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530e: Laden an manchen öffentlichen Stationen funktioniert nicht
Zu Hause lade ich nach wie vor nachts über die Steckdose.
Für unterwegs habe ich das 8m einphasige Kabel von BMW: https://www.leebmann24.de/...ekabel-1-phasig-8-meter-61902455071.html.
Als Ladekarte habe ich die von EnBW über den ADAC.
Da ist es schon öfter vorgekommen, dass zwar die Ladekarte erkannt wird (das klappt bei fast allen Stationen), aber der Ladevorgang nicht startet.
Vor allem an Stationen der Stadtwerke München (SWM) konnte ich aus diesem Grund nicht laden.
Ein anderes Auto an derselben Ladebuchse konnte dann laden.
Das Kabel an sich ist in Ordnung. Das Auto wohl auch.
Kann es sein, dass manche Ladestationen das Auto nicht erkennen, wenn ein einphasiges Kabel verwendet wird?
Wie sind eure Erfahrungen?
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31 Antworten
Zitat:
@A DR-2409 schrieb am 23. September 2019 um 22:28:46 Uhr:
Ein anderes Auto an derselben Ladebuchse konnte dann laden.
Mit einem einphasigen Kabel? Es gibt Ladesäulen, die benötigen ein 32A Kabel (ob einphasig oder auch mindestens 3phasig weiß ich nicht). Aus diesem Grund habe ich ein 7.5m Menekes 32A 3Phasen Kabel im Wagen und damit noch nie Probleme gehabt. Ich wurde auch schon verwundert deswegen an einer Säule angesprochen ("Du kannst laden? Hast du ein 32A Kabel?).
Hallo!
Auch einphasige Kabel sollten erkannt werden. Die Ladestärke handelt die Station ja eh über den entsprechenden Pin am Stecker aus. Wobei man selten ein Typ2 Kabel bekommt, welches 1-phasig ist.
CU Oliver
Zitat:
@milk101 schrieb am 26. September 2019 um 16:43:56 Uhr:
Auch einphasige Kabel sollten erkannt werden. Die Ladestärke handelt die Station ja eh über den entsprechenden Pin am Stecker aus. Wobei man selten ein Typ2 Kabel bekommt, welches 1-phasig ist.
Es gibt sehr viele einphasige Kabel! Eben für die Hybride oder auch asiatischen Modelle. Gibt leider genug Fahrzeuge, die nur 1phasig laden können.
Die Säule handelt zwar die Stärke mit dem Fahrzeug aus, aber leider verlangen manche Säulen eben ein 32A codiertes Kabel unabhängig davon, ob am Ende nur mit 6A (z.B. bei Drosselung im Fahrzeug) geladen wird.
Das Kabel mit Typ2 Stecker hat ja 7 Kontakte.
Oben 2 schmale vermutlich für die Kommunikation zwischen Ladestation und der Laderegelung des Autos.
Und 5 dickere für die 3 Phasen plus Nullleiter und Erde.
Bei dem einphasigen Kabel sieht man, dass die unteren beiden (2. und 3. Phase) nicht belegt sind.
Die Ladestation erkennt ja auch kurz, dass das Auto angeschlossen ist, bricht aber dann den Ladevorgang mit einer Fehlermeldung ab. Vermutlich wird geprüft, ob alle drei Phasen verfügbar sind. Auto-intern wird dann nur eine Phase verwendet.
Ich werde mir mal ein dreiphasiges Kabel ausleihen.
Hallo!
Als ich mein Kabel 2016 gekauft habe, war der Preisunterschied einphasig zu dreiphasig marginal (10€). Daher habe ich gleich das dreiphasige Kabel genommen. Man weiß ja nie, was noch so an Autos kommen, denn ein solches Kabel mit Typ2 passt fast immer. Gut, auch der nächste Wagen ist ein 330e (G20), aber das kann 2022 dann schon rein elektrisch werden beim übernächsten. So kauft man nur einmal und hat keine Probleme.
CU Oliver
Der Preisunterschied ist nach wie vor marginal und ich würde auch immer das dreiphasige Kabel wieder kaufen. Auch für die Zukunft die sicherere Variante. Das die Hybridfahrzeuge nur mit 3,7 kW laden können, gehört hoffentlich bald der Vergangenheit an.
Hier gibt's detaillierte Infos zur Ladelektronik und zur Belegung der Ladebuchse und des Steckers des mitgelieferten Ladegeräts für die Steckdose:
https://www.newtis.info/.../1VnYtw3IWL
Das zeigt, dass auch in der Ladebuchse im Auto nur eine Phase belegt ist.
Ein dreiphasiges Kabel kann den Unterschied also nicht ausmachen.
