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318d LCI springt nicht mehr an
Hallo Leute, ich wende mich heute an euch weil ich wirklich ratlos bin.
Mein 318d 2012bj springt seit geraumer Zeit nicht mehr an, unter der Fahrt vernahm ich ein Ruckeln, danach ging nichts mehr vorwärts, der Motor lief jedoch noch bis zum Zeitpunkt, an dem ich ihn selbst abgestellt habe.
Nach dem Auslesen der Fehler kam unter Anderem der Nockenwellensensor, welchen wir nun getauscht haben, in der Hoffnung, etwas damit zu erzielen.
Fehlanzeige, der Motor startet nach wie vor nicht.
Meine Vermutung war dann unter anderem, dass evtl. due Steuerkette gerissen ist, jedoch würde das für mich keinen Sinn machen, da der Motor doch dann auch nicht mehr laufen würde?
Nun war meine Idee, den Nockenwellensensor noch einmal auszubauen und durch die Öffnung zu schauen, ob sich der Motor dreht, wenn ich das Fahrzeug untersetzt schiebe.
Hoffe ihr könnt mir vielleicht ein paar Ratschläge geben, bin kein Experte und was BMW angeht auch nicht sonderlich versiert.
Liebe Grüße
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6 Antworten
Steuerzeiten prüfen, liest sich als wäre die Kette gesprungen und der Motor konnte sich mit der falschen Einspritzzeit am Leben halten, kann aber damit nicht starten.
Viele km? Hätte auch die Kette in Verdacht.
Zitat:
@khuber schrieb am 18. August 2024 um 05:38:52 Uhr:
Viele km? Hätte auch die Kette in Verdacht.
Hat jetzt frisch 200.000km
Wenn da noch nie Hand angelegt wurde, kann der Kilometerstand grenzwertig sein.
Natürlich ist Pflege und Behandlung auch maßgeblich.
Meine Kette habe ich bei 272 tkm erneut, geäußert hat es sich zuletzt beim Startverhalten mit leichtem klappern in den ersten 2 Sekunden und im Schiebebetrieb zwischen 1500-2500 upm mit einem unterschwelligen Rasseln.
Motor lief aber bis zur Reparatur, aus Vorsorge habe ich direkt auch die Hochdruckpumpe erneuert.
Die könnte auch bei dir in Frage kommen, sollte zumindest über Parameter geprüft werden.
Zitat:
@Schmiedekolben schrieb am 18. August 2024 um 12:27:20 Uhr:
Wenn da noch nie Hand angelegt wurde, kann der Kilometerstand grenzwertig sein.
Natürlich ist Pflege und Behandlung auch maßgeblich.
Meine Kette habe ich bei 272 tkm erneut, geäußert hat es sich zuletzt beim Startverhalten mit leichtem klappern in den ersten 2 Sekunden und im Schiebebetrieb zwischen 1500-2500 upm mit einem unterschwelligen Rasseln.
Motor lief aber bis zur Reparatur, aus Vorsorge habe ich direkt auch die Hochdruckpumpe erneuert.
Die könnte auch bei dir in Frage kommen, sollte zumindest über Parameter geprüft werden.
Kette wurde noch nicht getauscht meines Wissens nach, lediglich die normalen Wartungsmaßnahmen wie Ölwechsel etc.
Hochdruck-Pumpe wurde mir von einem Bekannten auch nahegelegt.
Wie sollte ich da nun weiter verfahren?
Um ein Pumpenschaden auszuschließen, würde ich den Tank auf der Beifahrerseite öffnen und nach Späne gucken.
Ist der Tank sauber, Steuerzeiten prüfen.
Ist der Tank ein Sternenhimmel, bewegst du dich Richtung Totalschaden.
Vor allem sollten zudem die Steuerzeiten geprüft werden.
Egal was nun defekt ist, du solltest die Kosten zur Überlegung zusammen rechnen.
Wenn Kette alleine Schuld ist:
Kettensatz gibt's von BGS
Dichtungen von Erling
Dichtmasse
Kupplungssatz inkl Schwungrad von LUK
Bau dir nicht den alten Schrott wider ein, das kommt nur zu Störungen
Da sind schon Ruck Zuck 1000€ Material fällig
Ist jetzt noch die Hochdruckpumpe hin, kommen 1500€ und mehr oben drauf.
Dann noch Reparaturkosten, ich z.B. Lass den Motor drin, aber dennoch stehen gute 2 Tage an.
Kannst du alles selbst, bist du weit vorne.
Musst du jemanden bzw die Werkstatt bezahlen, kann man mindestens ein Tausender pro Tag rechnen.
Ich weiß, hört sich übel an, nur du kennst die restliche Substanz vom Fahrzeug und kannst das nur selbst entscheiden.
Tue dir den Gefallen und Check vorher Bremsen, Schläuche, Dämpfer und vor allem Achateile wie Lenker.
Da kann der kleine nämlich auch schnell hohe Kosten verursachen.
Ist das alles in trockene Tücher, dann kannst du über eine Reparatur nachdenken, alles andere wäre rausgeworfenes Geld.