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350 CDI Vor-Mopf -Backup Batterie (Armaturenbrett) getauscht - weiterhin Fehlermeldung!

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 29. Juni 2024 um 16:47

Hallo Leute,

bei mir ist es standardmäßig so, dass EINFACHE Lösungen nicht funktionieren. Habe ich nicht nur an meinen Autos sondern generell...es ist zum Davonlaufen...wieder so eine Geschichte.

"Backup-Batterie Störung" war beim Starten immer im Display. Nun, da ich nicht weiß, wann der Vorbesitzer - und ob überhaupt - diese je getauscht hatte...habe ich eine neue bestellt. Es ist diese Mini-Batterie, welche (zumindest bei Modellen mit Wählhebel am Lenkrad) auf der Fahrerseite hinter der Verkleidung unter dem Armaturenbrett sitzt. Ich habe mich für folgendes Modell entschieden:

NRG Stützbatterie 12V 1,2Ah N000000004039 Mercedes Backup Batterie LR024953

Sie ist kompatibel mit der Original MB Teilenummer laut Anbieter.

Heute war sie geliefert worden und ich habe sie sogleich eingebaut.

Das zu erwartende (bei mir immer) und enttäuschende Ergebnis:

im Ki steht weiterhin:

"Backup-Batterie Störung"

Da sie nun also NEU ist...ist die Lösung wieder komplexer und das Problem ein hartnäckiges (so wie bei meinem Turbo - siehe meinen Beitrag "Bauteil Y77/1 (Ladedrucksteller) ist fehlerhaft" - wo ich bald den Turbo erneuern lassen werde und wetten dass? das Problem dennoch bestehen bleibt???)

Gibt es da z.B. irgendwo eine Sicherung für diese Backup-Batterie? Und was hat es mit dem am Halter angeklipsten Kabel auf sich, an dessen Ende eine 5A Sicherung steckt (i.O.)? Was zum Teufel soll diese Konstruktion bewirken, die zwar irgendwoher kommt aber ohne Kontakt zur Batterie in einer Sicherung endet?

Nun messe ich halt noch die Spannung meiner neuen Mini-Batterie mit einem Multimeter, um auszuschließen, dass sie leer (!!!) geliefert wurde und hoffe auf euren Input.

Gruß

Sternenfreund

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17 Antworten

Hallo,

Dir ist schon bewusst dass dies keine Batterie ist, sondern ein Akku?

Mal messen ob der überhaupt geladen ist...

Themenstarteram 29. Juni 2024 um 17:11

Zitat:

Hallo,

Dir ist schon bewusst dass dies keine Batterie ist, sondern ein Akku?

Mal messen ob der überhaupt geladen ist...

Hmmm...sollte es einen Unterschied machen wie man dies nennt? Beides wird extern geladen und gibt nachher seine Spannung bzw. Strom wieder ab?

Natürlich, wenn Du aber einen ungeladenen Akku einbaust, dann erscheint die Fehlermeldung auch weiterhin!

Themenstarteram 29. Juni 2024 um 17:36

Also gerade gemessen, der ausgebaute alte Stromspeicher weist eine Spannung von 11,1 und der neue eine von 11,3 Volt auf. Allerdings führen die Anschlusskabel dorthin weder Spannung bei Zündung ein, noch bei Motorlauf. Hier dürfte also der "Hund" begraben sein! Der Akku/Batterie wird also gar nicht geladen.

hast du schon mal die Sicherungen kontrolliert ? nur so ein Gedanke

Grüße Udo

Themenstarteram 29. Juni 2024 um 18:34

@udo: in der Sicherungsbelegungstabelle habe ich keine Sicherung gefunden, welche für die backup-batterie bezeichnet ist.

Nochmals: (für Leute mit gleichem Modell - denn bei anderen Modellen sitzt eine größere Backup-Batterie z.B. im Kofferrraum).

Gibt es da z.B. irgendwo eine Sicherung für diese Backup-Batterie? Und was hat es mit dem am Halter angeklipsten Kabel auf sich, an dessen Ende eine 5A Sicherung steckt (i.O.)? Was zum Teufel soll diese Konstruktion bewirken, die zwar irgendwoher kommt aber ohne Kontakt zur Batterie in einer Sicherung endet?

Das Aufladen dürfte nicht nach den üblichen Mustern ablaufen:

https://www.mercedes-forum.com/.../

Ich würde die Backup-Batterie abklemmen und mit einem geeigneten Ladegerät aufladen.

Danach anklemmen und mit dem Fahrzeug fahren.

