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38% mehr Spritverbrauch als angegeben

Themenstarteram 25. Februar 2010 um 17:41

es weiß zwar jeder, dass die Hersteller bei den Verbrauchsangaben alle lügen und schummeln. Aber den A5 trifft es diesmal besonders. Das ist zwar bei Audi nichts Neues. 38% Abweichung wurden jetzt ermittelt zwischen Werksangaben und einem realistisch nachvollzogenen Praxistest. Das ist gelinde gesagt ein Armutszeugnis für Audi. Natürlich auch für alle anderen betroffenen Hersteller. Wann wird endlich mal ein Hersteller zu einem kräftigen Bußgeld verurteilt, weil er bewusst die Kunden anlügt? Herr Ramsauer oder der ADAC, hier hätten Sie ein breites Betätigungsfeld. Aber dann gibts die Dienstwagen nicht mehr so günstig.

Beste Antwort im Thema

Wenn ein Auto im Testzyklus den für den Testzyklus angegebenen Vebrauch hat, wo wird dann gelogen? Der Testzyklus ist vom Gesetzgeber vorgegeben und hat nicht den Anspruch, jedermanns Fahrprofil zu repräsentieren.

 

Wer Werte für einen "realistisch nachvollzogenen Praxistest" sucht, der muss halt entsprechende Fachzeitschriften konsultieren oder im Rahmen einer Probefahrt selbst einen solchen Test durchführen.

 

Dass die Werte aus dem standardisierten Testzyklus mitunter weitab vom persönlichen Fahrprofil liegen, sollte mittlerweile bekannt sein.

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Das liegt daran, dass man die Motoren jetzt so baut, dass sie optimal auf die Testbedingungen reagieren. Mit aufgeladenen Motoren geht das besonders gut, denn da hat man einen Parameter mehr, den die Elektrinik testbezogen beinflussen kann.

Einfach gesprochen: Wenn die Elektronik den Testzyklus erkennt, werden alle Parameter auf minimalen Verbauch bei gleichzeitigem Verzicht auf die Fahrbarkeit verstellt. Diesen Zustand kann man in der Praxis niemals erreichen, was die Autohersteller natürlich nicht anficht, denn die Testbedingungen werden ja vom Gesetzgeber gemacht. Wenn die halt so praxisfremd sind...

Aber an praxisfremde Gesetze und Politiker ohne Realitätsbezug haben wir uns doch inzwischen gewöhnt... bestes Beispiel ist die Mwst-Reform für Hotels... aber das würde jetzt zu weit OT führen:(

Grüßle

Selti

Wenn ein Auto im Testzyklus den für den Testzyklus angegebenen Vebrauch hat, wo wird dann gelogen? Der Testzyklus ist vom Gesetzgeber vorgegeben und hat nicht den Anspruch, jedermanns Fahrprofil zu repräsentieren.

 

Wer Werte für einen "realistisch nachvollzogenen Praxistest" sucht, der muss halt entsprechende Fachzeitschriften konsultieren oder im Rahmen einer Probefahrt selbst einen solchen Test durchführen.

 

Dass die Werte aus dem standardisierten Testzyklus mitunter weitab vom persönlichen Fahrprofil liegen, sollte mittlerweile bekannt sein.

Zitat:

Original geschrieben von gurkenflieger

38% Abweichung wurden jetzt ermittelt zwischen Werksangaben und einem realistisch nachvollzogenen Praxistest.

Wer hat jetzt was ermittelt:confused:

Völlig nichtssagende Aussage.

