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4 Jahre, 110000 km und Auf Wiedersehen

Mercedes E-Klasse S212, Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 25. April 2014 um 10:08

Hallo W212 Freunde

Ich hatte in den letzten 4 Jahren die Gelegenheit meinen ersten Mercedes -E250CDI- (von Leihfahrzeugen mal abgesehen) zu fahren.

Jetzt ist der Leasingvertrag abgelaufen und Zeit für mich für ein Fazit.

Doch vorher erst mal ein großes Dankeschön an die vielen, für mich hilfreichen, Beiträge hier im Forum. Ich war hier zwar nur passiv unterwegs gewesen, meine Erfahrungen mit der E-Klasse bzw. Mercedes Fahrzeugen allgemein sind ja auch begrenzt, konnte mir aber so manchen Blick in die Betriebsanleitung bzw. Frage ersparen da ich die Themen hier wiedergefunden habe.

Die positiven Seiten

- Platzangebot, vor allem Zuladung – der Hauptgrund warum ich einen Kombi fahre ist mein Hobby und der damit verbundene Transport der Fahrräder (Urlaub, MTB Ausflug etc.). Ich kenne mit Sicherheit nicht das Platzangebot aller am Markt verfügbaren Modelle, aber das vom W212 ist schon beeindruckend und bietet Platz für so ziemlich alles.

- Fahrkomfort – egal wie lang die Strecke war und wie lange die Reise gedauert hat, ich habe die Reisen in dem Fahrzeug nie als anstrengend oder ermüdend empfunden und bin auch nach längeren Strecken stets „erholt“ an meinem Ziel angekommen. Dazu hat immer ein Gefühl der Sicherheit beigetragen das das Fahrzeug für mich einfach vermittelt.

 

Die nicht so positiven Seiten

- Eine der Sonderausstattungen ist COMAND – gibt ja hier im Forum genügend Beitrage über die Aktualität des Kartenmaterials, Auslieferung 2010, brauche also nicht allzu viele Worte darüber verlieren ... das es nach 4 Jahren nicht mehr aktuell ist versteht sich von selbst, das ist auch nicht mein Kritikpunkt.

- Ablesbarkeit Tacho – fast genauso viele Beiträge hier zu diesem Thema bei der Ausstattungslinie „Avantgarde“, hatte bis zuletzt gehofft das doch noch jemand schreibt man kann die Tachobeleuchtung unabhängig vom Licht immer einschalten, so habe ich mich bei 95% meiner Fahrten damit beholfen im KI die digitale Tachoanzeige zu nutzen. Hat super funktioniert, nur der Sinn des KI wo das „K“ ja meines Wissens für „Kombi“ steht erschließt sich mir nicht ganz mit der Einstellung.

- „Park Distance Control“ – Irgendwie erscheint mir die Anzeige mit den LED vor allem am Dachhimmel etwas „antiquiert“. Hat aber immer, zumindest hinten problemlos funktioniert und mit Hilfe des enormen Lenkeinschlages lässt sich das relativ große Fahrzeug auch sehr gut rückwärts einparken. Vor hatte immer das Gefühl das das PDC sehr sensible ist und vor allem bei starkem Regen an Kreuzungen etc. den Fahrer mit allen roten LED’s „begrüßt“. Habe aber hier im Forum gelesen das dieses Problem auch bei anderen Fahrzeugen auftritt und vermutlich auf einen (mehrere)defekten Sensor zurück zuführen ist. Nun ja, lesen bildet .... und meine Kritik versteht sich auf das Design, nicht die Funktionalität.

- Fahreigenschaften Winter - ich bin auch in der Vergangenheit fast ausschließlich Heckangetriebene Fahrzeuge gefahren, aber so ein schlechtes Fahrverhalten im Winter hatte ich bisher nicht. Kann sicher auch mit an der Bereifung liegen, in der Vergangenheit ich bin auch immer mit den Winterreifen die ich bei Übergabe des Fahrzeuges erhalten habe unterwegs gewesen und nie diese Ausbrechen des Hecks erlebt. Ok, hier waren Tipps bzgl. des Mitführen von Bleiplatten, Betonklotz in der Radmulde etc., aber so richtig konnte ich mich mit diesen Tipps nie anfreunden.

