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520D - Verkaufen oder Behalten.....

BMW 5er E61
Themenstarteram 18. Februar 2013 um 13:07

Hallo

jetzt mal eine Frage an Euch hier - bin gerade ziemlich frustriert - nach 10 Monaten im Besitz eines 520D - E61 Baujahr 2006, habe ich folgende Mängelerfahrung gemacht und aktuell noch einen defekten Turbolader.

Ziemlich bald nach dem Kauf hatte ich:

- defekten Scheibenwischmotor hinten

- Mikroschalter Kofferraum hat nicht funktioniert

- Wasser im Kofferraum

- Kabelbruch li. hinten

dies wurde alles noch mit der Gewährleistung repariert - Gott sei Dank, denn bei einem Privat-Kauf hätte es schon einiges an € gekostet.

Dann kam 5 Monate später ein Defekt beim Kupplungspedal - Feder kaputt und ein Plastik-Zylinder (oder so) ist dort gebrochen. Hat nicht viel gekostet aber doch.

Im November waren die Radlager vorne zum Tausch - o.k. bei 170000 km das kann ich nicht beanstanden.

Aber jetzt aktuell im Ende Jänner 2013 - Service mit Reparatur-Arbeiten

- am Glas-Panorama-Dach (Dichtung defekt, wieder Wasser im Kofferraum)

- Glühkerzen defekt und getauscht

- Glühsteuergerät getauscht.

Dieses Service hat mich knappe €1.100,-- gekostet.

Und aktuell im Februar - Leistungsverlust seit 2 Tagen und heute von der Werkstatt die Botschaft erhalten, dass der Turbolader hinüber ist - Kosten € 1.800,--

Also - ich frage mich jetzt wirklich, soll ich das Auto noch weiter behalten ???? Den Turbo muss ich jetzt mal sowieso reparieren lassen, denn so kann man nicht weiterfahren.

Aber was kommt noch......

 

Wie würdet Ihr das sehen ?

Danke & schönen Gruß

Michael

 

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13 Antworten

Hi.

Das frustiert einen, glaube ich dir. Aber du hast ja ziemlich das schlimmste hinter dir. Wenn du dir dann wieder einen kaufst kann dich das alles noch einmal treffen.

So weisst du was du schon hinter dir hast. Oder gibt es noch Dinge die du an dem Auto nicht magst?

Was noch kommen könnte sind div. Fahrwerksteile (Streben, Querlenker....), Bremsen, ev. Injektoren...

In Vergleich zu den Kosten für den Turbo alles nicht so schlimm.

 

Also, ich würde ihn behalten wenn ich ansonsten mit dem Fahrzeug wäre. Denn sowas ist zwar ärgerlich, aber es kommt halt vor. Da gibts keine Garantie dass es beim nächsten nicht genauso wird.

Letztendlich musst aber du wissen wo deine Grenze ist und einen Schlussstrich ziehen

 

MfG

Themenstarteram 18. Februar 2013 um 13:49

Hallo

Danke für Deine Rückmeldung.

Du hast schon recht - beim Kauf eines "neuen" Gebrauchten kann alles von vorne beginnen.

Ist mein erster BMW - vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch.

In Sachen Fahrkomfort, Größe des Kombis und natürlich auch dem Aussehen ist der Wagen für mich absolut top. Sonst gibt es nur ein paar lästige "Knacks-Geräusche", denen ich aber ständig selbst auf der Spur bin und versuche diese auch zu beheben......

Ich bin auch absolut überrascht, was die Wintertauglichkeit des 5-er BMW betrifft - das Auto fährt auf Schnee ...... unglaublich. (Vorher hatte ich immer Golf (4-motion vom 4-er bis zum 6-er), aber mit Kind und Hund kein Platz).

 

Schönen Gruß

Michael

Ich würde ihn weiterfahren, sofern du den e61 Klasse findest.

Der e61 hat halt Schwachstellen, d.h. Panoramadach mit Wassereinbruch im Kofferaum, Kabelbruch an Heckklappe, Kompressor Niveauregulierung, Krümmer und Drallklappen, nur als Beispiel. Dank dem Forum kann man aber viele der Schwachstellen bereits vorher abstellen und teure Reparaturen vermeiden.

