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2te Kederleiste NUR kleben (Sackmarkise)

Themenstarteram 29. Februar 2016 um 10:09

Ich würde gern eine Sackmarkise als Zusatz haben, wenn man mal im Sommer im Süden ist, jedoch besteht dann das Problem der Kederleiste.

Nun haben einige ja schon einen 2te Kederleiste, jedoch besteht da ja das Problem der Verschraubung....

Gibt es evtl. Erfahrung diese Leiste einfach mit einen hochwertigen Kleber zu verkleben, gerade in Hinblick auf Hammerschlagblech?

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21 Antworten

Das würde ich mich nicht trauen, die Gefahr, dass sich das Ganze dann während der Fahrt ablöst ist mir zu groß.

Mir stellt sich auch die Frage warum 2 Zelte?

Für die Sackmarkisen gibt es Front- und Seitenteile damit kann man bei Bedarf ein komplettes Vorzelt bauen und muss nicht noch ein Zelt zusätzlich zur Markise mitnehmen.

Themenstarteram 29. Februar 2016 um 10:36

Ja die Gefahr mit Abriss während der fahrt sehe ich auch, wobei heute werden ja ganze Fahrzeuge nur noch geklebt!

Und Markise zum Vorzelt umbauen, finde ich daneben...

A) Optik

B) nutzt man die Markise bauch bei schlechten Wetter sieht sie Ruck-Zuck Sch.. aus

Eine Markise, wie z.B. die Wigo hat eine glatte „silberne” Oberfläche die ist wenn sie wirklich mal schmutzig wird was selten der Fall ist, höchstens mal Vogelkacke ganz schnell mit einem Lappen saubergewischt. Das kann auch nach dem Urlaub gemacht werden die ist echt sehr pflegeleicht.

Die Seitenteile sind je nach Bedarf schnell dran, egal ob nur teilweise, z.B. nur eine Seite als Windschutz, oder komplett. Das ist auch eine Sache der Gewichtes, meine Markise hat samt Seitenteile ca 28 Kilo, ohne ca 18.

Markisen sind eben flexibel und schnell, deutlich schneller auf- abgebaut als jedes Vorzelt, aber genau so komfortabel, es kommt ein Bisschen auf die Marke an. Wir hatten bisher eine Fiamma und 2 x Wigo, (wegen Vergrößerung), die Wigo ist deutlich besser stabiler und leichter zu reinigen.

Aber egal wie Vorzelt extra + Markise würde ich niemals mitnehmen, entweder, oder.

Wenn es denn unbedingt sein muss, dann nur mit MSP-Kleber , ist aber alles Geschmackssache ! Wenn Du nur mit Kleber arbeiten willst, dann unbedingt beide Seiten extrem sauber machen (ölfreie Reiniger) ! Aceton ist da das beste Mittel , aber vorsichtig , Aceton löst Lacke auf , also nur kurz abwischen und NICHT minutenlang darauf ´rumwischen !!! MSP-Kleber mindestens 24 Std. durchhärten lassen , dann hält der bombig ! Dennoch würde ich (um die Gefahr des Abreissens während der Fahrt auszuschließen) einige Edelstahlschrauben eindrehen ! Mit dem MSP-Kleber dazwischen -zwischen Kederleiste und Hammerschlagblech- ist die Bohrung auch gleich abgedichtet ! Gruß und viel Erfolg, joeleo .

Kommt auf deinen WoWa an.

Das Problem ist dass die Seitenwände je nach Aufbau nicht "zugfest" sind.

Bei Blech-Seitenwand ist diese nur auf das Holzgerüst geklebt, ebenso die GFK-Verkleidung. Hier kann es passieren dass bei der Fahrt oder der Benutzung die Seitenwand löst und Wellen wirft bzw. es undicht wird.

Die Wände bestehen zu 80% aus Styropor-Isolierung, die hält keinen Zugkräften stand.

Wenn man da so was befestigt sollte man so bohren dass man das Trag-Gerüst benutzt um die Last aufzunehmen oder man bohrt durch und macht Gegenplatten. Die Seitenwände sind für so was nicht geeignet.

Themenstarteram 29. Februar 2016 um 11:54

Zitat:

@martinde001 schrieb am 29. Februar 2016 um 12:43:27 Uhr:

 

Das Problem ist dass die Seitenwände je nach Aufbau nicht "zugfest" sind.

Bei Blech-Seitenwand ist diese nur auf das Holzgerüst geklebt,

Sehr guter Einwand, dies habe ich gar nicht bedacht!

Ansonsten Umbau Markise zum Zelt hat von Flexibilität sicher charm, aber ich finde die Optik wirklich zu bescheiden (zumindest was ich bisher live gesehen habe)

Der Markiese ist das "wurschd", du musst sie halt öfter reinigen. Musst du aber mit einem Vorzelt auch... und die Anschaffungskosten sind etwa gleich.

