4F Teile in 4G muss meinen 4F verschrotten
Hallo liebe Gemeinde,
ich fahre momentan noch einen Audi A6 2.7 TDI MT 4f BJ 2006.
Ich bin dabei mir einen neuen Audi A6 4g BJ 2016 3.0 TDI 272PS zuzulegen bzw. hab ihn schon gekauft nur noch nicht abgeholt.
Dafür habe ich die aktuelle Umweltprämie von Audi genommen in Höhe von 7500,-. Dafür wird mein alter A6 verschrottet. Das Auto ist mit seiner Ausstattung einfach viel zu gut, um diesen zu verschrotten. Nun meine Frage, kann ich irgendwelche Teile in meinem Neuen einbauen, die bereits in meinem alten verbaut sind?
Leider darf ich das Fahrzeug nicht ausschlachten und soll ihn, so wie er von der Fahrgestellnummer her konfiguriert ist auf dem Hof abstellen. Das sehe ich nicht ein und möchte solche Kleinigkeiten ausbauen und selbst verwerten.
Was der Neue nicht hat und der Alte schon:
- CD-Wechsler,
- Ambientenbeleuchtung in der Tür,
- 19" Felgen
- Fixierset
Paar Bilder von dem Alten.
Wie ist da euer Stand?
Danke für jede Hilfe.
Beste Antwort im Thema
Schlechter Deal. Der Audi 4F gehört niemals in die Schrottpresse. Es ist absurd. Die Politiker gehören verschrottet, die so etwas promoten, aber nicht solche Autos.
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27 Antworten
du kannst ihn direkt so ´hinstellen zum Verschrotten..
•CD-Wechsler, im 4G gibt´s nur mehr DVD Wechsler und ganz ehrlich: wenn Ami oder die SD Schlitze da sind, braucht man mMn keinen Wechsler mehr...
• Ambientenbeleuchtung in der Tür: alles anders, die Teile passen logischerweise nicht in den 4G
• 19" Felgen: der 4G hat ein anderes Radlagergehäuse mit 66 irgendwas, der 4F 57 irgendwas.. also wird das auch nicht gehen..
• Fixierset: das dürfte noch passen, hab auch alte Halteösen vom 4F...
Alles in allem: es geht ein eigentlich guter Wagen in die Presse damit Audi seinen Umsatz und die Rendite der Aktionäre weiter erhöht.. schade drum.. Man muss sich halt dessen VORHER bewusst sein, von daher seh ich die 7500 Rabatt nicht als guten Deal an..
Leider möchte keiner heutzutage für ein Auto mit 200Tkm auf dem Tacho und noch dazu Diesel Euro4 keine €7000,- ausgeben. Von daher ist das für mich die beste Variante.
Zitat:
@Vali81 schrieb am 27. Aug. 2017 um 11:52:04 Uhr:
Leider möchte keiner heutzutage für ein Auto mit 200Tkm auf dem Tacho und noch dazu Diesel Euro4 keine €7000,- ausgeben. Von daher ist das für mich die beste Variante.
Jeder muss das unabhängig vom Nutzen anderer für sich selbst entscheiden. Wenn es gerade der richtige Zeitpunkt für einen guten Deal ist machst Du auch alles richtig.
Herzlichen Glückwunsch zum neuen 4G.
Ich habe Fixierset und Wendematte vom 4F in den 4G "gerettet".
Dein 4F sieht trotz der Laufleistung wirklich noch super aus. Es ist ein Jammer.
Ich würde lieber auf 500Euro verzichten und das Auto nicht in die Presse geben.
Irgendjemand abseits der Großstädte freut sich vielleicht über so einen Euro4-Diesel...
Und das nennt sich dann "Umweltpraemie". Da fragt man sich, wie die Politik diesen Irrsinn auch noch unterstützen kann ? Vor allem wenn man dazu auch noch bedenkt, dass die NOx Grenzwerte auf der Strasse geringer sind als in Büros. :P
Schilda in Perfektion... sorry für den Halb-OT Beitrag...
Zitat:
@Vali81 schrieb am 27. August 2017 um 11:34:43 Uhr:
Hallo liebe Gemeinde,
leider darf ich das Fahrzeug nicht ausschlachten und soll ihn, so wie er von der Fahrgestellnummer her konfiguriert ist auf dem Hof abstellen.
