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330d mit 200.000km kaufen??

Themenstarteram 29. August 2010 um 11:31

Hallo Liebe BMW Gemeinde,

ich bin auf der Suche nach einem 330d mit dem ich noch 2-3 Jahre 20.000km im Jahr fahren kann! Ich habe nun ein Angebot von einem Händler bekommen der seinen privaten 330d verkaufen möchte. Das Fahrzeug ist EZ 07/05 und hat schon 205.000km auf dem Tacho, 1. Hand. Angeblich zu 80% Langstrecke und der Turbo soll woll auch pfleglich behandelt worden sein!!! Ansonsten hat es eine wirklich gute Ausstattung (was bei mir aber nicht kaufentscheidend ist): DPF, Bi-Xenon, Ledersportsitze, 16:9 Navi, Scheckheft bei BMW, H & K Audio,... und diverse Kleinigkeiten. Gibt es Schwachstellen an dem Modell? Wenn ja, welche müßten bei 200.000km langsam auftretten? Schon im Voraus vielen dank für eure Erfahrungsberichte!

Beste Antwort im Thema
am 29. August 2010 um 12:12

1. weil ich selber 50.000 km im Jahr gefahren bin. Ab dem 8. Punkt tut's schon ziemlich weh.

2. weil mein Nachbar diese Einsicht bei seinem 16. Punkt hatte, er fährt doppelt so viel wie ich.

3. weil bei mir im Job auch viele Vielfahrer unterwegs sind und ich mit ihnen spreche.

4. weil's sich selber regulieren würde, wer viel fährt und dennoch rast wie 'ne Sau, der läuft mehr als er rast.

5. weil jemand, der sein Geld mit seinem Auto verdient möglichst so fährt, dass er keine Unfälle riskiert

6. weil jemand, der mit seinem Auto 200.000 km fahren will, bereits zu Beginn so fährt, dass er einen möglichst geringen Verschleiß hat. Es nervt tierisch, wenn man in die Werkstatt muss, weil schon wieder die Reifen runter sind, die Bremsen gemacht werdne müssen oder sonstiges anfällt.

7. weil jemand, der viel fährt keine Lust hat alle 400 km zu tanken, er versucht die Tankstopps hinauszuzögern um eine größere Reichweite zu haben und weniger Zeit zu verlieren.

8. weil Vielfahrer wissen, dass sie nicht viel eher ankommen, wenn sie anstatt 130 km/h versuchen mit 200 km/h zu fahren. Sie fahren lieber früher los und wenn möglich zu zeiten bei denen es sich flüssiger fahren lässt.

Reicht das? :D

Gruß, Frank

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31 Antworten
am 29. August 2010 um 11:42

Lass Dir einen guten Preis machen bei dem Du Dir noch 2.000 Euro für eventuelle Reparaturen an die Seite legen kannst.

Ein vile gefahrenes Auto ist meiner Mienung nach die bessere Wahl gegeüber einem Auto, das selten gefahren wurde.

Denn wer viel fährt, fährt "punktesparsamer", also seltener am Limit.

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Denn wer viel fährt, fährt "punktesparsamer", also seltener am Limit.

wie kommst du darauf??

am 29. August 2010 um 12:12

1. weil ich selber 50.000 km im Jahr gefahren bin. Ab dem 8. Punkt tut's schon ziemlich weh.

2. weil mein Nachbar diese Einsicht bei seinem 16. Punkt hatte, er fährt doppelt so viel wie ich.

3. weil bei mir im Job auch viele Vielfahrer unterwegs sind und ich mit ihnen spreche.

4. weil's sich selber regulieren würde, wer viel fährt und dennoch rast wie 'ne Sau, der läuft mehr als er rast.

5. weil jemand, der sein Geld mit seinem Auto verdient möglichst so fährt, dass er keine Unfälle riskiert

6. weil jemand, der mit seinem Auto 200.000 km fahren will, bereits zu Beginn so fährt, dass er einen möglichst geringen Verschleiß hat. Es nervt tierisch, wenn man in die Werkstatt muss, weil schon wieder die Reifen runter sind, die Bremsen gemacht werdne müssen oder sonstiges anfällt.

7. weil jemand, der viel fährt keine Lust hat alle 400 km zu tanken, er versucht die Tankstopps hinauszuzögern um eine größere Reichweite zu haben und weniger Zeit zu verlieren.

8. weil Vielfahrer wissen, dass sie nicht viel eher ankommen, wenn sie anstatt 130 km/h versuchen mit 200 km/h zu fahren. Sie fahren lieber früher los und wenn möglich zu zeiten bei denen es sich flüssiger fahren lässt.

Reicht das? :D

Gruß, Frank

am 29. August 2010 um 12:19

Prinzipiell ist der 330d ein zuverlässiges Auto! Das die ganzen sachen wie Fahrwerk, Stoßdämpfer, Radlager mal kommen können nach so einem Kilometerstand dürfte auch kein Weltuntergang sein!

