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3.0 tdi zu hoher verbrauch im kalten zustand

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 3. April 2011 um 19:02

Servus ,

habe mir vor 10 tagen einen Dicken zugelegt (bj 2007, 54 tkm, 232ps )

bin total stolz auf den Wagen , rammelvoll mit s-line plus und 8,5 mal 19 inch speedline Felgen 255 er bereifung in Daytonagrau Perlefekt ein Bild folgt noch

also zuerst mal will ich klarstellen dass ich keiner von denen die denken man kann mit so einem Kolos

mit 9 Liter durch die Stadt tuckern , ich hatte so 11 Liter eingeplant bei meinem Stadt - Autobahn gemisch

und einer etwas flotteren Fahrweise

aber mein erster Tank brachte keine 600km bei 76 verbrauchten Litern

dann ist mir aufgefallen das der Wagen morgens bis er warm ist 17-18 liter anzeigt und er braucht schon etwas um auf temperatur zu kommen

also wenn ich nur kurze strecken von 5 km zu fahren hätte z.b und der wagen nie auf betr. temp. kommen würde müsste ich ja 17-18 liter da reinpumpen

dann hätt ich mir gleich den 4.2 holen können denn ich eigentlich aus diesem grund gemieden habe

dann hab ich mir ja selber in die eier getretten

ansonsten wenn der wagen rollt ist eigentlich alle i.o 9-11 litter je nach pedalstellung

meine frage lautet was da sein könnte und wieviel er so brauch im normalfall bei kurzstrecken gejuckell ???

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16 Antworten

Also ich finde den Verbrauch auf den ersten Kilometern "normal", bzw. sieht es bei mir ähnlich aus wenn ich kurze Strecken fahre... und ich habe "nur" den 2.7 TDI (allerdings auch Quattro + TipTronic)... Wenn er warm ist dann sinds bei mir auch ~9 Liter...

edit: Übrigens, warum fährst du einen 3.0 TDI wenn du häufig solch kurze Strecken fährst? Wenn das nicht der Fall ist (also doch nicht so viele Kurzstrecken) dann verstehe ich die Aufregung nicht und der 3.0 TDI ist günstiger als der 4.2...

Und auch ein kalter 4.2 verbaucht auf den ersten Kilometern viel, mein alter 2.4er hatte auch den erste Kilometern 18-20l laut BC...

am 3. April 2011 um 19:09

Wenn eine Dreiliter Dieselmaschine auf einer 5km (!) Strecke etwas mehr nimmt, ist das völlig normal. Der Motor arbeitet hocheffektiv, produziert also vergleichsweise wenig Abwärme. Auf der kurzen Strecke wird ja nichtmal das Wasser warm, vom Öl ganz zu schweigen. Alle Bauteile bleiben kühl, der Motor muss fetter laufen. Zusätzlich kannst Du die FIS Anzeige nur als ganz groben Anhaltspunkt nehmen. Deine 12 Liter Durchschnittsverbrauch finde ich schon ein bisschen viel, für Kurzstreckengetucker mit einem fast Zweitonnen-Auto aber durchaus normal.

War im Winter eine Woche krank. Durch die Stadt sehr kurze Strecken zum Arzt 13l Verbauch.

Ich fahr auch jeden Tag ca. 6 km zur Arbeit. Unter 12-14l komme ich da in der kalten Jahreszeit auf keinen Fall.

am 3. April 2011 um 20:14

Hallo,

wie meine Vorredner schon sagten, der Verbrauch ist für die ausschließliche Kurzstrecke völlig normal. Mein 3er TDI nimmt sich die auch. So richtig runter mit dem Verbrauch komme ich nur bei langer Autobahnfahrt. Mein Durchschnitt bei gut 18.000 Km liegt bei 10,92 Liter (errechnet).

Gruß

Theo

Bei der Kurzstrecke ist das ganz normal.

Habe zwar kein 3.0TDI sondern ein Benziner wenn ich losfahre zeigt er auch 15,8 Liter an, nach 9Km zeigt er dann 8,2 Liter an:D

Es wird ja auch immer der zu erwartende Verbrauch auf 100km angezeigt. Nur Stadt und das auch noch kalt geht mit einem solch schweren Auto mit Automatik wohl nie unter 14 Liter/100km.

Fahr einmal ein wenig Landstraße und der BC fällt rapide auf 10 oder so - obwohl er selten Realität anzeigt.

Ich hab nen 2,7er und einen Arbeitsweg von 8 km. Wo es so richtig kalt war lag ich bei 12,5 l, jetzt bin ich bei knapp 9 l auf 100 km.... Ich hab auf meiner Strecke recht wenige Ampeln und meist freie Fahrt...

am 4. April 2011 um 8:10

Ich fahre morgens die ersten 6km Landstraße und da gönnt sich der dicke die Berge rauf im Schnitt 17-19l, je na Außentemperatur. Danach geht es aber rapide vom Verbrauch runter. Das ist vollkommen normal bei solch einem Motor.

War im Dezember nur mal absolut kurzstreckenmäßig unterwegs (so 3-7km). Der Verbrauch lag dann sofort bei 13 bis 16 Litern. Hab ich auch ganz schön geschluckt.

Aber wie heisst es so schön:

 

Wer tanzen will muss auch für die Musik zahlen.

 

Fazit: Es liegt alles im grünen Bereich.

 

P.S. Hatte früher mal einen 540i. Der hatte sich auf Kurzstrecken bis 10 km immer so um die 19 L reingepfiffen. In der Preisklasse wärst du dann wahrscheinlich auch mit dem 4.2er. Und dann noch das gute Super......

Wäre es da nicht schon eine Überlegung Wert eine Standheizung nachzurüsten?

Weiß jetzt nicht was die so verbraucht für 30min zb. aber dafür ist auch der "Verschleis" im Kurstreckenbetrieb wesentlich geringer oder irre ich mich jetzt?

mfg Martin

Zitat:

Original geschrieben von mazga

Wäre es da nicht schon eine Überlegung Wert eine Standheizung nachzurüsten?

Weiß jetzt nicht was die so verbraucht für 30min zb. aber dafür ist auch der "Verschleis" im Kurstreckenbetrieb wesentlich geringer oder irre ich mich jetzt?

mfg Martin

Servus Martin,

grundsätlich irrst du nicht; schau einfach mal bei Webasto rein. Die Heizungen nehmen sich im Schnitt ca. 0,1Liter/10min. Kosten: etwa 1000,-. Im Winter ist es natürlich sehr komfortabel, wenn das Auto frühs schön warm ist und scih selbst die Scheiben freigekratzt hat. Über den Komfort braucht man wohl nicht zu diskutieren. Die Spritersparnis und Verschleissersparnis kann man ja mal überschlagen und gegenrechnen, aber wer macht das schon? :)

Die Frage ist eher, ob der Dicke nicht das falsche Fahrzeug für Kurzstrecke mit großem Motor ist. Aber wer im Dicken Kurzstrecke fahren will, muss damit leben.

PS: ich fahre ja am Wochenende auch damit zum Bäcker :cool:

mfg

...auch mein Schiff genehmigt sich bei einem solchen Fahrprofil diese Menge an Kraftstoff.

Ich habe gut 7 km zur Arbeitsstelle, viel Warten an Ampeln, mehrere Ampelphasen. Viel Stop & Go. FIS sagt im Winter ca. 14l, mittlerweile wieder, wenn man etwas rollen kann, 11-12l.

Den 3.0 TDI habe ich trotzdem gewählt, weil es einfach der am besten zum Auto passendste Motor ist, imho. Und man fährt ja auch noch andere Strecken als nur zur Arbeit.

Mit einer Standheizung kann man gegen Verschleiß schlecht kämpfen. Erstens wird sie in Deutschland 9 Monate im Jahr absolut nichts bringen, zweitens erwärmt sie nicht bei jedem Modell den Motor mit (bei den neueren kann man das nicht mal nachträglich kodieren). Drittens dauert das Erwärmen dann eine halbe Stunde, denn zuerst wird der Innenraum erwärmt und erst dann der Motor. Der TE fährt anscheinend Kurzstrecken, da hat der Wagen kaum Zeit die Batterie wieder aufzuladen, d.h. es muss regelmässig nachgeladen werden. Eine Standheizung ist besser als keine, aber ich vermute den Verbrauch wird man damit nicht wirklich drücken können.

Und zum Thema Verbrauch ... Diesel verbrauchen im kalten Zustand in mittleren und oberen Drehzahlbereichen nicht wesentlich weniger als vergleichbare Benziner. Im unteren Drehzahlbereich bleiben Diesel meistens immer noch vergleichsweise sparsam. Aber da der Motor in der Kaltphase darauf ausgelegt ist den Betriebszustand so schnell wie möglich zu erreichen (besonders was das Thema Abgase angeht), kann man vom sparsamen Fahren nicht wirklich reden, vor allem nicht wenn man "etwas flotter" unterwegs ist. Mach doch eine Probefahrt mit einem 4.2-er und schau dir den Verbrauch auf deiner Strecke an ;)

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