Radlager und Turbodefekte treten bei anderen Herstellern auch auf und bei 170tkm kann dieser Defekt schon mal vorkommen. Beim Gebrauchtwagen weiß man halt nie, wie pfleglich der Vorbesitzter mit dem Wagen umgegangen ist.

Ich selber fahre einen e61 525d, Bj.10/05, gekauft in 06/2010 mit 136tkm von Privat. Laut BMW Historie wurde auch zuvor Kablebaum Heckklappe erneuert sowie Monitor für Navi Prov.. Bisher habe ich selber zwei neue Thermostate, Glühkerzen und einen neuen Ansaugschlauch für den Kompressor erneuert u. die Drallklappen entfernt. Weiterhin musste ich den Wagen wegen eines defekten Gaspedalmoduls einschleppen lassen. Seit 40tkm mische ich auch 2 Taktöl dem Diesel zu. Injektoren haben laut Inpa topp Werte.

Im Endergebnis bin ich nach 2 3/4 Jahren und 45tkm zufrieden mit dem BMW.

Sofern du dir keinen Neuwagen mit mehreren Jahren Garantie anschafftst, kann dir mit einem anderen Gebrauchten gleiches wiederfahren.

Gruß

Carver

 

 

 

am 18. Februar 2013 um 17:45

Ich versteh nicht, wieso man bei so einem 7 Jahre alten Auto mit gut 170.000 Km überhaupt noch in Erwägung zieht gut 1800 Euro für den Turbolader bei BMW hinzublättern...? Da kauft man einen für 500 Euro bei Ebay - vom Verwerter - eventuell sogar überholt mit 12 Monaten Gewährleistung und lässt den in einer freien Werkstatt für 350 bis 400 Euro einbauen und gut ist...

Prinzipiell würde ich aber sagen, das Fahrzeug behalten. Ein paar Sachen wurden schon erneuert, teils auf Garantie teils auf Eigenkosten. Soooooooo viel sollte jetzt auch nimmer kommen, und was beim Nächsten ansteht, weiß im Vorfeld auch niemand.

Fahrwerk ist natürlich ne heikle Frage. Wurden die Dämpfer noch nicht erneuert, dann werden auch die irgendwann mal fällig. 170.000 bis 200.000 Km, da sollte man dann vielleicht schon mal vorsorglich wechseln. Allerdings kann man auch die im freien Handel für einen Bruchteil dessen kaufen und einbauen, als das Späßle bei BMW kosten würde. Mit den restlichen Fahrwerksteilen schaut es ebenso aus, obgleich die eigentlich noch länger halten dürften - im Normalfall...

Meiner ist aus 2005 und hat jetzt gut 140.000 Km runter. BMW sieht der nur bei Sachen, die wirklich nur BMW machen kann (Neue Batterie anlernen oder so). Ansonsten hab ich ne Marken-Fachwerkstatt um die Ecke mit einen Stundensatz von 60 Euro. Da zahl ich nicht freiwillig das Doppelte, nur weil die Basteltype einen BMW-Overall an hat. Bei mehrstündigen "Operationen" macht das schon gewaltig was aus in den Unterhaltskosten... :D

Zitat:

Original geschrieben von NeRkO20

Hi.

Das frustiert einen, glaube ich dir. Aber du hast ja ziemlich das schlimmste hinter dir. Wenn du dir dann wieder einen kaufst kann dich das alles noch einmal treffen.

So weisst du was du schon hinter dir hast. Oder gibt es noch Dinge die du an dem Auto nicht magst?

Was noch kommen könnte sind div. Fahrwerksteile (Streben, Querlenker....), Bremsen, ev. Injektoren...

In Vergleich zu den Kosten für den Turbo alles nicht so schlimm.

 

Also, ich würde ihn behalten wenn ich ansonsten mit dem Fahrzeug wäre. Denn sowas ist zwar ärgerlich, aber es kommt halt vor. Da gibts keine Garantie dass es beim nächsten nicht genauso wird.

