3.0TDI Ansaugkanal endoskopieren
Hallo, ich würde gerne meine Ventile von oben auf Verkokung und Ablagerungen untersuchen. Wo gehe ich am Besten mit der Endoskopkammera rein?
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22 Antworten
Meinst du nicht, es ist einfacher das Saugrohr und die Drallklappen ab zu nehmen?
Ansonsten natürlich bei der DK. Aber ob man da viel sieht?! Und an den Drallklappen vorbei in die Kanäle rein kommt? Wenn das eine hochwertige ist, bei der die Kamera "fern gesteuert" werden kann ok, aber ich glaube kaum, dass hier einer so ein Ding zu Hause hat. Unsere Triebwerkstechniker hatten so ein Ding, ist schon witzig 
Bei den FL Motoren zumindest (Alugussbrücke) gibt es eine “Inspektion-fähige” Öffnung. Ich hab die Autodoktoren diese für den selben Zweck benutzen gesehen aber kann das Video leider nicht finden. Hab mal ein Bild beigefügt wo diese Öffnung/Verschraubung ist.
Aber das doch dann nur eine Seite. Und an den Drallklappen muss man auch noch vorbei.
Ich behaupte mal, jemand der die Ventile beurteilen kann, der kann auch einfache Schrauberaufgaben bewältigen. Wenn das Werkzeug da liegt, bist du in 10-15min an den Ventilen. Das sind nur ein paar Torx Schrauben, die beiden Stangen der Drallklappenversteller und eine Kraftstoffleitung.
Ich denke nicht, dass die Ventile unterschiedlich stark verdrecken... zumindest kein optisch messbaren Unterschied via Endoskop. Bin aber gerne bereit etwas besseren belehrt zu werden, mit Erklärung. Alle Ventile bekommen die gleiche Luft/Abgase... und alle Bilder die ich von Drallklappen mit Lagerschaden gesehen habe weisen eine gleichmäßige verdreckung auf...
Geht es denn hier überhaupt um Dreck?! Wenn ja, dann macht es doch noch mehr Sinn, die Brücke herunter zu nehmen und versuchen sie etwas zu reinigen. Leider meldet sich der TE nicht 
Ja, es geht um Dreck. Ich überlege ob ich den Bereich von einer Werkstatt mit Wallnussgranulat strahlen zu lassen. Bevor ich den Auftrag dafür gebe wollte ich selber erstmal rein schauen ob das Sinn macht bzw. sich lohnt. Mich hat eine Öl Analyse die mein Öl nach knapp 7500Km für stark verrußt befunden hat aufmerksam gemacht.
Mein Tipp:
Ich würde den Ansaugbereich ab Drosselklappe komplett von Hand reinigen.
- DK
- Rohr zum AGR
- Anschluss DK
- Ansaugbrücke
- Drallklappen
Die Ventile bekommst du ganz gut mit dem Ansaugsystemreiniger für Dieselfahrzeuge von LM dann sauber.
Wenn du das getan hast, kannst du nochmal mit dem Reiniger von LM (bei der dK einspritzen) abschließend reinigen.
Eine große Mehrleistung wie bei den FSI Motoren ist aber nicht zu spüren.
Beim 4.2 FSI konnten gefühlt 100 PS wieder "gefunden" werden, nur durch das Reinigen..
Edit: dazu gibt es hier auch irgendwo einen Thread. Wenn die AGR akriv ist, wird das ganze ab 100tkm völlig versifft sein. Ist sie raus, ist es blitzeblank und vielleicht leicht ölfeucht.
Danke für den Rat. Ich werde mich in 2,5 Wochen mal drann machen. Dann hab ich Urlaub und Zeit dafür.
Das Schrauben ist nichts wildes. Das sauber machen ist eine Mistarbeit. Plane mal lieber einen ganzen Tag ein 
Bremsenreiniger hilft hier nicht weiter. Jemand schrieb mal was von Aceton, der Tipp kam für mich damals zu spät
Abschlussreinigung mit dem Reiniger dann nach Anleitung auf der Verpackung. Das musst du dann zu zweit machen. Und wenn du der Nachbarschaft nicht auf den Kecks gehen möchtest, solltest du dir einen Ort dafür suchen, wo es nicht stört, dass der Wagen 10 min bei 2-3tU/min im Stand läuft.
Bzgl des Reinigens hab ich gehört/gelesen das angeblich ein Dieselbad hier sehr effektiv sein soll. Nie getestet oder erfolgreich gesehen..
@Neoelectric
Warum soll ich den 10min im Stand bei 2-3T Umdrehungen halten?
Zitat:
@Bulli Driver schrieb am 28. Mai 2020 um 11:00:31 Uhr:
Mich hat eine Öl Analyse die mein Öl nach knapp 7500Km für stark verrußt befunden hat aufmerksam gemacht.
Willst Du Analyse mit Schwärzungen hier mal reinstellen?
Zitat:
Willst Du Analyse mit Schwärzungen hier mal reinstellen?
Wofür? Es reicht doch, wenn er seine Rußwerte nennt. Meine liegen immer zwischen <0,1 bis 0,2.