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320d Limo-Finanzierung oder Golf ?!
Ich habe eine Frage nicht direkt bezüglich einer Kaufberatung aber ob ich meinen Golf behalten soll bzw einen BMW kaufen.
Ich bin mir bewusst, dass hier natürlich viele sagen werden BMW beste 
ist ja auch ein BMW Thread aber ich bitte trotzdem um Meinungen die möglichst aus Erfahrung bzw. sachlicher Ebene stammen.
Erstmal zu mir: Ich bin 19 Jahre alt, habe meinen Führerschein an meinem 18. Geburtstag bekommen und bin in 2 Monaten aus der Probezeit draußen.
Aufgrund von Ferienjob, angespartem Geld und 2000 Euro von meinen Eltern habe ich mir einen 6er Golf BJ 2010 mit 34000 kilometer, 122PS und ganz guter Austattung gekauft (großes Navi, Xenon usw.). Ich bin in den ersten 5 Monaten 15000 Kilometer gefahren, also schon ne Hausnummer und ich fahre circa 30-40% innerorts und 60-70% schnellstraße bzw. außerorts. Das Auto habe ich für 11.500 Euro gekauft.
Limousinen, vor allem 3er BMW's haben mir schon immer besser gefallen, ich habe mich aber von meinen Eltern zum Golf überreden lassen (was ja auch wirklich eine top alternative ist) aber für mich halt nicht das Optimum.
Mir gefallen viele Kleinigkeiten am Golf nicht ganz so, zum Beispiel Rücklichter, Heckspoiler, usw.
Um also auf meine eigentliche Frage zu kommen: Ich überlege ob ich Geld in meinen Golf investieren soll und z.B. GTI-Rücklichter u. Heckspoiler dranmachen, tieferlegen, Scheiben hinten tönen und schöne Felgen zu kaufen, alles natürlich nach und nach oder ob ich das Auto schnell verkaufen soll und mir dann einen 320d zu kaufen, weil diesel solls schon werden und 3er is halt mein traumauto, aber wie realistisch ist es diesen Wechsel vorzunehmen ? Versicherungskosten kann man außen vor lassen also ich meine wirklich nur den bezug auf kfz steuer, unterhaltskosten usw. Oder eine ganz andere Idee wäre es mein Auto zu verkaufen und eine Finanzierung zu machen. Xenon ist ein Muss, Navi wäre schön muss aber nicht unbedingt sein aber Sitzheizung und Klimaautomatik sollte der Beamer schon haben. Wie sinnvoll ist also ein Autowechsel/Finanzierung.
ich habe so um die 800-900 Euro am Anfang des Monats und wenn ich mein Auto verkaufen würde, hätte ich insgesamt um die 13.000 Euro verfügbar für ein neues Auto.
Danke für jede Antwort 
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Ein E9x mit nem entsprechenden! Antrieb ist was anderes wie der genannte Golf. Egal, ob 10 Jahre alt. Meine Meinung
Ganz genau. Mein Bruder ist, nachdem er immer den aktuellen 5er hatte letztes Jahr auf einen mittlerweile 15Jahre alten E39 umgestiegen. Nicht aus Not, sondern weil er es so wollte. Er war schon lange nicht mehr so glücklich mit einem Auto und der ist absolut problemlos. Wo gibt es denn noch Edelstahlendtöpfe?
Mein 18Jahre alter E30 hat seinerzeit wenige Probleme bereitet, als der halb so alte modernere Wagen meiner Frau. Und die 320d E90 in meinem Bekanntenkreis rollen alle recht problemlos, bis auf eine getauschte Steuerkette. Ich denke das Risiko eines Problemes ist zwischen dem Golf und dem 320d ähnlich. Der eine macht mehr Spaß als der andere. Ist es das wert? Umsteigen. Wenn nicht dann nicht.
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51 Antworten
wenn du nicht rechnen kannst, lass es mit dem bmw und bleib lieber beim golf.. so schlecht ist der auch gar nicht.
bei solchen aussagen 30-40% innerorts frag ich mich immer, betrifft es nun die zeit oder kilometer?
ich verbringe auch viel zeit innerorts, fahre aber weit mehr kilometer ausserhalb...
