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40 TFSIe: Erfahrungen

Audi A3 8Y Sportback

Nabend allerseits!

Habe mich frisch angemeldet um auch gleich meine erste Frage zu stellen.

Spiele mit den Gedanken mir einen A3 Sportback 40 TFSI e S-Line über meinen Händler des Vertrauens

anzuschaffen.

Leider fehlt mir die Erfahrung zu dem Modell.

Bin vorher immer Opel Insignes als Diesel gefahren.

Habe keine Erfahrung was gebrauchte Hybrid Fahrzeuge betrifft.

Mein Händler bietet den mit 119000km an, 3 Jahre alt und verlangt 21000€

Wie ist denn eure Erfahrung mit der Batterie Lebensdauer?

Fahre im Jahr ca. 20000km

Meine bedenken betreffen die bereits gefahrenen Kilometer.

 

Über ein paar Tipps würde ich mich sehr freuen.

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41 Antworten

Habe grade noch einen. Er wird im Dezember 4 Jahre alt. Zur Batterie: Anfangs war ich super zufrieden. Rein elektrisch hat es super von A nach B gelangt. Realistisch waren 50-60km rein elektrisch im Sommer. Im Winter war ich froh dass es überhaupt von der Arbeit und wieder zurück gelangt hat. Ca 20km gesamte Strecke. Jetzt hat die Leistung schon nachgelassen. Im Sommer ca 40-50 km Reichweite.

Hatte viele Probleme mit meinem Auto gehabt. War vielleicht ein Montagsfahrzeug… Im ersten Jahr wurden das Batteriesteuergerät, Antenne, Bremsen, Ladebuchse getauscht. Daraufhin sind dann die ganzen MMI Probleme hinzugekommen. MMI geht nicht an. Plötzlich aus… Mittlerweile hat es sich etwas gebessert.

Zum Fahrverhalten: Rein elektrisch Kurzstrecken ist er Top. Sobald man länger fährt bin ich nicht davon überzeugt. Wenn man Gas gibt geht der Motor kalt direkt in eine zu hohe Drehzahl. Weiß ja nicht so ob das Gesund für den Motor ist… Beim Überholen wenn man elektrisch fährt und dann mehr auf Gas geht dasselbe.

Im Sommer/Winter wenn die Batterie leer ist wird bei fast jedem Start gesagt dass der Motorlauf erforderlich ist, da der nächste Start gefährdet ist. Heißt wenn man mal längere Zeit nicht laden kann ist man etwas aufgeschmissen. Bei leerer Batterie finde ich den Verbrauch zu hoch. minimum waren 7 Liter bei normaler Fahrweise. Zum Vergleich bei meinem Bruder mit kompletten Benziner: Meistens 5-6 Liter.

Bin von dem Auto nicht so überzeugt, vielleicht kann dich jemand vom Gegenteil beweisen.

Ich hatte den 40 TFSIe für 3 Jahre, danach ging er zurück zum Händler, und ich war froh, dass er weg war.

Mein erster Gedanke war damals: ein schöner Audi A3, mit dem ich rein elektrisch zur Arbeit fahren kann, etwa 5 km pro Strecke, Rein rechnerisch hätte ich jede Woche einmal laden müssen, aber das Gedankenspiel ging nicht auf. Gerade im Winter kam immer die Meldung „Motorlauf erforderlich“. Auch sonst war er nicht wirklich zuverlässig. Es hat sich irgendwie angefühlt, als wäre das Fahrzeug nicht ausgereift.

Nach 3 Jahren war die Reichweite bei 90.000 km bereits deutlich schlechter geworden. Wenn man dann mal weiter fahren will, z. B. in den Urlaub, war es eine Katastrophe, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass das Fahrzeug das macht, was ich wollte. Ich hatte mir das Auto gekauft, um den Motor vor Kurzstrecken zu schützen. Aber wenn man bedenkt, wie stark die Batterieleistung nachlässt, und ein Austausch so teuer ist, weiß ich nicht, ob sich das lohnt. Normalerweise kaufe ich mir alle 10 Jahre ein neues Fahrzeug, aber hier habe ich das Gefühl, dass das nicht möglich ist. Eigentlich möchte man ja, dass der Motor geschont wird, aber die Drehzahlen sind viel zu hoch, wenn der Wagen umschaltet oder der elektrische Betrieb nicht möglich ist.

Wenn man die Möglichkeit hat, das Fahrzeug zuhause direkt an die Steckdose anzuschließen, sieht das vielleicht anders aus. Mein Plan war damals, einmal die Woche an die Ladestation zu fahren, was insgesamt viel zu lange dauert. Beim Eigenheim, wofür das Fahrzeug vermutlich gedacht ist, ist das sicher besser.

