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603 SKD-FAHRZEUGE - LIEFERUMFANG - RUSSLAND

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 6. Januar 2025 um 13:00

Hallo, ich suche einen GLK . Einer der Angebote (Mj. 2014 220CDI -4 Matic) hat die folgenden Optionen, die ich zum Teil nicht verstehe:

Order Location BEHOERDENGESCHAEFT

603 SKD-FAHRZEUGE - LIEFERUMFANG - RUSSLAND

Welche Zusatzausstattung für Russland ?

Fahrzeug hat normale MOPS Höhe , da: 491 SERIENFAHRWERK ABGESENKT

und 2XXL BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

332B SPRACHE KOMBIINSTRUMENT/ HU - DEUTSCH

Ist das verdächtig ? Das Fahrzeug wird privat verkauft und wurde angeblich vor einem Jahr

von einem Rentner gekauft. Scheckheftgepflegt (digital)

G965 GETRIEBECODE AUSFUEHRUNG 65 ?

HA HINTERACHSE ??

J4A DSM: UPDATE STAR1 FBS3 ??

VL VORDERACHSHAELFTE LINKS ??

VR VORDERACHSHAELFTE RECHTS ??

Kennt sich jemand damit aus ?

Vielen Dank !

 

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20 Antworten
Themenstarteram 6. Januar 2025 um 13:19

Ich denke der wurde in Teilen zunächst nach Russland geliefert da:

Was ist ein SKD-Fahrzeug?

SKD ( Halbzerkleinert )

Dieser Service besteht aus der Demontage und Verpackung bestimmter Fahrzeugteile für den Versand an andere Montagewerke, wo die Teile dann wieder zusammengebaut werden.

Wenn ich einen Rat geben darf, Finger weg, ist nur so ein Gefühl. :D

Gruß Pooly

Fahrzeug wurde wie bereits beschrieben teilzerlegt nach Russland geliefert und da fertig montiert

Sadurch zahlten die Hersteller einen deutlich reduzierten Einfuhrzoll, win-win eben

Das hat nicht nur Mercedes so gemacht, auch andere Hersteller

Ich hätte Bedenken solch ein Fahrzeug zu kaufen, nicht weil die Russen zu blöd sind Fahzeuge zusammen zu bauen, im Gegenteil, aber die haben sicher gebrauchte oder geklaute Teile eingebaut und die Neuteile gesondert verscherbelt

Themenstarteram 6. Januar 2025 um 22:56

Ich bin sehr überrascht, dass ich völlig unabhängig vom ersten nun ein weiteres Fahrzeug mit diesem Eintrag (Behörde-SKD Russland) in einer anderen Stadt von einem anderen Verkäufer gefunden habe . Lt. Verkäufer stammt eines der Fahrzeuge aus 1. Hand und war in Deutschland privat angemeldet.

Überprüfen konnte ich das nicht, erscheint mir aber wenig plausibel . Bei dem anderen Vermute ich, dass es von (deutschen?) Behörden in Russland genutzt wurde und dann zurück kam.

Darf man erfahren wie man solche "komischen" Autos findet? Kleinanzeigen?

Habe den Code 603 so auch in der Ausstattungsliste (250 Bluetec Bj. 2015). Scheint nichts besonderes zu sein, jedenfalls war das Fahrzeug sicher nicht in Russland.

Themenstarteram 7. Januar 2025 um 8:42

Zitat:

@JensKA68 schrieb am 7. Januar 2025 um 00:05:25 Uhr:

Darf man erfahren wie man solche "komischen" Autos findet? Kleinanzeigen?

Bei Mobile.de und Kleinanzeigen. Verkäufer nach der FIN Fragen und dann FIN Abfrage. Wenn der Verkäufer die FIN erst bei einer persönlichen Begutachtung herausrücken möchte, das Auto besser gleich vergessen.

Themenstarteram 7. Januar 2025 um 8:54

Zitat:

@forever_glk schrieb am 7. Januar 2025 um 00:16:29 Uhr:

Habe den Code 603 so auch in der Ausstattungsliste (250 Bluetec Bj. 2015). Scheint nichts besonderes zu sein, jedenfalls war das Fahrzeug sicher nicht in Russland.

SKD macht z.B. per Definition nur Sinn und führt zu einer größeren Wertschöpfung im Importland (Russland) wenn z.B. folgender Ablauf gegeben ist:

a) Fertigung einer kompletten lackierten Karosse im Exportland (Deutschland)

b) Versand der demontierten Baugruppen aus dem Exportland

c) Fahrzeugendmontage im Importland mit steigendem Anteil von lokalen Teilen

Bei Engpässen im Exportland oder Absatzproblemen im Importland kann man sich vorstellen, dass auch komplette Fahrzeuge wieder zurück nach Deutschland geholt wurden.

Der SKD Eintrag löst bei den meisten Käufern keine positiven Assoziationen aus, warum sollte MB das dort eintragen, wenn es nicht stimmt ?

