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30k Budget für 25-30tkm Langstrecke mit geringem Wertverlust gesucht
Hallo zusammen,
viele Infos stehen ja schon im Titel. Ich suche ein Fahrzeug, dass folgende Kriterien erfüllt:
- Anschaffungskosten max. 30 TEUR
- jährliche KM-Leistung 25-30.000 km
- primär Langstrecke auf Autobahn
- möglichst geringer Wertverlust (ich hasse es, Geld zu verbrennen)
- "vernünftige" Unterhaltskosten. Auto sollte unter 300 EUR im Monat zu fahren sein inkl. aller Kosten.
- Platzangebot: fahre meist alleine, bin jedoch 1,93m grpß
Das Auto darf gebraucht sein, sollte dann aber über eine Garantie verfügen. Bislang im Rennen sind:
- Golf GTD
- BMW 118d, 120d, 318d, 320d
- Audi A3 TdI
- Nissan quashkai Diesel (Ich mag SUVs)
Mir scheint es bislang am sinnvollsten zu sein, ein ca. 2 Jahre altes Auto mit einer Laufleistung bis 30 tkm zu kaufen. Gründe:
- der erste große Wertverlust ist weg
- Autos mit Garantie noch vorhanden
- beim Verkauf nach ca. 2,5-3 Jahren hat das Auto dann (idealerweise) noch unter 100tkm gelaufen, lässt sich ggf. besser wieder verkaufen.
Wer hat sachdienliche Hinweise? ;-) Vielen Dank vorab!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@tstoeckm schrieb am 19. Juli 2016 um 15:13:14 Uhr:
Das werde ich auch tun, denke dabei so an Baujahr 2012-2013 mit möglichst geringer Laufleistung (<40 tkm).
Nein, kaufe das Fahrzeug bei einer typischen Laufleistung und die sehe ich eher so bei rund 80tkm.
Fahrzeuge mit wenigen Kilometern sind selten und preislich überbewertet. Dazu meist im Kurzstreckenbetrieb unterwegs gewesen, was sie auch nicht besser macht.
Zitat:
@Gany22 schrieb am 19. Juli 2016 um 15:20:35 Uhr:
Den Golf VII gibt es ja schon ein paar Jahre, auch als GTD (wobei ich grundsätzlich auch mal den 2.0 TDI anschauen würde, so viel schwächer ist der ja nicht). Da einen netten 3 Jahreswagen als 2.0 TDI für etwa 16-17t € und du hast praktisch volle Hütte, der Wagen hat etwa 50t km gelaufen und ist auch in 3 Jahren noch sehr gute verkäuflich mit etwa 8000€ (Preis für einen Golf VI mit etwa 140t km und guter Ausstattung sowie 2.0 TDI Motor).
Wertverlust ~8.000€
Dagegen ist ein Neuwagen GTD für 31t € nach 3 Jahren und etwa 20t € wert.
Jetzt kostet der 3-jährige 16-17t€ und er soll nach drei Jahren noch 20t€ für einen Neuen bekommen ... da glaube ich nicht dran. Der tendiert eher in Richtung 50% von den 31t€.
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44 Antworten
Unter 300 € inkl. aller Kosten pro Monat? Das erscheint mir bei der Laufleistung selbst exkl. Wertverlust nicht bzw. nur schwer machbar.
Klingt zwar blöd und weiß das es auch mit deinen Punkten kollidiert, aber den geringsten Verlust hat man bei deiner Konstellation, wenn man was Alteres nimmt. Da finden sich einige gute Wagen die gut im Service stehen. Wertverlust ist dann aber in 2-3 Jahren/+ ~70 tkm verschwindend gering. Mir fallen da ältere Benz (C/E Klasse),BMW e46 ...318d, 320d, Audi A4 ... Für ~3-5 Tausend bekommt man gute Exemplare, zwar mit evtl. optischen Rostproblemen (Benz), aber egal wenn der Tüv neu ist. Nach 2-3 Jahren bekommste die bei entsprechender Pflege locker für ~2000 +- wieder los...
