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300CE geht nach 20 min aus

Mercedes
Themenstarteram 17. Februar 2012 um 13:51

hallo,

dieses jahr fängt für mein coupe (300CE, BJ92) schon richtig schlecht an. bin vor 2 monaten auf dem weg zur tankstelle stehen geblieben, auto ist einfach ausgegangen, obwohl noch benzin drin war. das auto ist nciht angesprungen, also haben wir es zur tankstelle geschoben.

wir haben es ca 20 min probiert, zum laufen zu bringen, aber egal was wir gemacht haben, er lief nicht. haben dann ca 30 min auf jemanden gewartet, der uns abschleppen wollte und auf einmal ging der wagen wir immer an, als wäre nichts gewesen.

als es dann wieder passiert ist, habe ich den wagen in eine werkstatt gebracht, aber leider können die den fehler nicht finden. die benzinpumpe wurde getauscht, das KPR wurde geprüft, etliche kabel wurden geprüft oder getauscht, aber nichts hat bisher geholfen.

man macht den wagen an und nach ca 20 min eght er einfach aus und dann eght er ca 1 tunde nicht mehr an. aber wenn die stunde ungefähr rum ist, geht er perfekt an, ohne probleme bis er wieder aus geht.

er hat einen freund aus der mercedes gefragt und dieser meinte, es könnte das zündschaltgerät sein, aber das kostet 1200€ und sowas auf verdacht zu tauschen, halte ich für sehr dumm.

was sagt ihr dazu? kann es wirklich daran liegen, oder ist doch was anderes kaputt?

habe über google auch viel gesucht und gelesen, könnte sowas evtl auch an der verteilerkappe, kurbelwellensensor oder ÜSR liegen?

bin echt mit meinem latein am ende und die werkstatt weiß auch nicht weiter.

gruss

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35 Antworten

Kann gut das ÜSR sein - hat ne kalte Lötstelle und wenn das nach 20min warm ist wird der Kontakt unterbrochen - ist ne Möglichkeit.

Sternengruß

wenns nochmal passiert, schalte mal die Zuendung ein, und hoer mal ob die Benzinpumpe kurz anlaeuft, ich tippe auf das KPR.

Wie hat die Werkstatt dieses ueberprueft?

Kann auch kalte Loetstellen haben...

Hallo, ich hatte den selben Fehler.

Bei mir wars die Verteilerkappe/Finger. Beides erneuert und seitdem kein Problem mehr.

Obwohl die alte Kappe von innen gar nicht mal so schlecht aussah

viel Erfolg

Themenstarteram 17. Februar 2012 um 14:35

werde morgen gleich eine neue verteilerkappe kaufen und einbauen.

mir wurde nur gesagt, er hätte sie überprüft, ka wie genau.

gruss

bei unserem 300 Ce hatte ich den selben Fehler, das KPR hat bei einer best. Temperatur den Strom für die Benzinpumpe unterbrochen, erst nachdem es abgekühlt war sprang der Wagen wieder an.

Nachmessen am kalten KPR wird den Fehler nicht entarnen ... habe pauschal alle Lötstellen/Verbindungen des KPR nachgelötet, seitdem ist der Fehler nicht mehr aufgetreten

Tippe auch auf das KPR. 

 

Kalte Lötstellen entlöten sich "im Alter" unter Betriebsbedingungen- und ergeben ne Zeitlang wieder Kontakt/Durchfluss nach gewisser Abkühlungsperiode- das geht solange bis kein Lötmittel am Kontakt mehr da ist - dann startet nix mehr, auch wenn man nochso lange wartet.

Brückt man in dieser Phase das KPR -zeigt der prompt erfolgende Start definitiv an, dass das KPR nachzulöten ist.

Hört man nach Start kein Anlaufen dere Benzinpumpe-ist das ein bestätigendes Zeichen für KPR-Defekt.

Hatte mich solange mit wiederkehrendem Liegenbleiben gequält- bis garnix mehr ging.

 

Hätte aber nicht sein müssen -wenn man früheren Empfehlungen das KPR nachzulöten gefolgt wäre.

 

its up to you now.

 

mike

Themenstarteram 21. Februar 2012 um 15:54

so,

er sagte mir, er habe ein andres KPR zum testen da gehabt und eben habe ich das KPR überbrückt, aber der wagen springt trotzdem nicht an.

verteilerkappe wurde gewechselt, hat aber nichts gebracht.

werde mir wohl jetzt ein neues ÜSR kaufen und dann mals chauen.