Zitat:

Original geschrieben von gurkenflieger

es weiß zwar jeder, dass die Hersteller bei den Verbrauchsangaben alle lügen und schummeln. Aber den A5 trifft es diesmal besonders. Das ist zwar bei Audi nichts Neues. 38% Abweichung wurden jetzt ermittelt zwischen Werksangaben und einem realistisch nachvollzogenen Praxistest. Das ist gelinde gesagt ein Armutszeugnis für Audi. Natürlich auch für alle anderen betroffenen Hersteller. Wann wird endlich mal ein Hersteller zu einem kräftigen Bußgeld verurteilt, weil er bewusst die Kunden anlügt? Herr Ramsauer oder der ADAC, hier hätten Sie ein breites Betätigungsfeld. Aber dann gibts die Dienstwagen nicht mehr so günstig.

lol...wie bist du denn drauf? Sorry, aber das gerade bei größer volumigen Motoren der reale Verbrauch vom Normverbrauch abweicht ist kein Wunder. Und der Normverbrauch gleicht eher einem Minimalverbrauch! Btw: 38%...Benziner? Dann finde ich das gar nicht so schlimm...es gibt Autos, wie ein Astra (kleines Auto, kleiner Normverbrauch), die in der Realität soviel schlucken, wie die großen...da hast du dann Abweichungen von 50%+

Also wa ssoll das rumgeheule? Außerdem lügen die Hersteller nicht! Lügen tut, wer behauptet, dass die Normverbräuche realistisch sind und in jedermann's Alltag erreichbar wären!

Hier ist gerade jemand (erfolgreich) dabei, seinen Q5 wegen zu hohen Verbrauchs zu wandeln:

http://www.motor-talk.de/.../...t-in-ihren-stall-zurueck-t2585011.html

Viel Glück!

Ich will den Testzyklus nicht verteidigen, denn der wurde sicher stark von der Autolobby mitbestimmt. Aber als mündiger Bürger sollte man solche Werte doch interpretieren können. Davon abgesehen ist es immer eine Frage der persönlichen Einsatzbedingungen:

Ich fahre beispielsweise seit 5000 km einen A5 2.0 TFSI mit 211 PS mit einem Gesamtdurchschnittsverbrauch von 7.2 l/100 km. Und zwar deswegen, weil ich jeden Tag gemütlich 90 km Autobahnteilstrecke und 10 km Landstraße bei Tempo 100-120 fahre. Wenn ich nach Richtgeschwindigkeit und etwas darüber (130-160km/h) vorausschauend fahre komme ich auf 8-9 Liter/100km. Ausgiebige Erfahrungen bei Stadtverkehr habe ich noch nicht, aber da sollte die Start-Stop-Automatik ja allzu hohem Verbrauch einen Riegel vorschieben.

Selbst bei der Probefahrt mit dem schwereren Cabrio gelang es mir trotz engagierter Fahrweise auf Landstraßen nicht, den Verbrauch über 10,5 Liter zu heben. Nur Dauervollgas auf Autobahnen und permanentes "Gänge ausdrehen" ließen den Verbrauch deutlich höher ausfallen. Aber das hat meiner Meinung nach nichts mit "normalem" Fahren zu tun, sondern gehört in die Kategorie "Rennfahren". Mein A5 hat kein Quattro und kein Automatikgetriebe und ich fahre recht vorrausschauend - vielleicht liegt's daran?

Bis vor kurzem hatte ich einen A3, 2.0 FSI mit 150 PS und der hatte über die Lebenszeit (120.000km) einen Durchschnittsverbrauch von 7.0 Litern - und bislang hat sich noch niemand bei mir über lahmes Fahren beschwert.

Vielleicht sorgt nicht das Gaspedal für den Verbrauch, sondern die Bremse?!

Gruß, Albert

am 25. Februar 2010 um 22:57

Zitat:

lol...wie bist du denn drauf? Sorry, aber das gerade bei größer volumigen Motoren der reale Verbrauch vom Normverbrauch abweicht ist kein Wunder. Und der Normverbrauch gleicht eher einem Minimalverbrauch! Btw: 38%...Benziner? Dann finde ich das gar nicht so schlimm...es gibt Autos, wie ein Astra (kleines Auto, kleiner Normverbrauch), die in der Realität soviel schlucken, wie die großen...da hast du dann Abweichungen von 50%+

Also wa ssoll das rumgeheule? Außerdem lügen die Hersteller nicht! Lügen tut, wer behauptet, dass die Normverbräuche realistisch sind und in jedermann's Alltag erreichbar wären!

