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67 GTO Car Buddies - hat sich den schon mal jemand angesehen
Hallo, ich wünsche allen noch ein gutes, neues Jahr.
Peter von den Car Buddies aus Dortmund stellt bei ihnen in der Firma einen 67er Pontiac GTO in rot vor.
Davon existiert auch ein Video. Hat sich vielleicht hier jemand, der sich gut auskennt, dieses Auto in echt angesehen? Ich würde mich dafür interessieren. Fotos/Videos sehen immer toll aus - aber es ist oft anders, als wenn man es sich vor Ort ansieht. Falls mir einer etwas dazu sagen kann - wäre das toll.
Auch Meinungen, von Leuten die selber nen GTO besitzen bzw. lange US-Car-Erfahrungen haben und wirklich mitsprechen können, sind von Interesse.
Dankeschön. Nachstehend der Link zur Verkaufsanzeige bzw. dem Präsentations-Video
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14 Antworten
Dir/Euch auch ein Gutes Neues!
Also, wenn alles, was getextet wird, nachvollziehbar gemacht ist...
...was soll da noch schiefgehen?
Das siehst Du vor Ort am Wagen und anhand von Rechnungen dann doch am besten selbst.
Der Motor ist anscheinend "nur" neu gedichtet und lackiert.
War dessen Innenleben noch so gut?
Hier würde ich mindestens noch auf ein Kompressionsdiagramm bestehen.
Und was ist mit dem Getriebe? Zustand? Wartung? Nachweise?
Hinterachse?
Beim Rest legte man anscheinend zwar halbwegs Wert auf Originalität und für meine Begriffe scheint das Teil weitestgehend durchrestauriert zu sein, wohl so original wie möglich, aber eben nicht original und vor allem im Motorraum wurde "gepimpt".
Lenkrad ebenfalls und Lack wird ja sogar wörtlich angesprochen, sowie vieles andere.
Dass der GTO technisch gut bis sehr gut ist, klingt wohl glaubhaft, aber man darf trotzdem nicht vergessen, dass der angegebene Wert des Fahrzeuges, bezogen auf seine Seltenheit, für einen entsprechend guten Originalzustand gilt und nicht für restaurierte Exemplare.
Zumindest Puristen und die meisten Sammler dürften das so sehen.
Entscheidet man sich, z.B 20 Riesen in eine Restauration zu stecken, darf man nicht zwangsläufig erwarten, dass der Wert des Autos ebenfalls gleich um 20 Riesen steigt.
Oft wird versucht, sich die hohen Restaurationskosten beim Verkauf wieder zu holen.
Muss nicht zuletzt deswegen jeder selbst entscheiden, ob's ihm 60 Riesen Wert ist.
Glaubensfrage...
Also.....Innenraum nicht original, billige Zusatzarmaturen, den Kabelbaum kann man nicht sehen, Lenkrad passt irgendwie nicht, die Holzkleber Dash und Mittelkonsole sehen nicht gleich aus. Der Motorraum ist voll mit Zeug was da nicht reingehört, das würde ich zu dem Preis nur akzeptieren wenn alle Originalteile Lufi Ventdeckel SChrauben usw im Kofferraum liegen. Die kleinen Gummies an den hinteren Seitenfenstern fehlen, vom motor und GEtriebe sollte eine Dokumentaion vorliegen.
Der Wagen ist vom Rahmen ab restauriert, neue Lackierung, Motor überholt. Was soll man dazu sagen, sowas muß man sich vor Ort anschauen. Die neue Lackierung kann trotzdem eine Schmuddeldusche sein. Die Chromstoßstangen sind wahrscheinlich Original und haben damit nicht mehr diesen Hochglanz, den man sich gerne wünscht.
Eins fällt mir sofort an der Heckklappe ins Auge, siehe Foto. Das hätte man bei der Neulackierung vorher mal fein justieren können. Das sind Sachen, die mich stören.
Er hat keine elektrischen Fensterheber. Auch ein Punkt, der mich vom Kauf abhalten könnte. An so einer riesen Kiste an den Scheiben rum zu kurbeln ist uncool. Ich denke mal, die kann man jedoch höchst wahrscheinlich nachrüsten.
Dann die KM-Kennzeichnung im Tacho wurden wahrscheinlich von einem 10 jährigen gemacht. Das muß unbedingt neu.
Es gibt allerdings zu dem Wagen kaum wirkliche Kritikpunkte, die man zudem sehr schnell beheben könnte. Der Kofferraumgummi sieht nicht mehr schön aus, da hätte man auch einen neuen spendieren können.
Ich sehe den Wagen zwischen 25 und 30.000 € im Privatverkauf. 60.000 € sind halt Händlerpreise.
Der Kofferraum ist auch original nicht rot, sondern hat den GM Splatterpaint, grau mit weißen Partikeln. Ein Pluspunkt und zulassungskonform sind die Rallye Stahl Wheels, vermutlich Repros, im besten Fall aber restauriert. Allein PMD Nabendeckel sind pro Stück inzwischen bei 30$. Die 30.000 ist dafür zu wenig, diese Zeiten sind vorbei, aber 60.000 sind auch ambitioniert. Es ist eben immer was anderes, wenn man versteuerte Arbeitsstunden einpreisen muss oder wenn ein Enthusiast das in seiner Freizeit macht und sich die Stunden gar nicht aufschreibt.
