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3 tasten funkfernbedienung mittleren Knopf andere Funktion

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 12:00

hallo.

 

ich möchte von meiner 3 tasten funkfernbedienung die mittlere taste zum haustüre öffnen benutzen.

darum muss ich aber die mittlere taste (kofferaumdeckel 1 mal öffnen freigabe) am auto deaktivieren, da ja der Kofferraumdeckel weiterhin zugesperrt bleiben soll.

ist das möglich? hat die mittlere taste sonst noch funktionen von denen ich nichts weis?

hat jemand vom komfortmodul die pinbelegung bei der hand?

danke im voraus

 

Hier die teilenummer des komfortmodul:

1K0 959 433 BL

 

 

 

 

 

 

 

Auto-Scan:

Beste Antwort im Thema
am 18. April 2014 um 1:40

So, wie ich das sehe, hat er ein zweites Komfort-Steuergerät mit seiner Haussteuerung verbunden.

Das musste er auch gar nicht groß umbauen:

Das muss nur mit Spannung versorgt werden, auf den Schlüssel angelernt werden, und man muss sich den passenden Ausgang abgreifen, um damit einen sogenannten "Aktor" zu realisieren.

Alles nur eine Preisfrage...

Doch, wie weiter oben schon gesagt: Das hat auch seine Haken und Ösen...

Ist man lange genug von dem zweiten Steuergerät im Haus entfernt (z.B. im Urlaub) hat dieses Steuergerät den Schlüssel verlernt, und der muss nach dem Urlaub neu angelernt werden...

Der Grund liegt darin, dass diese Rolling-Code-Sender/Empfänger-Kombinationen darauf ausgelegt sind, bei jedem Tastendruck einen anderen Code auszusenden. Beim Anlernen des Schlüssels wird da ein zufälliger Startwert festgelegt, von dem an sich die Codes mit jedem Tastendruck nach einem bestimmten Algorithmus verändern.

Der Empfänger könnte nun von diesem Startwert aus alle möglichen zukünftigen Codes berechnen und akzeptieren. Doch das wäre recht blöde, denn andere Autos arbeiten mit demselben Algorithmus, und irgendwann kommen dann auch bei unterschiedlichen Startwerten immer dieselben Codes raus.

Deswegen akzeptiert der Empfänger nur den aktuellen Code +/- einer Toleranz.

Drücke ich jetzt die Taste am Sender, ohne dass der Empfänger das empfangen kann, dann weiß der Empfänger im Auto nicht, auf welchen Code er beim nächsten Mal reagieren muss.

Dann greift diese Toleranz: Das Auto akzeptiert auch den z.B. übernächsten Code, denn es kann ja sein, dass man die Taste des Senders betätigt hat, ohne dass das Auto mitbekommen hat, dass es eigentlich ab jetzt nur noch auf den nächsten Code in dem Algorithmus reagieren darf!

Das kann man gerne ausprobieren, indem man, wenn man sicherlich außerhalb der Reichweite seines Autos ist, ständig mit den Tasten 'rumspielt. Irgendwann erkennt das Auto, wenn man wieder in Reichweite dessen ist, die ausgesendeten Codes nicht mehr an!

Das hat einen guten Grund:

Verliere ich einen Schlüssel, könnte der "unehrliche Finder" mit dem Schlüssel tagelang durch die Stadt marschieren, und das dazu passende Auto suchen.

So aber kann er die Sendetaste vielleicht zehn mal drücken, und wenn dann das passende Auto dazu nicht in der Nähe war, wird es auf diesen Schlüssel nie mehr reagieren!

Deswegen Rolling-Code: Der Sender verändert bei jedem Tastendruck seinen Code, und nur der angelernte Empfänger weiß, wie der Schlüssel das macht, bzw. welcher Code als nächstes kommen muss.

Doch auch, wenn der Empfänger da eine Toleranz von vielleicht +/- 10 Codes hat, kann es einem dann nach einem ereignisreichen Tag, an dem man sehr viel unterwegs war, und sehr oft die Fernbedienung genutzt hat, passieren, dass das Steuergerät in der Haussteuerung mittlerweile außerhalb dieser Toleranz liegt, und nicht mehr auf den Schlüssel reagiert!

Dann frage ich mich: Wie lerne ich dann das Steuergerät in der Siedle wieder an den Schlüssel an??

Ausbauen, ins Auto stecken, und dann per VCDS anlernen??

VCDS lässt sich da direkt ja kaum anstecken.. Oder doch?

Die Idee ist schon reizvoll, doch in der Praxis könnte es da halt zu sehr unschönen Erscheinungen kommen...

