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65 Mustang mit H Zulassung
Guten Abend,
Ich habe letztens mobile.de durchforstet und bin auf diesen Mustang gestoßen.
Wie ihr sehen könnt wird hier ein 289cui als Schalter mit H-Zulassung angeboten. Meine Frage ist nun ob der Mustang ein "Super-Deal" ist oder nur Geldverschwendung. Habe bereits oft hier gehört, dass Pferde für den Preis meist einfach Schrott sind. Bilder hinterlassen einen "geht so" Eindruck. Offensichtlich wird aber auch nicht besonders viel gezeigt.
Was haltet ihr von dem Wagen? Sein Geld wert?
Grüße aus dem regnerischen Bayern. Franz
Beste Antwort im Thema
Das wird wohl nur eine gründliche Untersuchung ans Tageslicht bringen. Der frühe Mustang hat diverse Pferdefüße, die sich nicht auf den ersten Blick offenbaren.
Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, wieso sich alle auf die frühen Mustangs stürzen. Die späteren Modelle sind ausgereifter, fahren sich besser, haben mehr Platz, eine bessere Rostvorsorge und sind schrauberfreundlicher. Außerdem verfügen sie über wesentlich verbesserte passive Sicherheit in Form von Sicherheitslenksäule, Dreipunktgurte, ab 71 Seitenaufprallschutz in den Türen, Kopfstützen, etc.
Den Kauf würde ich mir zumindest gründlich überlegen...
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12 Antworten
Hallo Franz,
also wenn das so stimmt, dann ist das ein Schnäppchen.
Mustangs gehen immer weg und insbesondere die ersten Modelle.
Dennoch würde ich das so alles nicht gleuben, sondern das Fzg. anschauen gehen. Es gibt einschlägige
Mustangseiten, bei denen man die Schwachpunkte des Fzg. nachfragen kann. Mit diesen Infos bewaffnet würde ich mir dann das Ponycar ansehen.
Offensichtlich hast Du da was mißverstanden. Der Verkäufer will neuen TÜV machen, aber das bedeutet nicht, daß es ein H-Gutachten ist. Das solltest Du vor dem Kauf abklären.
Ansonsten ist die Ersatzteillage nicht schlecht für die Stangs.
Viel Glück erstmal......
Ronny
Das wird wohl nur eine gründliche Untersuchung ans Tageslicht bringen. Der frühe Mustang hat diverse Pferdefüße, die sich nicht auf den ersten Blick offenbaren.
Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, wieso sich alle auf die frühen Mustangs stürzen. Die späteren Modelle sind ausgereifter, fahren sich besser, haben mehr Platz, eine bessere Rostvorsorge und sind schrauberfreundlicher. Außerdem verfügen sie über wesentlich verbesserte passive Sicherheit in Form von Sicherheitslenksäule, Dreipunktgurte, ab 71 Seitenaufprallschutz in den Türen, Kopfstützen, etc.
Den Kauf würde ich mir zumindest gründlich überlegen...
Danke für die Antworten
Ich war nur verwundert, dass der Anbieter die H-Zulassung in seiner Überschrift anpreist. Nach meinem Wissen ist die H-Zulassung nicht gerade einfach zu bekommen, oder?
V8BBGER: Ich würde den Wagen natürlich genauestens unter die Lupe nehmen (wörtlich) denn der Preis erscheint mir schon fast kriminell gering. Werde den Verkäufer natürlich auch in die Mangel nehmen
Spechti: Ich kann dir auch nicht sagen was an diesem Pferd so reizvoll erscheint. Ich denke mal es ist die pure Schlichtheit. Alle Modernen Autos überladen einen mit Schnick Schnack und Designelementen. Der alte Mustang sieht dagegen nur aus wie ein Quader und ist trotzdem eine Schönheit. (Verstehe natürlich, dass du in deine Schönheit von Mach1 vernarrt bist )
Grüße Franz
Zitat:
Original geschrieben von spechti
Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, wieso sich alle auf die frühen Mustangs stürzen. Die späteren Modelle sind ausgereifter, fahren sich besser, haben mehr Platz, eine bessere Rostvorsorge und sind schrauberfreundlicher.
Optik ganz einfach. Der Innenraum wird ab 69 gruselig, auch außen wirds ab '70 schlimm und die Ponys zu fett. Aber Schönheit liegt ja immer im Auge des Betrachters.
Der Preis klingt gut, aber mehr als eine Baustelle würde ich nicht erwarten, 10k Budget sollten mind. in der Hinterhand sein.
Deswegen habe ich auch bewußt die Optik ausgeklammert. Die liegt wirklich im Auge des Betrachters. Offenbar trifft der frühe Mustang den Geschmack von wesentlich mehr Leuten. Das war aber, wenn man auf die Verkaufszahlen schaut, offenbar auch schon damals so.