Auto am besten anschaun probefahren...! Schalter oder Automatik?

 

MFG PNkultweiss

Themenstarteram 29. August 2010 um 12:55

Schonmal vielen dank für die schnellen Antworten!

Es ist ein Schalter!

Ich würd lieber ein paar Kröten mehr locker machen und einen mit weniger Kilometern kaufen

am 29. August 2010 um 15:28

Die Frage ist wieviel Geld jemand bereit ist für wieviel km weniger zu geben?

Zwischen 100.000 und 200.000 km sind es bei meinem Z4 weniger als 1.000 Euro Reparaturkosten gewesen.

Am Beispiel des Z4 würde ich zwei gleichalte Z4 mit gleichem Wert beurteilen, wenn ich den 200.000-km-Wagen für 11.000 Euro und den 100.000-km-Wagen für 13.000 Euro bekommen würde.

Realistischer ist jedoch, dass der 100.000-km-Z4 eher bei 15.000 km zu finden ist.

Und dann kommt schnell die Frage ob es sich wirklich lohnt 4.000 Euro mehr auszugeben, wenn das Reparaturrisiko irgendwo zwischen 500 und 1.500 Euro liegt.

Noch etwas weiter gedacht würde ich einen 2004er-Z4 mit weniger als 50.000 km überhaupt nicht kaufen. Der ist einfach viel zu wenig gefahren und diese seltenen Fahrten sind sicher nur zum Spaß mit entsprechendem Fahrstil gemacht worden oder es war ein Kurzstreckenfahrzeug.

Der Verkäufer ruft dann schon fast 20.000 Euro für dieses Auto auf ... ich persönlich würde immer zum 11.000-Euro-Z4 mit 200.000 km tendieren :)

Gruß, Frank

Wobei eine geringe Laufleistung nicht zwingend schlecht sein muss. Weiterhin heißt es auch nicht, dass das Fahrzeug dann immer am Limit oder nur Kurzstrecke bewegt wurde. Dies ist alles von Besitzer zu Besitzer unterschiedlich.

Einen 330d kann die 200.000km auch bei Vollgas auf der Autobahn oder sehr zügig im Allgemeinen gefahren worden sein und somit kann dort schnell mal eine sehr teure Reparatur kommen.

Dass dein Z4 lediglich Reparaturkosten von unter 1.000€ bei 100.000 km hatte kann auch auf Glück oder gute Vorbesitzer zurückzuführen sein und wird wohl nicht der Regel entsprechen.

Ich persönlich würde kein Auto mit einer Laufleistung über 100.000km kaufen (Ausnahme war mein 1. Auto, welches 167.000 auf der Uhr hatte), weil man dort meines Erachtens deutlich mehr Reparaturkosten hat als wenn das Auto erst 50.000 gelaufen ist. Und aus diesem Grund würde ich auch keinen 330d mit 200.000km kaufen.

Aber ich möchte keinesfalls ausschliessen, dass man mit so einem Fahrzeug ohne große Probleme noch lange Spaß haben kann.

am 29. August 2010 um 16:56

Ich hab meinen Z4 von Beginn an und er wurde nie geschont - der kennt kein "Warmfahren" :D

Ich würde auch nie von "generell" sprechen, sondern eher von jeweils "persönlichen Erfahrungen". Der eine hatte bisher immer Ärger mit Autos, die hohe Laufleistungen hatte, andere wiederum gar nicht.

Da ich meinen Z4 insgesamt 400.000 km lang fahren will, achte ich sehr darauf, was im Internet von Fahrzeugen mit hohen Laufleisutngen geschrieben wird.

Erstaulicherweise sind die Probleme im 5-stelligen Bereich größer als im 6-stelligen Bereich. Wenn das erste Mal Teile getauscht wurden, ist meistens Ruhe.

... klar, Verschleißteile wie Bremsen, Stoßdämpfer und Hydrolager kommen immer wieder.

Aber auch da ist meine Erfahrung, dass gerade diejenigen, die hohe Laufleistungen haben sehr weit mit ihren Bremsen kamen, während andere bereits "relativ" früh neue Bremsenteile rundum brauchten.

Mit besonderem Interesse verfolge ich was unsere Nachbarn mit den Fahrzeugen machen, denn Fahrzeuge mit mehr als 150.000 km gehen vorzugsweise in den Export, weil dort mehr Geld für die Fahrzeuge bezahlt wird als wir Deutschen dafür bezahlen würden - dies können zahlreiche Verkäufer von 2xx.xxx-km-Fahrzeugen bestätigen.

In Holland und Polen laufen diese Autos weitere 200.000 km bevor sie in Afrika und Russland oder im tiefsten Asien nochmal 500.000 km drauf bekommen.