Themenstarteram 7. Januar 2025 um 9:00

Zitat:

@Bootfahrer schrieb am 6. Januar 2025 um 18:38:26 Uhr:

Fahrzeug wurde wie bereits beschrieben teilzerlegt nach Russland geliefert und da fertig montiert

Sadurch zahlten die Hersteller einen deutlich reduzierten Einfuhrzoll, win-win eben

Das hat nicht nur Mercedes so gemacht, auch andere Hersteller

Ich hätte Bedenken solch ein Fahrzeug zu kaufen, nicht weil die Russen zu blöd sind Fahzeuge zusammen zu bauen, im Gegenteil, aber die haben sicher gebrauchte oder geklaute Teile eingebaut und die Neuteile gesondert verscherbelt

Wenn das Fahrzeug in Russland komplettiert wurde mach es wenig Sinn es als Neufahrzeug nach Deutschland zurück zu bringen. Könnte aber trotzdem passiert sein , wenn es lokal nicht gut absetzbar war oder in Deutschland die Nachfrage sehr hoch war. Trotzdem ist das alles seltsam, da Sprachversion Deutsch und

Verkauf an Behörde. Allerdings gab/gibt es ja auch deutsche Behörden in Russland.

Themenstarteram 7. Januar 2025 um 9:04

Ich habe noch einen Hinweis gefunden, dass SKD Fahrzeuge für Russland eine größere Batterie und evtl. auch verstärkte Lima haben .

Machst Du die FIN-Anfrage über lastvin.com? Da gibt es gelegentlich mal falsche Beschreibungstexte zu den Codenummern. Also, vergiss diese Russland-Story.

603 ist der Code für die Leichtmetallfelgen im 7-Speichen-Design 7,5J x 17 ET 47,5 mit 235/60R17 Rädern, die praktisch fast jeder GLK Mopf Diesel serienmäßig verbaut hat.

Bei den Mopf Benzinern ist es serienmäßig der Code R44 gewesen der als Felgen verbaut wurde.

Schick mir mal per PN eine FIN von einem der Fahrzeuge und ich gucke mal, ob ich eine MB-Datenkarte dazu finde, um zu prüfen was da drin steht für 603. Bei meinem GLK habe ich die R44 Felgen. Damit ist meine FIN nicht repräsentativ für die Gegenprüfung.

Soweit ich das weiß, werden solche Autos im Importland mit besonderen Teilen vervollständigt, um sie für die dortigen Ansprüche zu rüsten. Dazu gehören beispielsweise verstärkte Fahrwerke wegen schlechterer Straßen oder andere Lichtmaschinen und Batterien wegen tieferer Temperaturen sowie Änderungen an Motortechnik und Steuerung. So wurde das beispielsweise bei den Lizenzbauten von Fiat in Russland gemacht, woraus dann der Lada entstand oder von BMW Motorrad, die dann zu Dnjepr wurde und dann diese Fahrzeuge schließlich auch im entsprechenden Land selbst gebaut wurden.

Themenstarteram 7. Januar 2025 um 21:24

Zitat:

@burky350 schrieb am 7. Januar 2025 um 18:46:29 Uhr:

Machst Du die FIN-Anfrage über lastvin.com? Da gibt es gelegentlich mal falsche Beschreibungstexte zu den Codenummern. Also, vergiss diese Russland-Story.

603 ist der Code für die Leichtmetallfelgen im 7-Speichen-Design 7,5J x 17 ET 47,5 mit 235/60R17 Rädern, die praktisch fast jeder GLK Mopf Diesel serienmäßig verbaut hat.

Bei den Mopf Benzinern ist es serienmäßig der Code R44 gewesen der als Felgen verbaut wurde.

Schick mir mal per PN eine FIN von einem der Fahrzeuge und ich gucke mal, ob ich eine MB-Datenkarte dazu finde, um zu prüfen was da drin steht für 603. Bei meinem GLK habe ich die R44 Felgen. Damit ist meine FIN nicht repräsentativ für die Gegenprüfung.

Der Code taucht des Öfteren auf, dann liegt es wohl an lastvin.com. Da ich jetzt die Abfragen für mehrere Fahrzeuge erneut machen muss (könnten alle falsch/ unvollständig sein) , muss ich mir wohl so einen kostenpflichtigen Zugang kaufen. Sonst kaufe ich die Katze im Sack. Es können ja auch noch andere Codes betroffen sein . Viele FIN Decoder lassen nur eine Abfrage zu .

In der Datenkarte meines alten EPC steht tatsächlich auch SKD für die mitgeteilte FIN. Dann ist da schon die Bezeichnung in der MB-Datenbank falsch überschrieben worden.

603 sind eindeutig die Serienfelgen, wie man der Preisliste von damals entnehmen kann. Bsp. S. 23 des Anhangs

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