Letztendlich musst aber du wissen wo deine Grenze ist und einen Schlussstrich ziehen

 

MfG

Ich kann mich dem Freak nur anschließen.

Du bist mit dem Gröbsten durch. Und eigentlich ist der 520d genügsam und, wegen der geringeren Materialbeanspruchung, durchaus haltbar.

Zudem würde ich bei dem Fahrzeugalter und der Laufleistung eine zeitwertgerechte Vorgehensweise wählen. Hier gibt es einige Freie Werkstätten, die sich auf die E60/61- Modelle spezialisiert haben. Und es gibt hier einen Motoren-Sanierer, der (hier in OWL) einen allerbesten Ruf genießt.

Wegen turbo. Frag mal bei einem boschdienst nach die sind genauso gut eventuell etwas günstiger als bmw

Einen instandgesetzen würd ich nicht nehmen,es gibt viele händler die einen neuen günstig verkaufen dann in einer fachwerkstatt einbauen lassen,im guten fall kostet das dich 1400-1500€ mit oelwechsel,oelleitung,tl,arbeitslohn

am 18. Februar 2013 um 18:42

Zitat:

Original geschrieben von gfb

Einen instandgesetzen würd ich nicht nehmen...

Warum? Wieso? Weshalb? Also 12 Monate Gewährleistung sind 12 Monate Gewährleistung und die sind als AT-Teil von einem professionellen Instantsetzer auch nicht schlechter als von BMW...

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28

Zitat:

Original geschrieben von gfb

Einen instandgesetzen würd ich nicht nehmen...

Warum? Wieso? Weshalb? Also 12 Monate Gewährleistung sind 12 Monate Gewährleistung und die sind als AT-Teil von einem professionellen Instantsetzer auch nicht schlechter als von BMW...

Es gibt viele bei denen ein instandgesetzter nochmals nach weniger als 12 monaten wieder kaputt gegangen ist. Andersherum sind garrett,mhi und wie sie alle heissen nicht original überholbar nach deren aussage

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28

Ich versteh nicht, wieso man bei so einem 7 Jahre alten Auto mit gut 170.000 Km überhaupt noch in Erwägung zieht gut 1800 Euro für den Turbolader bei BMW hinzublättern...? Da kauft man einen für 500 Euro bei Ebay - vom Verwerter - eventuell sogar überholt mit 12 Monaten Gewährleistung und lässt den in einer freien Werkstatt für 350 bis 400 Euro einbauen und gut ist...

Meiner ist aus 2005 und hat jetzt gut 140.000 Km runter. BMW sieht der nur bei Sachen, die wirklich nur BMW machen kann (Neue Batterie anlernen oder so). Ansonsten hab ich ne Marken-Fachwerkstatt um die Ecke mit einen Stundensatz von 60 Euro. Da zahl ich nicht freiwillig das Doppelte, nur weil die Basteltype einen BMW-Overall an hat. Bei mehrstündigen "Operationen" macht das schon gewaltig was aus in den Unterhaltskosten... :D

Servus

Also die Diskussion mit der Händlertreue bei Reparaturen ist ja mittlerweile schon ein alter Hut. Natürlich je älter die Baureihe desto weniger frequentieren den Markenhändler. Was ist bitte dran verkehrt auch mit einem 7 Jahre alten Auto eine Markenwerkstatt zu besuchen.

Müsste man seine Jeans bei C&A kaufen statt bei Levi's, Jack & Jones, etc. etc., weil ja sowieso alles in China, einem Billigstlohnland, produziert wird? Oder statt schöner Schuhe von Bruno Banani welche bei Deichmann kaufen weil billigen Asphalt "sehen" beide? Statt einem Eiphone (Absicht) ginge ja auch ein altes Sony Ericsson. (Firmennamen wurden jetzt beliebig gewählt und sollten nicht als schlechtes Beispiel dienen :D). Die Beispiele liessen sich beliebigst fortsetzen.

Lass doch die Leute Reparaturen ausführen wo sie es wollen.

