4,2 TDI Fehler 2454 Diff-druckgeber DPF Kurzschluss gegen Masse
Hallo Leute,
seit gestern tritt der o.g. Fehler auf, es leuchtet die MKL und die Vorglühwendel blinkt. Motor hat volle Leistung, kein Notlauf.
Haben dann heute mal nachgeschaut, die Sensoren liegen gut geschützt überm Getriebe (Bild 3), na klasse.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass kein Kabelbruch irgendwo bis zum MSG vorliegt, sondern einer der beiden Sensoren defekt ist. Wir wollen beide tauschen.
Hat das jemand von euch schon mal beim 4,2 TDI gemacht ? Ich tippe auf einen Tag Arbeit.
Die Auspuffschrauben vom Bild 1 werden alle abreissen, und da es so komische Steckschrauben sind, werde ich alle ausbohren müssen an der Verbindung zwischen DPF und Flexrohr.
Das Getriebe wird ein Stück abgesenkt werden müssen, sind es diese Sechskantschrauben vom Bild 2 ? Kann die Antriebswelle unter dem Hitzeschutz dran bleiben (Bild 4) ?
Danke und VG, Andre
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10 Antworten
Hi Andé, das hatte ich auch allerdings habe ich nur den 3,0TDI! Bei mir war es die Lamdasonde!
Aber dann zeigte er auch einen anderen Fehler bei dir an ?
Das war bei mir auch sehr kurios! Der Fehler der mir angezeigt wurde hatte nichts mit der Sonde zu tun! Mein Spezi von Audi hat gesagt nicht rumdoktern, Sonde raus neue rein und gut war. Ich wußte auch nicht das diese einen festen Wartungsintervalle/ Wechseln unterliegt! Aber natürlich kann es auch was anderes sein, aber bevor ich an den DPF's die Schrauben abreise würde ich erst mal da ansetzen!
Gruß Dirk
Differenzdrucksensorer defekt bekanntes Problem
Getriebe muss abgesenkt werden
Ja dann mach ich das mal, schaffs aber erst ab nächster Woche.
Aber leider muss ich an den Schrauben der Abgasanlage rumfummeln, ein Teil muss ab, sonst komm ich da oben nicht dran. Ich überleg grade, wenn ich die Muttern abflexe, ob ich die eingesetzten Stummelschrauben einfach rausschlagen kann, so wie eine normale Schraube. Aber ich hab grad mal im Auktionshaus einen gebrauchten DPF gefunden, da sind die Stummelschrauben noch drin, mit ein bischen Gewinde draussen, der Rest abgeflext. Wahrscheinlich sind sie festgerostet.
Man müsste die Mutter zweiseitig vorsichtig abschleifen könne, damit sie sich vom Gewinde löst. Hat jemand mal einen Muternsprenger ausprobiert ?
Haste überhaupt schon probiert die zu lösen ? Habe auf der Arbeit schon weit schlimmere Auspuff Verbindungen gesehen und die gingen mit ordentlich rostlöser fast immer los. Bolzen vorher schön mit Drahtbürste reinigen und dann Rostlöser drauf und los geht's 
Ne, hab heute nur mal geguckt was mich erwartet. Ich schreib aber hier, wie ich dann weiterkomme.
So, hab heute mal angefangen mit dem Auspuff, also so leicht wie Xenon hier schreibt war es aber nicht.
Rostlöser und Co. brachten nichts, hab mit Mutternsprenger die Muttern geweitet und danach gings halbwegs. Bei der vierten dann doch mal so versucht, ganz vorsichtig, aber dann sah ich schon dass der Bolzen sich mitdrehte und dann war es schon weich, da musste ich sie abreissen. Die Muttern dichteten so gut ab, dass das Gewinde kurz vorm Flansch vollkommen trocken war, trotz Überflutung mit Rostlöser. Sowas beobachtete ich aber schon öfters, an zu glatten und festen Verbindungen die auch noch mit Roststaub "abgedichtet" sind, dringt kein Rostlöser vor.
Die oberen Muttern mit Feile und Säge bearbeitet, dann konnte ich sie auch lösen.
