275-Reifen

[micky66]

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit Reifengröße 275/50/19 oder 275/40/20 ?

Für diese Größen soll es je nach Felge eine ABE oder TÜV-Gutachten geben.

Gab es möglicherweise dabei Probleme (Eintragung...)?

Reichen die Radhausleisten als "Kotflügelverbreiterung", die i.d.R. gefordert wird, aus?

Wie ist das Fahrverhalten?

Falls Fotos vorhanden, bitte einstellen (aber nicht die von Abt).

 

Viele Grüsse

micky66

[Schattenparker15858]

Zitat:

Original geschrieben von micky66

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit Reifengröße 275/50/19 oder 275/40/20 ?

Für diese Größen soll es je nach Felge eine ABE oder TÜV-Gutachten geben.

Gab es möglicherweise dabei Probleme (Eintragung...)?

Reichen die Radhausleisten als "Kotflügelverbreiterung", die i.d.R. gefordert wird, aus?

Wie ist das Fahrverhalten?

Falls Fotos vorhanden, bitte einstellen (aber nicht die von Abt).

 

Viele Grüsse

micky66

@TS..

.....nichtsdestotrotz stellt sich mir (rein subjektiv) die Frage, weshalb gleich jene Größenordnung (275er)? Stimmig ist des bestimmt nicht?

Obendrein auch 'ne Geschmackssache!!! Das muss jeder für sich selbst entscheiden, dem einen gefällt's, mir eben nicht!!

Zur Eingangsfrage..

falls Du diese "Pneu's" an der Q' montieren lassen möchtest, dann benötigst Du eine Teile-ABE, Prüfbericht oder Gutachten des Herstellers im Zweifelsfalle müssen diese Veränderungen auch eintragen werden. Gegebenenfalls sind nämlich Karosseriearbeiten von Nöten: der Kotflügel muss rausgezogen oder umgebördelt werden, sodass der Reifen nicht an der Karosserie schleift. Womöglich müssen noch Distanzscheiben drauf um die Achse zu verbreitern...etc, etc, etc.....

http://www.enco-exclusive.de/de/enco-audiq5.html

http://www.motor-talk.de/.../...eiben-fuer-felgen-q5-t2672887.html?...

 

http://www.motor-talk.de/.../...eifung-daempferpaket-t2263111.html?...

[micky66]

Hi Marie,

danke für Deinen Beitrag.

Da ich die Kuh mit einer 275-Bereifung noch nicht gesehen habe (außer bei Abt mit dem umfangreichen

Karosserie-Kit,das mir nicht gefällt) , habe ich ja die Fragen gestellt.

 

Dass ich je nach Felge-/Reifenkombination TÜV-Gutachten, ABE oder dergleichen benötige, ist mir klar.

Mir ging es darum, ob jemand diese Reifen montiert hat und welche Restriktionen damit möglicherweise

verbunden waren.

Deswegen hatte ich ja auch gefragt, ob ggf. die Radhausleisten (der 20-Zöller von Audi) ausreichend sein könnten.

Wie gesagt, mir ging es um konkrete Erfahrungen nicht um die Vielfalt theoretischer Möglichkeiten.

Viele Grüsse

micky66

 

PS: Der Abstand (Höhe) zwischen Rad und Kotflügel ist bei der Kuh ( und generell bei SUVs) so groß, dass auch bei maximaler Einfederung meines Erachtens die Karosserie nicht aufsetzen kann, ausser das Fahrzeug ist tiefergelegt.

[Druckluftschrauber35106]

Zitat:

Original geschrieben von micky66

 

Deswegen hatte ich ja auch gefragt, ob ggf. die Radhausleisten (der 20-Zöller von Audi) ausreichend sein könnten.

So pauschal wird man das nicht beantworten können, weil das nicht zuletzt auch vom TÜV-Prüfer abhängt, der die Felgen abnimmt.

Ich sehe bei sowas immer erstmal in ein Gutachten eines Felgenherstellers, z.B. hier. Danach geht 275/40/20 grundsätzlich, aber wohl nicht ohne Anbau-Verbreiterung oder Ziehen der Kotflügel.

Ob die serienmäßige 20-Zoll-Verbreiterungsleiste ausreicht, halte ich für fraglich. Die Felgen, die für 275 zulässig sind, sind schon mal breiter als die Audi-Felgen (9x20 bzw. 9,5x20). Wenn die Einpresstiefe gleich ist wie bei den serienmäßigen Felgen (was ich nicht geprüft habe), könnten 275er mit den serienmäßigen Leisten vielleicht gerade so gehen (2cm-Spurverbreiterungen mit 255ern gehen ja auch).

Ich würde das von einer Fachwerkstatt machen lassen (Kauf, Montage und Eintragung). Dann haben die den schwarzen Peter, wenn sie es nicht eingetragen bekommen).

[schrat111]

Zitat:

Original geschrieben von IchSageNein

Zitat:

Original geschrieben von micky66

 

Deswegen hatte ich ja auch gefragt, ob ggf. die Radhausleisten (der 20-Zöller von Audi) ausreichend sein könnten.

So pauschal wird man das nicht beantworten können, weil das nicht zuletzt auch vom TÜV-Prüfer abhängt, der die Felgen abnimmt.

Ich sehe bei sowas immer erstmal in ein Gutachten eines Felgenherstellers, z.B. hier. Danach geht 275/40/20 grundsätzlich, aber wohl nicht ohne Anbau-Verbreiterung oder Ziehen der Kotflügel.

Ob die serienmäßige 20-Zoll-Verbreiterungsleiste ausreicht, halte ich für fraglich. Die Felgen, die für 275 zulässig sind, sind schon mal breiter als die Audi-Felgen (9x20 bzw. 9,5x20). Wenn die Einpresstiefe gleich ist wie bei den serienmäßigen Felgen (was ich nicht geprüft habe), könnten 275er mit den serienmäßigen Leisten vielleicht gerade so gehen (2cm-Spurverbreiterungen mit 255ern gehen ja auch).

Ich würde das von einer Fachwerkstatt machen lassen (Kauf, Montage und Eintragung). Dann haben die den schwarzen Peter, wenn sie es nicht eingetragen bekommen).

Audi gibt auf Rückfrage keine Freigabe für diese Größe.

 

[Druckluftschrauber35106]

Zitat:

Original geschrieben von schrat111

 

Audi gibt auf Rückfrage keine Freigabe für diese Größe.

Welche Rolle soll Audi denn bei Felgen aus dem Zubehörhandel spielen?

[Schattenparker134837]

Zitat:

Original geschrieben von IchSageNein

Zitat:

Original geschrieben von schrat111

 

Audi gibt auf Rückfrage keine Freigabe für diese Größe.

Welche Rolle soll Audi denn bei Felgen aus dem Zubehörhandel spielen?

Erstellung einer "Unbedenklichkeitsbescheinigung" zur Vorlage bei Abnahme

[Druckluftschrauber35106]

Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck

Zitat:

Original geschrieben von IchSageNein

 

Welche Rolle soll Audi denn bei Felgen aus dem Zubehörhandel spielen?

Erstellung einer "Unbedenklichkeitsbescheinigung" zur Vorlage bei Abnahme

Da braucht man aber meines Wissens den Hersteller nicht dazu, weil der Zubehörhersteller die Gutachten für die Abnahme des Felgeneinbaus (Tragfähigkeit, Freigängigkeit etc. pp.) selbst herstellen läßt. Wenn ich mir meine Felgen selbst schmieden wollte, könnte ich das tun. Vorausgesetzt, ich hätte das Geld, die im Rahmen der Einzelabnahme notwendigen Tests zu bezahlen (Tragkraft, Bremsauswirkung usw.

[Schattenparker134837]

Bin mir nicht sicher.

Ich erinnere das (hoffentlich zutreffend?) noch aus meiner -lange zurückliegenden- Motorsportzeit. Da war m.E. in vielerlei Hinsicht immer der Fahrzeughersteller gefordert, der die Unbedenklichkeit der Verwendung bestimmter vom Serienzustand abweichender Teile an dem von ihm fabrizierten Fahrzeug bestätigen musste. Die waren da aus nachvollziehbaren Gründen immer sehr engherzig.

[Druckluftschrauber35106]

Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck

Bin mir nicht sicher.

Ich erinnere das (hoffentlich zutreffend?) noch aus meiner -lange zurückliegenden- Motorsportzeit. Da war m.E. in vielerlei Hinsicht immer der Fahrzeughersteller gefordert, der die Unbedenklichkeit der Verwendung bestimmter vom Serienzustand abweichender Teile an dem von ihm fabrizierten Fahrzeug bestätigen musste. Die waren da aus nachvollziehbaren Gründen immer sehr engherzig.

Ich verlasse jetzt zwar völlig den Bereich, in dem ich mich auskenne, aber liegt das nicht im Rennsport bei bestimmten Rennserien evtl. daran, dass das Reglement Homologisierung bzw. besondere Seriennähe verlangt? Für den Rest der Welt dürfte wohl die StVZO gelten, die setzt aber nur passende Teile, nicht aber vom Hersteller freigegebene Teile voraus, solange eine TÜV-Abnahme vorliegt. Damit wäre es mit Herstellerfreigabe einfacher, klar, aber ein Zwang kann es m.E. nicht sein.

P.S.: Sollte jemand einen 275er Reifen auf einer Audi-Serienfelge fahren wollen, bei der das höchste der eingetragenen Gefühle 255 ist, dann bräuchte es wohl eine Herstellerfreigabe.

[StefanLi]

Detaillierte Kenntnisse für die Straßenzulassung habe ich auch nicht, aber falls das vorgeschlagene Verfahren wirklich eine Freigabe des Herstellers verlangen würde, hätten die ein fantastisches Instrument um den Zubehör zu regulieren. Das kann ich mir so nicht vorstellen.

 

Gruß

 

Stefan

(Mir reichen meine 235)