 

So Long...

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am 6. Oktober 2012 um 3:20

Naja, Du mußt Deinem Auto beibringen, daß es auf diesen Befehl nicht mehr reagiert, und Deiner Haussteuerung beibiegen, daß sie auf einen Befehl in dieser Frequenz überhaupt reagiert.

Doch das ist noch lange nicht alles!

Das Ganze geschieht digital, und der Code, der da digital übermittelt wird, ändert sich von Tastendruck zu Tastendruck... (Rolling-Code-Verfahren).

Du könntest jetzt versuchen, ein zweites VW-Bordnetz-Steuergrät in Deine Haussteuerung einzubauen, da Deinen Schlüssel anlernen, und diese Funktion auf den Türöffner zu legen! Doch ob der Schlüssel an zweien solcher Steuergeräte funktioniert, halte ich für mehr als zweifelhaft!!

Nun kommt noch das Problem, wenn Du drei Wochen nach Kroatien fährst, da Dein Auto fleißig auf und zuschliesst, und Deine Hausanlage das nicht mitbekommt:

Die sagt dann zu Deinem Sender: "Den kenn' Ich nicht! Der kann mir nix!"

Das ganze Thema ist weitaus komplizierter, als manche glauben...

Da werden digitale Codes ausgetauscht! Es ist nicht nur so, daß da lapidar ein Signal auf einer bestimmten Frequenz gesendet wird, und alle Empfänger in der Gegend reagieren darauf! Wäre ja auch schlimm!

Man stelle sich die Situation im Parkhaus vor, wenn man bei seinem Schlüssel auf "Öffnen" drückt, und plusminus drei Parkdecks schließen sich zig Fahrzeuge auf...

so long...

 

Themenstarteram 11. April 2014 um 21:34

So long war es gar nicht. Hab zwei stunden zeit investiert.

Haustüröffnung via Autoschlüssel funktioniert 1A.

Und das allerbeste: Das Komfortsteuergerät wird über den klingeltrafo gleich mitversorgt.

Jetzt nur noch 1 Problem. Ich möchte meinen Truthahn abgewöhnen, das man bei drücken des FFB mittleren knopf den kofferaum öffnen kann.

Weis da jemand ob man das rauscodieren kann, wenn ja, welches Bit?

Mfg bigturbolader

am 12. April 2014 um 1:58

Wie jetzt?

Hast Du tatsächlich ein Komfortsteuergerät vom Touran in Deine Hausanlage eingebaut??

War eher etwas ironisch gemeint, auch wenn es tatsächlich funktionieren kann!

Doch, wie machst Du das mit dem Verlernzähler?

Diese Handsender sind in der Regel sogenannte "Rolling Code" Sender: Das heißt:

Mit jedem Tastendruck am Handsender verändert der seinen Schlüsselcode.

Ist das Auto in Reichweite, dann empfängt das Steuergerät im Auto mit jedem Tastendruck einen neuen Code, und weiß, dass es in Zukunft darauf reagieren muss.

Da es aber passieren kann, dass jemand auf eine Taste drückt, und das Auto das gar nicht mitbekommt, ist das Steuergerät in Grenzen etwas tolerant, und akzeptiert da z.B. +/- 10 solcher Codes.

Doch, was passiert denn, wenn ich z.B. zwei Monate in Urlaub fahre, da hunderte Male meinen Handsender betätige, und wieder nach Hause zurückkomme?

Das Steuergerät in der Haussteuerung kennt meinen Schlüssel dann nicht mehr!

Das kann man schon erreichen, indem man mit dem Handsender in der Kneipe per nervösen Zeigefinger 'rumspielt, während das Auto außer Reichweite ist: Wenn man dann rausgeht, funktioniert der Funkschlüssel mitunter nicht mehr, und muss neu angelernt werden!

Zu dem Problem mit der Kofferraum-Taste: Da hatte ein Bekannter mit einem Passat das Problem, dass der (wahrscheinlich auch nervöser Zeigefinger) ständig vom Nachbarn informiert wurde, dass sein Kofferraum offen steht.

Die Werkstatt konnte das nicht wegcodieren.

Doch die haben dann ganz lapidar den Kontakt in dem Handsender stillgelegt.

Schon war Ruhe!

So Long...

Themenstarteram 12. April 2014 um 5:51

Ehrlich gesagt wundert mich es selber, das es gestern alles so reibungslos funktioniert hat.

Aber ich will mich nicht zu früh freuen, hab es 20 mal probiert, da hat es noch funktioniert ( Auto war nicht mehr in Reichweite) und konnte anschliessend noch das Auto aufsperren. Aber der langzeittest steht noch aus.