Ich weiß, schweift starkt vom 1-2 Jahre alten Wagen ab, aber mit 300 EUR inkl. Sprit, sehe ich schwarz bei einem 1-2 Jährigen, evtl. würde das mit Aygo und Co. klappen....
So aus dem Bauch raus, würde ich für 30tkm Langstrecke zu einem alten w210 tendieren, zwar hässlich und rostanfällig (Optisch), aber vom Komfort und der Technik absolut Langsteckentauglich und eigentlich laufen die bei Pflege ewig, siehe Taxikilometerstände, da sind ja nicht wenige mit 500 000 und mehr km auf dem Tacho.
Der Kauf eines jungen Gebrauchten mit langer und guter Gebrauchtwagengarantie ist schon mal eine gute Idee. Ich bezweifle jedoch auch, dass du 2.500 km/Monat für unter 300,-- € abreißen kannst. Wenn das im Vordergrund steht, solltest du nach einem kleineren und sparsameren Auto schauen.
SUV ist für Langstrecke auf der Autobahn auch nicht ideal. Hoher Schwerpunkt und hoher Luftwiderstand machen das Fahren nicht billiger.
Da du meist alleine fährst, muss es auch kein SUV und kein 3er BMW sein. Da würde ich aus deiner Liste den Golf wählen. Wenn es dann ums Sparen geht, auch keinen GTD sondern einen stinknormalen 2.0er TDI. Die sollten aufgrund des Abgasskandals auch günstig zu bekommen sein
Der Wertverlust soll bei 300 EUR noch nicht berücksichtigt sein, das hätte ich noch ergänzen sollen, ansonsten halte ich 300 EUR für realistisch.
(Ich fahre SF 27)
Beispiel Golf GTD
- Versicherung: 50 EUR/Monat
- Steuern: 17 EUR
- Diesel: 150 EUR/Monat bei 6,5l Verbrauch
- Wartung: 50 EUR/Monat
Wären dann rund 270 EUR. Habe ich was übersehen?
50 Euro pro Monat für Wartung sehe ich als zu wenig. Für Inspektionen und vielliecht auch für Reifen reicht das, aber irgendwann werden auch Bremsen fällig, hier und da könnte was kaputt gehen. Irgendwann ist auch der DPF dran.
Ich würde sagen - deine Rechnung könnte aufgehen, muss aber nicht.
Bei einem jungen Gebrauchten, der nach 2,5-3 Jahren verkauft wird, wird kein DPF fällig werden. Bremsen max 1x denke ich. Und durch die (mögliche) Garantie erwarte ich außer diesen Verschleißteilen keine zusätzlichen Werkstattkosten.
Die 300 EUR sind auch nicht in Stein gemeißelt, sollte eher eine Orientierungsgröße sein.
In 3 Jahren wirst du wahrscheinlich 10k Wertverlust haben (Grobgeschätz KP 25k und VP 15k). Dann sparst du halt an Wartung, aber zahlst am Ende viel mehr.
Kia Ceed oder Hyundai i30 als Tageszulassung kaufen...
Der 3er BMW, den mein Bruder als Jahreswagen für ~30 k€ gekauft hat, brachte nach 3 Jahren einen Wertverlust von 350,00 €/Monat mit ...
Also mal eben noch mehr als 100% auf den Budget obendrauf.
Wenn SUV, warum keinen Skoda Yeti
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
oder Opel Mokka
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
beide sind locker als EU-Neuwagen drin.
Zitat:
@Deloman schrieb am 19. Juli 2016 um 12:03:17 Uhr:
Wenn SUV, warum keinen Skoda Yeti
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
oder Opel Mokka
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
beide sind locker als EU-Neuwagen drin.
Wer will denn mit sowas 25.000 km/a auf der Autobahn fahren? Da gibt es doch wirklich besseres. Zumal der TE ja relativ leistungsstarke Fahrzeuge vorgeschlagen hat.
Aber dein Hinweis zum Wertverlust ist absolut zutreffend. Was nützen mir 0,5 l/100 km weniger Sprit, wenn ich solchen Wertverlust einfahre?