Was bringt mir ein Hybrid, der den Motor vor Kurzstrecken schützt, wenn nach 5 Jahren die Batterie Leistung schlechter wird? Ich habe mir jetzt das Facelift-Modell bestellt und verzichte auf den 40 TFSIe. Dann werde ich lieber auf Kurzstrecken verzichten.

Wenn du das Fahrzeug wirklich möchtest, trotz dieser Punkte, und du zuhause die Möglichkeit hast zu laden, kann es vielleicht besser zu dir passen. Vergiss aber nicht den Leistungsabfall, immerhin ist die Batterie schon 3 Jahre alt, wie bei mir, und das merkt man und Audi will für den Austausch knapp 9.000€ Lass in jedem Fall vor dem Kauf die Batterie prüfen.

Es ist nicht so einfach von der prognostizierten Reichweite auf den Zustand des Akkus zu schließen. In extremen Situationen (z.B. 100% geladen = 5 km) sicherlich, aber bei einem Wechsel von 45 km auf 40 km wird es dann schon schwieriger. Dazu spielen einfach zu viele Faktoren in die Prognose mit rein.

Zu dem Gebrauchtwagen aus dem ersten Beitrag: Den Zustand der Batterie kann wohl nur der Markenhändler auslesen. Ich persönlich würde erwarten, dass solch eine Angabe zu den normalen Verkaufsangaben gehört. Leider ist das wohl noch nicht bei jedem Händler angekommen.

Es kann ja auch durchaus sein, dass von den 119tkm beispielsweise nur 5tkm rein elektrisch zurückgelegt wurden.

Zitat:

@206driver schrieb am 1. September 2024 um 07:31:21 Uhr:

Es ist nicht so einfach von der prognostizierten Reichweite auf den Zustand des Akkus zu schließen. In extremen Situationen (z.B. 100% geladen = 5 km) sicherlich, aber bei einem Wechsel von 45 km auf 40 km wird es dann schon schwieriger. Dazu spielen einfach zu viele Faktoren in die Prognose mit rein.

Zu dem Gebrauchtwagen aus dem ersten Beitrag: Den Zustand der Batterie kann wohl nur der Markenhändler auslesen. Ich persönlich würde erwarten, dass solch eine Angabe zu den normalen Verkaufsangaben gehört. Leider ist das wohl noch nicht bei jedem Händler angekommen.

Es kann ja auch durchaus sein, dass von den 119tkm beispielsweise nur 5tkm rein elektrisch zurückgelegt wurden.

Wenn das Fahrzeug 121.000 km auf der Uhr hat und man fährt 20.000 km im Jahr , sollte man sich fragen, ob es bei dieser jährlichen Laufleistung wirklich ein Hybrid sein muss. In 3 Jahren hat das Fahrzeug knapp 180.000 km auf der Uhr, und dann kannst du dir definitiv Gedanken über einen Batterie langsam machen.

Ich würde im jedenfall die Batterie auslesen lassen.

Audi gibt doch wie nahezu alle Hersteller von PHEV eine Garantie von 8 Jahren oder 160tkm auf die Batterie.

Zitat:

@206driver schrieb am 1. September 2024 um 07:48:55 Uhr:

Audi gibt doch wie nahezu alle Hersteller von PHEV eine Garantie von 8 Jahren oder 160tkm auf die Batterie.

————-

———-

——-

Genau, aber da ist er in 2 Jahren drüber, und Audi tauscht die Batterie sowieso nicht bei normalem Verschleiß.

Diese Garantie ist, auf gut Deutsch, wenig wert.

***Eine Verringerung des Netto-Batterieenergieinhalts innerhalb des Garantiezeitraums ist bauteilbedingt und stellt keinen Mangel im Sinne dieser Garantie dar.***

Machen wir es kurz: Wenn die Batterie nach 6 Jahren noch 70 % Leistung hat, tauscht Audi nichts. Und wenn das Fahrzeug bereits 121.000 km hat und in 40.000 km darüber ist, hat es nicht einmal Schutz, wenn die Batterie gänzlich kaputt ist.

Des Weiteren kannst du bei einem Gebrauchtwagen nicht sagen, wie mit der Batterie umgegangen wurde, da Audi für die Garantie auch voraussetzt, dass die Batterie richtig behandelt wurde. Deshalb würde ich die Batterie auslesen lassen.

***Die Garantie für die Hochvoltbatterie gilt nicht, sofern der Mangel dadurch ent-

standen ist, dass die Batterie nicht ordnungsgemäß genutzt, behandelt oder

gewartet wurde. Dieses gilt insbesondere für das Laden der Batterie.***

Eigentlich ist alles wichtige ausgeklammert.

