325i Mysteriöses Ölverschwinden/Verbrauch
Hallo,
ich habe seitdem Kauf ein Öl Fress Problem an meinem Wägelchen
Daten:
E46 325i
Laufleistung: 240TKM
80% Autobahn 20% Stadt nie kalter Motor
Mysteriös daher:
ÖL bei geradem Auto auf MAX aufgefüllt.
300KM nach Frankfurt gefahren 2 Stunden abgestellt Ölstand bei geradem Auto war genau bei MIN!
Öl war alle, bin weitere 30KM gefahren nochmal ÖL kontrolliert siehe da wieder MAX.
Es ging dann 300KM zurück morgens nach 15 Stunden stehen nochmal kontrolliert war bei MIN.
Motor warmegefahren mit der Hoffnung das es wiederkommt aber diesmal blieb es bei MIN.
Was bisher gemacht worden ist:
-Kurbelgehäuseentlüftung Komplett
-Ventildeckeldichtung
Keine Öltropfen am Boden
an Zylinder 6 war die Kerze Ölig vor dem KGE Wechsel(Zündkerzenschacht war kein ÖL)
Kein Blauer Rauch, auch nicht bei der Motorbremse
Kühlwasser ist rein, kein Verlust von dieser.
Danach wurde VDD und KGE getauscht.
Heute insgesamt 400KM gefahren und er hat sich einen Liter Öl gegönnt.
ÖL ist Mobil 3000 5W40 vor 1 Woche gewechselt
Alle Reparaturen habe ich selber durchgeführt doch bin ich ratlos wohin das Öl verschwindet
Vielen Dank im vorraus
Beste Antwort im Thema
Die ölleuchte kommt in der regel bei min.
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37 Antworten
Ich tippe mal auf Ventilschaftdichtungen.
Hmm komisch, denn er verbrennt es ja nicht sonst würde doch blauer/dunkler Rauch asutreten oder ?
Stutzig macht mich das der auf der Hinfahrt nichts verbrannt hat sonder auf dem Rückweg.
Gruß
2-3 Liter Ölverbrauch wegen Ventilschaftdichtungen ? Beklagen die eigentlich oft am N42.
Aber wenn die 6. Kerze ölig war, weißt ja schon mal, wo Du nachschauen mußt. Evtl. mal mit Endoskop reinschauen.
Hatte mal einen gebrochenen Kolbenring an meinem M20, da hatte dann ein Bruchstück (etwa 1 cm groß) eine Längsnut in den Zylinder gefräst und dann auch 'ne ölige Kerze.
War dann auch ein gleichmäßiger Verbrauch ohne (übermäßigen) Blaurauch (ok, bissl war früher ja fast normal). Ventilschaftdichtungen machen eher im Schiebebetrieb und im Stand (hoher Unterdruck im Ansaugsystem) MIT Blaurauch auf sich aufmerksam (außer N42 anscheinend, der schluckt das wohl auch schön gleichmäßig weg).
Hab bei meinem damals dann nur die Ringe getauscht und die Nut gelassen, ging dann wieder halbwegs. Hab dann lieber Öl gekauft statt anderen Motorblock ;-)
Aber vielleicht isses aber auch ganz was Anderes.
Nächste Woche wrde ich dann in die Mietwerkstatt fahren und das nochmal checken lassen mit dem 6. Zylinder oder vorher einfach die 6. Kerze rausnehmen und mal schauen die hatte ich ja getauscht.
Bin 500m im Motorbremse gefahren (Autobahn) dann kurz Gas gegeben nichst da kein Qualm.
Das Öl ist da geht weg kommt wieder und ist endgültig weg,
Könnte es die Dichtung vom Ölfiltergehäuse sein oder die Messtabs? Hatte mal den Messtab entfernt und mit der alten dichtung wieder montiert da ich Sonntag keine Zur hand hatte.
Die defekte Ölfiltergehäusedichtung macht sich auf jeden Fall durch eine Leckage bemerkbar, die Ölwanne hat dann so einen leichten Ölfilmüberzug, dann ist meistens auch die komplette Rechte Seite vom Motor voller Öl. Das sieht man aber erst wenn man die Lichtmaschine und das Ölfiltergehäuse abbaut.
Bei Deinem extrem hohen Ölverbrauch ohne äußere Anzeichen für einen Ölverlust in so kurzer Zeit, ist aber mit Sicherheit was gravierenderes im Motor defekt. Der verbrennt das Öl ja irgendwo.
Ich würde vorsorglich mal einen CO2 test machen. Ist auch gut möglich das es eine defekte Zylinderkopfdichtung ist, dass würde auch den starken Ölverbrauch erklären. Das Öl muss dann nicht zwangsläufig im Ausgleichsbehälter landen, bestes Anzeichen dafür ist bräunlich verfärbtes bzw. schaumiges Öl am Ölmessstab.
