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2700er Eduard mit 2,4 to

Barthau Fahrzeugtransporter QM
Themenstarteram 26. Mai 2024 um 8:29

Hallo, habe gerade festgestellt, dass mein Eduard nur zuGs.g 2.7to hat, ich aber ständig mit 2.4 to, also zwei Paletten Mörtel fahre.

Verkraftet hat er es bis jetzt, denke mal sind so 250kg drüber.

Es sind zwei Achsen a 1350kg drunter

Sollte doch eigentlich nichts machen.

Und ja, mein Auto und auch ich dürfen 3.5 to.

Und ja wenn ich erwischt werde ist auch doof.

Aber denke mal die 250kg machen dem hänger nichts aus.

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24 Antworten

ok und die Frage ist?

Themenstarteram 26. Mai 2024 um 8:59

Kann er das ab?

Es gibt da duchaus konstruktionen, die schon wenn man noch innerhalb der Grenzen bleibt Fratzen machen. Bei den Steelbuddys gabs mal ne Folge, wo der Micha mit einem Drehschemelhänger einen Heli über mehrere 100 km heimbringen wollte. Der Verkäufer hat ihm aber abgeraten, auch wenn es rechnerisch gegangen wäre. aber als die aufgeladen haben und sich die Schese duchgebogen hat, war er dann überzeugt, dass es eben nix gut nix ist.

Ich kanns natürlich nicht versprechen, aber ich würde sagen, wenn er es bis jetzt überlebt hat, wird er bei einer gelegendlichen Behandlung dieser Art auch weiter mitmachen.

Es kommt auch bestimmt darauf an, wie sich die Last verteilt. bei 2,4 Tonnen Zement, in Säcken oder nicht, denke ich verteilt sie sich eher gleichmässig. das sollte weniger krtisch sein, wie der Heli, der nur auf zwei schmalen Kufen steht.

Dein Anhänger, auch wenn es ein PKW Anhänger ist, und die Zugmaschine vielleicht auch noch als PKW eingestuft ist, wird hier bezüglich der Buße beim Überladen wie ein LKW eingestuft. Das bedeutet, bis 10% überladen ein Punkt in Flensburg und 80 € geldbuße über 10% was dann 271 kg übergewicht entspräche, wären es 110 € und ein Punkt.

gruß, Martin

Gegenfrage: Kannst Du es ab für Verletzungen oder den Tod anderer verantwortlich zu sein weil Deine mit Absicht überladene Fuhre nicht mehr ordentlich bremst?

 

Verstehe nicht was Leuten wie Dir im Kopf rum spukt, wahrscheinlich gar nichts.

 

 

Gruß

Andre

Ganz einfache Lösung für das Problem:

Nimm 250kg Mörtel von den Paletten runter und leg sie in den Kofferraum.

die Achsen sind für 200 % Überlast ausgelegt (natürlich nicht auf Dauer, eher für den schlechtsten Fall wie z.B. Überfahren von Bordsteinen usw..)... die sind erstmal nicht so das Problem.

Räder und Reifen, solltest du die 195 50 13 haben, sind für 3600 kg ausgelegt.

Und die Überladung ist etwa 10%... technisch wird das am Anhänger nichts (direkt) zerstören.

Trotzdem ist es nicht gut und v.a. nicht erlaubt.

Zitat:

@tchibomann schrieb am 26. Mai 2024 um 11:32:39 Uhr:

Gegenfrage: Kannst Du es ab für Verletzungen oder den Tod anderer verantwortlich zu sein weil Deine mit Absicht überladene Fuhre nicht mehr ordentlich bremst?

Verstehe nicht was Leuten wie Dir im Kopf rum spukt, wahrscheinlich gar nichts.

 

Gruß

Andre

generell gebe ich dir ja recht. aber ganz unter uns. dann müsste ich ja auch zuahuse bleiben, weil mir der große Zeh schmerzt, "wer nicht fit ist, darf nicht autofahren"

Sicherlich auch ich bin schon Opfer von Überladungen geworden, vor 25 Jahren ist mir auf der Autobahn ein überladener T4 einer Baufirma hinten rein geballert. aber die Karre war auch maßlos überladen. Wenn eine Überldung des Anhängers von 10% im Rahmen dessen, was das Zugfahrezug kann, dazu führen sollte, dass ein Unfall der mit verletzungen oder sogar tödlich von statten geht, aber nicht passiert wäre, wenn das Farhezug bis an die Grenze des Machbaren beladen war, dann stimmt konstruktiiv irgendwas nicht. - nennt sich Sicherheitsreserve.

Ich würde mal den Weg zu einer Waage machen, vermutlich wird es deine Entscheidung verändern...

Leider sind die angegebenen Gewichte nicht zuverlässig...

Themenstarteram 26. Mai 2024 um 10:20

Mach ich mir eher weniger sorgen, mein zugfahrzeug darf in D 3500kg, wo anders noch mehr.

Also es ging eher um den Anhänger,

Wie wäre es mit einer Auflastung des Anhängers?

 

Ab zum TÜV und fragen.

 

Evt muss dafür dann eine AntiSchlingerKupplung nachgerüstet werden.

 

Kann dann zwar passieren, dass die 100km/h wegfallen wenn Du den dann voll beladen fährst, aber ausser Autobahnen ist 100km/h ja eh uninteressant.

@Maddin5e Schön das Du dieses Verhalten so locker nimmst, ja, irgendwas ist immer...

Nur muss ich mich beruflich jeden Tag mit solchen Möchtegern Spediteuren rumschlagen, Tempo 70 auf der Land- oder Bundesstraße ist ihnen verständlicherweise nicht schnell genug, dann wird mit Dampf überholt, die überladene Fuhre schaukelt sich auf, Ergebnis ist eine Vollbremsung direkt vor meinem LKW das schon mehrfach der Notbrems-Assistent aktiv wurde.

Von Ladungssicherung will ich gar nicht anfangen, was mir auf der AB schon entgegen geflogen kam, ohne Worte.

Ich möchte hier nicht alle über einen Kamm scheren, das sind im Vergleich zur Masse sicher Einzelfälle. Man merkt aber das diese Mir doch egal Denke von Jahr zu Jahr mehr wird.

 

Gruß

Andre

Zitat:

@PLeo schrieb am 26. Mai 2024 um 12:34:55 Uhr:

Wie wäre es mit einer Auflastung des Anhängers?

 

Ab zum TÜV und fragen.

Sehr guter Vorschlag!

 

Gruß

Andre

Themenstarteram 26. Mai 2024 um 10:42

Auflasten durch TÜV glaub ich eher nicht, auf den Achsen steht je 1350kg, gäbe keine Begründung die für mehr zuzulassen.

Ich schau schon nach einen anderen Anhänger, nur bei über 3000 wird die Luft dünn, und mit 3500 kannst an einer Hand abzählen.

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