Was ich nicht ganz verstehe. Wir hatten mal in einem Kaufberatungsthread eine Diskussion wo Du meintest, Du hast keine Wochen Zeit Dir ein Auto zu suchen. Das muss flott gehen. Ohne Auto gehts nicht. Das war so cirka Deine damalige Aussage. Wenn ich Deinen jetzigen Post richtig verstehe, bestellst du Dir z.B. bei Ebay einen Ersatz für Deinen kaputten Turbolader, wartest die paar Tage bis er bei Dir ist und lässt in dann in Deiner Freien Werkstatt einbauen. Wenn ich das Also so halbwegs richtig verstanden hab , dann ist dass für mich eine Unverhältnismässigkeit. Das Auto muss in einer Woche ausgesucht und gekauft werden aber bei einem Schaden kann die "Schüssel" ruhig paar Tage stehen.

Aber zurück zum Thema

Wenn der Te nach dieser "Reparaturenorgie" noch ruhig ins Auto steigen kann ohne am liebsten in den Lenkradkranz zu beissen, bzw. bei jedem Mal Starten nicht wild aufs Armaturenbrett schlägt und sein Fahrzeug mit den schlimmsten Schimpfworten bezeichnet, ja dann würd ich auf Behalten plädieren.

Wenn aber obiges nicht zutrifft und auch ein wenig Rücklage in Cash bzw. Kreditwürdigkeit vorhanden ist, so würd ich auf Verkaufen setzen und mir ein Fahrzeug kaufen mit dem die Zweisamkeit nicht so vorbelastet ist.

 

Grüsse vom Abraham

am 18. Februar 2013 um 21:24

Zitat:

Original geschrieben von Abraham1971

Was ist bitte dran verkehrt auch mit einem 7 Jahre alten Auto eine Markenwerkstatt zu besuchen.

Müsste man seine Jeans bei C&A kaufen statt bei Levi's, Jack & Jones, etc. etc., weil ja sowieso alles in China, einem Billigstlohnland, produziert wird? Oder statt schöner Schuhe von Bruno Banani welche bei Deichmann kaufen weil billigen Asphalt "sehen" beide? Statt einem Eiphone (Absicht) ginge ja auch ein altes Sony Ericsson. (Firmennamen wurden jetzt beliebig gewählt und sollten nicht als schlechtes Beispiel dienen :D). Die Beispiele liessen sich beliebigst fortsetzen.

Lass doch die Leute Reparaturen ausführen wo sie es wollen.

Glaube, wir missverstehen uns da jetzt gewaltig... :D

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, wo er wie für welchen Preis sein Fahrzeug reparieren lässt. Aber dein Vergleich hinkt gerade sowas von... :D

Da müsste man wohl eher fragen, warum soll ich die Bruno Banani Schuhe (Marke jetzt mal obligatorisch) extra nach Chemnitz schaffen um den Absatz dort für den doppelten Preis reparieren zu lassen, als was ich hier beim Fachmann - Schustermeister von Beruf - um die Ecke bezahlen würde??? So wird wohl ein passender Vergleich draus.

Aber darum geht es doch prinzipiell gar nicht. Der TE hat sich ein Auto aus 2006 gekauft, mit jetzt wohl 170.000 Km auf dem Wecker. Dazu deutet der Rest jener Fragen ebenfalls darauf hin, dass hier etwas Panik aufkommt, dass sich der Reparaturaufwand so fortführt... Oder? In einem Großteil ähnlicher Fälle, dürfte das Geld wohl eher nicht sooooo locker sitzen. Normalerweise wird so jemand bemüht sein, Kosten und Nutzen unter einen Hut zu bringen. das BMW-Logo auf der Werkstattrechnung ist da wohl nebensächlich...

 

Zitat:

Original geschrieben von Abraham1971

Was ich nicht ganz verstehe. Wir hatten mal in einem Kaufberatungsthread eine Diskussion wo Du meintest, Du hast keine Wochen Zeit Dir ein Auto zu suchen. Das muss flott gehen. Ohne Auto gehts nicht. Das war so cirka Deine damalige Aussage. Wenn ich Deinen jetzigen Post richtig verstehe, bestellst du Dir z.B. bei Ebay einen Ersatz für Deinen kaputten Turbolader, wartest die paar Tage bis er bei Dir ist und lässt in dann in Deiner Freien Werkstatt einbauen. Wenn ich das Also so halbwegs richtig verstanden hab , dann ist dass für mich eine Unverhältnismässigkeit. Das Auto muss in einer Woche ausgesucht und gekauft werden aber bei einem Schaden kann die "Schüssel" ruhig paar Tage stehen.

