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325 i Einfahren
Hallo, werde zwar erst in ca. zwei Wochen einen 325i bekommen, wollte aber schon im Vorfeld um kompetenten Rat fragen.
Wie sind moderne Benziner einzufahren, damit sie langfristig Spaß machen? Soweit ich mich richtig erinnere, steht in der Betriebsanleitung von BMW etwas drin und bei dem letzten neuen BMW habe ich vom Händler gehört, dass moderne Motoren eigentlich nicht einzufahren sind.
Wie ist Eure Meinung zu dem idealen Weg?
Danke und Gruß
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21 Antworten
Also genau kann ich dir das nicht sagen. Viele Leute sagen man braucht die neuen Motoren nichtmehr einfahren, aber ich selbst hab bei neuen Autos oder auch Motorrädern immer ein sehr gutes Ergebnis (gute Laufkultur, wenig Spritverbrauch, gute Beschleunigungswerte usw.) erzielt, wenn ich die ersten 2000 km ein wenig auf das Fahrzeug aufgepasst hab (ned immer Vollgas).
Oft gibt es Staffelungen im Bedienheft ...
Ich würd und werde (wenn ich mein Baby bald bekomme) schaun das ich die ersten 600 km unter 4000 upm bleib und das dann konteniuierlich steigere ... bis ich ca. 2000 km drauf hab.
Zwischendurch schadet es aber den Motor auch nicht immer wieder mal richtig Gas zu geben ...
Gruß
Tobias
so fahre ich alle motoren ein:
http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm
hat mir bis jetzt den geringsten öl und spritverbrauch also die geringste reibung und geringsten verschleiß gebracht.
Bis 2000 km soll man laut BMW mit wechselnden Drehzahlen und Geschwindigkeiten fahren. Dabei sollen aber folgende Werte nicht überschritten werden:
4500 U/min
160 km/h
Kick-Down ist in dieser Zeit auch zu vermeiden.
Ab 2000 km/h können dann Drehzahl und Geschwindigkeit sukzessive gesteigert werden.
Ich würde eigentlich so fahren wie immer.
Wenn er heiß ist, kann er auch über 4500 drehen. Nur nicht Vollgas im kalten Zustand geben bzw. hohe Last im kalten Zustand vermeiden. Lieber mit weniger Gas bei höheren Drehzahlen fahren.
Hi,
ich habe mich auch mal mit dem Thema beschäftigt, als ich mir vor einem Jahr ein neues Bike zulegte.
Es gibt hier unterschiedliche, teilweise auch veraltete Ansichten. Tatsache ist, dass die neuen Motoren immer besser gebaut sind.
Auf jeden Fall würde ich nicht zu träge und vorsichtig einfahren. Ruhig mal Kanne geben, die Gänge durchschalten. Vom Motor bremsen lassen, Gasgeben, Schalten, ...
Dies beschreibt auch dieser Motor-Guru:
http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm
Martin
?? den link hatte ich auch schon gepostet..nicht gesehen ?
Der Link klingt sehr interessant, das hatte ich bisher nur über Dieselmotoren gehört.
wieso sollte das nur bei diesel motoren so sein ?
im text steht ja dass es führ alle motoren ist...und die motoren funktionieren nunmal prinzipiell alle gleich.
lieber am anfang gut den druck auf die kolbenringe aufbauen als nachher 20 ps zu wenig weil man rumgegurkt ist wie ne oma.
Ich sag ja nicht, dass das so sein sollte, ich sage nur, dass ich bislang nur über Nutzfahrzeug-Diesel von dieser Methode gehört hatte. Klingt in jedem Fall logisch... keine Frage. Werde ich mir beim nächsten Einfahren in Erinnerung rufen. 
Das Einfahren bezieht sich nicht nur auf den Motor. Grundsätzlich ist's zwar so, daß ein warmer Motor schon höhere Drehzahlen vertragen kann, da die thermische Belastung vor allem dann besonders hoch ist, wenn der Gradient, also die zeitliche Änderung der Temperatur groß ist. Bei einem warmen Motor sind hier geringere Schwankungen möglich und damit die Belastung geringer.
Bei einem neuen Antrieb spielen aber auch die mechanischen Einlaufthemen eine Rolle. Da die rotierenden Teile noch nicht perfekt zueinander passen, reiben sie sich am Anfang unter gewisser Materialabnutzung erst noch ein. Gerade während dieses kann man seinem Fzg noch was Gutes tun.
Anfällig ist hier bosonders generell bei Fzgen das Hinterachsgetriebe. Sieht es am Anfang, solange es noch nicht hinreichend gut eingelaufen ist, zu hohe Drehzahlen (also Fahrzeuggeschwindigkeiten) passiert sehr häufig, daß es im späteren Betrieb heult (hochfrequentes Pfeifen bei entsprechend höheren Drehzahlen).
Also Einfahren schadet nicht und ist nicht nur ein Thema eines kalten Motors!
ich fahr am Anfang vorsichtig, weil es für mich logischer Klingt, dass rotierenden Teile noch nicht perfekt zueinander passen und sich erst einspielen müssen. Dass man NACH der Einfahrphase (1000 km) auch bei WARMEN Motor an die Leistungsgrenzen gehen soll und in vielen unterschiedlichen Drehzahlbereichen fahren soll finde ich auch logisch (siehe Link). Aber wieso soll es dem Motor schaden, wenn man ihn anfangs schont?
Schadet ihm ja auch nicht. Nur wenn Du das halbe Motorleben bei 40 km/h schon im 4. Gang fährst, wirst Du Schwierigkeiten haben, wenn Du dann mal richtig Leistung abfragen willst und den Motor trittst.
Klasse, besten Dank für die schnellen Antworten.
Werde heute abend mal die Tipps von http://www.mototuneusa.com ausführlich lesen. Klingt auf den ersten Blick recht plausibel.
Aber auch der Hinweis auf die sonstigen beweglichen Teile ist hilfreich. Zum Glück ist beides kein Widerspruch.
Wegen des Motors bin ich noch eher defensiv eingestellt. Vielleicht nach der Lektüre aber schlauer.
Zitat:
Original geschrieben von Downloader
Ab 2000 km/h
das wäre ja mal schön 