Zitat:

Original geschrieben von toxelchen

so,

er sagte mir, er habe ein andres KPR zum testen da gehabt und eben habe ich das KPR überbrückt, aber der wagen springt trotzdem nicht an.

verteilerkappe wurde gewechselt, hat aber nichts gebracht.

werde mir wohl jetzt ein neues ÜSR kaufen und dann mals chauen.

warum lötest du das ÜSR nicht nach? (auch die Sicherung kontrollieren). Es sind keine heiklen Teile drin, das kannst auch ohne besondere elektronische Fachkenntnisse. Wenn das auch nix bringen sollte kannst immer noch ein Neues kaufen. Ich vermute aber, daß mit einem Neuen dein Problem dann auch nicht behoben ist.

Ich hatte exakt das gleiche Problem incl. monatelanger Fehlersuche. Alle möglichen und unmöglichen Fehlerquellen angedacht, ohne Erfolg.

Schlußendlich war es das Luftmengenmesserpoti. Ab ca. 180tkm ein Hauptverdächtiger. Ich habs erneuert und alles läuft wieder so wie es soll.

hi Toxelchen

 

Wenn Du das Kpr -nach Deiner Testung ausschließen kannst/korrekte Brücke mal vorausgesetzt - bliebe neben dem ÜSR noch das TD-Signal zu prüfen übrig.

 

Kommt das überhaupt an, am Zündsteuergerät (wenn der CE nicht allzusehr vom 300E abweicht, über dem li Koflü montiert) . Hab ich zwar noch nie selbst getestet (ginge am besten mit einem Oszi- die reine Existenz eines ankommenden TD-signals ließe sich aber per Ausschlag an einen Analogmessgerät belegen).

Wenn das da ist, ist der LMM nat. auch noch ne Option.

 

mike

Themenstarteram 22. Februar 2012 um 0:38

hallo,

habe das KPR über 87 und 30 überbrückt.

werde mir dann halt mal das ÜSR genauer anschauen, da es ja nicht soviel kostet, wollte ich halt gleich ein neues kaufen. das mit dem luftmengenmesserpoti ist halt ein größeres problem, müsste aber dann auch getestet werden.

@chauvi

das müsste ich dann auch prüfen.

übrigens springt der wagen jetzt gar nich mehr an, oder erst nach 10 min orgeln. man dreht dens chlüssel um und man hat das gefühl, er will kommen, aber er kommt einfach nicht. wie gesagt, wenn man es richtig lang versucht, dann geht er erst an. benzin kommt an und funken gibt es auch. das auto bringt mich noch um den verstand.

gruss

Hallo toxelchen,

Die oberen ,,Nullstellung‘‘ (Ruhestellung) sowie die ,,Leichtgängigkeit'' der Stauscheibe sind ebenso wichtig für einen korrekten Motorlauf –denn wenn sie zu hoch steht, startet der Motor auch nicht mehr - die Oberkante der Scheibe muss mit der Oberkannte des Kegelanfangs des Mengenteilers übereinstimmen. Desweiteren, Falschluft führt auch zum Startschwierigkeiten - also Luftschläuchen und Schlauchverbindungen am Ansaugtrakt peinlichst überprüfen !

So… das stimmt auch und der will noch immer nicht starten, dann kommt die Starthilfespray-Methode im Einsatz. Also, du brauchst einen Helfer, der im Auto sitzt und auf Dein Befehl versucht 1-2-mal zu starten, während Du Starthilfespray im Ansaugtrakt besprühst.

Startet er, dann muss der Motor irgendwie, mit Hilfe der Spraydose, Gasstößen, Halb/ Viertelgas etc. , 2-3 min am Leben gehalten werden‘‘ - bis er eine laufähige Betriebstemperatur erreicht hat.

Da muss gesagt werden dass der M103 auch ohne Steuergerät lauffähig ist - allerdings Kaltstart ist sehr schwierig oder gar unmöglich.

