528i mit Gasanlage Kaufen oder lassen?
Hallo, bin bisjetzt immer e36 gefahren. war eig immer zufrieden.
nun, ich will mal was anderes einen 5er, ich hab im netz gesucht bin auf Folgendes Angebot gestoßen.
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Nun auf was sollte ich da spezifisch achten, gerrade bei so einen Gasumbau?
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18 Antworten
Auf den ersten Blick kann ich jetzt nichts negatives finden. Und die Gasanlage ist doch ein schönes Zubrot. Billiger kann man im Moment nicht fahren. Wenn dir der Wagen gefällt, dann schau ihn dir doch mal Live an. Oder mache einen Gebrauchtwagencheck bei Dekra oder TÜV.
Gruss Jörg
Das Fahrzeug selbst ist für diesen Preis etwas dürftig ausgestattet, einziger Vorteil günstige Treibstoffkosten durch die Gasanlage.
Die R6-Motoren sollen relativ gut im LPG-Betrieb mit dem Treibstoff klar kommen sofern die Mischung in Ordnung ist und der Motor nicht zu mager läuft.
Nach 60 tkm LPG-Betrieb würde ich vorschlagen die Auslassventile vorsichtshalber genauer zu inspizieren und vielleicht schadet es auch nicht die Kompression des Motors messen zu lassen.
Gruß Adi
Wenn du die eingebaute Gasanlage mal vom Fahrzeugpreis runter nimmst, finde ich den Preis schon ziemlich ok. Wenn dann die 129.000 Kilometer auch noch stimmen, dann ist das ein schönes Auto für das Geld.
Also auf mich macht die Anzeige einen guten Eindruck!
Wie Vanden bereits erwähnt hat, näher ansehen, wenn alles passt
und stimmt, zuschlagen!!?
Wirk alles ganz stimmig und mit dem Gasbetrieb hast
du ein im Verbrauch,günstiges 193 PS Auto!!!
Der hat auch schon die Neuen Sitzbezüge von/ab 1998 drin!
Haste nicht mehr diese ausgeranzten Velours.
Für das Geld finde ich die Ausstattung Ok.
Da steht zwar Festpreis, aber bei Sympathie geht bestimmt noch etwas am Preis?
Wobei der Preis, bei gemachten Angaben auch ganz Fair ist, wie ich finde.......
Siehe Post Vanden!
Viel Glück
Grüße
8fach bereift kommt ja auch noch dazu.
So ein Angebot hier in Rhein-Main und ich wäre auch mal hingefahren. Ich suche nämlich auch gerade, werde aber ne 523i (74000km) nehmen (7500€) und den umrüsten lassen.Umrüsten kostet ja im Durchschnitt auch 2500€, die Prins sowieso.
Zitat:
Original geschrieben von Vanden
Wenn du die eingebaute Gasanlage mal vom Fahrzeugpreis runter nimmst, finde ich den Preis schon ziemlich ok. Wenn dann die 129.000 Kilometer auch noch stimmen, dann ist das ein schönes Auto für das Geld.
Wenn jeder so rechnen würde. :p
Nicht zu vernachlässigen ist der Aspekt dass die Anlage 2 Jahre alt ist somit ist die Anlage- und eine mögliche Motorgarantie abgelaufen sind.
Die 60 tkm im Gasbetrieb können Spuren hinterlassen haben wenn die Anlage nicht einwandfrei von der Einstellung gearbeitet hatte.
Es ist abzuwägen ob es nicht besser wäre in einen Wagen die aktuellen LPG-Technik (incl. 2 Jahre Garantie) zu verbauen auch wenn die Angelegenheit dann etwas teuer ausfällt als der oben gepostete Fertigumbau.
Genau aus diesem Grund habe ich ja auch geschrieben, Dekra oder TÜV Gebrauchtwagencheck. Wir reden ja hier nicht von irgendeinem Autotuning sondern eine Gasanlage. Die dürfte nach 60.000 Kilometer noch nicht platt oder defekt sein. Trotzdem rate ich nach wie vor zu einem Check.
