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520d oder 525 d als Kilometerfresser (bis an die 300.000 km) geeignet?
Hallo 5er Gemeinde,
wir sind auf der Suche nach einem gebrauchten "Kilometerfresser" für max. 23.000 €.
Meinen Mann gefällt das aktuelle Modell vom 5er sehr gut. Da er viel fährt (30.000 km / Jahr) wollen wir kein neues Auto, keinen Jahreswagen oder Gebrauchten mit wenig Kilometern, und auch kein Leasing (haben wir momentan, wollen wir nicht mehr, steht also nicht zur Diskussion )
Vielmehr suchen wir ein Auto, welches schon über 100.000 bis 150.000 km auf dem Tacho hat.
Hier fallen in der Preisklasse auch einige 5er darunter.
Den 520d haben wir schon Probe gefahren, ist zwar keine Granate, aber lässt sich trotzdem angenehm fahren und man kommt überraschend gut vom Fleck weg.
Da wir mit BMW keine Erfahrung haben, würde mich interessieren, ob ein solcher "kleine" Motor auf Dauerhaltbarkeit ausgelegt ist (wenn man heutzutage überhaupt noch von sowas sprechen kann) oder ob wir lieber die Finger von dieser Konstellation (5er, 4-Zylinder) lassen sollten.
Wir würden das Fahrzeug so ziemlich bis an die 300.000 km Grenze bewegen wollen.
Zudem kommt noch die Überlegung, ob man im Hinblick auf die Laufleistung lieber auf Schalt- oder Automatikgetriebe gehen sollte?
Wir wissen, das man für das Geld auch einen 330d etc bekommen kann, darum gehts auch gar nicht. Und es geht auch nicht drum, dass wir uns kein teureres Auto leisten könnten... (alla Kommentare wie: nehmt das Geld halt als Anzahlung usw...) wir haben einfach keine Lust mehr, den enormen Wertverlust der Autos unterhalb der 100.000 km zu bezahlen, da wir viel fahren und die neueren Autos das Geld gar nicht mehr wert sind, das sie Kosten. Das höhere Reparaturkosten bei Fahrzeugen mit hohen Laufleistungen auf uns zukommen können, wissen wir auch.
Uns interessiert einfach nur, ob jemand Erfahrungen zur Dauerhaltbarkeit eines 520d oder eines 525 d sammeln konnte?
Beste Antwort im Thema
Hi,
ich fahre den F10 520d nun 130Tkm in zweieinhalb Jahren. Das einzige was bislang kam, waren die Injectoren, die bei 127Tkm gewechselt wurden. Das sind Verschleißteile, da die schon hohe Drücke aushalten müssen. Vor allem auf der Autobahn, wo ich zu 85% mit dem Wagen bin. Bei mir wird im Autoleben, der Motor sehr wenig kalt gefahren, da ich nur Langstrecke fahre. Aber ich fahre durchaus flott auf der Autobahn, da gehört das wohl zum Verschleiß. In der Werkstatt hat man mir gesagt, daß auch schon mal bei 50tkm bis 100Tkm die injectoren kommen können. Vielleicht bei denen, die mehr Stadt fahren.
Ansonsten höre ich noch keine Radlager, noch nicht den Turbolader, nicht mal Innenraumknarzen. die Qualität finde ich gut, bis auf den diesjährigen Werkstatt- und Ersatzteilwahnsinn. Aber auch das geht vorbei.
Also, wenn man ab 150tkm - 200tkm auch mal mit nem neuen Turbolader als Verschleiß kalkuliert, denke ich 300tkm sind kein Problem. Ich schätze irgendwann müssen auch mal Radlager kommen. Eigentlich kann der Motor auch noch länger halten. Ich habe helles Leder drin, da ich schwarz bei den vielen Stunden im Auto nicht mehr ertrage, hell finde ich freundlicher und angenehmer. Selbst das Abfärben von Anzughosen oder Jeans läßt sich mit ein bissel Pflege entfernen. Das Leder wird wieder wie neu. Jetzt im Moment habe ich nicht mal eine Lederabnutzung. Die Qualität ist super finde ich.