- Zuverlässigkeit/Service – Injektoren Probleme, die hier oft beschrieben wurden, hatte ich keine (Fahrzeug wurde etwas später als geplant mit bereits neuen Injektoren ausgeliefert). Dafür hatte ich nach ca. 15000 km einen Motorschaden der einen Austauschmotor zur Folge hatte.

- In Ergebnis dessen hatte ich mehrere Werkstatt Aufenthalte da das Fahrzeug Öl verloren hatte.

- Inspektion – die Intervalle zwischen diesen erscheinen mir recht kurz, zwischen 25 und 30tkm Fahrleistung/Jahr sind sicher überausschaubar.

- Qualität der Inspektionen (ok, hat nicht unmittelbar etwas mit dem Fahrzeug als solches zu tun, gehört aber irgendwie dazu aus meiner Sicht). Ich will hier nicht auf jeden Termin eingehen, aber Dinge wie das ich ‚mein Fahrzeug abholbereit ist’ mich das „COMAND“ aber mit der Meldung „Bitte DVD2 einlegen um Update fortzusetzen“ begrüßt, passt aus meiner Sicht nicht zum Preis/Leistungverhältnis.

Fazit: Es war nicht nur mein erster, sondern wird auch für absehbare Zeit mein einziger Mercedes bleiben. Ich bin vorher über einen längeren Zeitraum BMW gefahren und tausche den 212 jetzt wieder gegen ein solchen ein (F11).

Ich bin mir bewusst , das auch bei anderen Fahrzeugen, und in meinem Fall speziell bei dem F11 nicht alles „passen wird“, aber die Summe der Erfahrungen über die letzten Jahre mit BMW und Mercedes sprechen doch für mich eher für den 5er.

Das ich den Platz im Laderaum vermissen werde weiß ich schon heute, aber ansonsten freue ich mich jetzt erst mal auf mein neues Auto.

Ciao

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. April 2014 um 10:08

Hallo W212 Freunde

Ich hatte in den letzten 4 Jahren die Gelegenheit meinen ersten Mercedes -E250CDI- (von Leihfahrzeugen mal abgesehen) zu fahren.

Jetzt ist der Leasingvertrag abgelaufen und Zeit für mich für ein Fazit.

Doch vorher erst mal ein großes Dankeschön an die vielen, für mich hilfreichen, Beiträge hier im Forum. Ich war hier zwar nur passiv unterwegs gewesen, meine Erfahrungen mit der E-Klasse bzw. Mercedes Fahrzeugen allgemein sind ja auch begrenzt, konnte mir aber so manchen Blick in die Betriebsanleitung bzw. Frage ersparen da ich die Themen hier wiedergefunden habe.

Die positiven Seiten

- Platzangebot, vor allem Zuladung – der Hauptgrund warum ich einen Kombi fahre ist mein Hobby und der damit verbundene Transport der Fahrräder (Urlaub, MTB Ausflug etc.). Ich kenne mit Sicherheit nicht das Platzangebot aller am Markt verfügbaren Modelle, aber das vom W212 ist schon beeindruckend und bietet Platz für so ziemlich alles.

- Fahrkomfort – egal wie lang die Strecke war und wie lange die Reise gedauert hat, ich habe die Reisen in dem Fahrzeug nie als anstrengend oder ermüdend empfunden und bin auch nach längeren Strecken stets „erholt“ an meinem Ziel angekommen. Dazu hat immer ein Gefühl der Sicherheit beigetragen das das Fahrzeug für mich einfach vermittelt.

 

Die nicht so positiven Seiten

- Eine der Sonderausstattungen ist COMAND – gibt ja hier im Forum genügend Beitrage über die Aktualität des Kartenmaterials, Auslieferung 2010, brauche also nicht allzu viele Worte darüber verlieren ... das es nach 4 Jahren nicht mehr aktuell ist versteht sich von selbst, das ist auch nicht mein Kritikpunkt.

- Ablesbarkeit Tacho – fast genauso viele Beiträge hier zu diesem Thema bei der Ausstattungslinie „Avantgarde“, hatte bis zuletzt gehofft das doch noch jemand schreibt man kann die Tachobeleuchtung unabhängig vom Licht immer einschalten, so habe ich mich bei 95% meiner Fahrten damit beholfen im KI die digitale Tachoanzeige zu nutzen. Hat super funktioniert, nur der Sinn des KI wo das „K“ ja meines Wissens für „Kombi“ steht erschließt sich mir nicht ganz mit der Einstellung.