Man kann für das Geld keinen Neuwagen erwarten und auch wenn die Ausstattung nicht sp pralle ist sind auch die Kilometer für viele wichtig. Was habe ich von einem Auto das vielleicht besser ausgestattet ist aber weit über 200.000 Kilometer runter hat. Dann doch lieber etwas weniger Ausstattung. ;)
Gebrauchtwagencheck ist natürlich für das Fahrzeug gut hat aber hat mit der Gasanlage nichts zu tun.
Die Anlage wird auch nicht im Normalfall nach 60 tkm platt sein aber die Auslassventile und dieser Zustand kann für den TE teuer werden. Die Auslassventile können im extrem Fall bereits nach wenigen tausend Kilometern verbrennen bei einer zu mager laufenden Anlage.
Einstellung einer Anlage ist immer ein tanz auf der Rasierklinge einerseits soll die Anlage Geld sparen und nicht viel Verbrauchen (10-20% Mehrverbrauch gegenüber Benzin ist Standart) aber auch nicht zu mager laufen weil die Abgastemperatur steigt was zu Problemen an den Auslassventilen führen kann.
Dieses lässt sich nicht mit einem simplen Gebrauchtwagencheck prüfen.
Also ich nehm jetzt mal die Mitte und rechne mit 15% Mehrverbrauch auf Gas.
Der Verkäufer schreibt 9,5-11 l auf Gas - das wären dann 8,3 - 9,6 l auf Benzin für einen 528i. Also entweder stimmt die Agabe nicht oder er ist immer nur mit 100 auf der Bahn entlanggekrochen oder die Anlage läuft zu mager.
gruß
ghm
Da kann man wohl davon ausgehen das die Angaben nicht stimmen. Trotz LPG ist es doch keine Werbung zu sagen das die Kiste 13l nimmt.
Der Gebrauchtwagencheck ist im Grunde sinnlos wenn der Wagen noch TÜV bekommt. Ich wollte mich mit meinem 523i auch absichern und habe mit dem Gutachter telefoniert. Die machen im Grunde nichts anderes als der TÜV - keine Kompression und so Schnickschnack. War ein ADAC Gutachter aus FFM. Ich habs dann gelassen.
Zitat:
Einstellung einer Anlage ist immer ein tanz auf der Rasierklinge einerseits soll die Anlage Geld sparen und nicht viel Verbrauchen (10-20% Mehrverbrauch gegenüber Benzin ist Standart) aber auch nicht zu mager laufen weil die Abgastemperatur steigt was zu Problemen an den Auslassventilen führen kann.
Frage dazu.
Wenn man den Wagen in "normalen" Breichen bewegt, also sagen wir mal ein bischen Stadt, ein bischenLand und ab und an Autobahn. Ist dieses "zu mager" dann auch ein Problem oder wird das erst ein richtiges Problem wenn ich die Karre trete ? Heisst Autobahn mit >200 und auf Gas? Soweit ich weiß kann man doch händisch umschalten und wer den Spargedanken nicht bis auf den letzten Cent ausnutzt schaltet dann halt mal auf Benzin.
Zitat:
Original geschrieben von Langsamfahrer
Da kann man wohl davon ausgehen das die Angaben nicht stimmen. Trotz LPG ist es doch keine Werbung zu sagen das die Kiste 13l nimmt.
Der Gebrauchtwagencheck ist im Grunde sinnlos wenn der Wagen noch TÜV bekommt. Ich wollte mich mit meinem 523i auch absichern und habe mit dem Gutachter telefoniert. Die machen im Grunde nichts anderes als der TÜV - keine Kompression und so Schnickschnack. War ein ADAC Gutachter aus FFM. Ich habs dann gelassen.
Zitat:
Original geschrieben von Langsamfahrer
Zitat:
Einstellung einer Anlage ist immer ein tanz auf der Rasierklinge einerseits soll die Anlage Geld sparen und nicht viel Verbrauchen (10-20% Mehrverbrauch gegenüber Benzin ist Standart) aber auch nicht zu mager laufen weil die Abgastemperatur steigt was zu Problemen an den Auslassventilen führen kann.