Themenstarteram 29. Juni 2024 um 19:33

hmmm...in dem oben verlinkten Beitrag geht es um das manuelle Laden - also Starthilfe an der Hauptbatterie. Dass dadurch nicht der Backup-Akku geladen wird/werden darf leuchtet ein.

Jedoch ist es sicher nicht im Sinne des Erfinders, die kleine Backup-Batterie manuell vollzuladen. Dann ist diese voll und wird wahrscheinlich schon deshalb nicht weiter geladen. Der ausgebaute Akku hatte ja auch nur noch 11,1 Volt, was bedeutet, dass er offenbar nicht geladen wird. Wahrscheinlich muss ich mit diesem Problem sowieso wieder zu MB und ordentlich Asche für die Fehlersuche abdrücken.

Zitat:

Der ausgebaute Akku hatte ja auch nur noch 11,1 Volt, was bedeutet, dass er offenbar nicht geladen wird.

Nein, der kann auch einfach nur defekt sein.

Zitat:

Wahrscheinlich muss ich mit diesem Problem sowieso wieder zu MB und ordentlich Asche für die Fehlersuche abdrücken.

Klar, davon leben die.

Zum neuen Akku:

Die sind nie ausreichend geladen und man sollte daher alle vor dem Einbau laden.

Ein neuer Akku mit einer Spannung von 11,3 Volt ist völlig entladen.

Zitat:

Ein neuer Akku mit einer Spannung von 11,3 Volt ist völlig entladen.

Und das ist eigentlich untypisch. Die werden sicher nie voll aber auch nicht komplett entladen geliefert. Also ist der neue Akku möglicherweise defekt. Würde ich erstmal reklamieren.

Einen Akku mit dem Voltmeter zu messen ist einfach nur Humbug.

Man muss Akkus immer unter Last messen, z.B. mit einem Shunt, oder einem speziellen Akkutester.

Die Spannung ist nämlich vollkommen irrelevant.

Das Messgerätchen kann 11 Volt anzeigen, aber bei Belastung bricht er dann ein, oft bis auf 0.

Ein neu gekaufter Akku ist niemals ganz voll geladen. Vielleicht ist er ja auch völlig überlagert,- Herstellungsmonat und -jahr sind normalerweis aufgedruckt, oder eingraviert.

Man braucht auch kein "spezielles Ladegerät", ein Lader für die Autobatterie tut es genauso, ist ja eine Bleibatterie.

Natürlich aber nicht auf die Idee kommen und am Ladegerät "Schnelles Laden" oder gar Starthilfe einstellen...

Langsames, gemütliches Laden...

LR024953 ist ein Gel oder AGM Blei Akku, ein neuer geladener sollte 12,8 bis 13 Volt Ruhespannung beim Einbau haben, wenn er mit 11,3 Volt geliefert, wurde er vermutlich zu lange gelagert und nie geladen somit wird er auch schon einen Defekt haben.

Also Akku austauschen lassen.

PS: Meine neue Starterbatterie kam z.b. vor drei Wochen mit 12.8 - 13,1 Volt voll geladen an. (Vermutlich eher unter 13 Volt ein Messgerät hat je nach Qualität kleinere Differenzen) der SoH Wert am Batterietester lag bei 99%, ein Blei Akku sollte möglichst immer voll geladen gelagert werden immer über 12.4 Volt, und ca. alle drei Monate nachgeladen werden, im Sommer bei Lagerung jedes Monat laden, da bei höheren Temperaturen die selbst Entladung viel schneller geht, sonst beginnt die Sulfatierung (Alterung) an den Bleiplatten und die Ampere Kapazität verringert sich.

Lg

Themenstarteram 30. Juni 2024 um 12:15

Ja das ist ja alles schön und gut, ändert aber nichts an der Tatsache, dass dort sowieso kein Ladestrom ankommt, also auch ein funktionsfähiger Akku über kurz oder lang nur entladen, aber nicht wieder geladen wird und die Bordelektronik daher auch die Fehlermeldung bringt.

Zitat:

@Sternenfreund schrieb am 30. Juni 2024 um 14:15:01 Uhr:

Ja das ist ja alles schön und gut, ändert aber nichts an der Tatsache, dass dort sowieso kein Ladestrom ankommt, also auch ein funktionsfähiger Akku über kurz oder lang nur entladen, aber nicht wieder geladen wird und die Bordelektronik daher auch die Fehlermeldung bringt.

Hast du gelesen, was @fahrestern oben verlinkt hat?

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