Dies ist mein erster Automatik und ich kann sagen ich bin den letzten Schalter in diesem Leben gefahren, sofern ich nicht zu anderem gezwungen werde, bleibe ich bei der super ZF Automatik. Die ist einfach genial und mogelt sich sehr gut um den Problembereich des 20d unter 1500 U/min herum. Mit der Zeit fährt der Wagen aber auch in dem Bereich ganz gut. Verbrauch bei ca. 7,2 - 7,4 Liter, allerdings hoher 200 km/h Anteil. Wir haben noch ein 120d Cabrio mit demselben Motor (Vorgänger Modelltrim), der hat eine Handschaltung. Am 20d ist genau das ein Schwachpunkt zumindest am 120d. Die neigt in manchen Situationen zum Rupfen und das trotz Tausch beim Händler, ist aber die einzige Schwäche, die ich an dem Motor ausmachen kann. Haben aber nicht alle Fahrzeuge. Bei uns ist es nun fast weg, man kann damit leben. Ich würde die Automatik bevorzugen. Ich werde demnächst den nächsten F10 mit Automatik ordern. Alle Kollegen, die diese bei uns ausprobieren, verfallen in Kürze dieser wunderbaren Automatik. Da scheint was dran zu sein.
Empfehlen kann ich ein Head up Display (Hauch von Luxus), Speedlimit Info (funzt im großen und ganzen ganz gut) und für mich ein MUSS sind die Komfortsitze. Da ich Bandscheiben OP hinter mir habe, kann ich sagen, das ich keine Schmerzen seither mit diesen Sitze habe. Ich finde die sollte es auf Krankenschein geben. Für mich auch ein kleiner Luxusfaktor und Komfort vom Feinsten. Selbst ausgesprochene Audi Fahrer unter den Kollegen empfinden das so, wenn sie mit mir fahren. Für mich der beste Sitz im Automobilbau derzeit wenn man vielleicht mal von Bentley, RR und ähnlichem Sänften absieht.
Hoffentlich hilft die das, im übrigen ich hätte null Bedenken bei dem Fahrzeug selbst wenn es 200 Tkm hätte. Belege prüfen und bewerten was kommen kann und bei der Probefahrt gut hinhören. Tip: Bei der Probefahrt darauf bestehen, daß der Wagen an dem Tag noch nie gestartet wurde. Und möglichst morgens bei Kälte Probe fahren und genau auf das Tackern achten, das den nahen Wechsel der Injectoren ankündigt, der zwangsläufig bei solchen Motoren irgendwann kommt. Ein morgendliches etwas lauteres Nageln ist normal, das aber nach ein paar Kilometern verschwindet. Bei normaler Fahrt mit 100 - 120 km/m auf der Autobahn sollte der Motor fast nicht wahrnehmbar sein. Ein nicht Motoren Kenner hört nicht mal raus ob es ein Diesel, Benziner, ein 6- oder 4- Zylinder ist. Und ich habe vorher den E61 525d mit 6-Zylinder gefahren. Im übrigen die Mehrleistung des 25d ist in der Praxis m.E. vernachlässigbar. Der geht unter 1500 u/miin klar geschmeidiger und hat da auch einen besseren Sound gut. Aber das wird mbMn. überbewertet. Ab 200 km/h ist dann da auch nochmal etwas mehr los, aber auch das ist auch nicht die Welt. Beide Motoren sind keine Rennwagen, bieten aber ausreichend Power in nahezu jeder normalen Verkehrslage meine ich. Der 6 Zylinder ist sicher der bessere Motor fürs Gefühl und wenn es keine Rolle spielt nimmt man den. Unter Budget Gesichtspunkten vermisst man mit dem 20d wirklich nicht viel und in der Praxis auch nicht, aber da gibt es sicher unterschiedliche Meinungen. Wenn ich wirklich schnell sein will nehme ich das Mopped, da kann mir eh nur ein Ferrari noch in den Weg kommen ... ;-)
Viel Spaß bei Autokauf,
Jürgen
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59 Antworten
Mal rein von der Logik her
sind 6 8 10 USW Zylinder eher dafür prädestiniert
rein von der Logik her müsste es bei dem 525 D bei dem Preis auch ein 6er werden
...also mit 23t€ gibt's den neuen 5er mit dem 25d (4 Zyl.) kaum, es sei denn Unfallautos die rep. wurden (wenn überhaupt).
F10/11 gibt's nur mit dem "alten" (allerdings nicht schlechten) "kleinen 6 Zyl. der dann irgendwann mittendrin durch den neuen 25d 4Zyl. abgelöst wurde. Die gehen allerdings erst ab etwa 27t€ los...
Das dürfte Eure Auswahl etwas abgrenzen, sodass der 20d über bleibt. Persönlich bin ich meinen zwar nur bis 120tkm gefahren, aber wenn der Motor gut gewartet wurde und in den ersten Jahren keine Probleme gemacht hat beim Vorbesitzer (Montagsauto etc.), dann schafft der 20d auch seine 350tkm ohne Probleme.
Unterhalt ist bei dem auch ok, Leistung wie ihr schon selbst erprobt habt, auch ok.
Ich persönlich würde doch zum 25d tendieren wenn unbedingt 4 Zyl. aber wenn ihr es Budgetmäßig nicht möchtet, ist der 20d ein super toller Langstrecken- bzw. Vielfahrerbegleiter.
Zitat:
Original geschrieben von d.stursi
Das dürfte Eure Auswahl etwas abgrenzen, sodass der 20d über bleibt. Persönlich bin ich meinen zwar nur bis 120tkm gefahren, aber wenn der Motor gut gewartet wurde und in den ersten Jahren keine Probleme gemacht hat beim Vorbesitzer (Montagsauto etc.), dann schafft der 20d auch seine 350tkm ohne Probleme.
Ohne Probleme? Da wäre ich etwas zurückhaltend. Wenn ich mir einen 520d kaufen würde, der um die 100.000 gelaufen hat und sowohl der Dieselpartikelfilter als auch der Turbo noch nicht gewechselt wurden, dann würde ich zumindest diese beiden Komponenten mit in meine Kalkulation einbeziehen, wenn ich weitere 200.000 km damit fahren will.
Der HIER wird nächsten Dienstag von einem neuen 118d abgelöst. Ist ja prinzipiell der gleiche Motor und schaffte in einem Fahrschulauto (!) problemlos 210.000km. Aktuell braucht er zwar 0,5 Liter Öl auf 1000km, aber mit Turbo, Steuerkette, etc. war nix
Kann zwar ein Einzelfall sein, der Besitzer schwört aber auf die Motoren. (Fährt den Motor sowohl in 118d und 320d seit 6 Jahren, 6 Autos und knappen 1,5Millionen Kilometer: Nahezu keine Reperaturen (außer Verschleißteile natürlich)
LG plaustri
... den guten alten 525d als 6 Zylinder und ganz viel Spaß haben!
Ob der Motor die 300.000 km ohne Murren schafft, weisst Du wenn der Tacho die 300.000 km erreicht hat. Ich kann nur sagen, dass mein alten 20d mit 150PS nach jetzt knapp 10 Jahren bei 280.000km steht und der Motor bisher nichts hatte. Läuft wunderbar.
LG S
Hi,
ich fahre den F10 520d nun 130Tkm in zweieinhalb Jahren. Das einzige was bislang kam, waren die Injectoren, die bei 127Tkm gewechselt wurden. Das sind Verschleißteile, da die schon hohe Drücke aushalten müssen. Vor allem auf der Autobahn, wo ich zu 85% mit dem Wagen bin. Bei mir wird im Autoleben, der Motor sehr wenig kalt gefahren, da ich nur Langstrecke fahre. Aber ich fahre durchaus flott auf der Autobahn, da gehört das wohl zum Verschleiß. In der Werkstatt hat man mir gesagt, daß auch schon mal bei 50tkm bis 100Tkm die injectoren kommen können. Vielleicht bei denen, die mehr Stadt fahren.
Ansonsten höre ich noch keine Radlager, noch nicht den Turbolader, nicht mal Innenraumknarzen. die Qualität finde ich gut, bis auf den diesjährigen Werkstatt- und Ersatzteilwahnsinn. Aber auch das geht vorbei.