Frage dazu.
Wenn man den Wagen in "normalen" Breichen bewegt, also sagen wir mal ein bischen Stadt, ein bischenLand und ab und an Autobahn. Ist dieses "zu mager" dann auch ein Problem oder wird das erst ein richtiges Problem wenn ich die Karre trete ? Heisst Autobahn mit >200 und auf Gas? Soweit ich weiß kann man doch händisch umschalten und wer den Spargedanken nicht bis auf den letzten Cent ausnutzt schaltet dann halt mal auf Benzin.
Es ist richtig dass einige Organisationen um den Umsatz an zu kurbeln dem Kunden HU anstatt eines Gebrauchtwagenchecks unterjubeln.
Es gibt auch Möglichkeiten einen richtigen Gebrauchtwagencheck zu machen, dieses wird auch nicht überall angeboten und unterscheidet sich deutlich von einer HU.
(als Beispiel z.B. Lackschichtmessung usw., mein Auto wurde damals ca. 1,5 Stunden untersucht incl. eines Kompressionstests)
Ähnliches es auch z. B. bei Tüv-Nord:
Gebrauchtwagencheck
Grundsätzlich ist ein mageres Gemisch ein Problem und sollte so schnell wie es nur geht abgestellt werden.
Dieses ist bei jeder Drehzahl ein Problem weil die Verbrennung immer stattfindet, es ist aber ganz klar ein Unterschied ob man „normal“ sich fortbewegt oder auf der BAB in hohen Drehzahlbereichen unterwegs ist.
LPG-Fahrten mit Dauer-Vollgas würde ich abgesehen von den möglichen Schäden u.a. an den Ventilen auch aus finanzieller sich nicht für empfehlenswert halten.
Der Verbrauch steigt dann erheblich höher als die üblichen 10-20 %.
Ich sprach ja auch nicht von einer HU :)
Das eine Gasanlage nicht dabei geprüft werden kann ist mir schon klar. Das es mit 60.000 Kilometer schon Probleme geben kann habe ich bisher noch nicht erlebt. Ich wohne an der Niederländischen Grenze und hier fahren etliche Autos mit Gas. Mein Nachbar fährt seinen Audi mittlerweile schon 5 Jahre auf Gas mit über 200.000 Kilometer. Da ich mich aber nicht unbedingt damit auskenne enthalte ich mich der Meinung über der Gasanlage. Man kann ja immer noch etwas dazu lernen. ;)
Gruss Jörg
Es geht hier ja auch nicht darum wie standfest umgerüstete Motoren sind, sondern wie man eine evetuell bestehende Schädigung des Motors durch eine falsch eingestellte Anlage ausschließen kann.
Also bevor das Thema alzu breitgetreten wird...ich fahre selbst einen 523i mit Prins VSI anlage. Die anlage wurde bei 150tkm eingebaut. Das Auto hat jetzt 175tkm weg, verbraucht 10,5 Liter Gas bei 160km/h Autobahn. Soviel zum Verbrauch. Leistung ca.10% weniger im Gasbetrieb. Absolut empfehlenswert das angegebene Fahrzeug, bei jedem Tanken wirst du dich freuen :D Hab für meinen vor 2n halb Monaten 5750€ bezahlt inkl. Gebrauchwagengarantie (523i BJ. 1998, 164Tkm, Leder, Schaltgetriebe, sehr guter Zustand)
Über kaputte Ventile etc. braucht man bei einer richtig eingestellten Anlage und BMW motoren überhaupt nicht zu reden. Da hat BMW keine Probleme mit, die 6zylinder jedenfalls nicht. Das Problem tritt bei Japanern und Opel etc. auf.
Hab einen Bekannten in Kroatien, der hat seinen 528i mit Gasanlage und 350000km auf der Uhr vor 2 Wochen für 6800€ verkauft. Er ist ca 200000km auf Gas gefahren. Null Probleme.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen!