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3.0 V6 TDI - DPF voll - Motorschaden

VW Touareg 1 (7L)
Themenstarteram 13. Oktober 2017 um 8:35

hallo, nach 3 Wochen mit meinem "T-Rex" gab es am Montag auf der Autobahn einen kurzen Ruck, dann viel Rauch und Öl und ein gerissener Motor, hierzu 2 Fragen:

Vorgeschichte: Auto gekauft, 2 kleine Fehler deswegen geplant zu VW Fehlercode auslesen, letzten Mittwoch kam die Warnmeldung "Werkstatt Abgas" -=> Auslesen ergab Saugrohrklappe 2 unterer Anschlag nicht erreicht, oberer Grenzwert überschritten sporadic, sonst nichts...

Händler bestellt also das Teil (Rep Kit) und Termin zur Rep gemacht, Fehlermeldung tratt nicht mehr auf, und Werkstatt 2 (wo Fehlerauslesen gemacht wurde) sagt kann man mitfahren (gelbe Motorlampe war es "nur") -

2 Tage gefahren ohne Fehlermeldung, Montag aber: siehe oben, kurzer Ruck und alles Öl auf BABA erbrochen und RiesenRauchfahne =>abschleppen, kapitaler RIss im Motor,

Händler holte den Wagen und meint:

DPF war voll, hätte Werkstatt beim auslesen sehen können / müssen und Regenerierung anstoßen sollen, dann wär das wohl nicht passiert.

Ich bin Montag 100km BAB gefahren bei 130-140km/h da haette der sich doch aber (DPF) eigentlich frei brennen müssen?

Meine Frage hierzu ist an alle Technicker:

schaltet sich der Motor nicht aus bzw, geht nicht an wenn der DPF voll ist oder schreibt irgenwas ins Display, ich kann mir halt nicht vorstellen das wegen eines vollen DPF und dem höheren Druck gleich der ganze Motor hochgeht und nicht einfach ausgeht? Wie seht ihr das?

danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@allroad_dd schrieb am 13. Oktober 2017 um 14:48:16 Uhr:

ich kann mirhalt nicht vorstellen irgendwie das wegen eines vollen DPF (zu mal ich je Tag üeber 100km Autobahn fahre und der eigentlich damit frei sein sollte) aber das auch ein voller ein solche Ereignisskette nach sich zieht)

Es kommt auf die km-Leistung an. Der DPF wird zwar immer freigebrannt, aber es bleiben im Reste von Asche im Filter. Daher ist zwischen 150-250tkm mit einem vollen Filter zu rechnen (je nach Fahrweise und Verbrauch). Der sollte dann entweder ausgebaut und in einem speziellen Ofen freigebrannt werden, oder eben getauscht. Es gibt auch beim Service die Verpflichtung ab ca. 150tkm die Aschemasse per Diagnosetool zu prüfen.

MfG

Hannes

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Zitat:

@allroad_dd schrieb am 13. Oktober 2017 um 10:35:47 Uhr:

 

schaltet sich der Motor nicht aus bzw, geht nicht an wenn der DPF voll ist oder schreibt irgenwas ins Display, ich kann mir halt nicht vorstellen das wegen eines vollen DPF und dem höheren Druck gleich der ganze Motor hochgeht und nicht einfach ausgeht? Wie seht ihr das?

danke!

Eigentlich gibt es ja eine Warnlampe, wenn der DPF zu voll ist bzw. die Differenzdrucksensoren einen zu großen Unterschied vor dem DPF und nach dem DPF messen.

Hast du dein Touareg bei einem Händler gekauft? Dann sollte ja die Gewährleistung dein Problem beheben.

MfG

Hannes

Themenstarteram 13. Oktober 2017 um 12:48

danke hannes, ja ist ja nur für mein verständniss erstmal -

ist denn die warnlampe für DFP die gleiche wie bei dem Saugrohr (hier kam die orangene Motorwarnlampe und Abgas Werkstatt im Display) oder ist es da anders?

ich kann mirhalt nicht vorstellen irgendwie das wegen eines vollen DPF (zu mal ich je Tag üeber 100km Autobahn fahre und der eigentlich damit frei sein sollte) aber das auch ein voller ein solche Ereignisskette nach sich zieht)

Beim dichten DPF bekommst Du eine Meldung und der Glühwendel blinkt, wenn was mit dem Motor ist Leuchtet die Motorkontrolleuchte. Aber der Touareg geht eigentlich immer in denn Notlauf um große Schäden zu vermeiden...

Zitat:

@allroad_dd schrieb am 13. Oktober 2017 um 14:48:16 Uhr:

ich kann mirhalt nicht vorstellen irgendwie das wegen eines vollen DPF (zu mal ich je Tag üeber 100km Autobahn fahre und der eigentlich damit frei sein sollte) aber das auch ein voller ein solche Ereignisskette nach sich zieht)

Es kommt auf die km-Leistung an. Der DPF wird zwar immer freigebrannt, aber es bleiben im Reste von Asche im Filter. Daher ist zwischen 150-250tkm mit einem vollen Filter zu rechnen (je nach Fahrweise und Verbrauch). Der sollte dann entweder ausgebaut und in einem speziellen Ofen freigebrannt werden, oder eben getauscht. Es gibt auch beim Service die Verpflichtung ab ca. 150tkm die Aschemasse per Diagnosetool zu prüfen.

MfG

Hannes

am 29. Oktober 2018 um 15:55

Hallo zusammen,

Fahre meinen Dicken jetzt seit mehr als 3 Jahren und außer einer neuen Kardanwelle hatte ich bis jetzt keine Größeren Probleme.

Nun war ich am Wochenende unterwegs und es hat mich erwischt.

Eine blinkende Vorglühlampe, mit der Aufforderung Motorstörung, bitte Werkstatt.

Ich bin zu einem Kollegen mit elnem Auslesegerät, der hat mir folgende Fehler genannt die ihr im Bild sehen könnt.

 

Er vermutet das der DPF schon so zu ist das er sich nicht mehr selbst regenieren kann.

Ich habe jetzt im Internet zufällig einen Beitrag gesehen von den Autodoktoren, in dem man sieht, dass eine Firma Bartens, DPF gut reinigen kann.

Ich habe auch schon Kontakt aufgenommen, dort wurde mir empfohlen, eine Partnerwerkstatt zu kontaktieren soll um den ein und Ausbau reibungslos zu gewährleisten.

Meint ihr das mit der Reinigung, das Problem erledigt sein wird?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Touareg 3.0 TDI Problem DPF?' überführt.]

Ja wird es...

Aber nicht so voreilig mit der Reinigung, denn bei dir im Fehlerspeicher ist auch der Abgasdrucksensor gesetzt.

Den prüfen und dann vielleicht wechseln, so kann sich auch das DPF problem auflösen.

am 31. Oktober 2018 um 13:22

Danke für deine Antwort

Habe den Sensor bestellt, wird dann eingebaut und Fehlerspeicher gelöscht

Mal sehen was es ergibt.

Habe ich sonst noch etwas zu beachten?

Zitat:

@waagestern81 schrieb am 30. Oktober 2018 um 22:22:19 Uhr:

Ja wird es...

Aber nicht so voreilig mit der Reinigung, denn bei dir im Fehlerspeicher ist auch der Abgasdrucksensor gesetzt.

Den prüfen und dann vielleicht wechseln, so kann sich auch das DPF problem auflösen.

Die Angabe der Aschemasse ist nur ein durch das Steuergerät errechneter Wert, welcher sich aus der Anzahl der durchgeführten Regenerationen des Partikelfilters ergibt. Wenn nun durch eine fehlerhafte Sensorik (gerne mal der Differenzdrucksensor) das Steuergerät öfter als nötig Regenerationen einleitet, wird zwar ein voller Partikelfilter gemeldet, aufgrund von kaum vorhandenem Ruß wird aber nicht die vorberechnete Menge an üblicherweise entstehender Asche generiert.

Es ergibt also durchaus Sinn, erst einmal alle beteiligten Mitspieler zu überprüfen, bevor an Symptomen rumgedoktort wird, ohne die Ursachen zu beheben. Sonst wird später wieder ein überladener Rußfilter gemeldet, obwohl kaum Asche drin ist. Eine darauf eingespielte Werkstatt sollte wissen, was zu tun ist und sollte auch die tatsächlich vorhandene Aschemasse ermitteln können.

Gutes Gelingen,

Frank

am 5. November 2018 um 13:12

Der Sensor wurde jetzt getauscht und die Fehler gelöscht, wie könnte man denn an den tatsächlichen Wert der Asche kommen?

Beste Grüße

Ich bin hier im Forum mal über eine Formel zur Aschebeladung gestolpert (z.B. HIER oder HIER), welche angeblich auch so in den Steuergeräten hinterlegt sein soll. Einige User berichten dann auch, daß die Werte aus dem Steuergerät ziemlich gut mit denen aus einer Berechnung mit dieser Formel übereinstimmen.

Zitat:

Zitat:

Mann kann den Aschegehalt mit folgender Formel auch selbst berechnen (ist die gleiche, die das Steuergerät benutzt):

Aschemasse (g) = Laufleistung (km) * Durchschnittsverbrauch (liter / 100 km) / 100 * Aschekoeffizient (0.0046 g / liter)

Also z.B. 190.000 km * 6,2 l/100km / 100 * 0,0046 g/l = 54,1g Asche

am 5. November 2018 um 15:49

Danke für deine Hilfe, Sensor ist getauscht, habe jetzt ne runde gedreht bis jetzt alles ok.

Zur Formel habe ich folgendes

202.000km *11l/100km /100 * 0.0046 g/l = 101,20

Hab ich alles richtig gerechnet und was sagt mir dieser Wert eigentlich

Zitat:

@dancko1980 schrieb am 5. November 2018 um 16:49:48 Uhr:

Zur Formel habe ich folgendes

202.000km *11l/100km /100 * 0.0046 g/l = 101,20

Hab ich alles richtig gerechnet und was sagt mir dieser Wert eigentlich

Ich komme zwar auf 102,2g, aber da will ich mal nicht so sein :D

Der Wert besagt, daß sich bis heute etwa 102g Asche aus der Verbrennung des zurückgehaltenen Ruß im Filter angesammelt haben. Da die Asche da nicht mehr von alleine verschwindet, muss der Filter laut VW irgendwann ausgetauscht werden, es gibt aber auch Firmen, die diese Filter reinigen können. Wo bei deinem Wagen die Grenze der Aschebeladung liegt, weiß ich aber leider nicht.

Vielleicht kennt jemand anderes den korrekten Wert.

am 5. November 2018 um 17:44

Ich habe einen Beitrag von den dieselschraubern siehe Foto dort wird mein Wert aber in ml angegeben.

Gilt die Formel denn auch für ml?

Stimmt, ml gibt es auch, aber da fällt mir leider nichts sinnvolles zu ein, außer daß du dir die Daten selber ausliest oder auslesen lässt, um das dann mit den noch herauszufindenden Herstellerdaten abzugleichen. Das sollte eine freie Werkstatt auch hinbekommen, falls du nicht zum freundlichen VW-Partner vor Ort gehen möchtest.

Alternativ findest du eventuell einen VCDS-User in deiner Nähe, der dir das mal auslesen könnte, da gibt es Userlisten, die nach Regionen sortiert sind.

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