Aber das Problem mit dem Kofferraumdeckel:(

Themenstarteram 12. April 2014 um 6:22

Ich vermute das die Funkfernbedienung einen Rolling Code besitzt, aber man 1000 mal drücken müsste, das das andere KSG die FFB nicht mehr erkennt. Denn dies sind ja nur Sender im g Gegensatz zu webasto FFB auch empfangen können.

am 13. April 2014 um 3:38

Naja, ich kenne auch Berichte von Leuten die in der Kneipe einen nervösen Zeigefinger hatten, und deren Fahrzeuge dann nach Verlassen der Kneipe keine Lust mehr hatten auf ihre Besitzer zu reagieren....!

Das ist eine Sicherheitsfunktion, und wenn da der Schwellwert auf 1.000 stehen würde, wäre es eigentlich keine Sicherheitsfunktion mehr...

Denn diese 1.000 Schaltvorgänge bekäme ich auch in mehreren Jahren nicht hin...

Bei einem Rolling-Code-System wird einmalig ein Algorithmus ausgehandelt, der beschreibt, wie der nächste Code beschaffen sein muss.

Bei jedem Tastendruck des Sensors wird ein Code gesendet, der zu dem Code des zuletzt empfangenen Code des Empfängers passen muss.

Da lässt man dann eine gewisse Toleranz zu, z.B.: +/- 20 solcher Codes.

Das heißt: Bei jedem Tastendruck am Sender wird ein neuer Code generiert. Und der Empfänger weis, wie z.B. die nächsten 20 Codes dieses Senders aussehen könnten. Da er ja nicht so sein will, akzeptiert der die dann auch noch.

Gerät man aus dieser Toleranz raus, dann muss man den Schlüssel neu anlernen!

Daher:

Es ist definitiv keine gute Idee, die Tasten des Funkschlüssels eines Autos immer wieder zu betätigen, wenn das Auto nicht in Reichweite ist!

Die Schließanlage im Auto "verlernt" sich in der Regel dadurch! Der Schlüssel sendet da nämlich inzwischen Codes, mit denen das Auto gar nichts mehr anfangen kann...

So Long...

am 17. April 2014 um 7:44

Interessantes Thema, das ihr da habt. Wie hast du es denn gemacht, dass du die Haustür mit der Fahrzeug-FB öffnen kannst. Skizziere mal bitte eben kurz. Stehe auch auf Hausautomatisierung.

Gruß oekomat

Themenstarteram 17. April 2014 um 19:05

Viel einfacher... Hab nur ein komfortsteuergerät umgebaut.

am 18. April 2014 um 1:40

So, wie ich das sehe, hat er ein zweites Komfort-Steuergerät mit seiner Haussteuerung verbunden.

Das musste er auch gar nicht groß umbauen:

Das muss nur mit Spannung versorgt werden, auf den Schlüssel angelernt werden, und man muss sich den passenden Ausgang abgreifen, um damit einen sogenannten "Aktor" zu realisieren.

Alles nur eine Preisfrage...

Doch, wie weiter oben schon gesagt: Das hat auch seine Haken und Ösen...

Ist man lange genug von dem zweiten Steuergerät im Haus entfernt (z.B. im Urlaub) hat dieses Steuergerät den Schlüssel verlernt, und der muss nach dem Urlaub neu angelernt werden...

Der Grund liegt darin, dass diese Rolling-Code-Sender/Empfänger-Kombinationen darauf ausgelegt sind, bei jedem Tastendruck einen anderen Code auszusenden. Beim Anlernen des Schlüssels wird da ein zufälliger Startwert festgelegt, von dem an sich die Codes mit jedem Tastendruck nach einem bestimmten Algorithmus verändern.

Der Empfänger könnte nun von diesem Startwert aus alle möglichen zukünftigen Codes berechnen und akzeptieren. Doch das wäre recht blöde, denn andere Autos arbeiten mit demselben Algorithmus, und irgendwann kommen dann auch bei unterschiedlichen Startwerten immer dieselben Codes raus.

Deswegen akzeptiert der Empfänger nur den aktuellen Code +/- einer Toleranz.

Drücke ich jetzt die Taste am Sender, ohne dass der Empfänger das empfangen kann, dann weiß der Empfänger im Auto nicht, auf welchen Code er beim nächsten Mal reagieren muss.

Dann greift diese Toleranz: Das Auto akzeptiert auch den z.B. übernächsten Code, denn es kann ja sein, dass man die Taste des Senders betätigt hat, ohne dass das Auto mitbekommen hat, dass es eigentlich ab jetzt nur noch auf den nächsten Code in dem Algorithmus reagieren darf!