- „Park Distance Control“ – Irgendwie erscheint mir die Anzeige mit den LED vor allem am Dachhimmel etwas „antiquiert“. Hat aber immer, zumindest hinten problemlos funktioniert und mit Hilfe des enormen Lenkeinschlages lässt sich das relativ große Fahrzeug auch sehr gut rückwärts einparken. Vor hatte immer das Gefühl das das PDC sehr sensible ist und vor allem bei starkem Regen an Kreuzungen etc. den Fahrer mit allen roten LED’s „begrüßt“. Habe aber hier im Forum gelesen das dieses Problem auch bei anderen Fahrzeugen auftritt und vermutlich auf einen (mehrere)defekten Sensor zurück zuführen ist. Nun ja, lesen bildet .... und meine Kritik versteht sich auf das Design, nicht die Funktionalität.

- Fahreigenschaften Winter - ich bin auch in der Vergangenheit fast ausschließlich Heckangetriebene Fahrzeuge gefahren, aber so ein schlechtes Fahrverhalten im Winter hatte ich bisher nicht. Kann sicher auch mit an der Bereifung liegen, in der Vergangenheit ich bin auch immer mit den Winterreifen die ich bei Übergabe des Fahrzeuges erhalten habe unterwegs gewesen und nie diese Ausbrechen des Hecks erlebt. Ok, hier waren Tipps bzgl. des Mitführen von Bleiplatten, Betonklotz in der Radmulde etc., aber so richtig konnte ich mich mit diesen Tipps nie anfreunden.

- Zuverlässigkeit/Service – Injektoren Probleme, die hier oft beschrieben wurden, hatte ich keine (Fahrzeug wurde etwas später als geplant mit bereits neuen Injektoren ausgeliefert). Dafür hatte ich nach ca. 15000 km einen Motorschaden der einen Austauschmotor zur Folge hatte.

- In Ergebnis dessen hatte ich mehrere Werkstatt Aufenthalte da das Fahrzeug Öl verloren hatte.

- Inspektion – die Intervalle zwischen diesen erscheinen mir recht kurz, zwischen 25 und 30tkm Fahrleistung/Jahr sind sicher überausschaubar.

- Qualität der Inspektionen (ok, hat nicht unmittelbar etwas mit dem Fahrzeug als solches zu tun, gehört aber irgendwie dazu aus meiner Sicht). Ich will hier nicht auf jeden Termin eingehen, aber Dinge wie das ich ‚mein Fahrzeug abholbereit ist’ mich das „COMAND“ aber mit der Meldung „Bitte DVD2 einlegen um Update fortzusetzen“ begrüßt, passt aus meiner Sicht nicht zum Preis/Leistungverhältnis.

Fazit: Es war nicht nur mein erster, sondern wird auch für absehbare Zeit mein einziger Mercedes bleiben. Ich bin vorher über einen längeren Zeitraum BMW gefahren und tausche den 212 jetzt wieder gegen ein solchen ein (F11).

Ich bin mir bewusst , das auch bei anderen Fahrzeugen, und in meinem Fall speziell bei dem F11 nicht alles „passen wird“, aber die Summe der Erfahrungen über die letzten Jahre mit BMW und Mercedes sprechen doch für mich eher für den 5er.

Das ich den Platz im Laderaum vermissen werde weiß ich schon heute, aber ansonsten freue ich mich jetzt erst mal auf mein neues Auto.

Ciao

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am 25. April 2014 um 20:06

Zitat:

Original geschrieben von diver584

Hallo W212 Freunde

Ich hatte in den letzten 4 Jahren die Gelegenheit meinen ersten Mercedes -E250CDI- (von Leihfahrzeugen mal abgesehen) zu fahren.

Jetzt ist der Leasingvertrag abgelaufen und Zeit für mich für ein Fazit.

Doch vorher erst mal ein großes Dankeschön an die vielen, für mich hilfreichen, Beiträge hier im Forum. Ich war hier zwar nur passiv unterwegs gewesen, meine Erfahrungen mit der E-Klasse bzw. Mercedes Fahrzeugen allgemein sind ja auch begrenzt, konnte mir aber so manchen Blick in die Betriebsanleitung bzw. Frage ersparen da ich die Themen hier wiedergefunden habe.