Kleine Aufklärung auch dazu... Wenn ich Bock darauf habe verkaufe ich mein Auto am Wochenende - und ja - ich muss dann schon schauen, dass ich innerhalb 1 Woche adäquaten Ersatz finde. Und das hat bis jetzt auch immer super funktioniert.

Aber monatelanges Suchen fällt von vornherein flach. Da hab ich so absolut keinen Bock drauf. Autos gibt es wie Sand am Meer und die paar MustHaves, die ich bei einem Auto voraussetze, die finden sich zur Genüge. Da geht es allenfalls mal um 1000 Euro plus/minus. Nur fahr ich dann auch mal 700 Km um ein Auto zu holen und fang dann auch nicht mehr groß an da rumzueiern.

Der Vergleich mit der Reparaturdauer ist mir allerdings etwas unverständlich. Kauf ja nun schon lange genug Ersatzteile bei Ebay oder Ersatzteilbörsen. Zahlung per Paypal, Versand per Express und das Teil ist am nächsten, spätestens übernächsten Tag da. Viel schneller geht es bei BMW in vielen Fällen auch nicht.

Zudem bekomm ich einen Termin in der Fach-Werkstatt um die Ecke innerhalb von 2 bis 3 Tagen und wenn es ganz dringend ist, auch schon innerhalb von 1 Tag (nennt man Kundenbindung). Nicht wie bei BMW, wo ich über 1 Woche auf einen Termin für eine eingeschlagene Seitenscheibe warten soll. Als kleines Schmankerl gibt es den werkstatteigenen Leihwagen (Neuwagen-Vorführer) für 15 Euro pro Tag, wenn ich ihn denn unbedingt brauche. Und den gilt es als Betriebsausgabe von der Steuer abzusetzen. In dem Fall ist aber suchen / kaufen schon etwas anderes, als den Wagen mal für 3 bis 4 Tage in der Werkstatt stehen zu haben und derweilen mit einem Ersatzwagen rumzukurven.

Persönlich sag ich mal so, so lange es das Fahrzeug hergibt (Alter und Laufleistung) und zumindest ansatzweise noch Kulanzaussichten bestehen, spricht nichts dagegen, die BMW Werkstatt zu beehren, ansonsten ist es schlichtweg unnötiges Geld verbrennen.

Nur dann bitte nicht rumjammern, dass die Unterhaltskosten für so ein Auto zu hoch sind... :p

Meine Vergleiche hinkten in keiner Weise, da das Thema Geldverbrennen war. Sei es nun für Deiner Meinung nach überteuerte Reparaturen beim Markenhändler oder eben bei Schuhen oder Ähnlichem. :D

Wenn Du Bock hast verkaufst Du Deinen Wagen am Sonntag..............Ich wünsch es Dir dass Du dann auch jemanden findest der an dem Sonntag auch Bock hat Dein Auto zu kaufen. Meiner bescheidenen Meinung nach (und auch auf Grund diverser Verkaufserfahrungen meiner bisherigen Fahrzeuge in bald 23 Jahren) behaupte ich mal, dass BMW-Stempel und BMW-Rechnungen sicher keine schlechten Verkaufsargumente darstellen.

Ich bin in Meiner Gegend sicher nicht bei den grossen Händlern sondern bei einem eher Kleineren im Umland aber ich habe noch nie länger als 2 Wochen auf einen Termin gewartet, geschweige denn 21 Wochen. Natürlich wird bei jeder Terminvereinbarung auch der Dringlichkeitsfaktor als solches bewertet. Dringend heisst dann auch am gleichen Tag.