Danke für jede Hilfe.
Zur eigenen Verwertbarkeit hat Miles schon alles gesagt. Wer schreibt Dir vor, den Wagen "wie konfiguriert auf dem Hof" abstellen zu müssen ? Der Händler ? Du hast die Möglichkeit, das Auto bei einem zugelassenen Verwerter zu entsorgen. Natürlich könnte man (z.B. für einen Interessenten) z.B. die el. Sitze gegen welche mit mech. Verstellung tauschen, oder z.B. ein paar alte Winterräder montieren und die coolen SR selbst veräußern. So könnte man noch ein paar Euronen zusätzlich retten. Doch im Grunde ist genau Dein Beispiel ein Fall, wie er schmerzlicher nicht sein kann. Top erhaltenes Auto (den Bildern nach) mit gutem Motor stirbt den Umweltprämientod. Der Wagen hätte bestimmt locker weitere 100 oder 200.000km geschafft zur Freude (s)eines Besitzers.
Also wenn ich die Fotos sehe, dann könnte ich nur schreien, wenn man so ein schönes Auto platt macht. Wer weiß, ich sag mal so, ein Schriftstück über die Verschrottung ist ja schnell erstellt und am Ende geht der Wagen vielleicht doch noch in den Export. In Russland oder Afrika freut man sich über so ein Auto, jeder Unternehmer weiß, Vitamin B ist alles.
Das Fixierset würde ich übernehmen, habe erst die Tage in meinem 4G gesehen, dass alle Komponenten Teilenummern haben die mit 4F beginnen. Und mal ganz ehrlich, kann ja auch gut sein, dass dieses Fixierset heute "aus Versehen" kaputt gegangen ist ... ich glaube kaum, dass daran die Sache scheitern wird.
Vor allem ist es umwelttechnisch eine Katastrophe, da 70% der Schadstoffe bei der Produktion und nicht beim Betrieb Freiwerden. Ihn mehrere Jahre vor Ende der Lebensdauer zu verschrotten und das zum "Wohle der Umwelt" zu deklarieren ist einfach lachhaft.
Dass jeder Bürger jedoch dadurch das beste für sich herausholt ist völlig verständlich und auch gut so.
Mich grusselts wenn ich mir diese Fotos von dem 4F ansehen, sowas soll man verschrotten? Kranke Welt...
Hättest den doch noch ganz entspannt für 5000-6000 oder mehr loswerden können und dafür bestimmt noch extra Rabatt beim Händler gekriegt. Der sieht doch noch absolut top aus.
Ich finde es extrem befremdlich solche Autos in die Presse zu werfen.
Zitat:
@timilila schrieb am 27. August 2017 um 22:53:15 Uhr:
Zitat:
@Vali81 schrieb am 27. August 2017 um 11:34:43 Uhr:
Hallo liebe Gemeinde,
leider darf ich das Fahrzeug nicht ausschlachten und soll ihn, so wie er von der Fahrgestellnummer her konfiguriert ist auf dem Hof abstellen.
Danke für jede Hilfe.
Zur eigenen Verwertbarkeit hat Miles schon alles gesagt. Wer schreibt Dir vor, den Wagen "wie konfiguriert auf dem Hof" abstellen zu müssen ? Der Händler ?
Ein Blick in den Kaufvertrag erleichtert die Rechtsfindung ... ;-)
Ich vermute, daß Audi da für die Händler da eine (rechtssichere) Zusatzvereinbarung zum Kaufvertrag ausgearbeitet hat, in der sich der Neuwagenkäufer verpflichtet, das Altfahrzeug im gleichen Bauteileumfang wie es einstmals bei Neuauslieferung war, zu verschrotten.
Wenn dies dann auch noch durch den Neuwagenverkäufer erledigt wird und man das Fahrzeug bei diesem abgeben muß, kann man auch nichts mit dem Verwerter "mauscheln". Zumindest nicht bei sichtbaren oder leicht nachprüfbaren Teilen.
Ich kann mir auch vorstellen, daß das ganze den Hintergrund hat, daß Audi/VW bei der Aktion ja nicht soviel drauflegen wollen - die werden schon noch etas Geld vom Verschrotter bekommen - denn viele Teile der alten Diesel passen ja durchaus noch als gebrauchte Ersatzteile an die alten Benziner ....
