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- 280 CDI hat während der Fahrt abwechselnd volle Leistung und dann wieder nix.
280 CDI hat während der Fahrt abwechselnd volle Leistung und dann wieder nix.
Hallo,
bei meinem ML wurde bei Daimler mit Stardiagnose alles ausgelesen und Fehler ggf. beseitigt. Jedoch ohne Besserung.
Das gleiche Spiel nochmal mit einer freien Werkstatt, die nach ihren Angaben mehr ausliest. Wieder alles mögliche erneuert, bis auch hier alle angezeigten Fehler weg waren.
Glühkerzen, Relais, Turbodruckregelung, Zusatzbatterie, alles mögliche ist erneuert. Der Mangel ist aber nach wie vor da.
Wagen fährt ganz normal, nach 10 Sekunden geht die Leistung in den Keller. Drehen tut er bis sonst wo hin, aber es ist kein Druck mehr dahinter, Berg hoch max. 45 Km/h auf gerader Strecke sind auch mal 80 möglich. Es wechselt ständig von voller Leistung auf nix hin und her. Nach Notlauf klingt das für mich nicht. Es wirkt er so, als wenn der Turbo mal an ist und mal aus. Der Wagen verbraucht das Doppelte wie sonst.
Die Werkstätten haben alles probiert. Keiner weiß mehr weiter. Was soll man machen ? Bei Astro TV anrufen ? Bin einfach nur genervt von der Karre. Geht seit Monaten so.
Mein Eindruck von Anfang an... Die Karre stinkt nach unverbranntem Diesel und nach Dieselabgasen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass der Wandler des Automatikgetriebes Heulgeräusche macht.
Vielleicht weiß einer Rat.
Liebe Grüße, Tom
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11 Antworten
Fehlermeldungen im Display sind übrigens keine vorhanden. Motorkontroll-Leuchte oder sonstiges haben auch nie aufgeleuchtet.
Zu beginn des Defekts (vor Monaten) ist die Karre sogar 1 x während der Fahrt plötzlich aus gegangen.
Getriebespülung , ehs erneuern reparieren ?
Getriebespülung und Kontrolle dieser Sachen wurde bei Daimler gemacht. Das Automatikgetriebe schaltet super, es gab auch nie eine Unregelmäßigkeit in dieser Hinsicht.
Evtl. der Turboregler der die Leitschaufeln verstellt? Geht gerne mal kaputt da es ein Plastikteil ist. Das Teil schaut so wie im Bild aus
Hallo Tom !
Ich hatte etwas Ähnliches bei meinem 320er letztes Jahr. Er ging immer mal wieder in den Notlauf und zurück. Meistens beimLastwechsel, aber nicht immer. Mercedes hatte damals ganz wilde Diagnosen von Turbolader bis Getriebe .... Der Fehler war nicht reproduzierbar.
Aus den Äußerungen von Mercedes habe ich geschlossen, dass sie es selbst nicht wissen. Ich habe dann wie wild gegoogelt und einen annähernd ähnlichen Fall in einem anderen Forum zu einer anderen Marke gefunden. Dort gab es einen Hinweis, den ich zuerst belächelt habe. Dann dachte ich ich probiere es einfach mal aus, da meine Batterie eh schon über 7 Jahre alt war und immer noch problemlos funktionierte ..., dachte ich. Nach dem Batteriewechsel war der Fehler behoben und ist nicht wieder aufgetreten.
Vielleichthilft es Dir.
Viele Grüße
Ralf
Hallo
Hatte ähnliches Problem. Am Anfang normale Leistung und dann wieder Null-Leistung Auch keine Meldung
Sind bei Dir "saugende" Geräusche vorhanden?
Bei mir war ein Kunststoff-Schlauch zur Ladeluftkühlung eingerissen. Damit ist der Turbodruck gesunken.
Der Fehler wurde erst gefunden, nachdem die Schläuche ausgebaut wurden...
Gruß
Armin
Lasse das mal prüfen?
Das Problem ist, dass die bisherigen (3) Werkstätten wie ein Arzt vorgehen.
- Es dauert sehr lange, bis man einen Termin bekommt.
- Der Patient (das Auto) wird gar nicht angeschaut.
- Nur das Diagnosegerät wird benutzt.
Sie haben viel Ahnung, wissen und können alles. Das Selbstbewusstsein in die eigenen Fähigkeiten ist sehr hoch. Aber es wirkt trotzdem irgendwie so, als hätten sie von dem Beruf, den sie ausüben, keinerlei Ahnung.
Sowas merkt man ja als Laie, z.B. wenn ein Fachmann öfter nicht wissend mit den Schultern zuckt oder bei Fragen Antworten gibt, wie z.B. "weiß ich auch nicht".