21 Wochen!!! Da muss man bei Dir eine gewisse Markenhändler-Phobie verstehen. :D:D

Und zu guter Letzt darf ich dir eines mit Gewissheit sagen. Man könnte mich durchaus sehen wie ich in den Lenkradkranz beisse, oder ein einseitiges Streitgespräch mit meinem Wagen führe (da red ich mich dann natürlich auf Bluetooth aus:), oder ähnliche für manch andere komische Dinge mache aaaaaber eines wird man von mir nie hören -----> dass ich nämlich über zu hohe Unterhaltskosten von meinem Auto jammere. :D:D

 

Grüsse vom Abraham

am 18. Februar 2013 um 22:01

Ja ja, die 21 Wochen waren natürlich ein Versehen - es war etwas über 1 Woche, aber selbst das reicht ja wohl für so einen kleinen Notfall. Das zum Thema Kundenfreundlichkeit... :D

Nach gut 21 Jahren Autofahrerleben und diversen Gebrauchtwagenkäufen und -verkäufen in der Zeit bin ich mit den bisher erzielten Ergebnissen mehr als zufrieden. 2 oder 3 mal hab auch ich ins Kloo gegriffen, aber das hab ich dann beim Nächsten gut wieder rausgeholt... :D

Meine persönliche Erfahrung in all der Zeit - das Serviceheft interessiert bei Fahrzeugen über 8 Jahre kaum noch jemanden - und wenn - dann ist es eigentlich egal, ob da der eigene Markenstempel oder der einer anderen Fachwerkstatt drin ist. Sieht bei einem jüngeren Modell natürlich anders aus, obgleich man nach Ablauf der Garantiezeit mit der richtigen Werkstattwahl wahrscheinlich mehr sparen würde, als was man an Kulanz von BMW zu erwarten hat. Ist ja schließlich nicht jeder BMW eine Montagsbastelbude, bei der alle Nase lang teure Teile die Hufe strecken... :D

Zitat:

Original geschrieben von Abraham1971

-----> dass ich nämlich über zu hohe Unterhaltskosten von meinem Auto jammere. :D:D

Damit meinte ich eigentlich nicht Dich... :D

Gejammert wird hier jedoch oft und viel über die Kosten, auch von denen, die dann für 450 Euro bei ihrem 8 Jahre alten Wagen mit knapp 200 Tkm auf der Uhr einen Ölwechsel bei BMW machen lassen, obgleich man das Gleiche für 100 Euro machen lassen kann - halt nicht bei BMW, aber trotzdem in Top-Qualität.

Thema Motorwechsel (AT Motor von BMW oder überholter Motor vom Instantsetzer) ist da auch eher so eine belustigende Diskussion. Vor allen Dingen, wenn das Auto schon 5 oder 6 Jahre alt ist und schon weit über der 100 Tkm Marke gelaufen ist. Hauptsache 25% Kulanz von BMW... :D Die 3500 bis 4000 Euro, die man trotz Kulanz mehr zahlt als beim professionellen Instantsetzer holt später beim Verkauf keiner mehr raus. Und das steht zu 100% fest. Aber egal, hauptsache der BMW Stempel ist auf der Reparaturrechnung. Interessiert später zwar keinen mehr, aber macht ja nix... :D

Das - allein das - meinte ich mit meiner Aussage...

am 18. Februar 2013 um 22:38

Aber nun am besten wieder zum Thema des TE... :D

Problem bei der Preisklasse wird halt sein, dass man nicht weiß, was danach kommt. Holt man sich ne neue Bastelkiste ins Haus oder hat man Glück und der neue Wagen läuft noch 150 Tkm problemlos? Da steckt niemand drin, egal für was für eine Marke man sich auch entscheiden mag.

Hier ist am Fahrzeug halt doch schon einiges gemacht worden, vor allem Dinge, die wohl nebenbei mit zu den meisten Mängeln am Modell zählen. Noch den Turbo und vielleicht früher oder später die Stoßdämpfer, ein paar Kleinteile hier und da - wer weiß...

Zudem macht man beim Verkauf in aller Regel auch wieder Minus - zumindest die meisten hier - und beim Neukauf wird noch mal richtig draufgelegt. Der Händlergewinn möchte schließlich auch gut bezahlt sein.

Alles in Allem ein Sümmchen, von dem man dann doch noch so einiges an Reparaturen abdecken kann...

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