Zum Stichtag 01.01.2024 gab es 1.4 Mio BEV und 920k PHEV auf deutschen Straßen. Darunter sind auch ältere Fahrzeuge und Fahrzeuge mit höherer Laufleistung. Es gibt bisher keine glaubhaften Berichte über den massenhaften Austausch von Batterien. Natürlich gibt es solche Fälle, keine Frage. Genau wie Turbo- oder Getriebeschäden.

Die Hersteller haben nichts zu verschenken und werden ihre Produkteigenschaften schon kennen. Man kann davon ausgehen, dass diese 70% Kapazität nach 8 Jahren oder 160tkm der schlechtest mögliche Fall sein werden und in der Realität die meisten Fahrzeuge (deutlich) über diesen Werten liegen werden.

Allgemeiner Hinweis:

Keine Ahnung was es mit — und * in deinen Beiträgen auf sich hat. Wenn du Inhalte aus anderen Quellen (von anderen Usern oder Internetseiten) in deine Beiträge einbinden willst, dann nutze bitte die Zitatfunktion des Forums.

Ich hatte einen von Baujahr 2017 und habe ihn mit ca 90.000 abgegeben, weil ich das neue Modell 2021 gekauft habe, auch mit 204 Ps.

Der Grund warum ?

Ich wollte eine Anhängerkupplung nachrüsten, aber da stand das neue Modell mit abnehmbarer Kupplung.

Also Kurzstrecken bin ich immer elektrisch gefahren, wenn ich wusste das ich weiter fahren musste habe ich gleich auf den Hybridmodus geschaltet.

Insgesamt mit Urlaubsfahrten habe ich evt auf die 90.000 km 6-8 mal an Ladesäulen geladen.

Und selbst mit leerem Akku hatte ich einen Verbrauch von 5-6 Litern.

Akku war noch top nach den 90.000 km.

Jetzt der neue, braucht in etwa genau so viel bei leerer Batterie 5-6 Liter.

Reichweite elektrisch je nach Wetter und Klimaeinstellung 40-60 km.

Wenn im Winter die Heizung auf 24 Grad gestellt wird etwa 35. Ich habe immer 21 Grad und nutze die Sitzheizung kaum.

Wenn man beim E Betrieb das Gaspedal über einen bestimmten Punkt drückt springt natürlich der Benziner mit an !

Also muss man sich daran gewöhnen den Punkt zu finden.

Letztes Jahr im Urlaub nach Norwegen habe ich auf die 8000 km ebenfalls nur einmal an einer Ladesäule geladen. Den 2021 kann man auch während der Fahrt aufladen, da liegt der Verbrauch dann bei 6,5 Liter.

Die Funktion nutze ich schon mal öfter wenn es mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gut Rollt auf Strecken. Bei Stadtverkehr oder kurzen Landstrassen ist das nicht sinnvoll.

Meine Batterie lade ich zu Hause, oder auf Arbeit durch das mitgelieferte Ladegerät auf 50% Ladeleistung.

Ca 1,2 kw ganz gemütlich.

Klar gab und gibt manchmal Rückrufe, ach manchmal Neustart des mmi während der Fahrt..

Aber welcher Hersteller hat das nicht ?

Insgesamt bin ich damit zufrieden, man muss sich halt etwas umstellen und mit der Technik anfreunden.

Grüße vom Diddi

Wie gesagt, ich will das Fahrzeug bestimmt nicht schlechtreden, es kommt eben auf das Einsatzgebiet an. In meinem Szenario hat es nicht gepasst, da ich viele Kurzstrecken fahre und wenig Lademöglichkeiten habe, geschweige denn eine Lademöglichkeit auf der Arbeit oder zuhause.

Ich bezweifle aber nach wie vor, ein Auto mit 121.000 km zu kaufen, vor allem bei einem Hybrid, wenn das Ziel ist, jährlich 20.000 km zu fahren. Da gibt es günstigere Alternativen. Wie gesagt, man müsste die Batterie auslesen, um den Zustand zu kennen.

Und selbst wenn die Batterie in 2 Jahren im besten Fall noch bei 80 % ist, muss man sich fragen, wie lange man das Auto fahren möchte.

Zitat:

@206driver schrieb am 1. September 2024 um 09:29:17 Uhr:

Zum Stichtag 01.01.2024 gab es 1.4 Mio BEV und 920k PHEV auf deutschen Straßen. Darunter sind auch ältere Fahrzeuge und Fahrzeuge mit höherer Laufleistung. Es gibt bisher keine glaubhaften Berichte über den massenhaften Austausch von Batterien. Natürlich gibt es solche Fälle, keine Frage. Genau wie Turbo- oder Getriebeschäden.