Der GTO-Aufschlag kommt hinzu, seit Vin Diesel sind die auch fachfremdem Publikum ein Begriff, die kennt man wie Chevelle und Mustang. Das wirkt sich leider preislich aus.
Gruß SCOPE
Besten Dank für eure Mühe, sich den Wagen mal anzusehen und eure Meinung preis zu geben.
Einfache Fahrtstrecke 730 km - das geht dann nicht ganz so einfach, deshalb habe ich ja gefragt.
Einiges, das ihr schreibt - schiefe Heckklappe, Farbunterschiede Hold Dashbord und Schaltkulisse (Lenkrad), einiges nicht original - sind mir auch aufgefallen. Seine Aussage, das alle Gummis und Schläuche neu sind, stimmt auch nicht ganz, zumindestens sichtbar bei der Heckklappe.
25.000 - 30.000 Euro . . . sorry, das ist wirklich viel zuwenig. Bei heutigen Werkstattpreisen . . . lass nur mal ne Frame-off-Renovierung vom ersten Jeep-Wrangler-Modell machen und schau, was du gewerblich dafür zahlst. Dann sind wir in Deutschland vorne weg bei 6.000 - 7.000 Euro, wenn man die große Kiste lackieren lassen will. Von anderem ganz abzusehen - DAS ist ein absoluter Wunschpreis, nicht böse sein.
Nochmals danke - ich überstürze mal nix, zu dieser Zeit verkauft sich sowas eh schlecht.
Mikesch wenn ich deinen Beitrag so lese frage ich mich ob du den kaufen oder verkaufen willst..nix für ungut
Zitat:
25.000 - 30.000 Euro . . . sorry, das ist wirklich viel zuwenig.
Ich habe ja auch geschrieben 25.000 - 30.000 bei einem Privatverkauf. 95 % der Arbeiten in Eigenleistung erbracht. Von Privat an Privat. Autohändler kalkulieren selbstverständlich anders.
Ist gerade ein aktuelles Beispiel: Ist sogar ein Cabrio und laut Eigentümer in einem sehr guten Zustand, 383 Motor.
Sorry, auch das würde diese Preisdifferenz weder erklären noch rechtfertigen. Warum sollte bei gleichem Zustand ein Privater so ein Auto für 25 und ein Händler den für 55 verkaufen?
Über paar Tausender will ich mich nicht streiten aber über die Hälfte zwischen Privat und Händler?
Zitat:
Warum sollte bei gleichem Zustand ein Privater so ein Auto für 25 und ein Händler den für 55 verkaufen?
Da fragste am besten mal den Händler. Ansonsten siehe oben mein aktuelles Beispiel. Das ist ein vernünftiges Angebot, was wahrscheinlich auch recht zügig wieder vom Markt verschwunden sein wird. Bei 60.000 € wird das wahrscheinlich Monate/Jahre dauern.
Ok, dann frage ich dich mal anders. Wo würdest du denn den vom Händler preislich einordnen?
Einordnern würde ich den zwischen 40.000 - 45.000 €. Auch wenn die Arbeiten durch seine Werkstatt ausgeführt wurden, kann man ja nicht die Endpreise für einen normalen Kunden ansetzen. Er zahlt ja seinen Leuten nicht die 100 -150 € Stundenlohn aus. Die Schrauber verdienen vielleicht 25 -30 € die Stunde. Also hat der Händler viel Luft um einen vernünftigen Preis zu kalkulieren. Eine Lackierung ohne Vorarbeiten kosten dann auch keine 7000 € sondern nur die Zeit, die die Lackierer eben für die Lackierung tatsächlich gebraucht haben, natürlich + Lack + Strom für die Kabine. Bei einem Stundenlohn von 30 € für den Lackierer ist der Betrag für den Händler überschaubar. Ich würde mal schätzen, eine Lackierung kostet einem Autohändler mit angeschlossener Werkstatt incl. Lackierkabine keine 500 €.
60.000 € ist für mich ein Preis, der signalisiert, versuchen wir es mal, vielleicht haben wir ja Glück und finden einen Dummen.
Auch dann noch ein deftiger Preisunterschied.
Wo wir den einordnen ist Fumpe. Der VK ist der einzige der den Ansatzpreis bestimmt....egal was er ihn gekostet hat. der Interessent entscheidet ob es da eine Relation ist. Und je mehr Ahnung und weniger Erektion der Interessent bei der Besichtigung hat desto geringer wird der Endpreis
Nicht der Verkäufer bestimmt den Preis. Angebot und Nachfrage, aber auch die Konkurrenzangebote bestimmen den Preis. Was nutzt mir ein erhöhter Preis, wenn ich in 10 Jahren einen Interessenten habe, der aber ein Tag vor der Besichtigung des Fahrzeuges unglücklicherweise verstirbt.
Man sollte hier einen Mittelwert ansetzen, der zwar nicht das Herz des Abzockers anturnt, der Wagen aber relativ schnell einen Abnehmer finden wird und man sein Kapital dann wiederrum bei anderen Projekten einsetzen kann.