5HP19 Rückwärtsgang Reparieren
Hallo
Unser Rückwärtsgang geht nicht mehr.
Beim suchen habe ich was von den Käfig vom Kupplungspaket gelesen was defekt sein soll.
Möchte dies aber selber machen.
Habe ein 2. Geriebe wo die Öl Pumpe defekt ist.
So mit möchte ich aus 2 Getriebe eins machen.
Nun suche ich eine Reperatur Leitfaden für das zerlegen.
Wer hat so was oder kann mir helfen.
ps. habe auch schon mit ´´ Erich ´´ geschriebe.
Gruß Thomas
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30 Antworten
Zitat:
@siku2005 schrieb am 31. Oktober 2020 um 14:53:42 Uhr:
Hallo
Unser Rückwärtsgang geht nicht mehr.
Beim suchen habe ich was von den Käfig vom Kupplungspaket gelesen was defekt sein soll.
Möchte dies aber selber machen.
Habe ein 2. Geriebe wo die Öl Pumpe defekt ist.
So mit möchte ich aus 2 Getriebe eins machen.
Nun suche ich eine Reperatur Leitfaden für das zerlegen.
Wer hat so was oder kann mir helfen.
ps. habe auch schon mit ´´ Erich ´´ geschriebe.
Gruß Thomas
schau mal auf https://www.autodata-group.com/ch-de/
vielleicht findest du da was, ist aber kostenpflichtig.
gruss
Sonst Youtube? Auch mal englische Suchbegriffe eingeben
Danke
Aber das Hilft mir nicht weiter.
Habe was von ´´ Korb oder Druckbolzen ´´ gelesen.
Mit ´´Korb´´ ist warscheinlich der Käfig von D und G gemeint.
Aber was ist mit ´´ Druckpolzen ´´ gemeint.
Gruß Thomas
Wende Dich mal an Michel Dasbourg, ist ein Getriebespezialist und hier im X5-Forum unterwegs;
https://www.motor-talk.de/.../UserDetails.html?userId=1715317
Zitat:
@siku2005 schrieb am 1. November 2020 um 09:21:04 Uhr:
Danke
Aber das Hilft mir nicht weiter.
Habe was von ´´ Korb oder Druckbolzen ´´ gelesen.
Mit ´´Korb´´ ist warscheinlich der Käfig von D und G gemeint.
Aber was ist mit ´´ Druckpolzen ´´ gemeint.
Gruß Thomas
vielleicht hilft dir das
Hallo Forum
Da ich schon 2 Themas eröffnett habe zwecks Getriebe, werde ich hier mal schiltern was ich mache um den Fehler zu suchen
Da bei unseren alten getriebe der rückwertsgang nicht mehr geht, will ich die sache mal auf den Grund gehen und werde das Getriebe etwas zerlegt.
Das ganze ging eigentlich recht einfach.
- 1. den Automat abschrauben - nicht alle schrauben nur die Langen mit den großen Kopf
- 2. die Ölversorgung für die Pumpe herraus machen, das ist die Spannhülse 24201423386 - diese wird hinnein gedrück und verdreht, Druckfeder 24201423385 und Kolben 24201423384
- 3. die beiden Kunststoff Rohre 24201423388 herraus ziehen
- 4. die 9 Torxschrauben 24201423383 raus schrauben
- 5. jetzt kann die Pumpe herraus gezogen werden.
weiteres folgt
Gruß Thomas
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Automatik Getriebe 5HP 19 zerlegen wegen Defekten Rückwertsgang' überführt.]
Wieso macht man da für jedes Bild nen neuen fred auf?
Man könnte doch einen immer weiterführen- würde es auch irgendwie übersichtlicher machen....
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Automatik Getriebe 5HP 19 zerlegen wegen Defekten Rückwertsgang' überführt.]
Ich habe die Threads zusammen gelegt.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
Danke MT Moderator
Denk daran, wenn du die Kolben herausnimmst, dann brauchst ein paar Infos um diese wieder einzusetzen. Dazu gibt es einen Werkzeugsatz welcher an Plastikschüsseln und Plastikbecher erinnert. Einige nehmen dazu noch Kältespray. Gibt es alles auf YouTube zu sehen. Es geht dabei darum, die Gummidichtungen der Kolben über die scharf abgedrehten Teile zu bekommen. Die sitzen recht stramm und schnell ist da ein Stück abgefidelt. Ausreichend kreativ und mit etwas Gebastel geht das auch mit Mitteln aus dem 1€-Shop. Die Kupplungslamellen, welche vor den Kolben sitzen, solltest du herausnehmen und kontrollieren können. Ggf. austauschen. Zwischendrin findest du sicher mal hier ein Rollenlager, mal dort ein Distanzring. Ziehe es langsam auseinander, damit nicht plötzlich etwas herunterfällt und du dann nicht weißt, wie es zusammengehört.
Eigentlich sollte es einfacher sein, die Ölpumpe in das andere Getriebe zu bauen als den Kupplungskorb zu tauschen. In jedem Fall gehören bei dieser Gelegenheit die Simmerringe ersetzt.
Im Grunde ist das alles kein Hexenwerk. Andererseits, ein Legoauto zu zerlegen ist auch kein Hexenwerk, aber baue das mal ohne Plan wieder zusammen. Eine gute Fotodokumentation ist dann wirklich hilfreich. Besser sogar, wenn jemand dabei alles genau filmt. Das Blöde ist eben, ob wieder richtig zusammengefrimelt, das merkst erst, wenn du den Zossen mit dem frisch überholt- und betankten Gedärm auf die Straße schickst und dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder gibt's 'ne frenetisch, euphorische Feier, mit der Einforderung zum Teil abartiger Gunstbeweise von Wildfremd*innen, egal was kost, oder du säufst dir ordentlich einen an, um dein Tourette-Syndrom wieder in den Griff zu bekommen. Ich habe erst das Zweite gefolgt von dem Ersten erlebt. Beides versuche ich noch heute zu verarbeiten...., Weia!!! Ich für mich, ihr merkt es, ich "muss" drüber sprechen, ich darf es aber nicht. Habt keine Anteilnahme! Ich komm damit klar! Nur..., um die vermissten mache ich mir Sorgen! Ich will hoffen man findet sie und ich hoffe auch, sie leiden dann an Amnesie!
Grüße aus dem Osten!
So, wir haben am Samstag den rest dess Geriebes mit den defekten rückwertsgang zerlegt.
Das ging ganz einfach, aber wir fanden da nichts was kaputt sein soll.
Bilder 1 - 6
also bauten wir es wieder zusammen
Bilder 7 - 14
Kann es sein das am Automaten was ist der für den Rückwertsgang zuständig ist.
Gruß Thomas
Das sieht doch recht lecker aus. An dieser Stelle hätte ich noch die Kupplungslamellen kontrolliert. Den Sprengring zur Sicherung bekommst einfach mit dem Schraubenzieher heraus gehebelt. Wenn die Lamellen nicht runter sind, was ich an dieser Stelle auch nicht erwarten würde, kann man noch, nach wiedereinsetzen der Lamellen, Pressluft auf das Ventil im Kupplungskorb geben und schauen, ob der Kolben die Lamellen zusammendrückt und dicht hält. Wenn das alles augenscheinlich befundfrei verläuft, dann kann es nur am Schaltschieberkasten oder am falsch eingestellten Bowdenzug liegen. Da du das Getriebe nun auf dem Brett liegen hast, muss man mit der Fehlersuche rückwärts beginnen. Davon ausgehend, dass das Getriebe tatsächlich in Ordnung ist, gemeint sind Körbe und Lamellen, kann es ja nur noch die Ansteuerung sein. Ich nehme an, dass du vor diesem Stunt dein Fehlerspeicher ausgelesen hast? Nicht funktionierende Magnetventile sollten darin abgelegt sein. Ansonsten kannst du sie mit "12V gleich" auf Funktion testen.
Gib mal Meldung in wie weit du das System vorher gecheckt hast.
Nein, kein fehlerspeicher ausgelesen.
Das system wurde vorher nicht gecheckt, mein Sohn war da schneller und hat schon angefangen das Getriebe los zu schrauben.
Luft haben wir auf das Ventil im Kupplungskorb gegeben, die Lammellen werden zusammen gedrückt.
Dann müste man erst mal den fehlerspeicher auslesen.
Wenn im Fehlerspeicher nichts zu finden ist, dann wie gesagt, die Magnetventile kannst mit 12V +/- testen. Die bekommen nur ein An/Aus-Signal. Der Druckminderer wird per PWM angesteuert. An dem kann es aber nicht liegen. Die Bälle im Schaltschieberkasten könnten schon recht abgenutzt sein. Das könnte eine Ursache sein. Mir käme noch die Schalteinheit in den Sinn, an die der Bowdenzug befestigt ist. Sitz bei dir außen am Getriebegehäuse, wie ich meine. Um die Durchgänge zu prüfen brauchst aber die Pinbelegung am Getriebestecker. Dann den inneren Kabelbaum auf eventuelle Kabelbrüche checken. Kabelbaum zum Steuergerät durchmessen.
Beim GM-Getriebe kannst den Schaltkasten recht einfach zerlegen. Man braucht nur eine Zeichnung/Foto um die Bälle wieder zu platzieren und eine Feder muss richtig eingesetzt werden. Bei den Schiebeventilen darfst dich natürlich nicht verheddern. Die müssen genauso wieder zurück wie sie rauskamen. Das sind die profilierten Stangen welche hinter den Magnetventilen sitzen und auch in anderen Fächern verbaut sind. Das ist aber nicht schwer. Und die Papierdichtungen zwischen den Platten verabschieden sich gern und müssen ersetzt werden, weil sie beim zerlegen reißen. Wie die Kiste im ZF-Getriebe aufgebaut ist und worauf es bei dieser im Einzelnen ankommt, kann ich dir leider nicht sagen.
Am besten vielleicht die Schaltkästen einfach austauschen.
Dann könnte auch der Bowdenzug nicht richtig eingestellt gewesen sein und der Schieber wird nicht weit genug gedrückt um den Kreislauf für den Rückwärtsgang freizuschalten und damit gleichzeitig alle Vorwärtsgänge zu blockieren. Das solltest aber beim schalten in der Schaltkulisse spüren.
Hast du die anderen Kupplungen auch mit Pressluft getestet? Könnte sein, dass dort noch eine Zwischenkupplung für den Rückwärtsgang verantwortlich ist.
Dann könnten noch zwischen den Kupplungskörben zwei Einwegelager zu finden sein. Wenn eines davon nicht mehr die Drehrichtung einseitig blockiert, dann könnte es auch daran liegen.
Ich drück dir die Daumen und hoffe du findest den Fehler!
Grüße aus dem Osten.
Danke für die weitere Info.
Der Boedenzug war richtig eingestellt, sonst würden ja nich die Vorwärtsgänge gehen.
Bei meinen 2. Thema geht es um den Wandler:
https://www.motor-talk.de/.../...on-5hp-18-in-5hp-19-t6958665.html?...
Da wir dachten das dass Getriebe defekt ist, haben wir ein gebrauchtes besorgt.
Beim zusammenbauen haben wir den Wandler nicht richtig in der Olpumpe eingefürt.
Aber das könnt ihr ja in das andere Thema Lesen.
Mal schauen was wir machen und welches Getriebe zusammen gebaut wird.
Gruß Thomas