---> also: am besten in den Kaufvertrag schauen.
Steht dort nichts drin, heißt das aber u.U. noch nichts .... am Ende werden über sowas vermutlich wieder Richter entscheiden müssen.
OT: Davon abgesehen: das ist eine ganz große Sauerei, was die Hersteller da abziehen. Das hat rein gar nichts mit "Umweltverbesserung" zu tun - sondern zielt einzig und allein auf "Image aufpolieren".
Sicht man auch daran, daß zentrale Fragen mit einer Antwort auf eine leicht andere Frage beantwortet werden (sprich: es wird um den heißen Brei umgeredet):
http://www.atzert-weber.de/angebote/umweltpraemie/
"Ist die Umweltprämie nicht eine reine Verkaufsförderung, mit der Sie drohende Verkaufseinbrüche bei ihren Diesel-Pkw abwenden wollen? In Wirklichkeit ist das doch nichts anderes als ein Sonderrabatt für Neuwagenkäufer…
Volkswagen fördert aktiv den technologischen Umstieg in die E-Mobilität. mit der Umweltprämie setzt Volkswagen ein deutliches Zeichen zur Erneuerung des Fahrzeugbestands in Deutschland. Wir wollen auf diese Weise Autofahrer dabei unterstützen, auf modernere und umweltfreundlichere Fahrzeuge umzusteigen. Durch die Kombination mit der bereits bestehenden Kaufprämie für E-Autos können Kunden eine Förderung von bis zu 13.070 Euro in Anspruch nehmen (Beispiel Passat GTE inkl. staatlicher Förderung)."
hahahahaha...... tolle Antwort!
Und hier wird zwar am Ende wieder relativiert (wahrscheinlich hat das Dobrindt über Den Gebel mama Merkel da wieder einen beim UBA zurückpfeifen lassen, der sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat- aber im Grunde recht hatte ... naja, dann wird halt wieder mit "veraltete Studie" argumentiert) ....
.... aber ich vermute das Gleiche: viel helfen die neuen Diesel der Umwelt nicht. Es sei denn, es sind wirklich aufwendige Systeme wie BMW sie anbietet (mit Speicherkat UND Adblue Einspritzung)
http://www.spiegel.de/.../...von-diesel-nachruestung-an-a-1164770.html
Schlechter Deal. Der Audi 4F gehört niemals in die Schrottpresse. Es ist absurd. Die Politiker gehören verschrottet, die so etwas promoten, aber nicht solche Autos.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Audi dir 7500€ als Prämie für den 4F gibt und ihn dann verschrotten lässt. Der geht ganz sicher wieder in den Verkauf, alles andere ist wirtschaftlich gesehen doch eine Katastrophe. Selbst wenn Audi ihn nur für 5000€ weiterverkauft, hätten sie ihre Prämie damit auf 2500€ reduziert.
Aus dem Grund soll er ja nicht verändert, wertgemindert oder gar ausgeschlachtet werden. Ganz sicher ein Exportfahrzeug.
Zitat:
@V8T schrieb am 31. August 2017 um 09:39:08 Uhr:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Audi dir 7500€ als Prämie für den 4F gibt und ihn dann verschrotten lässt. Der geht ganz sicher wieder in den Verkauf, alles andere ist wirtschaftlich gesehen doch eine Katastrophe. Selbst wenn Audi ihn nur für 5000€ weiterverkauft, hätten sie ihre Prämie damit auf 2500€ reduziert.
Aus dem Grund soll er ja nicht verändert, wertgemindert oder gar ausgeschlachtet werden. Ganz sicher ein Exportfahrzeug.
Es steht ja in der Beschreibung der Umweltpramie:
"Die Abwicklung erfolgt über den Volkswagen Partner. Dazu benötigt der Händler neben den Unterlagen zum Alt- und Neufahrzeug (beide Zulassungsbescheinigungen Teil 1 plus Neufahrzeugbestellung) einen Verschrottungsnachweis eines zertifizierten Verwerters."
Du als Käufer bist verpflichtet spätestens 1 Monat nach dem Kauf dein Wagen zu verschrotten und ein Verschrottungsnachweis beim Händler vorzulegen.