Ich könnte mir so was im Job nicht erlauben. Deshalb wundert mich das.
Mal dumm gefragt war da noch keiner in der Lage die Motorverkleidung ab zu nehmen und da mal in Richtung Dieselverlust zu schauen?
Zitat:
@Taxifan schrieb am 2. November 2016 um 08:26:09 Uhr:
Das Problem ist, dass die bisherigen (3) Werkstätten wie ein Arzt vorgehen.
- Es dauert sehr lange, bis man einen Termin bekommt.
- Der Patient (das Auto) wird gar nicht angeschaut.
- Nur das Diagnosegerät wird benutzt.
Sie haben viel Ahnung, wissen und können alles. Das Selbstbewusstsein in die eigenen Fähigkeiten ist sehr hoch. Aber es wirkt trotzdem irgendwie so, als hätten sie von dem Beruf, den sie ausüben, keinerlei Ahnung.
Sowas merkt man ja als Laie, z.B. wenn ein Fachmann öfter nicht wissend mit den Schultern zuckt oder bei Fragen Antworten gibt, wie z.B. "weiß ich auch nicht".
Ich könnte mir so was im Job nicht erlauben. Deshalb wundert mich das.
Deswegen meine Frage: Gibt es ein saugendes Geräusch wenn der Leistungsverlust eintritt?
Der Arzt fragt auch nach die Beschwerden und der Patient sollte dies auch genau beantworten ...
Der Wagen war über eine Woche bei Daimler und danach mehrere male bei freien Spezialisten.
Diese ganzen naheliegenden möglichen Fehlerquellen und auch alle anderen üblichen Verdächtigen wurden bereits mehrfach untersucht oder ggf. ausgetauscht.
Alles, was ausgetauscht wurde, war überhaupt nicht defekt. Selbst der Ladedruckregler war heil. Auch das Steuergerät usw. Ich möchte keine weiteren Teile, die überhaupt nicht defekt sind, neu kaufen und einbauen lassen. Das macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Ich habe den Werkstätten nicht ein Ratespiel in Auftrag gegeben, sondern eine Reparatur.
Ich gehe davon aus, dass es sich lediglich irgendeine Kleinigkeit handelt, auf die aber niemand kommt, weil die Werkstätten nur Teile tauschen können, sich ansonsten aber nicht mit diesen Autos und dieser Technik auskennen.
Das ist das selbe wie mit dem Verteilergetriebe damals. Da wollte keiner ran, weil zu kompliziert. Lieber ein Tauschteil kaufen oder ein Neues. Am Ende habe ich dieses simple und grobschlächtige Teil dann selber mit einer neuen Kette aus USA und zwei Normlagern versehen. Das war total einfach. Wieso können das die fähigen Experten nicht ? Wenn jemand für irgendwas Spezialist ist, muss er doch zumindest die einfachen Dinge beherrschen.
Naja, man sollte die Werkstätten nicht zu hoch jubeln, gehört zwar thematisch nicht unbedingt hierher trifft aber die augenblickliche "Digital"-Qualität von Werkstätten sehr gut. Vergangenens JAhr hatte ich auf der Autobahn bei München einen Auffahrunfall. Nach einem Massenbremsmanöver ist mir ein Clio hinten drauf gefahren. Kurz danach ist mir eine A-Klasse beim Rückwärtseinparken vorne drauf gefahren. Alles innerhalb von 8 Tagen. Ich habe den Schaden (Stoßstangehinten und Heckklappe, vorne war es nur das Nummernschild) bei einem Lackierer bei uns zuhause beheben lassen. Kurz nach Abholen des FZ vomLackierer stellte ich fest, das die Parksensoren nicht mehr funktionierten. Geradlinig gedacht bin ich zu Mercedes (weil näher als der Lackierer) gefahren mit der Aufgabe, zu prüfen, ob der Lackierer die Parksensoren richtig angeschlossen hat, oder ob er wohl ein Kabel vergessen hat anzustecken. Das Ergebnis war, dass man bei Mercedes das Fahrzeug in die Werkstatt fuhr und mit dem Ergebnis zurückkam, dass 9 von 10 (4 hinten und 6 vorne) Parksensoren leider kaputt wären. Habe den ML, weil nur Winterauto, dann ohne weitere Reparatur abgemeldet. Letzen Moant habe ich, da Winter und Wiederanmeldung vor der Türe stehen, 10 Parksensoren gekauft und mich selbst an den Austausch gemacht. Dabei haben wir dann festgestellt, dass 9 von 10 Parksensoren in Ordnung waren und nur ein einziger nicht funktionierte. Außerdem war das Kabel der Parksensoren, dass von der hinteren Stoßstange in das Fahrzeug geht, nicht angeschlossen, also wie anfangs vermutet vom Lackierer einfach vergessen worden.
Ralf