Kleinere Fahrzeuge wie BMW 1er oder Golf gehen eigentlich immer gut beim Otto-Normalverbraucher. Sie gelten als solide, praktisch, günstig (auch wenn sie das nur bedingt sind in der Anschaffung) und bieten den Vorteil weder prollig noch arm zu wirken. Ist halt ein Golf, oder ein BMW, oder eben ein Audi A3!
Der Quashquai erfreut sich auch großes Beliebtheit finde ich, ist halt ein günstiges SUV, für die Autobahn aber einfach deplaziert. Der Verbraucht locker 1-3 Liter mehr wie ein ähnlich motorisierter Kompakter mit ähnlichen Innenraumkapazitäten, je schneller du fährst desto mehr werden es auch noch.
Zitat:
@tstoeckm schrieb am 19. Juli 2016 um 10:13:45 Uhr:
Das Auto darf gebraucht sein, sollte dann aber über eine Garantie verfügen. Bislang im Rennen sind:
- Golf GTD
- BMW 118d, 120d, 318d, 320d
- Audi A3 TdI
- Nissan quashkai Diesel (Ich mag SUVs)
Mir scheint es bislang am sinnvollsten zu sein, ein ca. 2 Jahre altes Auto mit einer Laufleistung bis 30 tkm zu kaufen. Gründe:
- der erste große Wertverlust ist weg
- Autos mit Garantie noch vorhanden
- beim Verkauf nach ca. 2,5-3 Jahren hat das Auto dann (idealerweise) noch unter 100tkm gelaufen, lässt sich ggf. besser wieder verkaufen.
Wer hat sachdienliche Hinweise? ;-) Vielen Dank vorab!
Ich würde eher eines dieser Fahrzeuge kaufen, aber eher um die 3 Jahre alt und für runde 15t€. Auch diese kann man mit Garantie kaufen und es halbiert ungefähr den Wertverlust. Das ist Geld, das spart man an anderer Ecke nie wieder ein. Und Autos kann man auch mit mehr als 100tkm verkaufen, die sind dann keinesfalls wertlos.
Wenn du nicht so viel Geld verbrennen willst behalt das Auto halt länger als 3 Jahre
Beim Wertverlust bringt es nichts in Prozent zu rechnen, was für dich zählt ist ja wie viel € das Auto an Wert verliert. Autos die in der Anschaffung schon viel weniger kosten verlieren in € gerechnet auch weniger an Wert.
Auf der Autobahn saufen SUVs wegen ihres Luftwiderstands aber heftig. Davon rate ich bei deinem Fahrprofil stark ab. Wenn es in die Richtung gehen soll, dann eher ein kleines Crossover, bei dem die Fahrzeughöhe noch im Rahmen bleibt. Wie Volvo V40 CC oder Citroen DS4 zB:
V40 CC: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
DS4: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Aber besser zu deinem Fahrprofil passt eine Mittelklasselimousine.
Sieh dir mal den Infiniti Q50 an, das ist die Nobelmarke von Nissan, die arbeitet eng mit Mercedes zusammen, der Antriebsstrang ist der selbe wie in der C-Klasse. zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Die aktuellen Modelle von Mazda kommen mit ihrem Design sehr gut an und haben herausragende Dieselmotoren, dadurch ist bei denen der Wertverlust gering.
6 zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
3 zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Bei einem Volvo Jahreswagen unter 20.000€ wird der Wertverlust auch gering bleiben zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Zitat:
@tstoeckm schrieb am 19. Juli 2016 um 11:13:11 Uhr:
Wären dann rund 270 EUR. Habe ich was übersehen?
Naja, bei 30.000 km im Jahr und einem etwas höheren Spritpreis (1,259 €) bist du schon bei 200 €. Aber ich will ja nicht kleinlich sein.
Das Thema (Verschleiß-)Reparaturen wurde ja schon angesprochen. 50 € werden für die Wartung ja locker ausreichen, da langt wahrscheinlich schon die Hälfte. Ob der Rest dann für die angesprochenen Reparaturen ausreicht, musst du selbst abwägen. Eine entsprechende (Gebrauchtwagen-)Garantie gibt natürlich Sicherheit.