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270 CDI Injektor abdichten

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 10. April 2015 um 6:47

Hallo,

an meinem 270 CDI ist ein Injektor undicht. Da der Motor noch ohne AUffälligkeiten läuft und die Verkokung aussen noch nicht sehr stark ist gehe ich davon aus, den Injektor nach Ausbau und Reinigung weiter nutzen zu können. Kann mir jemand sagen, welche Abmessung der Kupferdichtring hat und wo ich die benötigte neue Dehnschraube bekomme?

Vielen Dank.

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13 Antworten

Moin,

hol dir das Zeug beim Daimler. kostet nicht die Welt und mit der FIN bekommst Du da auf jeden Fall die passenden Teile ausgehändigt.

Grüße

Franky

Dehnschraube und Dichtung kosten bei Benz zusammen etwa 2 Euro plus minus ein paar Cent für Frau Merkel...

Im Netz kostet eine Dehnschraube bei einem recht grossen Versender 1,06 plus Dichtung 80 Cent plus Versand, kommst du teurer als alles andere....

Dehnschraube wird mit 20-25 Newton angezogen.

Wenn du jetzt schon Verkokungen nach aussen sichtbar hast, wirst du den Injektor ohne Spezialwerkzeug, nicht rausbekommen...

aber vielleicht hast ja Glück....

Themenstarteram 10. April 2015 um 10:46

Danke für die schnellen Antworten. Werkzeug zum Injektor ausziehen ist vorhanden, der sollte also keinen Ärger machen.

Du kannst den Injektor ordentlich mit Kaltreiniger einweichen, dazu muss das auto aber stehen bleiben. Oder die Radikal Methode (ohne Gewähr):

- Dehnschraube lösen, aber nicht rausschrauben, also einfach locker drinlassen

- Motor kurz 1-2 sek. starten, wenn es klappt, dann löst sich der Injektor durch den Druck im Zylinder. Ggf. LEICHTE seitliche Schläge mit Alu Hammer gegen den Injektor und den Vorgang wiederholen bis er sich löst. Keine Angst, der kann nicht wegfliegen, solange er an der Metall Leitung angeschraubt ist.

Am besten das ganze mit zwei Leuten machen. einer der vorne ein Auge drauf hat und einer der den motor kurz startet. Ich hab das schon ein paarmal gemacht, darftst bloss nicht soo viel Angst haben :D

Es wird jetzt sicher gleich shitstorm hageln... ich ducke mich schonmal weg :)

@Frankynator40

an Autos schrauben soll ja auch Spass machen :-D

Zitat:

@GoozeMan schrieb am 10. April 2015 um 13:52:20 Uhr:

@Frankynator40

an Autos schrauben soll ja auch Spass machen :-D

Jupp, ein bisschen Spass muss sein :) Geil ist auch, Reifen mit Hilfe von Bremsenreiniger auf die Felge sprengen :D

Achtung, bei mir gabs Probleme, die neue Dehnschraube wieder einzudrehen. Wollte ums Verrecken nicht weit genug reingehen. Wir haben mit Bohrer vorsichtig gedreht/gesäubert (mit Preßluft), ohne Erfolg. Zum Schluß haben wir die Schraube gekürzt, alles prima seit mehr als 60.000 km! Blos nicht mit Gewalt eindrehen, darunter kann ein Wasserkanal liegen, d.h., Zylinderkopf hin. Laut Mercedes hatten die das Problem noch nie, komisch.

Zitat:

@JoergTipp schrieb am 10. April 2015 um 19:19:41 Uhr:

Achtung, bei mir gabs Probleme, die neue Dehnschraube wieder einzudrehen. Wollte ums Verrecken nicht weit genug reingehen. Wir haben mit Bohrer vorsichtig gedreht/gesäubert (mit Preßluft), ohne Erfolg. Zum Schluß haben wir die Schraube gekürzt, alles prima seit mehr als 60.000 km! Blos nicht mit Gewalt eindrehen, darunter kann ein Wasserkanal liegen, d.h., Zylinderkopf hin. Laut Mercedes hatten die das Problem noch nie, komisch.

Diese Probleme hatte ich auch bei der Aktion.

Ich habe mir dazu einen langen Bohrer genommen, immer wieder Öl zur Anhaftung

des Sand/ Schmutz/ Öl Gemisch genommen und praktisch immer wieder als spirale

den Schmutz nach und nach herausgehoben.

Wichtig ist, das der Bohrer einiges dünner als die Dehnschraube ist...

sonst geht das Gewinde im Kopf, kaputt....

Den Rest hat dann Bremsenreiniger und Pressluft gemacht..

Ein Zellulosetuch, spitz gedreht, immer wieder rein zum säubern

bis man das blanke Metall wieder sehen kann.

Ihr solltet die Bohrung mit einem Gewindeschneider reinigen , kürzen ist ein großess risiko. aber jedem das seine...

Ölkohle lässt sich durch mehrfache Behandlung mit Backofenspray lösen bzw entfernen.. einsprühen mit einem staubsauger erst Lostgekratztes material absaugen und nochmals einsprühen.. Mehrfach machen und immer einsprüphen... Wirklich >Undicht wird nur die Kupferscheibe unterm Injektor... am Schaft setzen sind dann diese ablagerungen fest die richtig einbacken können... umso länger man wartet unso schlimmer wird die Aktion.. Jol.

Jol.

Zitat:

@GoozeMan schrieb am 10. April 2015 um 21:05:59 Uhr:

Zitat:

@JoergTipp schrieb am 10. April 2015 um 19:19:41 Uhr:

Achtung, bei mir gabs Probleme, die neue Dehnschraube wieder einzudrehen. Wollte ums Verrecken nicht weit genug reingehen. Wir haben mit Bohrer vorsichtig gedreht/gesäubert (mit Preßluft), ohne Erfolg. Zum Schluß haben wir die Schraube gekürzt, alles prima seit mehr als 60.000 km! Blos nicht mit Gewalt eindrehen, darunter kann ein Wasserkanal liegen, d.h., Zylinderkopf hin. Laut Mercedes hatten die das Problem noch nie, komisch.

Diese Probleme hatte ich auch bei der Aktion.

Ich habe mir dazu einen langen Bohrer genommen, immer wieder Öl zur Anhaftung

des Sand/ Schmutz/ Öl Gemisch genommen und praktisch immer wieder als spirale

den Schmutz nach und nach herausgehoben.

Wichtig ist, das der Bohrer einiges dünner als die Dehnschraube ist...

sonst geht das Gewinde im Kopf, kaputt....

Den Rest hat dann Bremsenreiniger und Pressluft gemacht..

Ein Zellulosetuch, spitz gedreht, immer wieder rein zum säubern

bis man das blanke Metall wieder sehen kann.

Danke, endlich gibt es noch jemanden, der dieses Problem hatte. Da Mercedes das ja noch niiiiie hatte, glaubte ich schon an einen Sonder-Zylinderkopf in meinem Benz.

Die htten bestimmt noch nie das Prob das die Schraube nicht weit genug rein ging.....

Für die Reinigung empfehle ich reines Azeton. Am besten in Apotheke kleine Flasche abfüllen lassen. Die verkokten Dieselrückstände sind sonst schwer wegzukriegen. Nach dem Azeton halbe Stunde warten und mit Wasserstrahl abspülen.

Ich habe es mit nem gewindeschneider probiert

Ohne Erfolg...er hat den in den Gewindegang gefallenen Schmutz festgepresst und nix ging mehr...dünner Bohrer alles gut...

Danach kann man ja mit dem Schneider das Gewinde noch mal vorsichtig nacharbeiten...

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