Also, wenn man ab 150tkm - 200tkm auch mal mit nem neuen Turbolader als Verschleiß kalkuliert, denke ich 300tkm sind kein Problem. Ich schätze irgendwann müssen auch mal Radlager kommen. Eigentlich kann der Motor auch noch länger halten. Ich habe helles Leder drin, da ich schwarz bei den vielen Stunden im Auto nicht mehr ertrage, hell finde ich freundlicher und angenehmer. Selbst das Abfärben von Anzughosen oder Jeans läßt sich mit ein bissel Pflege entfernen. Das Leder wird wieder wie neu. Jetzt im Moment habe ich nicht mal eine Lederabnutzung. Die Qualität ist super finde ich.
Dies ist mein erster Automatik und ich kann sagen ich bin den letzten Schalter in diesem Leben gefahren, sofern ich nicht zu anderem gezwungen werde, bleibe ich bei der super ZF Automatik. Die ist einfach genial und mogelt sich sehr gut um den Problembereich des 20d unter 1500 U/min herum. Mit der Zeit fährt der Wagen aber auch in dem Bereich ganz gut. Verbrauch bei ca. 7,2 - 7,4 Liter, allerdings hoher 200 km/h Anteil. Wir haben noch ein 120d Cabrio mit demselben Motor (Vorgänger Modelltrim), der hat eine Handschaltung. Am 20d ist genau das ein Schwachpunkt zumindest am 120d. Die neigt in manchen Situationen zum Rupfen und das trotz Tausch beim Händler, ist aber die einzige Schwäche, die ich an dem Motor ausmachen kann. Haben aber nicht alle Fahrzeuge. Bei uns ist es nun fast weg, man kann damit leben. Ich würde die Automatik bevorzugen. Ich werde demnächst den nächsten F10 mit Automatik ordern. Alle Kollegen, die diese bei uns ausprobieren, verfallen in Kürze dieser wunderbaren Automatik. Da scheint was dran zu sein.
Empfehlen kann ich ein Head up Display (Hauch von Luxus), Speedlimit Info (funzt im großen und ganzen ganz gut) und für mich ein MUSS sind die Komfortsitze. Da ich Bandscheiben OP hinter mir habe, kann ich sagen, das ich keine Schmerzen seither mit diesen Sitze habe. Ich finde die sollte es auf Krankenschein geben. Für mich auch ein kleiner Luxusfaktor und Komfort vom Feinsten. Selbst ausgesprochene Audi Fahrer unter den Kollegen empfinden das so, wenn sie mit mir fahren. Für mich der beste Sitz im Automobilbau derzeit wenn man vielleicht mal von Bentley, RR und ähnlichem Sänften absieht.
Hoffentlich hilft die das, im übrigen ich hätte null Bedenken bei dem Fahrzeug selbst wenn es 200 Tkm hätte. Belege prüfen und bewerten was kommen kann und bei der Probefahrt gut hinhören. Tip: Bei der Probefahrt darauf bestehen, daß der Wagen an dem Tag noch nie gestartet wurde. Und möglichst morgens bei Kälte Probe fahren und genau auf das Tackern achten, das den nahen Wechsel der Injectoren ankündigt, der zwangsläufig bei solchen Motoren irgendwann kommt. Ein morgendliches etwas lauteres Nageln ist normal, das aber nach ein paar Kilometern verschwindet. Bei normaler Fahrt mit 100 - 120 km/m auf der Autobahn sollte der Motor fast nicht wahrnehmbar sein. Ein nicht Motoren Kenner hört nicht mal raus ob es ein Diesel, Benziner, ein 6- oder 4- Zylinder ist. Und ich habe vorher den E61 525d mit 6-Zylinder gefahren. Im übrigen die Mehrleistung des 25d ist in der Praxis m.E. vernachlässigbar. Der geht unter 1500 u/miin klar geschmeidiger und hat da auch einen besseren Sound gut. Aber das wird mbMn. überbewertet. Ab 200 km/h ist dann da auch nochmal etwas mehr los, aber auch das ist auch nicht die Welt. Beide Motoren sind keine Rennwagen, bieten aber ausreichend Power in nahezu jeder normalen Verkehrslage meine ich. Der 6 Zylinder ist sicher der bessere Motor fürs Gefühl und wenn es keine Rolle spielt nimmt man den. Unter Budget Gesichtspunkten vermisst man mit dem 20d wirklich nicht viel und in der Praxis auch nicht, aber da gibt es sicher unterschiedliche Meinungen. Wenn ich wirklich schnell sein will nehme ich das Mopped, da kann mir eh nur ein Ferrari noch in den Weg kommen ... ;-)
Viel Spaß bei Autokauf,
Jürgen
Hallo,
in den letzten Jahren hatte ich den 2.0 d 2 x im 3-er und 2 x im 5-er. Als Leasingfahrzeuge so jeweils mit 180 tkm wieder zurück gegeben. Alle Fahrzeuge liefen problemlos ohne außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt.