Fahrt mal Taxi in Thailand :D

Gruß, Frank

Also ich kann nur sagen, dass mein 330er jetzt 170tsd auf der Uhr hat und würde ich ihn Morgen verkaufen, wäre es ein glücklicher Kauf für den Käufer. Das Teil läuft wie am ersten Tag, es rattert und klackert nichts und Leistung+Verbrauch haben sich auch nicht verschlechtert. Obwohl der Wagen bei mir auch nicht unbedingt pfleglich behandelt wird, es ist eben nur ein Auto und somit ein Gebrauchsgegenstand, die Leistung ist dafür da, um ab und zu abgerufen zu werden.

Dennoch behandel ich ihn so, dass er noch lange weiterhin zuverlässig läuft, also im Warm/Kaltfahren usw.

Kurzum: Der BMW Diesel mit 3 Liter hält, ich denke da machen viel eher die Nebenaggregate schlapp. Und das kann auch bei einem 318i passieren.

 

Gruß, Tino

Mein 330d hat jetzt 253.000km runter und läuft immer noch wie ein uhrwerk. täglich 210km zur arbeit, rund 60.000km im jahr. erster turbo, erste injektoren nur normale verschleissteile wie reifen, bremsen, flüssigkeiten und filter. ansonsten nichts dran gewesen. er rollt und rollt und rollt. hoffe das bleibt so *auf holz klopf* möchte ihn fahren bis nichts mehr geht und hoffe das wird mehr als 500.000km sein.

fahre zwar nicht immer brav und trete gerne auf die pulle auch längere strecken mit 200-240kmh, aber ansonsten kann ich mich nur incognitos ausführungen anschließen die er oben gemacht hat.

langstrecke ist einfach top fürs auto. ein auto muss gefahren werden damit es hält. ein auto das steht und kurzstrecke gefahren wird, geht viel schneller kaputt, grade ein diesel der dann überall zuknastert und zusifft (AGR etc.). allein schon da das öl bei mir täglich auf temperatur ist, der wagen nur 2x angelassen wird und ich im prinzip nur im 5. und 6. gang fahre und kaum schalten und kuppeln muss ist gut. hab auch noch die erste kupplung, hoffe die hält noch etwas.

gruß

am 30. August 2010 um 6:44

Kleine Ergänzung noch ...:

... diejenigen, die ihr Auto seit 200.000 km fahren und kaum oder gar keine Probleme damit haben, werden ihr Auto nur sehr selten auf den Markt werfen.

Zumal der E46 ein praktisches und komfortables Auto ist - mir fällt gerade kein wirtschaftlicher Grund ein, so ein Sparbrötchen herzugeben (den Grund "Lust auf was Neues" mal ausgenommen).

Solche Glücksfälle wie die Übernahme eines Vertreterautos halte ich für recht selten.

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

1. weil ich selber 50.000 km im Jahr gefahren bin. Ab dem 8. Punkt tut's schon ziemlich weh.

2. weil mein Nachbar diese Einsicht bei seinem 16. Punkt hatte, er fährt doppelt so viel wie ich.

3. weil bei mir im Job auch viele Vielfahrer unterwegs sind und ich mit ihnen spreche.

4. weil's sich selber regulieren würde, wer viel fährt und dennoch rast wie 'ne Sau, der läuft mehr als er rast.

5. weil jemand, der sein Geld mit seinem Auto verdient möglichst so fährt, dass er keine Unfälle riskiert

6. weil jemand, der mit seinem Auto 200.000 km fahren will, bereits zu Beginn so fährt, dass er einen möglichst geringen Verschleiß hat. Es nervt tierisch, wenn man in die Werkstatt muss, weil schon wieder die Reifen runter sind, die Bremsen gemacht werdne müssen oder sonstiges anfällt.

7. weil jemand, der viel fährt keine Lust hat alle 400 km zu tanken, er versucht die Tankstopps hinauszuzögern um eine größere Reichweite zu haben und weniger Zeit zu verlieren.

8. weil Vielfahrer wissen, dass sie nicht viel eher ankommen, wenn sie anstatt 130 km/h versuchen mit 200 km/h zu fahren. Sie fahren lieber früher los und wenn möglich zu zeiten bei denen es sich flüssiger fahren lässt.

Reicht das? :D

Gruß, Frank

Naja dem kann ich nur teilweise zustimmen, denn wenn ich nur mal an die ganzen Opis denke, die Ihren Wagen nur 1x am Tag zum Einkaufen bewegen, wenn überhaupt oder die jenigen die zur Arbeit fahren, fahren bestimmt auch nicht jeden Tag am Limit, wobei man von Leuten die ständig unterwegs sind und unter Termindruck stehen, wohl eher davon ausgehen kann.

Desweiteren findest du bei mobile.de ja ne Menge Vertreterautos, welche die 200 Tkm geknackt haben und zum Verkauf stehen. Man weiß nur nicht wie sie bewegt wurden, ob sie auch wirklich auf Langstrecken gefahren und auch regelmäßig gewartet wurden.

Hab zu meinen Mechanikerzeiten mal ne Kupplung von dem Ford Escort gewechselt, der erst 30.000 km runter hatte. War von nem Opi gefahren.

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