Also da muss ich mich auch mal einklinken. War schon auch ein bisschen irritiert über den Verbrauch meines A5 SB, den ich partout selbst in der Schweiz (80% Autobahn mit Tempomat 120) kaum deutlich unter 9.5l bekomme. Dem gegenüber lag mein BMW 528 bei einem höheren Normverbrauch in der Realität deutlich tiefer (ca. 8l)...

Nicht, dass ich nicht damit leben könnte und mir den Spass am Audi verderben lasse - aber komisch ist es schon!

BTW: Hat wer von Euch eigentlich Erfahrung, ob sich eine höhere Oktanzahl positiv auf den Verbrauch auswirkt?

Deine Aussagen "Audi trifft es besonders" kann ich persönlich nicht nachvollziehen, bin mit einem

2,7 Tdi unterwegs und der Durchnittsverbrauch liegt bei exat 8,1 L.

Ich gehe davon aus, dass Du eine andere Motorisierung meinst, kannst du dies dann nicht einfach in Deinen

Eröffnungspost reinschreiben? So wäre mir und anderen Usern klar welchen Motor Du fährst ...

Soweit ich informiert bin haben andere Hersteller deutlich mehr Schwierigkeiten mit den Verbrauchsangaben und

den tatsächlichen Werten (BMW und Mercedes).

Gruß

BlueIce

 

Zitat:

Original geschrieben von gurkenflieger

es weiß zwar jeder, dass die Hersteller bei den Verbrauchsangaben alle lügen und schummeln. Aber den A5 trifft es diesmal besonders. Das ist zwar bei Audi nichts Neues. 38% Abweichung wurden jetzt ermittelt zwischen Werksangaben und einem realistisch nachvollzogenen Praxistest. Das ist gelinde gesagt ein Armutszeugnis für Audi. Natürlich auch für alle anderen betroffenen Hersteller. Wann wird endlich mal ein Hersteller zu einem kräftigen Bußgeld verurteilt, weil er bewusst die Kunden anlügt? Herr Ramsauer oder der ADAC, hier hätten Sie ein breites Betätigungsfeld. Aber dann gibts die Dienstwagen nicht mehr so günstig.

Ich habe mit meinem A5 ohne große Probleme 7,5 l/100 km erreicht - 1/3 AB max. 120 km/h, Rest max 70 km/h über Land (bergauf - bergab) und Stadtanteil ca. 15 %. Wenn ich glühe dann brauche ich auch 10 l. Jeder hat es in seinem rechten Fuß. Daher verstehe ich diese ganzen Spritdiskussionen eigentlich nicht. LG IZV

es trifft audi insofern stärker da die getesten wagen bei der AutoBild einen 38 prozent höheren verbrauch hatten und andere fahrzeuge von anderen herstellern nur 21,22,23 prozent abweichen vom ece normverbrauch...

 

der ece normverbrauch ist aber gar nicht dafür gedacht den verbrauch wiederzuspiegeln der bei einem durchschnittlichem fahrprofil und fahrweiße erreicht wird.... er hat einzig und allein die funktion der sicherstellung der vergleichbarkeit der verbrauchswerte von verschiedenen motoren, modellen und das herstellerübergreifen...

es ist zu erwarten dass ein im ece normverbrauchzyklus sparsameres auto auch in der realität prozentual soviel weniger verbraucht wie ein anderes fahrzeug wie es im normzyklus der fall war.

 

ohne mehrkosten könnte man problemlos den normzyklus in seiner funktion erweitern...

durch veränderung des fahrprofils könnte man praxisnahe oder höhere verbräuche erzielen...

der wert diene dann nicht nur rein der vergleichbarkeit sondern auch zur veranschaulichung des zu erwartendem realem verbrauchs.... aaaaber da hat die autolobby wohl zu sehr ihre finger mit im spiel als das jemals so werden wird. wenn der staat die autoindustrie fragt wie die autos getesten werden sollen oder der durchschnittliche fahrzyklus eines europäers aussieht....was kann man da anderes erwarten...