Die positiven Seiten

- Platzangebot, vor allem Zuladung – der Hauptgrund warum ich einen Kombi fahre ist mein Hobby und der damit verbundene Transport der Fahrräder (Urlaub, MTB Ausflug etc.). Ich kenne mit Sicherheit nicht das Platzangebot aller am Markt verfügbaren Modelle, aber das vom W212 ist schon beeindruckend und bietet Platz für so ziemlich alles.

- Fahrkomfort – egal wie lang die Strecke war und wie lange die Reise gedauert hat, ich habe die Reisen in dem Fahrzeug nie als anstrengend oder ermüdend empfunden und bin auch nach längeren Strecken stets „erholt“ an meinem Ziel angekommen. Dazu hat immer ein Gefühl der Sicherheit beigetragen das das Fahrzeug für mich einfach vermittelt.

 

Die nicht so positiven Seiten

- Eine der Sonderausstattungen ist COMAND – gibt ja hier im Forum genügend Beitrage über die Aktualität des Kartenmaterials, Auslieferung 2010, brauche also nicht allzu viele Worte darüber verlieren ... das es nach 4 Jahren nicht mehr aktuell ist versteht sich von selbst, das ist auch nicht mein Kritikpunkt.

- Ablesbarkeit Tacho – fast genauso viele Beiträge hier zu diesem Thema bei der Ausstattungslinie „Avantgarde“, hatte bis zuletzt gehofft das doch noch jemand schreibt man kann die Tachobeleuchtung unabhängig vom Licht immer einschalten, so habe ich mich bei 95% meiner Fahrten damit beholfen im KI die digitale Tachoanzeige zu nutzen. Hat super funktioniert, nur der Sinn des KI wo das „K“ ja meines Wissens für „Kombi“ steht erschließt sich mir nicht ganz mit der Einstellung.

- „Park Distance Control“ – Irgendwie erscheint mir die Anzeige mit den LED vor allem am Dachhimmel etwas „antiquiert“. Hat aber immer, zumindest hinten problemlos funktioniert und mit Hilfe des enormen Lenkeinschlages lässt sich das relativ große Fahrzeug auch sehr gut rückwärts einparken. Vor hatte immer das Gefühl das das PDC sehr sensible ist und vor allem bei starkem Regen an Kreuzungen etc. den Fahrer mit allen roten LED’s „begrüßt“. Habe aber hier im Forum gelesen das dieses Problem auch bei anderen Fahrzeugen auftritt und vermutlich auf einen (mehrere)defekten Sensor zurück zuführen ist. Nun ja, lesen bildet .... und meine Kritik versteht sich auf das Design, nicht die Funktionalität.

- Fahreigenschaften Winter - ich bin auch in der Vergangenheit fast ausschließlich Heckangetriebene Fahrzeuge gefahren, aber so ein schlechtes Fahrverhalten im Winter hatte ich bisher nicht. Kann sicher auch mit an der Bereifung liegen, in der Vergangenheit ich bin auch immer mit den Winterreifen die ich bei Übergabe des Fahrzeuges erhalten habe unterwegs gewesen und nie diese Ausbrechen des Hecks erlebt. Ok, hier waren Tipps bzgl. des Mitführen von Bleiplatten, Betonklotz in der Radmulde etc., aber so richtig konnte ich mich mit diesen Tipps nie anfreunden.

- Zuverlässigkeit/Service – Injektoren Probleme, die hier oft beschrieben wurden, hatte ich keine (Fahrzeug wurde etwas später als geplant mit bereits neuen Injektoren ausgeliefert). Dafür hatte ich nach ca. 15000 km einen Motorschaden der einen Austauschmotor zur Folge hatte.

- In Ergebnis dessen hatte ich mehrere Werkstatt Aufenthalte da das Fahrzeug Öl verloren hatte.

- Inspektion – die Intervalle zwischen diesen erscheinen mir recht kurz, zwischen 25 und 30tkm Fahrleistung/Jahr sind sicher überausschaubar.

- Qualität der Inspektionen (ok, hat nicht unmittelbar etwas mit dem Fahrzeug als solches zu tun, gehört aber irgendwie dazu aus meiner Sicht). Ich will hier nicht auf jeden Termin eingehen, aber Dinge wie das ich ‚mein Fahrzeug abholbereit ist’ mich das „COMAND“ aber mit der Meldung „Bitte DVD2 einlegen um Update fortzusetzen“ begrüßt, passt aus meiner Sicht nicht zum Preis/Leistungverhältnis.