Gruß,
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von Gloi
Hallo 5er Gemeinde,
wir sind auf der Suche nach einem gebrauchten "Kilometerfresser" für max. 23.000 €.
Meinen Mann gefällt das aktuelle Modell vom 5er sehr gut. Da er viel fährt (30.000 km / Jahr) wollen wir kein neues Auto, keinen Jahreswagen oder Gebrauchten mit wenig Kilometern, und auch kein Leasing (haben wir momentan, wollen wir nicht mehr, steht also nicht zur Diskussion )
Vielmehr suchen wir ein Auto, welches schon über 100.000 bis 150.000 km auf dem Tacho hat.
Hier fallen in der Preisklasse auch einige 5er darunter.
Den 520d haben wir schon Probe gefahren, ist zwar keine Granate, aber lässt sich trotzdem angenehm fahren und man kommt überraschend gut vom Fleck weg.
Da wir mit BMW keine Erfahrung haben, würde mich interessieren, ob ein solcher "kleine" Motor auf Dauerhaltbarkeit ausgelegt ist (wenn man heutzutage überhaupt noch von sowas sprechen kann) oder ob wir lieber die Finger von dieser Konstellation (5er, 4-Zylinder) lassen sollten.
Wir würden das Fahrzeug so ziemlich bis an die 300.000 km Grenze bewegen wollen.
Zudem kommt noch die Überlegung, ob man im Hinblick auf die Laufleistung lieber auf Schalt- oder Automatikgetriebe gehen sollte?
Wir wissen, das man für das Geld auch einen 330d etc bekommen kann, darum gehts auch gar nicht. Und es geht auch nicht drum, dass wir uns kein teureres Auto leisten könnten... (alla Kommentare wie: nehmt das Geld halt als Anzahlung usw...) wir haben einfach keine Lust mehr, den enormen Wertverlust der Autos unterhalb der 100.000 km zu bezahlen, da wir viel fahren und die neueren Autos das Geld gar nicht mehr wert sind, das sie Kosten. Das höhere Reparaturkosten bei Fahrzeugen mit hohen Laufleistungen auf uns zukommen können, wissen wir auch.
Uns interessiert einfach nur, ob jemand Erfahrungen zur Dauerhaltbarkeit eines 520d oder eines 525 d sammeln konnte?
Also wenn schon einen 5er BMW, dann kauft man auch einen Sechszylinder. Ein Vierzylinder käme für mich im 5er nicht in Frage, wozu noch so ein teures Hightech-Riesenschiff herumfahren, wenn er dann nur die Laufkultur eines Passat 2.0 TDI hat und auch nicht nennenswert weniger sauft als ein R6?
Generell rate ich aber davon ab, einen 5er BMW so lange zu fahren, jedenfalls dann, wenn er noch relativ neu ist; warum? Weil es nicht wirtschaftlich ist! Der F10 ist ein enorm hochgezüchtetes Hightechauto und hat jede Menge Kleinigkeiten, die gut und gerne mal kaputtgehen und teure Reparaturen verursachen können. Wer so viel fährt, sollte einen F10 wieder verkaufen, solange der Kilometerstand so ist, dass sich ein guter Restwert erzielen lässt. Ich will nicht sagen, dass man mit einem F10 nicht 300.000 km und mehr fahren kann, ich habe auch noch bei weitem nicht so viele KM drauf, aber mein Gefühl sagt mir, dass an diesem feinen, hochgezüchteten Hightechauto viel zu viel kaputt gehen kann. Ein E34 oder mein vorheriger E39 erschien mir deutlich solider, unzählige Sensoren etc., Partikelfilter usw. usw. waren allesamt nicht vorhanden.