Wenn jetzt der Motor 3-5 Min oder länger irgendwie gelaufen ist- kann man testen ob das Problem ,,elektrisch oder mechanisch‘‘ ist…

Das geht recht einfach und dauert max. 10 min, und ist selbst für unerfahrene Schrauber kein Ding der Unmöglichkeit. Als erstes würde ich mal das Motorsteuergerät=MSG (sitzt hinter der Batterie) abklemmen (abstecken). ACHTUNG vorher Zündung aus!- und Motor starten. Wenn der Motor jetzt sauber läuft ist zu mindestens die KE mechanisch "gesund" bzw. erst mal grundlegend halbwegs richtig eingestellt. Jetzt das MSG wieder anschließen (vorher wieder Zündung aus) und der Stecker und Kabel des Kühlmitteltemperaturfühlers Prüfen. Hinten am Zylinderkopf auf der linken Seite (also Fahrrichtung links, jetzt aber auf der rechten Seite)ist ein großer Temperaturfühler mit einem großen 4 Poligen Stecker. Das ist der KE/EZL Temperaturfühler dort wird die Zündanlage (EZL) und die Einspritzung (KE) über die Motortemperatur informiert. Nimm das Kabel und verdreh es oder wackel dran. Wenn der Motor dann ausgeht oder stottert dann hast Du den Übeltäter gefunden (Kabelbruch)

Desweiteren, versuch‘ ein bisschen Literatur über das Auto zu besorgen – empfehlenswert für ,,Heimmechaniker‘‘ ist das ,, So wird’s gemacht‘‘ ISBN 3-7688-0537-9 – von Dr. Hans-Rüdiger Etzold sowie die ,,WIS W124‘‘- Angebote aus’m Internet

Gruß und gutes Gelingen!

danilu

Themenstarteram 22. Februar 2012 um 9:30

hallo,

das buch habe ich natürlich, schraube auch wirklich gerne am auto rum. als ich eben raus gegangen bin, um wieder was zu teste, ging er sofort an, ohne irgendwelche zicken. da ich noch arbeiten muss, kann ich jetzt nicht damit fahren und ich bin gespannt, was wieder passiert, wenn er warm ist.

gruss

Themenstarteram 22. Februar 2012 um 13:15

so, hatte jetzt ein paar minuten zeit. wie schon gesagt, ist der wagen heute morgen angesprungen, selbts nach mehren versuchen, bin dan ca 10k gefahren und als ich daheim war, ist er nach 2min im stand ausgegange, wie als würde ich absaufen. seit dem geht er auch nicht mehr an.

Zitat:

Original geschrieben von DANILU

Hallo toxelchen,

Die oberen ,,Nullstellung‘‘ (Ruhestellung) sowie die ,,Leichtgängigkeit'' der Stauscheibe sind ebenso wichtig für einen korrekten Motorlauf –denn wenn sie zu hoch steht, startet der Motor auch nicht mehr - die Oberkante der Scheibe muss mit der Oberkannte des Kegelanfangs des Mengenteilers übereinstimmen. Desweiteren, Falschluft führt auch zum Startschwierigkeiten - also Luftschläuchen und Schlauchverbindungen am Ansaugtrakt peinlichst überprüfen !

die stauscheibe arbeitet von außen einwandfrei, sie ist sehr leichgängig und sie ist bündig. habe alle schläuche geprüft, da scheint bishe ralles in ordnung zu sein.

Zitat:

So… das stimmt auch und der will noch immer nicht starten, dann kommt die Starthilfespray-Methode im Einsatz. Also, du brauchst einen Helfer, der im Auto sitzt und auf Dein Befehl versucht 1-2-mal zu starten, während Du Starthilfespray im Ansaugtrakt besprühst.

Startet er, dann muss der Motor irgendwie, mit Hilfe der Spraydose, Gasstößen, Halb/ Viertelgas etc. , 2-3 min am Leben gehalten werden‘‘ - bis er eine laufähige Betriebstemperatur erreicht hat.

Da muss gesagt werden dass der M103 auch ohne Steuergerät lauffähig ist - allerdings Kaltstart ist sehr schwierig oder gar unmöglich.

Wenn jetzt der Motor 3-5 Min oder länger irgendwie gelaufen ist- kann man testen ob das Problem ,,elektrisch oder mechanisch‘‘ ist…

starthilfespray hat rein gar nichts geholfen, es hat nicht ein bissle geändert, er orgelt einfach nur.