Fazit: Es war nicht nur mein erster, sondern wird auch für absehbare Zeit mein einziger Mercedes bleiben. Ich bin vorher über einen längeren Zeitraum BMW gefahren und tausche den 212 jetzt wieder gegen ein solchen ein (F11).

Ich bin mir bewusst , das auch bei anderen Fahrzeugen, und in meinem Fall speziell bei dem F11 nicht alles „passen wird“, aber die Summe der Erfahrungen über die letzten Jahre mit BMW und Mercedes sprechen doch für mich eher für den 5er.

Das ich den Platz im Laderaum vermissen werde weiß ich schon heute, aber ansonsten freue ich mich jetzt erst mal auf mein neues Auto.

Ciao

Hallo,

Was soll man noch dazu sagen?

Einmal BMW, immer BMW.... Spaß bei Seite.

Aber so ehrliche Erfahrung hab ich auch gemacht.

Bisher bin ich immer BMW gefahren und war recht zufrieden mit der Marke, e36, e46, e60.

Seit 1-1/5 Jahren fahre ich den e350 Cdi bj 2009 und war schon 9 mal in der Werkstatt, 3 mal planmäßig und 6 mal Ausfall. Turbo gewechselt 114000 km, Xenon Stellmotor gewechselt rechts, Fahrersitz gewechselt( risse im Leder), Armatur quietsch Geräusche beifahrer Seite ( richtig nervend), Turbo Dichtung getauscht 148000km, Multikontursitz Ventil gewechselt Fahrersitz ( Luft kommt raus in den Kurven) und jetzt hat meine Frau bemerkt das das Leder wieder platzt :-((( sowas hab ich noch nie gehabt.

Das ist meine Erfahrung nach 1-1/5 Jahre mercedes.

Das beste oder nichts....dann lieber nichts

MfG

Bei mir war es genau anders. Hatte einen 5er der wo bei 40 TKM die erste Kupplung hin war. Nach dem ersten Werkstadtbesuch war die Seuche drin. Nicht nur das man bei BMW sich wie ein "Bittsteller" vorkommt, sondern auch so behandelt wird. Nicht umsonst hat der ADAC da manipuliert. Sei's drum, aber das u.a. die Kupplung bis zur Rückgabe 3 mal gewechselt werden musste, na ja Qualität ist was anderes.

KI getauscht, Xenon-Ausfall, dann ging das Schiebedach nur noch zu klappen - nur mal einiges zu nennen.

Bin dann C-Klasse und E-Coupe gefahren und alles war gut.

Darum wird's nach der C-Klasse nun eine E-Klasse T- Modell und kein 5er. Wobei ich da noch einiges gespart hätte.

Vor allem werde ich (in meiner) Werkstadt auf Augenhöhe war genommen.

Zu den Schaltwippen: Ist es nicht so, dass eine Automatik auch manuell schaltbar sein muss?

Und da ja kein normaler Schalthebel da ist muss das ja irgendwo hin.

Oder liege ich falsch?

Manuell nur bei AMG-Paket.

Ansonsten kannst Du mit den Paddles nur begrenzen, welchen höchsten Gang die Automatik nutzen darf.

Zitat:

Original geschrieben von CC5555

Manuell nur bei AMG-Paket.

Ansonsten kannst Du mit den Paddles nur begrenzen, welchen höchsten Gang die Automatik nutzen darf.

Das stimmt nicht, ich kann ohne AMG mit den Wippen schalten, ist bei Bergfahrten durchaus sinnvoll.

Zitat:

Original geschrieben von Lappinus

Zitat:

Original geschrieben von CC5555

Manuell nur bei AMG-Paket.

Ansonsten kannst Du mit den Paddles nur begrenzen, welchen höchsten Gang die Automatik nutzen darf.

Das stimmt nicht, ich kann ohne AMG mit den Wippen schalten, ist bei Bergfahrten durchaus sinnvoll.

Richtig! Und ich nutze das nicht nur bei Bergfahrten.

Ich brauchte auch einige Zeit (zuzüglich der Unterstützung dieses Forums), um zu begreifen, dass ich mit dem +Paddle (ohne vorher mit minus begrenzt zu haben) immer auch den nächst höheren Gang anfordern kann und ihn dann auch bekomme, wenn die Drehzahl nicht zu niedrig ist.