Als Kilometerfresser bietet sich tatsächlich der R6-Diesel am ehesten an. Alleine schon weil er vom Verbrennungsprinzip her mehr Drehmoment hat und zudem mit 6-Töpfen mehr Kraft hat, muss er zur Beschleunigung nicht so hoch drehen wie andere Motoren.
Das bedeutet weniger Verschleiß und somit ein laaaaanges Leben.
Einen 4 Zylinder, egal welcher Hersteller, sehe ich auf keinen Fall an der 300.000km Grenze
Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Einen 4 Zylinder, egal welcher Hersteller, sehe ich auf keinen Fall an der 300.000km Grenze
Mein Vater hat noch einen 318i E36 Cabrio (Baujahr 06/1995) und der hat schon ca. 400T km runter und außer Zylinderkopfdichtung musste nix getauscht werden. Er ist zwar ab 2005 Sommerfahrzeug, aber wird auch ab und zu im Winter bewegt. Also, machbar ist es. Hängt aber vom Fahrer, Wartung, etc. ab.
Es gibt leider auch Regeln was Firmenfahrzeuge angeht. So ist z. B. in meinem Konzern ein 4-Zylinder Pflicht. Deswegen gibt es bei uns auch BMW F11er 520d/25d Fahrzeuge und entsprechende VAG oder Mercedes Fahrzeuge. Die haben aber alle nicht mal ansatzweise die 100T km Laufleistung hinter sich.
Persönlich würde ich Euch auch eher einen 525d 6-ender empfehlen.
Gründe wurden schon genannt.
Zitat:
Original geschrieben von Macholiday
Als Kilometerfresser bietet sich tatsächlich der R6-Diesel am ehesten an. Alleine schon weil er vom Verbrennungsprinzip her mehr Drehmoment hat und zudem mit 6-Töpfen mehr Kraft hat, muss er zur Beschleunigung nicht so hoch drehen wie andere Motoren.
Das musst Du mal näher erklären. Das Verbrennungsprinzip ist bei Vier- und Sechszylinder-Diesel identisch.
Weshalb der Sechszylinder mehr Drehmoment haben soll, kann ich auch nicht nachvollziehen:
525d R6 204 PS, 450 Nm bei 1.750-2500/min
525d R4 218 PS, 450 Nm bei 1.500-2500/min
Was stimmt, ist die Tatsache, dass das Drehzahlniveau im 525d R4 durch die kürzere Hinterachsübersetzung höher ist.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Haesh
Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Einen 4 Zylinder, egal welcher Hersteller, sehe ich auf keinen Fall an der 300.000km Grenze
Mein Vater hat noch einen 318i E36 Cabrio (Baujahr 06/1995) und der hat schon ca. 400T km runter und außer Zylinderkopfdichtung musste nix getauscht werden. Er ist zwar ab 2005 Sommerfahrzeug, aber wird auch ab und zu im Winter bewegt. Also, machbar ist es. Hängt aber vom Fahrer, Wartung, etc. ab.
Es gibt leider auch Regeln was Firmenfahrzeuge angeht. So ist z. B. in meinem Konzern ein 4-Zylinder Pflicht. Deswegen gibt es bei uns auch BMW F11er 520d/25d Fahrzeuge und entsprechende VAG oder Mercedes Fahrzeuge. Die haben aber alle nicht mal ansatzweise die 100T km Laufleistung hinter sich.
Persönlich würde ich Euch auch eher einen 525d 6-ender empfehlen.
Gründe wurden schon genannt.
Jjjja, wenns ein Liebhaberfahrzeug ist und schon 40 Jahre in der Garage steht
Vom Posting geht man aber davon aus, da will einer nen 520 Vierzylinder und damit vielleicht in der Leasingzeit, oder auf ein paar Jahre hin gesehen 300.000km runterreißen. Das geht halt bestimmt nicht ohne einige Reparaturen. Wenn man einmal davon absieht, dass das Fahrwerk (Dämpfer, und Achslager etc) eh nach gut 100.000-120.000 die Krätsche machen.
Dann kommen Zylinderkopfdichtungen, evtl. Wasserpumpe, Einspritzdüsen, Dieselfilter, Ölwannendichtung, Bremsscheiben etc auch noch so als klassische Kandidaten dazu. Ohne Reparaturen und Wartung geht so eine Kilometerleistung nicht.