Die Hersteller haben nichts zu verschenken und werden ihre Produkteigenschaften schon kennen. Man kann davon ausgehen, dass diese 70% Kapazität nach 8 Jahren oder 160tkm der schlechtest mögliche Fall sein werden und in der Realität die meisten Fahrzeuge (deutlich) über diesen Werten liegen werden.

Allgemeiner Hinweis:

Keine Ahnung was es mit — und * in deinen Beiträgen auf sich hat. Wenn du Inhalte aus anderen Quellen (von anderen Usern oder Internetseiten) in deine Beiträge einbinden willst, dann nutze bitte die Zitatfunktion des Forums.

Werde ich beherzigen hatte die * von Audi

A

Ich würde den Wagen auf keinen Fall kaufen. Die Batterie wird das nicht ewig mitmachen und die Batteriegarantie mit 70 % ist in meinen Augen ein Witz. Normalerweise sagt man ja, dass bei 80 % der Akku durch ist. Und wer schonmal am iPhone nen Batteriezustand von unter 80 % hatte weiß wie schmerzhaft das wird.

Der TFSI-E ist doch eigentlich nur für den klassischen Kurzstrecken Stadtverkehr zu empfehlen. Zur Arbeit und zurück und über Nacht zuhause in aller Ruhe aufladen (Schnelladen geht ja nicht).

Für Urlaubsfahrten oder längere Fahrten ist der Wagen aber nicht besser geeignet als die Verbrenner. Da ist praktisch keine Ersparnis vorhanden. Auf langen und entspannten Strecken kommt mein S3 sogar auf 6,X Liter / 100 km... und der ist nun wirklich kein Spritsparwunder.

Mir wäre das Risiko zu groß, zu mal die Hybrids das schlechte aus beiden Welten haben (Elektro mit dem Batterierisiko und nen Verbrenner, der dauernd eiskalt hochgedreht wird)

Zitat:

@JohnConnor schrieb am 1. September 2024 um 11:41:40 Uhr:

Ich würde den Wagen auf keinen Fall kaufen. Die Batterie wird das nicht ewig mitmachen und die Batteriegarantie mit 70 % ist in meinen Augen ein Witz. Normalerweise sagt man ja, dass bei 80 % der Akku durch ist. Und wer schonmal am iPhone nen Batteriezustand von unter 80 % hatte weiß wie schmerzhaft das wird.

Der TFSI-E ist doch eigentlich nur für den klassischen Kurzstrecken Stadtverkehr zu empfehlen. Zur Arbeit und zurück und über Nacht zuhause in aller Ruhe aufladen (Schnelladen geht ja nicht).

Für Urlaubsfahrten oder längere Fahrten ist der Wagen aber nicht besser geeignet als die Verbrenner. Da ist praktisch keine Ersparnis vorhanden. Auf langen und entspannten Strecken kommt mein S3 sogar auf 6,X Liter / 100 km... und der ist nun wirklich kein Spritsparwunder.

Mir wäre das Risiko zu groß, zu mal die Hybrids das schlechte aus beiden Welten haben (Elektro mit dem Batterierisiko und nen Verbrenner, der dauernd eiskalt hochgedreht wird)

Ganz deiner Meinung.

Vielen lieben Dank für die ganzen Kommentare.

Da habt ihr mir schon sehr weiter geholfen und genau meine negativen Gedanken bestätigt.

Ich werde wohl vom Kauf absehen und meinen Händler weiter auf die Suche schicken. 2 Monate habe ich ja noch Zeit ein Auto zu finden, da dann nämlich mein Firmen Leasingwagen ausläuft.

Wollte zwar immer mal einen Audi fahren, da ich bisher immer nur Opel gefahren bin aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnis.

 

Habe 20.000€ für einen gebrauchtes Auto eingeplant und aufgrund der Fahrleistung im Jahr eigentlich einen Diesel.

Dann werde ich mal weiter suchen.

Nochmal vielen lieben Dank.

Man kann es auch andersrum sehen : der hybrid verbindet das beste aus beiden Welten :

Eine kleine Batterie für den Alltag, die zu 90% alle Fahrten abdeckt und damit Ressourcen schont und ein (kleiner) Benziner für die seltene Langstrecke.

Die Angst vor einem Akku schaden ist unbegründet wie diverse Untersuchungen ergeben haben. Das Lade Management ist so sicher ausgelegt, daß die Haltbarkeit des Akku kein Thema sein sollte. Das ist eben nicht mit dem Handy vergleichbar.

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