Technisch sind die späteren Mustangs einfach weiter entwickelt und verbessert. Optisch schick wurden sie in meinen Augen ab 69. Davor treffen die Wagen nicht meinen Geschmack. Kann ich nix mit anfangen...
On topic:
10 Mille in der Hinterhand würde ich als minimum auch veranschlagen.
Das Klingt doch schon mal garnicht verkehrt
Werde mir das ganze noch paar Tage überlegen und dann erstmal das Ross begutachten.
Buget klingt ganz gut aber auch ich habe spechtis Restaurierungsthread gelesen und gemerkt, dass Buget immer relativ ist.
Ich hoffe darauf, dass der Wagen aufgrund von TÜV ganz gut da steht und nur wenig schweißerei erfordert.
Grüße Franz
Zitat:
Buget klingt ganz gut aber auch ich habe spechtis Restaurierungsthread gelesen und gemerkt, dass Buget immer relativ ist.
Wer das erst mal verinnerlicht hat, ist schon einen großen Schritt weiter. Gehe vom übelsten aus und rechne dann noch einiges oben drauf. Dann biste halbwegs auf der sicheren Seite.
Bin heute auf diesen Mustang gestoßen. High-Jackers sind kein Problem für eine H-Zulassung, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Der rießen Luftfilter ist mir und dürfte auch dem TÜV ein Dorn im Auge sein, da es sowas nicht im Original gab.
Grüße Franz
Zitat:
Original geschrieben von FranzMustang
Danke für die Antworten
Ich war nur verwundert, dass der Anbieter die H-Zulassung in seiner Überschrift anpreist. Nach meinem Wissen ist die H-Zulassung nicht gerade einfach zu bekommen, oder?
Warum? Probleme gibt es meiner Meinung nach nur bei (nicht zeitgenössischem) Tuning, anderweitig verpfuschter Originalität oder völlig vergammeltem Zustand.
Ich hatte Null Probleme bei meinen H-Zulassungen, allerdings haben es diese Autos auch verdient. (siehe Signatur)
Mittel vergammelt bekommt immer noch H-Zulassung. (siehe Bild) Überhaupt würde ich dir davon abraten, ein TÜV-Siegel als Qualitätsbeweis anzusehen.
Heidewitzka! Der Oppel Kombi ist aber ein echt derbes Stück! In meinem Empfinden hat so etwas nichts mit dem Erhalt von Kulturgut zu tun, eher mit dessen Aufbrauch. So wird ein Wagen zerritten, der es immerhin über 40 Jahre irgendwie geschafft hat.
Haha, was für ein Prachtvoller Rekord! (Der Ferrari Sticker macht sich gut!)
Mir war nur nicht klar, dass eine solche Verschandelung bei dem Mustang noch als zeitgenösslich gilt. Werde da mal ein Wort mit dem Händler wechseln.
Mir geht es bei dem Mustang nur darum, dass er ein paar Meter fahren kann, da in meiner Garage bereits ein Auto steht.
Ich kann zwar gut darin arbeiten aber werde den Mustang bei Verwanten um die Ecke in einer großen temperierten Garage abstellen.
Grüße Franz
Hallo Franz,
der Spuk mt der H-Zulassung ist schlimmer als er sein müßte.
Es hängt davon ab, ob der TÜVer Ahnung hat und sich bei nicht ausreichender Kenntnis schlau machen will.
Was der eine rigoros ablehnt findet beim Anderen Zustimmung.
Amerikanische Lackierung darf man getrost als DIY verstehen. 80% aller Lackierungen werden in der eigenen Garage durchgeführt. Manchen Leuten sind die Staub- und Schmutzeinschlüsse egal, während andere Leute mehr Farbe drauf machen und Schmutz etc. danach rauspolieren. Man kann jedenfalls nicht zuviel von einer solchen Lackierung erwarten.
HiJackers werden beim "normalen" TÜVer genausowenig problematisch sein, wie der Scoop. Denn wie alles kam auch die Tuningsache aus den USA hier zu uns rüber. Und dort wurde bereits vor dem WWII frisiert.
Was ich allerdings nicht verstehe ist die Tatsache, daß hier ein Händler verkauft und seine Verkaufschance und auch die Chance auf einen höheren Preis verplempert, weil er keine H-Zulassungspapiere drauf macht.
Also girlt hier ebenso: sehr genau ansehen und auch nach Spachtel & Co. suchen. Ich habe eine Zeit lang in Amiland gelebt und war erschrocken, was die dort alles mit den Autos anstellen und es noch als gut empfinden. Hier würde man für den Pfusch aufgehängt werden.
Ersatzteillage ist trotzallem sehr gut hier.
Viel Glück!
Bis denne...........
Ronny