Du bekommst schon ordentlich Zug auf die Markiese, diese wird ja abgespannt und mit Spannstangen gegen den WoWa gespannt.

Wenns blöd läuft reisst dir die Seitenwand oben einfach aus dem Dachübergang "raus". Unterschätze die Kräfte nicht.

Wir hatten das Markisenzelt schon bei Windstärke 9 an der Nordsee stehen, hörte sich zwar höllisch an, aber hat es unbeschadet überstanden, 2 Tage/Nächte lang.

Normale Gewitterstürme waren auch noch nie ein Problem. Die Anbauteile werden über die Gestänge geschoben, bzw die Front auch in einen Keder geschoben, meiner Erfahrung nach halten die Markisenzelte, zumindest meines mindestens so gut wie jedes Vorzelt, eher noch besser.

Natürlich muss auch ein gutes Sturmband angebracht werden das ist jedoch beim Zelt nicht anders.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 29. Februar 2016 um 13:24:38 Uhr:

Wir hatten das Markisenzelt schon bei Windstärke 9 an der Nordsee stehen, hörte sich zwar höllisch an, aber hat es unbeschadet überstanden, 2 Tage/Nächte lang.

Normale Gewitterstürme waren auch noch nie ein Problem. Die Anbauteile werden über die Gestänge geschoben, bzw die Front auch in einen Keder geschoben, meiner Erfahrung nach halten die Markisenzelte, zumindest meines mindestens so gut wie jedes Vorzelt, eher noch besser.

Natürlich muss auch ein gutes Sturmband angebracht werden das ist jedoch beim Zelt nicht anders.

Und genau deshalb muss die Kederleiste RICHTIG fest sein, sonst ist das Zelt weg, incl. Leiste und Teilen der Seitenwand :)

Zitat:

@DerMeisterSpion schrieb am 29. Februar 2016 um 11:36:40 Uhr:

..., wobei heute werden ja ganze Fahrzeuge nur noch geklebt!

Das kannst Du nicht miteinander vergleichen. Wir haben im Betrieb u.a. auch Leitandsrechner für solche "Kleberoboter" in der Automobilindutrie entwickelt und gebaut. Hast Du ne´ Ahnung, mit welchem Anpressdruck da abgebunden wird? Dazu sind die mind. 15mm breiten (Klebe-)Flächen eben auch Flächen und kein Hindernisparcour wie bei den Hammerschlagblechen.

Bei industriellen Verklebungen wird diese Verbindung übrigens in vielen Fällen zusätzlich auch noch gepunktet, Nicht etwa wegen der späteren Stabilität der Verklebung, sondern wegen der verbleibenden Durchhhärtungsdauer des Klebers (16-24h). Das würde ggf. die Fertigungstakte erheblich vergrössern.

Sicher gäbe es geeignete Kleber. Nur, wie der @Taxler222 schon angemerkt hat, willst Du damit dann wirklich auf die Piste? Ich hatte mal so ein 4,5m-Teil von Obelink hier. Konnte ich aber an unserem WW nicht verwenden. Die wiegen ganz schön. Ich meine so 16Kg. Wenn Du die "angeklebte" Markise auf der Rennbahn verlierst, steht sofort grobe Fahrlässigkeit im Raum.

Meine Meinung: Finger weg vom Kleber ... mir wäre hier das Motto "no risk no fun" zu kritisch ;)

 

Anmerkung (allerdings aus zweiter Hand ;) ): nachdem ich meine Markise längst wieder zurückgegeben hatte, erzählte mir ein Kollege, dass er sich an seinem ehemaligen Wohnmobil im Bereich unter der (eingerollten) Sackmarkise die ganze Farbe matt gerieben hatte (Glattblech, weis).

@ nogolf das mit dem Farbabrieb habe ich zwar selbst noch nicht erlebt aber auch schon gehört. Ein bekannter hat dagegen einige kleine Klebekissen in so ca 20 - 25 cm Abstand am WW angebracht, die verhindern das Scheuern am Wagen und können praktisch rückstandslos wieder entfernt werden.

Wir Haben auch eine Sackmarkise, die kann ich ganz schnell zum Vorzelt machen. Und ist dicht. Und bei Schönem Wetter und Wochenendtrip nur die Markise.

@Nogolf deshalb gibt es für die "guten" Markiesen (z.b. Thule) auch entsprechende Abstandshalter die man darunter kleben oder schrauben kann.

http://www.thule.com/.../thule-omnistor-1200-_-thule%20omnistor%20120

Diese „Kissen” zum Unterlegen der Markisensäcke gibt es von allen Herstellern, aber die tragen mir zu sehr auf. Wie gesagt bei mir hat noch nie was gescheuert und Klebekissen, oder auch Klebefilzstreifen tun es auch falls nötig und die sieht man nicht.

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