Zitat:

Das geht recht einfach und dauert max. 10 min, und ist selbst für unerfahrene Schrauber kein Ding der Unmöglichkeit. Als erstes würde ich mal das Motorsteuergerät=MSG (sitzt hinter der Batterie) abklemmen (abstecken). ACHTUNG vorher Zündung aus!- und Motor starten. Wenn der Motor jetzt sauber läuft ist zu mindestens die KE mechanisch "gesund" bzw. erst mal grundlegend halbwegs richtig eingestellt. Jetzt das MSG wieder anschließen (vorher wieder Zündung aus) und der Stecker und Kabel des Kühlmitteltemperaturfühlers Prüfen. Hinten am Zylinderkopf auf der linken Seite (also Fahrrichtung links, jetzt aber auf der rechten Seite)ist ein großer Temperaturfühler mit einem großen 4 Poligen Stecker. Das ist der KE/EZL Temperaturfühler dort wird die Zündanlage (EZL) und die Einspritzung (KE) über die Motortemperatur informiert. Nimm das Kabel und verdreh es oder wackel dran. Wenn der Motor dann ausgeht oder stottert dann hast Du den Übeltäter gefunden (Kabelbruch)

Desweiteren, versuch‘ ein bisschen Literatur über das Auto zu besorgen – empfehlenswert für ,,Heimmechaniker‘‘ ist das ,, So wird’s gemacht‘‘ ISBN 3-7688-0537-9 – von Dr. Hans-Rüdiger Etzold sowie die ,,WIS W124‘‘- Angebote aus’m Internet

Gruß und gutes Gelingen!

danilu

ohne das MSG geht er auch nicht an. das mit dem temperaturfühler kann ich erst testen, wenn er mal wieder angeht.

habe übrigens das ÜSR ausgebaut, sah aber jetzt nicht so schlimm aus, habe aber trotzdem ein neues gekauft, aber der wagen springt immer noch nicht an.

bisher wurde die benzinpumpe erneuert, KPR, ÜSR, verteilerkappe und noch ein paar andre sachen, die ich nicht mehr genau im kopf habe. der wagen stand ja 4 wochen in einer werkstatt und die konnten auch nichts finden.

gruss

 

Zitat:

Original geschrieben von chauvi

hi Toxelchen

 

Wenn Du das Kpr -nach Deiner Testung ausschließen kannst/korrekte Brücke mal vorausgesetzt - bliebe neben dem ÜSR noch das TD-Signal zu prüfen übrig.

 

Kommt das überhaupt an, am Zündsteuergerät (wenn der CE nicht allzusehr vom 300E abweicht, über dem li Koflü montiert) . Hab ich zwar noch nie selbst getestet (ginge am besten mit einem Oszi- die reine Existenz eines ankommenden TD-signals ließe sich aber per Ausschlag an einen Analogmessgerät belegen).

Wenn das da ist, ist der LMM nat. auch noch ne Option.

 

mike

Hi Chauvi,

das TD Signal wird vom Zündsteuergerät generiert dh. es kommt von da also kannst du leider nicht prüfen ob es dort ankommt sondern nur ob es von da kommt und sollange der Drehzahlmesser sauber anzeigt bedeutet das das das Zündsteuergerät ein Drehzahlsignal (TD) erzeugt. Wenn er TE das KPR richtig überbrückt hat (wovon ich jetzt mal ausgehe) dann ist es dem KPR egal ob es ein TD Signal vom Zündsteuergerät bekommt da ja nicht mehr vorhanden! Das der Rest der elektronik bzw. mechanik der KE in ordnung zu sein schein zeigt doch das der Motor im kalten Zustand sauber anspringt (Kaltstartanreicherung, Nachstartanhebung, Warmlauf usw...) und die ersten ca. 20 min sauber läuft, also würde ich erstmal nicht auf verdacht irgendwo rumstellen um sich dann am ende noch mehr fehler einzubauen. Wurde denn auch der Positionsgeber Kurbelwelle geprüft vielleicht spinnt der ja wenn er warm wird und wenn das Zündsteuergerät davon kein Signal mehr bekommt ist die gesamte Zündung tot und der Motor aus. Ich weiß nicht ganz genau ob in diesem Fall kein oder nur ein zu schwacher Zündfunke kommt aber er könnte ja mal versuchen wenn der Wagen wieder nicht anspringen will eine Zündkerze ausbauen und dann Zündkerzenstecker drauf, gegen Masse legen und schauen ob ein Zündfunke kommt.

 

MfG

Webman

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