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520d N47D20: Frage zum Ölverbrauch

BMW 5er F11
Themenstarteram 24. Mai 2023 um 15:03

Hallo Leute

Mal ne frage zum Ölverbrauch, ich hab vor 2500 km einen Ölwechsel machen lassen 5,2 Liter Castrol 5w40 c3 mit Freigabe wurden eingefüllt, jetzt zeigt mir der Bordcomputer an ich soll 1 Liter nachfüllen. Der Motor an sich ist komplett trocken. Woran kann das liegen?

Wie viel Verbrauch ist normal ? Kann das Problem im rumpfmotor liegen ? Auf dem hab ich nämlich Garantie.

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26 Antworten

...die Dieselmotoren haben noch einen Messstab - der ist maßgebend.

Ich wechsel alle 15.000 km das Öl bis dato nie Öl nach kippen müssen. Fahre 525d, Vierzylinder.

Wie Maxmosley schrieb gilt nur der Ölstab.

Themenstarteram 24. Mai 2023 um 22:37

Okey, dann werde ich morgen früh im kalten Zustand noch mal nachschauen

Fahre meinen 520d seit 2016 und ist BJ 2013.

Bekommt alle 2 Jahre oder 15tkm neues BMW Öl und musste noch nie nachfüllen.

Bist du sicher, dass der Ölstand nach dem Wechsel auf max. stand? Nur so kannst du über die Laufstrecke sicher den Ölverbrauch ermitteln. Ich würde jetzt erstmal ganz locker bleiben und per Messstab im kalten Zustand genau auf max. auffüllen und dann beobachten, wie sich der Ölstand verhält (idealerweise immer auf der selben Stellfläche bzw. auf einer wirklich ebenen Fläche messen, damit das Ergebnis aussagekräftig ist).

Edit: Bist du vermehrt auf steilen Bergstrecken unterwegs gewesen? Bei meinem E60 N52 ist mir aufgefallen, dass beim allsommerlichen Wanderurlaub in den Alpen mit vielen steilen und kurvigen Straßen der angezeigte Ölstand sinkt. Auf dem Weg nach Hause in der Ebene steigt er dann wieder. Die elektronischen Anzeigen sind m. M. n. nur genau, wenn man längere Zeit in der Ebene unterwegs ist.

Die digitale Anzeige zeigt den Ölstand bei warmem Motor.

Der Ölpeilstab bei kaltem Öl bzw. erst 15-30min nach dem Motorabstellen.

Am Ölpeilstab am besten morgens vor dem ersten Motorstart messen, dann ist das die einzige wirklich zuverlässige Messung.

Bei mir (530d LCI) stimmen die Füllstände am Peilstab kalt und dann digital mit warmem Motor recht gut überein.

Gruß

k-hm

Titel ergänzt und ins Motorenforum gespiegelt.

VG

Chris

Themenstarteram 26. Mai 2023 um 10:40

Ich werde das jetzt weiter beobachten.

Kann es sein das mein Turbo defekt ist und ich deshalb Ölverbrauch hab? Also eins weis ich, meine ansaugbrücke ist verkokt. Dienstag wird die gereinigt und bekommt neue drallklappen.

Wie schon gesagt wurde, anhand des Peilstabes kontrollieren, ggf auffüllen und regelmäßig kontrollieren, möglichst exakt am selben Platz und unter gleichen Umständen, also zum Beispiel immer morgens wenn er kalt ist.

 

Vielleicht hat die Werkstatt einfach zu wenig eingefüllt.

Zitat:

@lappos schrieb am 25. Mai 2023 um 15:15:46 Uhr:

Bist du sicher, dass der Ölstand nach dem Wechsel auf max. stand? Nur so kannst du über die Laufstrecke sicher den Ölverbrauch ermitteln. Ich würde jetzt erstmal ganz locker bleiben und per Messstab im kalten Zustand genau auf max. auffüllen und dann beobachten, wie sich der Ölstand verhält (idealerweise immer auf der selben Stellfläche bzw. auf einer wirklich ebenen Fläche messen, damit das Ergebnis aussagekräftig ist).

Edit: Bist du vermehrt auf steilen Bergstrecken unterwegs gewesen? Bei meinem E60 N52 ist mir aufgefallen, dass beim allsommerlichen Wanderurlaub in den Alpen mit vielen steilen und kurvigen Straßen der angezeigte Ölstand sinkt. Auf dem Weg nach Hause in der Ebene steigt er dann wieder. Die elektronischen Anzeigen sind m. M. n. nur genau, wenn man längere Zeit in der Ebene unterwegs ist.

Niemals im kalten Zustand auf Max füllen Motor Öl dehnt sich aus Motor Öl muss im warmen Zustand gemessen werden Motor muss warm gelaufen sein und dann abstellen und mindestens 5 Minuten warten bis zum Messen mit Öl Messtab!

Es stimmt natürlich, was du in Bezug auf die Ausdehnung schreibst. Allerdings ist die Volumenausdehnung überschaubar und somit nicht für den Motor gefährlich hinsichtlich Planschen der Kurbelwelle ect... Ohne es aus erster Hand zu wissen gehe ich als Ingenieur davon aus, dass diese Toleranz bei der Auslegung des Messstabes durch den Konstrukteur berücksichtigt wird.

Bei angenommener Temperaturdifferenz von "kalt" zu "betriebswarm" von 60 Kelvin und einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 0,0007/K (laut Wikipedia) ergibt sich ein Unterschied von 0,042 l/l. Bei einem Ölfüllvolumen von 10 Liter beträgt der Unterschied also 0,42 Liter, bei typischen Motoren mit 5-6 Liter demnach 200 bis 250 ml.

Meine Empfehlung "kalt" zu messen hatte den Hintergrund, dass dadurch eine höhere Genauigkeit erzielt wird, da das Öl genug Zeit hatte, komplett abzulaufen und zusätzlich immer die annähernd gleiche Temperatur hatte. Zudem ist frisches Motoröl an manchen Peilstäben besser sichtbar, wenn es kalt ist - der Film ist dicker.

Aber so, wie du es beschreibst, kann man es natürlich auch machen. Wichtig ist vor allem, es immer auf die gleiche Weise zu tun ;)

Hi!

Und was sagt unser TE?

Schon aufgefüllt und 1000km, oder zumindest 500km abgespult?

Gyula

Themenstarteram 2. Juni 2023 um 8:45

Hi, also im BC war Ölstand auf MAX nun nach ca 1400 km steht der bc in der mitte. Peilstab stand auch fast auf Max und steht nun auf der Hälfte. Könnte dies eventuell an dem Öl Membran liegen ?

 

Eins muss ich noch sagen ich habe vorgestern das AGR stilllegen lassen.

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