Warum nicht rechnen ?
naja um genauer zu werden: wenn ich von einem durchschnittlichen Tag ausgehe fahre ich 15km Stadt und um die 80-90 außerorts, sprich Autobahn, Schnellstraße usw.
Behalt den golf. Ist ein venünftiges Auto. Behalte auch dein Geld und halte es für eventuelle reperaturen zurück, anstatt unsinnigen Krempel dranzubauen. Oder fahr in den Urlaub. Beim BMW sind einige kleine Schwachstellen, die ganz schnell mal ins Geld gehen. Da sind mal schnell 2-3T€ weg. Fahr den golf noch paar Jahre und spar dir deinen Traum BMW zusammen.
Habe ich dich richtig verstanden? Du hast pro Monat 800-900€ für den Wagen zur Verfügung?
Wenn der Golf 122 PS hat, ist es ein 1,4 TSI. Da können durchaus noch Probleme mit der Steuerkette auftreten. Können, müssen aber nicht. Ich persönlich kenne drei Leute wo sie von VW bzw. Skoda (gleicher Motor im Octavia) auf Kulanz repariert wurde, nachdem erhebliche Geräusche festzustellen waren. Das wäre eventuell ein Argument für ein anderes Auto, ansonsten würde ich bei dem Budget den Golf behalten.
Du wirst bei einem Einsatz von 13.000€ bei BMW ein älteres Fahrzeug mit deutlich mehr Kilometer kaufen müssen als der aktuelle Golf. Dies verbunden mit dementsprechend höherem Reparaturrisiko und höheren Unterhaltskosten.
Der Verlust beim Golfverkauf ist auch nicht zu vernachlässigen.
Auch wenn es langweilig klingt und es nicht das ist, was man gerne hört:
Plan A : weiter fahren und in 5 Jahren nochmal melden
Plan B : ein paar Euro in die Hand nehmen und den Golf nach eigenen Vorstellungen etwas pimpen.
Und ganz wichtig: hier laufen nur Benzingestörte rum, so dass man meinen könnte, unter einem 335 geht gar nix. Keiner kennt dich. Reden mit deinen Eltern bringt dich deutlich weiter.
Und noch was ganz langweiliges: wenn du jeden Monat konsequent 200€ zur Seite legst, wirst du vermutlich der Altersarmut von der Schippe hüpfen ... aber bis dahin ist noch lang.
Bleib lieber noch etwas beim Golf und sammele noch ein paar Fahrerfahrungen. Auch wenn du vorsichtig fährst kann immer mal was passieren und dann ärgerst du dich. Hau nicht am Anfang alles Geld für nen BMW raus. Egal welches Auto, du brauchst immer etwas Geld für Reparaturen, etc. Denk daran, dass du bei ner Finanzierung auch zusätzlich die Zinsen zahlst. Und überlege dir, ob du für das Geld, was du grade ausgeben willst, die Ausstattung im BMW bekommst, die du auch für den Golf willst. Du solltest nicht nur für dein Auto arbeiten gehen!
Danke schon mal für die Antworten, hätte nicht gedacht, dass im BMW Thread so viele sachliche Meinungen dann auch wirklich FÜR den Golf sprechen. Eine kleine Problematik bleibt halt bei mir im Kopf, auch wenn ich das Auto behalten sollte. Ich denke einfach, dass ein Diesel vielleicht um einiges sparsamer wäre für mich, wenn man sich allein meine Tankstellengänge diesen Monat anschaut: 3 mal getankt und vor Monatsende bestimmt noch einmal.
Würde es wirklich Sinn machen den Autowechsel vorzunehmen dann eben vielleicht auch von Golf zu Golf aber eben Diesel oder ist das eher sinnlos ? Lasse mich gern überzeugen
Zitat:
@UShermanU schrieb am 24. Januar 2016 um 14:23:00 Uhr:
.....
Mir gefallen viele Kleinigkeiten am Golf nicht ganz so, zum Beispiel Rücklichter, Heckspoiler, usw.