Ich werde mal an verschiedenen Ladestationen in der Nähe testen ...
Sind handshake-Probleme auf Grund der Kabellänge und Leitungsverlusten technisch denkbar / mögliche Ursache?
Edit: Was mir gerade noch einfällt, was ich als Ursache auch wahrscheinlicher ansehe: Es könnte doch ein Kontaktproblem der Ladestecker sein. (je nach Station, auch andere Steckerhersteller, Phoenix-Kontakt zb) Gerade das schwere Kabel zieht den Stecker am Auto etwas nach unten und verursacht zuerst Kontaktprobleme an der Oberkante der Ladebuchse im Auto, genau dort wo die Handshake-Pins sitzen.
Ich meine bei Videos von Tesla-Björn gab es dabei schon solche Probleme beim Audi eTron und noch einem weitere Auto (fällt mir gerade nicht mehr ein).
Ich habe zwar ein 8 m Kabel, aber da sind Leitungsverluste irrelevant.
Der Stecker sitzt schon ziemlich fest.
Was mir aber jetzt aufgefallen ist: Der rechte der beiden oberen Pins für die Ladekontrolle sitzt deutlich tiefer als der linke. Während der linke fast bis an den Rand der Buchse reicht, ist der rechte ca. 10 mm nach innen versenkt (siehe Bild).
Ist das bei euch auch so?
Mal hier so bei 8:30 bis 10:30 schauen.
Anscheinend ist der linke Pin beweglich und auch für die Verriegelung zuständig? (und in dem Video schien der Ladevorgang nicht zu starten weil der Pin im verriegelt Zustand fest hing)
https://youtu.be/TFu9pkpunuo?t=521
Wobei mir das komisch vorkommt, dass der Kontrollpin oben links zur Verriegelung dienen soll.
Der Pin ist nur der Kontakt, also hat er da im Video was komisches erzählt. So wie ich das im Herstellerdokument verstehe muss es da einen Bolzen von oben in der Buchse am Auto geben, der dann per Stellmotor verriegelt. (Seite 10 https://dam-mdc.phoenixcontact.com/.../..._00921373_CCS2_INLET-UNI.pdf )
Edit: Meine Annahme war richtig, wie hier auf Seite 13 zu sehen https://www.distrelec.de/.../EMobility_brochure_ger_bro.pdf
Der mechanische Pin zur Verriegelung ist am Rand der Buchse. Der hat sich im Video nicht mehr zurückgezogen, sodass der Stecker gar nicht einzustecken war.
Ich meine die beiden elektrischen Pins innerhalb der Buchse.
Auf dem Video sieht man aber, dass auch beim Audi der rechte der beiden Pins deutlich tiefer sitzt.
Vielleicht muss man beim Handshake vor dem Start des Ladevorgangs wirklich mal den Stecker festhalten.
Wie gesagt, ich werde mal eine Reihe von Stationen abfahren und testen.
Ich hatte in Stuttgart auch mal eine Station, da hat der Ladevorgang auf Anhieb geklappt, aber nicht der Bezahlvorgang. Ich habe da nie eine Rechnung gesehen. Das wäre für mich das bevorzugte Problem ...
Zitat:
@A DR-2409 schrieb am 27. September 2019 um 22:17:19 Uhr:
Hier gibt's detaillierte Infos zur Ladelektronik und zur Belegung der Ladebuchse und des Steckers des mitgelieferten Ladegeräts für die Steckdose:
https://www.newtis.info/.../1VnYtw3IWL
Das zeigt, dass auch in der Ladebuchse im Auto nur eine Phase belegt ist.
Ein dreiphasiges Kabel kann den Unterschied also nicht ausmachen.
Ich werde mal an verschiedenen Ladestationen in der Nähe testen ...
In den Autos die nur mit 3,7kw laden ja... Jetzt brauchst du nur eine Ladestation bei der auch keine 3 Phasen belegt sind und dabei die fuer dich falsche.. Dann war es das mit Laden.
Die Dinger heißen IEC 309 3P+N+G kenne ich aus der RZ Planung.
Gibt es wirklich Stationen, bei denen statt L1 zum Beispiel L3 belegt ist? Ich dachte es ist selbstverständlich, dass wenn es sich nicht um 3-Phasige Anschlüsse handelt, dass man dann nur L1 belegt und dass es genormt ist in welchem der Pins L1 anzulegen ist.
Ich denke wir reden hier vom Typ2 Stecker und nicht von IEC 60309?
Wer Weiss was fuer ein Kurzschlusselektriker an der Station zu gange war. Mir ist einmal ein Hauselektriker ueber den Weg gelaufen der eine 11kw USV an ein Lampenkabel angeschlossen hat..... Und das krasse war das lief sogar teilweise.