
Ehrliches Geld für ehrliche Arbeit ja. So paßt es. Dafür gehe ich in eine Fachwerkstatt.
Und auch hier fängt es ja leider schon an. Liebend gern werden da so Diagnosen auf die Rechnung gesetzt, wo keiner mehr etwas tun muß und wie neulich bei mir auch nix Sinnvolles heraus kommt.
Ich habe es erlebt, daß nicht das Ergebnis im Fokus steht, sondern der Dienstschluß und die möglichst hohe Rechnung.
Du wirst ja nicht dazu gezwungen da hin zu gehen. Wenn du meinst das ATU und Co fur dich ausreichend sind... alles gut.
Nur müssen halt die Vertragshändler alle Vorgaben der Hersteller an Co- Id erfüllen und ihre Werkstätten auch mit teuren Geräten und Spezialwerkzeug ausrüsten , die die Freien oft nicht haben bzw. vorhalten wollen .
Die Autohäuser haben eine Mischkalkulation. Um Gewinn zu machen sind heute in Zeiten, wo jeder Neuwagenkunde als allererstes nach dem höchstmöglichen Rabatt fragt , die Werkstatterträge der wichtigste Einnahme - Part.
Und da ist es auch schwierig wenn alle ihr eigenes Öl mitbringen und billige Teile haben wollen. Also bleiben nur die Stundenverechnungssätze der Werkstatt übrig.
Auch die Mechaniker dort wollen gut bezahlt werden und müssen ständig Pflichtschulungen der Hersteller durchlaufen.
Wir Kunden sind selbst schuld daran. Geiz ist geil statt gutes Geld fur gute Arbeit ist doch die Devise.
Das sind die Gründe warum viele kleine, gute Autohäuser ihre Markenbindung ablegen oder gleich aufhören.
Und die Firmen wo dann übrig bleiben diktieren den Markt.
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Amen
viel gelaber aber mich würd mehr intressieren was ihr zahlt pro h bei benz, davon lese ich bis jetzt noch GAR NICHTS
ausser die 181 fürs lenkrad wo ich jetz aber nicht genau weiss obs 45 minuten oder 90 minuten arbeit ist
Ich verstehe die Diskussion nicht ganz.
Man muss sich davon lösen, dass man bei Mercedes die wirklich angefallene Arbeitszeit bezahlt. Vielmehr zahlt man AWs, die für jede erdenkliche Arbeit von Mercedes vorgegeben werden. Unterbietet der Monteur diese Zeit, so steigt der Gewinn. Braucht er mehr zeit - sei es weil er in Ausbildung ist, sei es weil die Arbeit sich als schwieriger als gewöhnlich gestaltet - so sinkt der Gewinn.
Will heißen: Wenn Mercedes 1h für den Wechsel der Bremsscheiben / Beläge vorsehen würde, so zahle ich als Kunde 1h - egal ob der Monteur nun 20 Minuten brauchte oder - weil z.B. irgendwelche Schrauben rund waren - 2 Stunden.
Davon losgelöst halte ich die Preise, insbesondere für AMGs auch für unverschämt hoch!
Zitat:
@J.M.G. schrieb am 6. März 2019 um 12:08:04 Uhr:
Ich verstehe die Diskussion nicht ganz.
Man muss sich davon lösen, dass man bei Mercedes die wirklich angefallene Arbeitszeit bezahlt. Vielmehr zahlt man AWs, die für jede erdenkliche Arbeit von Mercedes vorgegeben werden. Unterbietet der Monteur diese Zeit, so steigt der Gewinn. Braucht er mehr zeit - sei es weil er in Ausbildung ist, sei es weil die Arbeit sich als schwieriger als gewöhnlich gestaltet - so sinkt der Gewinn.
Will heißen: Wenn Mercedes 1h für den Wechsel der Bremsscheiben / Beläge vorsehen würde, so zahle ich als Kunde 1h - egal ob der Monteur nun 20 Minuten brauchte oder - weil z.B. irgendwelche Schrauben rund waren - 2 Stunden.
Davon losgelöst halte ich die Preise, insbesondere für AMGs auch für unverschämt hoch!
wenn im katalog steht die arbeit 20min, und man braucht 2h, wird 2h verrechnet, mit sicherhheit. macht audi auch immer so. macht jeder so. wenn schrauben abreissen, man ausbohren muss etc kanns schnell mal 1h länger gehten.
und diskusssion wollte ich nicht, ich will lediglich vergleichswerte von kunden, die tasächlich immer bei benz sind und was das die h kostet, aber anscheinend ist nicht möglich zu antworten
Zitat:
@rockystar schrieb am 6. März 2019 um 11:00:51 Uhr:
Zitat:
@vonLiel schrieb am 6. März 2019 um 09:18:08 Uhr:
Tja, wer das Material mitbringt muss schon etwas mehr zahlen für die Arbeit.
Bei jeder Werkstatt verteilt sich der Gewinn, auf Material und Arbeit.
Ich persönlich möchte nicht diese Glaspaläste bezahlen. Kein Kunde braucht das wirklich.
Weshalb Tesla und Polestar zumindest beim Verkauf von den Glaspalästen Abstand nehmen und ihre Pkw nur noch online vertreiben wollen.
Zitat:
@audic632 schrieb am 6. März 2019 um 12:13:20 Uhr:
wenn im katalog steht die arbeit 20min, und man braucht 2h, wird 2h verrechnet, mit sicherhheit. macht audi auch immer so. macht jeder so.
Ist mir in 11 Jahren Mercedes-Fahren noch nie passiert. Und da waren Arbeiten dabei, die - sagen wir mal - schwieriger waren.