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40.000 km im Jahr- mit welchem Auto fährt man am günstigsten

Themenstarteram 29. Februar 2012 um 8:42

Ich fahre ca. 40.000 km im Jahr. Langstrecke, Mittelstrecke und Stadtverkehr verteilen sich gleichmäßig auf die Gesamtsumme. Brauche ein Fahrzeug mit mindestens 5 Sitzplätzen. Kann mir jemand sagen, mit welchem Fahrzeug fahre ich am günstigsten und aich einigermaßen sicher?

Vielen Dank für eure Antworten!

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14 Antworten

Dacia Logan MCV 1.5 dCi 7- Sitzer.

Mit einem modernen Comon Rail Turbo-Diesel mit Rußpartikelfilter, mit der Erstzulassung im Zeitraum von 01.07.2009 bis 31.12.2011. Der nicht mehr als 120 g/km CO² Ausstoß produziert, weil jedes Gramm mit 2 € an KFZ-Steuer bestraft wird.

Ein Beispiel: Kompakte Mittelklasse (nicht Kombi) 1,6 Liter Comon Rail Turbodiesel mit Rußpartikelfilter und einem CO² Ausstoß von 120 g/km kostet an KFZ-Steuer im Jahr

16 x 9,50€ = 152 €.

Das gleiche Auto, mit dem Selben Motor, nur als Kombi, würde schon ca. 140 g/km CO² produzieren.

Also:

140 - 120 = 20 g/km CO² mehr.

20 g/km CO² x 2€ = 40 €

152€ + 40€ = 192 € KFZ-Steuer, nur weil es ein Kombi ist. Hätte aber immer noch die selben 5 Plätze ;)

Das Datum der Erstzulassung und den CO² Ausstoß findet man im KFZ Schein/Brief :)

am 29. Februar 2012 um 15:18

40.000 km im Jahr? Das schließt einen Diesel so gut wie aus.

Was jetzt ratsam wäre, kommt auf das Budget für den Kauf an.

Wenn ich mich recht entsinne, ist meehster nicht so für Diesel-Motoren... ;)

Ich rate zum Diesel bei 40.000 km p.a.

Subjektives wie Geschmack, evtl. Image, etc. etc. sind, abgesehen von objektiven Erfordernissen auch nicht kaufunentscheidend.

am 29. Februar 2012 um 17:47

Zitat:

Original geschrieben von mik222

Wenn ich mich recht entsinne, ist meehster nicht so für Diesel-Motoren... ;)

Ich rate zum Diesel bei 40.000 km p.a.

Mal abgesehen davon, daß Diesel ziemliche Dreckschleudern sind, ist beim Fahren eines Diesels idR auch vieles teurer: Man läßt idR mehr Geld in der Werkstatt, beim Finanzamt und an der Tankstelle.

Zitat:

Original geschrieben von mik222

Subjektives wie Geschmack, evtl. Image, etc. etc. sind, abgesehen von objektiven Erfordernissen auch nicht kaufunentscheidend.

Richtig, normalerweise ist das so.

am 29. Februar 2012 um 19:52

Guten Abend

Ich kann dir empfehlen eine schöne reiselimusine bzw. Kombi zu holen

und das Fahrzeug auf autogas umrüsten zu lassen 1 Liter kostet ca.0,79

Cent

Themenstarteram 1. März 2012 um 6:34

Zitat:

Original geschrieben von klaus_peter

Guten Abend

Ich kann dir empfehlen eine schöne reiselimusine bzw. Kombi zu holen

und das Fahrzeug auf autogas umrüsten zu lassen 1 Liter kostet ca.0,79

Cent

Kann man einen Espace umrüsten? Wenn ja, weißt du welche Kosten auf mich zukommen?

 

am 1. März 2012 um 6:52

Zitat:

Original geschrieben von AlexUke

Zitat:

Original geschrieben von klaus_peter

Guten Abend

Ich kann dir empfehlen eine schöne reiselimusine bzw. Kombi zu holen

und das Fahrzeug auf autogas umrüsten zu lassen 1 Liter kostet ca.0,79

Cent

Kann man einen Espace umrüsten? Wenn ja, weißt du welche Kosten auf mich zukommen?

Kann man. Die Kosten belaufen sich je nach Baujahr (Schadstoffnorm), Gasanlagentyp, Tankgröße und Umrüstbetrieb auf etwa 1200 bis 3000 €. Es gibt zudem wartungsfreie Anlagen und welche, die für ca. 50 bis 100 € im Jahr gewartet werden wollen.

