- Startseite
- Forum
- Auto
- Smart
- Smart 1 & 2
- 42 450 -> Schaumpolystyrol-Teil im Beifahrerfußraum
42 450 -> Schaumpolystyrol-Teil im Beifahrerfußraum
Hi zusammen, entschuldigt noch eine Frage: Warum verbaut man den wenigen Platz im Smart (in diesem Fall im Beifahrerfußraum) derart heftig mit einem Schaumpolystyrol-Teil? Siehe Bild.
Darin fand ich den Abschlepphaken/-öse. Fehlt da evtl. noch was? Sind Ausbuchtungen für mehr Sachen drin ...
Oder ist das etwa die Knautschzone im Smart? ;-)
Gibt es eigentlich noch Bordwerkzeug?
Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (und tüftel halt gerade ein wenig mit dem Smart rum ;-)
Beste Antwort im Thema
Hi,
hab mir wegen des Smart auch extra einen billigen Werkstattwagenheber von Lidl gekauft. Taugt net viel das billig Teil aber für ein paar Reifenwechsel reicht es 
Immerhin einen Vorteil hat der Smart einmal aufbocken pro Seite reicht um beide Reifen wechseln zu können 
Dazu nur 3 Schrauben und leichte räder. Da schaff ich den wechsel in unter 20 min,incl. rein und raustragen der Felgen aus dem Keller.
Gruß Tobias
Ähnliche Themen
10 Antworten
Hi,
das Schaumstoffteil läßt sich raus nehmen. Darunter sitzt die Batterie, wenn ich mich recht erinnere ist da bei meinem 451 auch noch das Tire-Fit in dem Schaumstoff untergebracht.
Außerdem ist der Beifahrersitz ja ein paar cm weiter hinten als der Fahrersitz. Daher dient das ganze auch noch als Fußstütze für den Beifahrer.
Gruß Tobias
Hallo, also bei mir ist es genau so. Nur ein Hacken. Ich nehme an , das Styropor bringt Schutz, weil die Batterie darunter ist. Und bei einem Aufprall sind dann auch die Füße geschützt. Und eine anständig gebogener Fußform soll ja auch sein.
Bordwerkzeug???? Wozu sollten die das rein machen????
Ein smarter Autofahrer lässt Fachleute schrauben. Du sollst nichts selber machen. Also auch kein Werkzeug nötig.
Übrigens, bei meiner großen Familienkutsche war auch kein Bordwerkzeug dabei.
Wozu auch.
gruß Don
Dieses Schaumstoffteil ist in erter Linie eine Fußstütze, da es beim Smart kein Ersatzrad gibt, gibt es als Extra ein Pannenset, kleiner 12V Kompressor und ne Flasche Reifendichtmittel die an dieser Stelle wenn mitbestellt untergebracht sind. Dieser Platz wo der Schaumstoffkeil sich befindet bietet sich aber auch sehr gut an sich einen passgenauen (unsichtbaren) Zubehör Subwoofer einzubauen (zB. von Hub-Car). Bordwerkzeug gibt´s nicht, wofür auch?!
Gruß Ingo
Danke Ingo! Das würde den freien Werkzeugplatz in dem Schaumstoffteil erklären. Wurde also vom Vorbesitzer schlicht nicht mitbestellt. Ich hätte dort wenigstens einen Wagenheber vermutet - wie soll man denn mal schnell so ein Rad wechseln? Ich wollte die Sommerräder jetzt mal draufziehen - wie, ohne Wagenheber? Vom anderen PKW wird der nicht passen ...
Ist es ausserdem korrekt, dass dieses Schaumstoffteil nur in die Karosserie gelegt wird (das sind doch Schrauben!)? Oder hat der Vorbesitzer die Befestigungsschrauben verschlampt?
Ich habe es mal "ausgebaut" - tatsächlich, da versteckt sich die Batterie ;-) Gibt man dort Starthilfe? Oder hat der Smart dafür einen speziellen anderen Ort?
Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (gerade wieder mehr in MT als am Reinigen vom Smart ;-)
Hi,
hab mir wegen des Smart auch extra einen billigen Werkstattwagenheber von Lidl gekauft. Taugt net viel das billig Teil aber für ein paar Reifenwechsel reicht es
Immerhin einen Vorteil hat der Smart einmal aufbocken pro Seite reicht um beide Reifen wechseln zu können Dazu nur 3 Schrauben und leichte räder. Da schaff ich den wechsel in unter 20 min,incl. rein und raustragen der Felgen aus dem Keller.
Gruß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von XC-Fan
Ist es ausserdem korrekt, dass dieses Schaumstoffteil nur in die Karosserie gelegt wird (das sind doch Schrauben!)? Oder hat der Vorbesitzer die Befestigungsschrauben verschlampt?
Normalerweise gehört da sone große platte Plastikmutter drauf. Starthilfe kannste von der Batterie bzw. vom Zigrettenanzünder über son Spezialkabel geben, würde aber die Batterie bevorzugen, wegen der doch hohen Ströme). Nen Wagenheber gibt es beim Smart nicht, hast ja auch kein Reserverad. Hab mit son Werkstattwagenheber gekauft (zum Winter/Sommerreifenwechsel), den ich in der Garage lagere (da wo auch normalerweise die Winterreifen lagern).
Gruß Ingo
Das Beifahrerfußstützen-Styroporteil wird mit 2 Flügelmuttern (mit Flachauflage) befestigt - - mal im SC fragen, ob sie in ihrer "Kramkiste" evtl. was aus einem Unfallwagen rumliegen haben...
Hallo Torsten,
Du brauchst Dich für Deine Fragen nicht zu entschuldigen
Auch wenn ich hier (noch!) nicht zu Hause bin im Smart-Forum: Dafür ist man hier ja da.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten, solange die Fragen normal gestellt sind! Ich finde das sehr gut, wie Du Dich mit dem Smart beschäftigst
Zum Styropor, man möge mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege:
Smart ist ja eine "Tochter" von Mercedes. Bei beiden Firmen wird Sicherheit sehr gross geschrieben. So arbeiten bei MB seit Jahrzehnten einige Leute, die Autos sicherer zu machen. Ingenieure, Ärzte usw. die reale Unfälle auswerten und zu Unfällen gerufen werden bzw. im Werk Fahrzeuge bis in kleinste Deteil untersuchen. "Was kann man beim nächsten Modell besser machen?"
Ein Feature von MB ist, schon in der vorletzten E-Klasse, auch schon im 190er ein sehr dicker, geschäumter Unterbau unter dem Teppich des Beifahrers. Zweck von dem ganzen ist, die Füsse des Beifahrers so gut wie möglich vor Verletzungen zu schützen.
MB hat mit diesem "Geschäumten" Unterbau schon Werbung auf Automessen gemacht.
Heute noch ist sowas vorhanden. Z. B. besitzt die E-Klasse 211, die "aktuelle" E-Klasse ein Blech oder Alu im Beifahrerfussraum, das Aufprallenergie "verarbeitet".
Meiner Meinung nach ist der Smart-Fussraum des Beifahrers genau aus diesem Grund dick mit Styropor unter dem Teppich ausgekleidet: Um Aufprallenergie möglichst gut zu verarbeiten. Bei einem schweren Unfall werden es die Füsse danken. Ausgerüstet sind damit die Smart 450 (altes Modell) und genauso die neuen 451. (Beim Fourfour weiss ich es nicht...)
Bei den heutigen hohen Sicherheitsstandards im Fahrzeugbau könnten nämlich Verletzungen auftreten, die es früher nicht gab. Gesichert durch sehr stabile Fahrgastzellen, Gurtstraffer und (mehrstufige!!!) Airbags besteht die Gefahr, sich Fussknochen zu brechen. Verletzungen, die schwerwiegende und lange Folgen haben können. Dazu schmerzhaft
Hart gesagt, hat man vor einigen Jahren solche Unfälle nicht überlebt, deshalb fiel es nicht ins Gewicht
Du siehst, der Styropor ist mehr als nur ein Abschlepphakenhalter
Allzeit Gute Fahrt! Dass Du es hoffentlich nie im Leben brauchst!
Grüsse
Daniel