 

schade eigentlich...weil mit dem ece normverbrauch ist in die richtige richtung gegangen worden...es ist eben nicht mehr wie früher dass jeder hersteller seine eigenen normverbrauchszyklus zur ermittlung des durchschnittsverbrauchs für den katalog verwendet...damit konnte man bestenfalls von einer marke die verschiedenen modelle vergleichen...der neue fahrzyklus stellt also schon eine verbesserung dar...

aber man könnte ihn ohne mehraufwand noch kundenfreundlicher gestalten in richtung realitätsnahe verbräuche...

 

wenn man als kunde ein produkt erwerben will, nichts anderes ist ein auto, muss man sich einfach informieren...vergleichen usw usw...

es ist jeder selbst schuld wenn er dachte der ece normverbrauch hätte die aufgabe den realen verbrauch wiederzugeben...dafür ist er eben nicht da...

 

soweit ich weiß wird nur gewandelt wenn das fahrzeug 15 prozent mehr verbraucht als im normzyklus... allerdings nicht in der realität 15 prozent mehr sondern eben im normzyklus...welcher zum  beweis gefahren werden muss...... und aus eigener tasche bazahlt werden will... kosten ca 3500 euro...

also sollte man nur eine wandlung versuchen anzustreben wenn man sich selbts 100prozent sicher ist dass irgendwas nicht stimmt und der verbrauch im normzyklus auch höher sein wird mit dem eigenen wagen... wenn dem dann nicht so ist und er die wert bis 15 prozent mehr erreicht hatte man pech und ist das spritgeld für die nächsten tausende kilomenter los...

 

im übrigen ist es falsch von euch und autobild immer von "herstellerangaben" zu sprechen...

Zitat:

der ece normverbrauch ist aber gar nicht dafür gedacht den verbrauch wiederzuspiegeln der bei einem durchschnittlichem fahrprofil und fahrweiße erreicht wird.... er hat einzig und allein die funktion der sicherstellung der vergleichbarkeit der verbrauchswerte von verschiedenen motoren, modellen und das herstellerübergreifen...

es ist zu erwarten dass ein im ece normverbrauchzyklus sparsameres auto auch in der realität prozentual soviel weniger verbraucht wie ein anderes fahrzeug wie es im normzyklus der fall war.

Genau DAS ist der springende Punkt, denn da gibt es in der Vergleichbarkeit sehr große Schwierigkeiten, weil Audi mit den Normverbräuchen EXTREM derb daneben liegt. Übrigens auch in den Beschleunigungsangaben...

 

Insofern gebe ich dem Themenstarter recht.

 

Wer Normverbrauch = Realverbrauch setzt, ist selber schuld. Insofern gebe ich allen anderen recht. 

Zitat:

Original geschrieben von corneljt

Zitat:

Original geschrieben von gurkenflieger

38% Abweichung wurden jetzt ermittelt zwischen Werksangaben und einem realistisch nachvollzogenen Praxistest.

Wer hat jetzt was ermittelt:confused:

Völlig nichtssagende Aussage.

Sehe ich auch so!

Ein Satz mit selbst ermittelten Verbrauchsangaben aus 15000km wäre 100% aussagekräftiger als dieser formlose, nichts sagende Text.

Also ich kanns auch nicht nachvollziehn. Mein 2.0 TFSI Quattro schluckt bei 50-70 im Ort max 120 Landstrasse und 150-170 auf der Autobahn um die 8.5 Liter errechnet (8.0 Laut FIS) So tragisch finde ich das nicht wenn ich ihn schiebe komm ich sicher unter die Norm Angabe.

Für 10 Liter muss ich ihn schon über den Asphalt jagen. Sicher geht noch deutlich mehr aber es wurde oben ja schon geschrieben das das dann nichts mehr mit "normalem" Autofahren zu tun hat.

 

schönes wochenende an alle

der angebene Normverbrauch bezieht sich ja auch immer auf die standartversion eines modell........bei meinem alten A4 cabrio steht hinten im kofferraum auf den Typenzettel mit alles Ausstattungscodes auch der für mein spezielles Fahrzeug ermittelte Norm-Verbrauch, welcher je nach ausstattung höher ist als die Werte aus dem Broschüren...

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