Das kann man gerne ausprobieren, indem man, wenn man sicherlich außerhalb der Reichweite seines Autos ist, ständig mit den Tasten 'rumspielt. Irgendwann erkennt das Auto, wenn man wieder in Reichweite dessen ist, die ausgesendeten Codes nicht mehr an!

Das hat einen guten Grund:

Verliere ich einen Schlüssel, könnte der "unehrliche Finder" mit dem Schlüssel tagelang durch die Stadt marschieren, und das dazu passende Auto suchen.

So aber kann er die Sendetaste vielleicht zehn mal drücken, und wenn dann das passende Auto dazu nicht in der Nähe war, wird es auf diesen Schlüssel nie mehr reagieren!

Deswegen Rolling-Code: Der Sender verändert bei jedem Tastendruck seinen Code, und nur der angelernte Empfänger weiß, wie der Schlüssel das macht, bzw. welcher Code als nächstes kommen muss.

Doch auch, wenn der Empfänger da eine Toleranz von vielleicht +/- 10 Codes hat, kann es einem dann nach einem ereignisreichen Tag, an dem man sehr viel unterwegs war, und sehr oft die Fernbedienung genutzt hat, passieren, dass das Steuergerät in der Haussteuerung mittlerweile außerhalb dieser Toleranz liegt, und nicht mehr auf den Schlüssel reagiert!

Dann frage ich mich: Wie lerne ich dann das Steuergerät in der Siedle wieder an den Schlüssel an??

Ausbauen, ins Auto stecken, und dann per VCDS anlernen??

VCDS lässt sich da direkt ja kaum anstecken.. Oder doch?

Die Idee ist schon reizvoll, doch in der Praxis könnte es da halt zu sehr unschönen Erscheinungen kommen...

 

So Long...

Themenstarteram 22. April 2014 um 8:51

Mein vorteil ist das ich vcds selber habe. Dann kann ich im falle eines problemes selber wider anlernen. Hab auch ein gateway stg griffbereit damit ich nicht immer den truthahn zerlegen muss.

Und das mit dem problem das dann beim haustüre öffnen der kofferraum durch eine fremde person geöffnet werden könnte, auch gelöst ---> einfach auto mit ffb anschließend zusperren.

Wir fahren selten im urlaub ??

am 23. April 2014 um 3:01

Dann ist ja alles OK. :D

Zwar eine sehr individuelle Lösung, aber wenn es funktioniert? .....

So Long...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125

 

Bei einem Rolling-Code-System wird einmalig ein Algorithmus ausgehandelt, der beschreibt, wie der nächste Code beschaffen sein muss.

Bei jedem Tastendruck des Sensors wird ein Code gesendet, der zu dem Code des zuletzt empfangenen Code des Empfängers passen muss.

Da lässt man dann eine gewisse Toleranz zu, z.B.: +/- 20 solcher Codes.

Das heißt: Bei jedem Tastendruck am Sender wird ein neuer Code generiert. Und der Empfänger weis, wie z.B. die nächsten 20 Codes dieses Senders aussehen könnten. Da er ja nicht so sein will, akzeptiert der die dann auch noch.

Gerät man aus dieser Toleranz raus, dann muss man den Schlüssel neu anlernen!

Daher:

Es ist definitiv keine gute Idee, die Tasten des Funkschlüssels eines Autos immer wieder zu betätigen, wenn das Auto nicht in Reichweite ist!

Die Schließanlage im Auto "verlernt" sich in der Regel dadurch! Der Schlüssel sendet da nämlich inzwischen Codes, mit denen das Auto gar nichts mehr anfangen kann...

Dann müsste das ja auch für den Zweitchlüssel gelten.

Ich hab meinen Zweitschlüssel seit 1 1/2 Jahren nicht benutzt, Gestern hab ich mit ihm meinen Touran ohne Probleme öffnen und auch wieder schließen können.

mfg

Arthur

am 9. Mai 2014 um 1:22

Damit hast Du sehr zielgerecht meinen wunden Punkt getroffen!! :D

Aber ich versuche gerade zu erforschen, wie das mit dem zweiten Schlüssel trotzdem funktioniert...

Sobald ich da Infos habe, poste ich die hier....

So Long...

Es sind 2 Eigenständige Schlüssel mit eigenen Codes. Die Schlüssel werden z.B. bei der Funktion der Memory Sitze auch eigenständig erkannt, sodass der Sitz da schon in die gespeicherte Position fährt. Je nachdem wer mit seinem Schlüssel auf sperrt.

Steve

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