Dann hätte er aber kühlwasserverlust, und eventuell wäre der stand dann über max,durch die ölverdünnung.
Hatt er aber nicht, schrieb er zumindest.
Trotzdem sehr merkwürdig .
Wie misst du den stand?
Warmen motor abstellen auf einer ebene, 5min warten,dann messen.
Also wiederkommen wird das Öl bestimmt nicht. Gibt aber auch Leute, die bemängeln bei einigen Modellen die Genauigkeit/Ablesbarkeit des Meßstabes. Mußt halt am besten immer am gleichen Platz GENAU messen, um dann auch GENAUES sagen zu können.
Wer viel mißt, mißt Mist . . . heißt's bei den Elektrikern oft ;-)
Bei einer defekten ZKD muss man nicht immer zwangsläufig starken Kühlwasserverlust haben, dass ist oft nur minimal. Wenn z.b die ZK nur sehr wenig undicht bzw. beschädigt ist, dann hat man aber den braunen Schaum und oft auch winzige Wassertropfen am Messstab. Der Ölstand steigt dann auch kurzzeitig durch das eindringende Kühlwasser.
Dass würde auch den Abfall und Anstieg des Ölstandes erklären, Gewissheit bringt hier nur ein CO2 Test. Verölte Zündkerzen sind eigentlich auch ein klares Anzeichen das etwas nicht stimmt.
Hi, es gibt keinen Braunen Schleim weder am Öleinfüklstutzen noch am Messtab unten.
Die Kühlflüsdigkeit ist glasklar, kein Verlust.
Hab unten am Kühler etwas Wasser rausgelassen zum Test.
Ich werd echt wütend:
Alles untenstehende wurde an optisch ebenen 3 x verschiedenen Orten durchgeführt.
Ölstand ist max.
Gestern 120Km gefahren.
Gemessen, alles drin.
Auf dem Weg zurück bei gefahrenen 60Km gemessen, es hat minimal was gefehlt.
Nach den Restlichen 60 war wieder alles drin.
Heute morgen nach 2km gemessen Ölstand ist Min huh?
So dann Auto warmgefahren und der Ölstand war wieder Max nur ein kleines bisschen hat gefehlt.
Ich raff es einfach nicht was da passiert.
Wenn ich Zeit finde prüfe ich die 6. Kerze und wechsel die Ölfiltergehäusedichtung damit ich da mal nachsehen kann ob da was leckt.
Und ja ich kann den Ölmessstand messen, das ist mein 3.Auto doch sowas ist mir nie untergekommen daher die Ratlosigkeit.
Gruß
Wie schon geschrieben, die Genauigkeit des Ölmeßstabes ist nicht unbedingt berühmt. Weiß jetzt aber nicht genau, ob deiner da auch drunter fällt.
Am besten immer am gleichen Stellplatz bei gleicher Öltemperatur und ausreichend Standzeit kontrollieren (am besten kalt, da läuft's nicht so schnell davon) Und am besten den Meßstab auch mal 180° verdreht einführen und dann nochmal schauen. Und auch beide Seiten des Meßstabs anschauen, gibt selbst da oft Unterschiede !
Doch, äääährlich !
. . . nicht daß es daß es doch nur "wer viel miß, mißt Mist"-Fehlmessungen sind . . .
Ok, dann hast zwar einen genaueren Wert, aber immer noch nicht die Verbrauchsursache . . . sofern's denn einen größeren Verbrauch gibt. Vielleicht erstmal über paar-tausend Kilometer penibel Buch führen und sich dann erst weitere Gedanken machen.
Kühlwasser unten rauslassen bringt aber auch nix, Öl würde nämlich oben schwimmen ;-)
Eher mal Entlüfteschraube leicht öffnen (wenn noch bissl Druck im System ist, nicht daß Du dadurch Luft reinläßt) und schau'n, was da kommt. Luft oder Öl oder Kühlflüssigkeit.
Ok dann führe ich mal Buch
Nach einer langen Fahrt, kommt beim Verschlussdeckel (hatte ich schonmal probiert) Luft raus.
Hab nie die Schraube benutzt, mache ich mal.
Am nächsten Tag bei kaltem Motor war der Kühlwasserstand immer noch voll.
Greift der Messtab nicht in die Wanne?
Bisher sehr vielen Dank an alle die geantwortet haben und wünsche noch nen schönen Sonntag Abend
Normalerweise geht ja auch die gelbe Lampe an wenn der Ölstand unter 50% fällt. Da der Ölstand fällt und steigt ist ja eigentlich physikalisch gar nicht möglich. Ist ja reine Schwerkraft.
Die ölleuchte kommt in der regel bei min.
Zitat:
@tom3012 schrieb am 7. Juni 2015 um 22:30:06 Uhr:
Die ölleuchte kommt in der regel bei min.
Bei mir kommt je nachdem bei 50% aber meistens ab "Min" da hast Du Recht.