Um also auf meine eigentliche Frage zu kommen: Ich überlege ob ich Geld in meinen Golf investieren soll und z.B. GTI-Rücklichter u. Heckspoiler dranmachen, tieferlegen, Scheiben hinten tönen und schöne Felgen zu kaufen, .....
Danke für jede Antwort
Wenn das die Kriterien sind? 
GTI-Rücklichter z.B. machen auch keinen GTI. Lass es.
Bleib bei Deinem Golf. Deine Eltern hatten Dich gut beraten.
Spare Dein Geld, damit Du Dir dann in 5 Jahren das Wunschauto kaufen kannst.
Ohhhhhhhh Herr
lass Hirn regnen
Immerhin 10 vernünftige Beiträge, bis der Erste so hier aufschlägt 
Da muss man sich nicht wundern wenn Leute, die hier zum ersten mal was schreiben, den Eindruck bekommen, die BMW Fahrer sind alle xxxx (leider kann ich das nicht schreiben, sonst muss ich mich selbst verwarnen).
Also wenn du monatlich 900€ zur Verfügung hast, würde ich an deiner Stelle so viel wie möglich davon sparen, um mir in ein paar Jahren den Traum von nem BMW zu erfüllen. Da würde ich auch nicht mehr so viel Geld in den Golf reinstecken, sondern eben sparen. Mit ein paar Tausend Euro mehr in der Tasche kannst dir dann nen schönen 3er kaufen 
Zitat:
@UShermanU schrieb am 24. Januar 2016 um 14:50:14 Uhr:
Würde es wirklich Sinn machen den Autowechsel vorzunehmen dann eben vielleicht auch von Golf zu Golf aber eben Diesel oder ist das eher sinnlos ? Lasse mich gern überzeugen
Wenn du, rein theoretisch, deinen jetzigen Golf 1:1, ohne Aufpreis, in einen Diesel tauschen könntest und du dich bei BJ und Kilometerleistung nicht verschlechterst ... vielleicht.
Da dieses Szenario aber unwahrscheinlich ist: für den Draufzahlbetrag kannst du deinen aktuellen Golf lange fahren. Der geringere Betrag beim Tanken wird zwar relativ häufig als angenehm empfunden, ist aber, auf die Gesamtrechnung bezogen, reine Augenwischerei. Versicherung, Steuer, DPF, etwas teurer in der Wartung ... alles Faktoren die erst mal wieder reingefahren werden wollen.
Aber das kannst du dir, in einer stillen Stunde, sicher selbst viel besser ausrechnen.
LED Rücklichter hatte ich in meinem TSI auch.Sieht optisch einfach moderner aus.Es solten aber die originalen von VW sein,sonst sieht es aus wie eine Bastelbude..
Hat auch nichts mit GTI zu tun
Bei einem späteren Verkauf kannst du die auch zurückrüsten und gut verkaufen
Mit welchem Betrag hast du den Verkauf deines Golf denn geplant.
2010er sehe ich unter 10000.-,oder eher um die 9000.- €
Meiner (122PS Higline in Schwarz,1.Hand,43000km,Standheizung,Led Rück,AHK ) hat letztes Jahr über 6 Monate beim Händler gestanden bis er verkauft war.6er TSI sind nicht sonderlich gefragt
Heckspoiler ist unnütz,weglassen
Andere Räder machen schon etwas her.Es werden auch gute gebrauchte angeboten
Fahr den Golf weiter.Für das Geld bekommst du keinen vernüftigen BMW
Mein Golf lag immer bei gut 7,5l , mein ex 320d touring (163 PS ) um die 6,7l.Wenn der Golf allerdings zügig gefahren wird steht der Verbrauch überproportional.Das ist beim Diesel nicht so.
Mal so als Vergleich,für knapp über 16000.- haben wir Ende letzten Jahres einen 7er Golf TDI 105PS,4trg,Xenon,Sportsitze,16"Winterräder,17" Sommerräder,EZ7/2014 mit 25Tkm gekauft.
Da bekommt man ein wesentlich jüngeres vernüftigeres Auto mit überschaubaren Unterhaltskosten.