Ich empfehle Dir, einen erfahrenen Umrüster zu suchen, nach Erfahrungen mit Betrieben in Deiner Umgebung in entsprechenden Foren wie z.B. unserem entsprechenden Unterforum zu fragen und dann das Vorhaben mit dem gewählten Umrüster durchzusprechen.

Themenstarteram 1. März 2012 um 9:38

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Zitat:

Original geschrieben von AlexUke

 

Kann man einen Espace umrüsten? Wenn ja, weißt du welche Kosten auf mich zukommen?

Kann man. Die Kosten belaufen sich je nach Baujahr (Schadstoffnorm), Gasanlagentyp, Tankgröße und Umrüstbetrieb auf etwa 1200 bis 3000 €. Es gibt zudem wartungsfreie Anlagen und welche, die für ca. 50 bis 100 € im Jahr gewartet werden wollen.

Ich empfehle Dir, einen erfahrenen Umrüster zu suchen, nach Erfahrungen mit Betrieben in Deiner Umgebung in entsprechenden Foren wie z.B. unserem entsprechenden Unterforum zu fragen und dann das Vorhaben mit dem gewählten Umrüster durchzusprechen.

Bist du sicher, dass man einen Diesel umrüsten kann. Ein Autoverkäufer sagte mir, dass es nicht geht.

am 1. März 2012 um 10:43

Zitat:

Original geschrieben von AlexUke

Zitat:

Original geschrieben von meehster

 

Kann man. Die Kosten belaufen sich je nach Baujahr (Schadstoffnorm), Gasanlagentyp, Tankgröße und Umrüstbetrieb auf etwa 1200 bis 3000 €. Es gibt zudem wartungsfreie Anlagen und welche, die für ca. 50 bis 100 € im Jahr gewartet werden wollen.

Ich empfehle Dir, einen erfahrenen Umrüster zu suchen, nach Erfahrungen mit Betrieben in Deiner Umgebung in entsprechenden Foren wie z.B. unserem entsprechenden Unterforum zu fragen und dann das Vorhaben mit dem gewählten Umrüster durchzusprechen.

Bist du sicher, dass man einen Diesel umrüsten kann. Ein Autoverkäufer sagte mir, dass es nicht geht.

Nein, einen Diesel kann man nicht umrüsten. Bei den Espace-Benzinern geht es aber. Ein Freund der Familie hat einen Espace mit Gasanlage.

@ meehster

Bist du schon mal einem Linienbus hinterher gefahren? An der Ampel gestanden? Einem Stadtfahrzeug (Orangefarbene) hinterher gefahren? Es erinnert mich jedes mal an die ´80er. Als man alle Fenster zu und die Luftung aus hatte, denn nach 3 Minuten bekam man schon Kopfschmerzen.

Ich fahre einen 2,2 L. modernen Comon Rail Turbodiesel mit Oxi-Kat und Rußpartikelfilter in einem 4x4 Doppelkabiner 3 Tonnen Pick Up. Mich riecht man nicht! Kein schwarzer Qualm! Genau wie bei den meisten "Privaten" Dieselfahrern.

Der von mir oben genannte Zulassungszeitraum 01.07.2009 - 31.12.2011 setzt eine CO²-Grenze von 120 g/km. Diesen Wert kann nur ein Kleiner Diesel schaffen oder ein (kleines) Hybridfahrzeug ;). Ab 01.01.2012 (heute) sind´s schon 110 g/km CO² für die NEUzugelassene Fahrzeuge, ab 01.01.2013 - Neuzulassung - 100 g/km CO² und ab 01.01.2014 - Neuzulassung - 95 g/km CO². Jedes Gramm drüber kostet 2 € pro 1 Gramm an KFZ-Steuer dazu.

Was die Gasanlagen angeht. Wenn ich die Zeit und die Lust dazu hätte, könnt ich das ganze NOCH mal ausrechnen. Was ich ja schon mehrmals tat, da ich auch im Bekanntenkreis Gasfahrer habe ;)

Ja, man tankt für den halben Preis. Aber die Gasanlage + Einbau haben was gekostet. Ein Fahrzeug mit 10 L. Benzin-Verbrauch, umgebaut auf Gas, verbraucht ca. 14 - 16 Liter an Gas. Und sie starten immer noch mit Benzin, (auch wenn sie warm sind), erst wenn der Motor warmgelaufen ist, (erhöhter Verbrauch), schalten sie auf Gas um. Also, erstmal die Gasanlagenkosten wieder einfahren. Dann, die Anfälligkeit der Gasanlagen ist extrem. Man ist SEHR, SEHR oft in der Werkstatt. Es wird aber gerne verschwiegen ;) So viel zu Wartungsfrei :D Und im Internet findet man öfters Gasfahrzeuge ab Werk, mit kaputter Gasanlage mit ca. 70.000 km. Kein Wunder, dass die Menschen diese Autos loswerden wollen. Und beim Verkauf wird das ganze auch verschwiegen ;).