Während des DPF-Freibrennens (beim 6-Zylinder) steht die Funktion allerdings nicht zur Verfügung.

Das steht übrigens alles nicht in der BA.

:)Gruß

D.D.

Du magst Command nicht und die Traktion war schlecht bei Schnee, ok.

Und wo sind die richtigen Probleme?

 

Bei einem 1,2 Tonnen Heck bringen 40kg Bleiplatten GAR NICHTS, selbst 200kg bringt nix, die Schwerkraft lässt dich das am Berg hoch oder runter merken, und in Kurven auch!

Ich fahre einen jungen 3´er Touring, in der Familie läuft ein 212´er und ein 5´er Touring (einer der letzten Vorgänger).

Ich kann nur für Mercedes sprechen. Beide BMW´s haben sich schon einige Zicken gleistet (das endlose BMW-Problem mit den rupfenden Kupplungen, die Steuerkettenproblematik bei den 4 Zylinder Dieseln... um mal die teuren Massenprobleme anzusprechen).

Der Benz läuft dagegen ganz ruhig seine Kilometer. Wir haben Michelin Alpin A4 Winterreifen und keine Probleme im Winter.

Man kann bestimmt bei beiden Marken/Autos einiges finden, aber man sollte nicht zu pauschal für einen Hersteller die Fahne wehen.

Zitat:

Original geschrieben von ThaFUBU

Du magst Command nicht und die Traktion war schlecht bei Schnee, ok.

Und wo sind die richtigen Probleme?

 

Bei einem 1,2 Tonnen Heck bringen 40kg Bleiplatten GAR NICHTS, selbst 200kg bringt nix, die Schwerkraft lässt dich das am Berg hoch oder runter merken, und in Kurven auch!

60 kg Blei bringen extrem viel, das war beim Strich 8 schon so und ist beim 212er nicht anders. Erfahrung mit Mercedes seit 1986 - ich weiß wovon ich spreche. Da brauch ich nix rechnen - entweder kommst du hoch Berg oder nicht. Und - ich auch promovierter Akademiker bin (nur rein prophylaktisch...).

:-)

Hallo Community!

Zurück zum Thema!

Reisende sollte und kann man nicht aufhalten.

Vor Jahren bin ich auch einmal von einer E-Klasse auf einen 3er BMW umgestiegen. Es war für mich eine lehrreiche Erfahrung. Gleich nach den ersten Metern habe ich gedacht das ein Fenster offen steht. Aber nein, alle Fenster waren zu, der Innengeräuschpegel war im 3er BMW gegenüber der E-Klasse für meine Begriffe extrem laut.

Bei einer ersten Autobahnfahrt fing der BMW an zu bocken und ging mehrmals nacheinander aus und sprang dann wieder an.

BMW war kulant und hat den gesamten Ansaugtrackt wegen eines Defektes des „Drosselklappenpotenziometers“ ausgetauscht. Allerdings hat sich dieser Defekt bis zur Abgabe des Fahrzeuges nicht gebessert. BMW war ratlos. Gemeingefährlich war es, wenn bei einem Überholvorgang dieser Potenziometer das Gas wegnahm. BMW hat das nie in den Griff bekommen.

Schlimm waren auch die Werkstattaufenthalte. Das geringste Übel war, dass einmal ein Schrauber seine Butterbrotstulle im Motorraum liegengelassen hat. Ernster war eine Reparatur an der Servopumpe der Lenkung. Dreimal, sogar mit Ersatzwagen und irren Versprechungen, war ich in der Werkstatt, jedes Mal war die Pumpe undicht. Beim vierten Mal habe ich mich selbst unter das Fahrzeug gelegt und festgestellt, dass der Schrauber jedes Mal beim Festziehen den Zulaufschlauch überspannt hatte und damit die Undichtigkeit verursachte. Wenn ich nicht selbst geschaut hätte, würde die Pumpe noch heute undicht sein.

Darüber hinaus hatte seinerzeit BMW einen irren Zirkus mit der Serviceanzeige veranstaltet. Der Weihnachtsbaum im Kombiinstrument ging mir regelmäßig auf den Wecker. Gelegentlich träume ich noch heute davon.

Aber, abschließend noch einmal: Reisende kann und sollte man nicht aufhalten.

PS. Auch bei Onkel Benz ist nicht alles Gold, was glänzt.

Einen schönen Tag und allzeit immer viel Freude am Benz

 

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