Die eine abgerissene wird morgen ausgebohrt, wahrscheinlich würde ich die anderen beim nächsten Mal auch lieber abreissen, denn das ausbohren geht bestimmt einfacher als das feilen 
Die DPF sind ausgebaut, die Sensoren sind schon locker, aber das Getriebe muss doch ein Stück runter.
Wahrscheinlich wirds morgen fertig gemacht, je nachdem was sonst ist, ich berichte weiter.
Die alte Nummer. Die Diff. Druck Sensoren halten nicht lange - mal mehr mal weniger lang - Glücksache und kaum zu beeinflussen. Hat mit Fahrweise für den Normalfahrer eher weniger zu tun - bzw. für Vielfahrer äußerst positiv sind wenig Kaltstarts und Warmlaufphasen und viel und zügig Langstrecke AB..dann haben die rund 5 - 600°C und arbeiten autark ohne jede Nacheinspritzung, möglichst AGR geschlossen = ab 3.000 U/min. = ideale Reisegeschw. um die 3.000. Die DPF's gehen sonst ja auch gerne öfter über 650°C - daß ist verdammt heiß und für jedes Material eine enorme Belastung. Unter 500°C wirken die Dinger nicht autark und dann führt das MSTG die Nacheinspritzung aus, um die Dinger zu erhitzen. Auf der AB laufen die von alleine. Bei der Regeneration kommt die brutale 2. Nacheinspritzung dazu und die Dinger werden künstlich auf > 650°C gejagt, um den Ruß zu Asche zu verbrennen, die zurück bleibt und die DPF's allmählich füllt. Leider muss man das Getriebe absenken, um die zu wechseln. Mein waren bereits im 4. Jahr bei ca. 85.000 km / 1.550 Betriebsstunden hinüber. Hatte aber Schwein, noch keine 100 tsd. und 5 Jahre alt - Garantieverlängerung :-)
Glühlampe hatte geblinkt: Dann kommen falsche Werte von den DPF's und ab gehts in den Notlauf - Gleich alle gewechselt - ca. 5h Arbeit im Fachbetrieb. Da kommt Freude auf.
Neben den DPF Sensoren gibt's noch einen gravierenden Schwachpunkt der ebenfalls die Karre in den Notlauf zwingt: Undichte Düsen. Schaut mal regelmäßig nach den extra dafür vorgesehenen Kontrollbohrungen an den Abgasleisten der Köpfe. (neben den Flanschen) Wenn die Düsen undicht werden tropft da heißes Öl raus auf das Turobigestänge der VTG Lader und verklemmt die. Da kommt ebenfalls richtig große Freude auf. Riesen Sauerei - aber Motor bleibt heil....Deswegen die Bypass Bohrungen. Die sollte man regelmäßig prüfen = ansehen.
Auf die beiden Störungsquellen muss man regelmäßig achten - DPF's auslesen - Bohrungen Augeschein - hilft nix......sind Störungsquellen, die teuer werden können.......
All das mit ein Grund mehr warum der 4.2 TDI für Kurzstrecke zum Brötchen holen und Stadtverkehr völlig ungeeignet ist. Je mehr Langstrecke der Dampfer läuft - desto weniger gibt es Ärger mit der empfindlichen Peripherie. Der Motor selbst - der reine Rumpfmotor - ist ein langlebiges Top Aggregat - aber nur wenn die Peripherie stimmt.
So, die Sensoren sind eingebaut. Das Getriebe mussten wir etwa 7 cm absenken, um halbwegs vernünftig an die Sensoren, Stecker und Muttern und Kabelbinder zu kommen.
Heute waren wir 1,5 Std. zu zweit dran, es kann zwar fast immer nur einer arbeiten, aber der andere muss die Lampen halten usw., sonst sieht man da nichts.
Gestern war ich 4 Stunden dran, insgesamt mit heute also 7. Wobei ich die Muttern abreissen würde, dann wäre ich gestern mit etwa 1 Stunde ausgekommen, denn das ausbohren dauerte nur 5 Minuten.
Weiss denn jetzt jemand, ob wir mit VCDS etwas anpassen oder auslesen müssen ?
Hat jemand den Meßwertblock für den Beladezustand ?