Ich bin diesem Thema, Gas, grundlich nachgegangen, privat. Und ich fand herraus dass, das nur ein "Flop" ist. Genau wie die Brennstoffzelle :D. Nur um die Menschen von den Elektroautos abzulenken, Die, die wirkliche "Zukunft" sind. Die eigentlich, schon Gestern fuhren. Und das alles, nur damit die Ölindustrie weiter ihre Milliarden in die Tasche stecken kann.

Warum das Elektroauto sterben musste

Also meehster, lange Rede, kurzer Sinn. Wie wär´s denn damit.. du loggst dich mal beim Staat ein, und "terrorisierst" "sie/die" damit:

Zitat:

Original geschrieben von meehster

40.000 km im Jahr? Das schließt einen Diesel so gut wie aus.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Mal abgesehen davon, daß Diesel ziemliche Dreckschleudern sind, ist beim Fahren eines Diesels idR auch vieles teurer: Man läßt idR mehr Geld in der Werkstatt, beim Finanzamt und an der Tankstelle.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Kann man. Die Kosten belaufen sich je nach Baujahr (Schadstoffnorm), Gasanlagentyp, Tankgröße und Umrüstbetrieb auf etwa 1200 bis 3000 €. Es gibt zudem wartungsfreie Anlagen und welche, die für ca. 50 bis 100 € im Jahr gewartet werden wollen.

Ich empfehle Dir, einen erfahrenen Umrüster zu suchen,

und nicht uns, Private, als Melkkühe missbrauchte Autofahrer.

mfG

Warkanoid :)

am 4. März 2012 um 9:32

@ Warkanoid: Ich fahre jetzt seit über 85.000 km problemlos mit LPG, damals mit dem Mazda 121 gute 52.000 und mit dem Volvo jetzt seit 34.000. Wenn es da Probleme gibt, liegt das fast immer an inkompetenten Umrüstern.

Deine Rechnung, daß 87,6 kWh = 98 bis 112 kWh sind, stimmt nicht ganz. Die Umrüstkosten - bei mir letztes Jahr gute 3000 € - werde ich gegenüber dem Benziner dieses Jahr noch wieder reingefahren haben und gegenüber einem Diesel wird es spätestens nächstes Jahr sein - gleiches Fahrprofil vorausgesetzt und ganz abgesehen davon, daß es keinen Diesel in der Klasse gibt.

Der einzige "Fehler", den ich bei meinem Gasauto gemacht habe, ist der, daß es ein Turbo ist. Dieses Auto wird mein letzter Turbo gewesen sein.

Bei Dieseln sind übrigens die Mikropartikel, die man nicht sieht, das Problem. Da wäre mir vor mir ein alter Wirbelkammerdiesel, wo die Rußbrocken quasi aus dem Auspuff fallen, um einiges lieber als so eine Direkteinspritzerdreckschleuder. Ein Partikelfilter verschlimmert die Lage nochmals.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

...

Bei Dieseln sind übrigens die Mikropartikel, die man nicht sieht, das Problem. Da wäre mir vor mir ein alter Wirbelkammerdiesel, wo die Rußbrocken quasi aus dem Auspuff fallen, um einiges lieber als so eine Direkteinspritzerdreckschleuder. Ein Partikelfilter verschlimmert die Lage nochmals.

Gibt es hierfür Quellen?

Könntest Du das näher erläutern?

Ich habe zwar keine Quelle zur Hand, habe davon aber auch schon in diversen TV-Berichten gehört. Der Grund dafür, daß Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter potentiell gesundheitsschädlicher sind als solche ohne Filter, ist demnach, daß sie Partikel nur bis zu einer gewissen Größe herausfiltern können, kleinere Partikel bleiben im Filter nicht hängen und gelangen deshalb nach draußen. Dort können Sie vom Menschen eingeatmet werden und aufgrund der geringen Größe können sie viel weiter in die Lunge hineingelangen und sich festsetzen. Größere Partikel würden früher 'ausgefiltert'.

Wie gesundheitsschädlich das nun konkret ist, kann man aber wohl (noch) nicht sagen. Ich würde mir dennoch auch wieder einen Diesel mit Partikelfilter kaufen, allerdings halte ich mich auch grundsätzlich möglichst fern von solchen Abgasen. Auch wenn man sie nicht sieht, kann man sie aber sehr wohl riechen (rauchig-süßlich).

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