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7.000km/a, viel zu wenig für den 2.0D?

Volvo V50 M
Themenstarteram 30. März 2017 um 16:32

Nabend,

 

seit Mai letzten Jahres fahre ich nun meinen Volvo, bin ansich top zufrieden. Fahrzeug macht wenig Probleme, hat alles was ich brauche und macht ansich durchaus Spaß...

 

Nun, ich habe das Auto unter vollkommen anderen Voraussetzungen gekauft (25-30TKM geplant, jeden Tag zur Arbeit, ca 35km einfach) Nun fahre ich nach einem Umzug noch 20km einfach, das aber auch nur 2x die Woche.... Komme so maximal auf 8000km im Jahr... Nahezu alles Kurzstrecke, kaum mal die Chance zu regenerieren...

 

Definitiv zu wenig für den 2.0D, würde ich sagen, oder?

 

Will das Auto natürlich nicht vollkommen zerstören... Glaube aber auch nicht, dass es reicht, wenn ich alle paar Wochen mal Autobahn fahre, oder?

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12 Antworten
am 30. März 2017 um 16:35

Mein Vater ist seinen in 9 Jahren insgesamt 95tkm gefahren. Hatte nie Probleme. Wirtschaftlichkeit müsste man sich halt durchrechnen.

am 30. März 2017 um 16:51

Servus.... es geht um nen V50 2.0D oder....

Naja.... man sagt 10- 12tkm im Jahr sollte ein 2.0 gefahren werden.... ein Diesel tut sich mit dem warm werden ein wenig schwer und produziert in der kaltphase nur arg Rußpartikel.... wenn du einen Filter drin hast was ich mal denk wird der früher oder später mal dicht sein.... längere Strecken mit Betriebstemperatur brennen den wieder frei....

Und was eben au jagwar ansprach..... die kosten.... ob sich bei 20 km einweg ein Diesel dann steuermässig gegen den dieselpreis noch rechnet..... Ich weiß ned ob es bei einem Volvo schon in der Art vorgekommen ist.... aber man kann einen Großhuber mit 2.0 -2.5 l im Stadtverkehr oder kurzstrecke tatsächlich einschläfern.....

Mein 2.0 TDCI fährt momentan auch nur knapp 10 T Km im Jahr.

Wenn man hin und wieder mal eine längere Strecke fährt, passiert dem altem Ochsen nichts. (außer, dass Er etwas lahmer wird)

Rechnen tut Er sich natürlich nicht, dazu ist der Verbrauch zu hoch, im Vergleich zu einem modernem Benziner.

am 31. März 2017 um 15:08

Servus...genau das meine ich damit den alten Elch langsam "einschläfern" das der Bolide von mal zu mal immer lamer wird..... ein 2.0l Motor ob Diesel oder Benzin will gefordert werden..... zumal die Großhuber ohne hin für die Langstrecke entworfen sind........ Aug schlag kaputt gehen wird nichts.... nur über die Zeit wird das Agregat immer fauler und träge. ... bis sich auf Dauer mal ein Leistungsverlust spürbar bemerkbar macht wenn man das Drehmoment und den Anzug benötigt

In meinen Augen absolut "unwirtschaftlich"

Da lohnt sich jeder Benziner....bei der Kilometerlaufleistung. Nicht umsonst gibt's da im Netz Rechner die Dir sagen ab wieviel Km im Jahr sich ein Diesel lohnt. Wir standen vor einer ähnlichen Entscheidung.....bei dem Auto meiner "Besserern Hälfte" ich bin auf 18000 km im Jahr gekommen für einem C30 D2.

MfG

Blame

Ausschlaggebend sind nicht die km pro Jahr, sondern pro Strecke. Wenn dein 2.0D noch in der Garage steht, umso besser. So unrentabel ist das auch nicht, bei der Fahrleistung brauchst du 8 Jahre bis dpf Additiv etc. fällig sind. Denn das macht den 2.0D im Endeffekt teuer. Aber wenn du nur Kurzstrecke fährst, viel Spaß mit AGR, und verstopfter Drosselklappe. Kenn ein Exempel das Jahrelang nur 800m(!) pro Weg bewegt wurde, hats überlebt :D

Denkt bloß nicht, dass bei Langstrecken-Dieseln die AGR nicht verrußen !

Und zum Verbrauch sei noch zu sagen, dass Diesel im Winter wesentlich weniger zusätzlichen Kaltstart-Sprit benötigen, als ein vergleichbarer Benziner. (auf "Heizung" darf man dann aber nicht hoffen :D)

Da gabs mal ne Liste vom ADAC z.b wurde da ein Polo TDI mit nem vergleichbaren Polo Benziner (mit ähnlichen PS-Zahlen) verglichen.

Fakt war " mit dem TDI brauchte man 70000km Laufleistung im Jahr damit er sich gegenüber dem Benziner gerechnet hätte"! Diesel haben nunmal höhere Wartungskosten...... da beißt die Maus keinen Faden ab.

MfG

Zitat:

@Urgrufty schrieb am 31. März 2017 um 23:06:49 Uhr:

Denkt bloß nicht, dass bei Langstrecken-Dieseln die AGR nicht verrußen !

Und zum Verbrauch sei noch zu sagen, dass Diesel im Winter wesentlich weniger zusätzlichen Kaltstart-Sprit benötigen, als ein vergleichbarer Benziner. (auf "Heizung" darf man dann aber nicht hoffen :D)

Ich habe nach >150k km das AGR ausgebaut, das war ziemlich sauber. Dass es komplett sauber war habe ich 2-4 Wochen gemerkt wenn man den Fuß komplett vom Gas nimmt wars sanfter, kein ganz leichter Ruck mehr (hab ich noch besser beim 1.6d gemerkt), aber danach war das auch weg. Von daher ist und bleibt das Teil sauber.

Was nicht sauber war, das Rohr zum AGR und Drosselklappe, das war fast komplett zu gerußt, eine Faust voll schwarzem Morast... Ich schätze es ist auch dieser Dreck, der die Zähne der DroKa abnutzen lässt.

Bei der Heizung merkt man im Winter, dass man Volvo fährt, die heizt verdammt schnell.

 

Was Benzin vs Dieselkosten angeht, mit einem vergleichbaren Benziner hätte ich doppelt so hohe Spritkosten (7 vs 14€). Man darf nicht vergessen, dass der 2.0D selbst bei ständigen Treten bei 6.5 - 7L(max) bleibt, 1.6L Fiesta ST(ja ich bin mal so frech :D ) bist du dann schon bei 10 - 11L. Selbst wo ich 1000€/Jahr in die Karre stecke (nach Riemenwechsel normalerweise nicht mehr) ist Diesel fahren für mich günstiger. Gut, hängt von der Versicherung ab und wo man wohnt. In Belgien und NL sind Diesel >1.6L Hubraum schon unbezahlbar...

Das mit dem Russ im langem Rohr erklärt sich durch die Abkühlung der Abgase.

Dass der Volvo schnell warm wird, ist kein Alleinstellungsmerkmal. Je nach Ausstattung haben die Autos eine elektrische Zuheizung in der Innenraum - Heizung.(hat zbs mein Focus 2.0 TDCI)

Kein Vergleich zum Vorgänger Ohne :D

Die Zähne der Klappensteuerung kommen mit dem Russ kaum in Berührung. Der Karies beruht auf der Verhärtung des Plaste-Materials, weil die Weichmacher verdunsten. Die Zähne werden also nicht abgeschliffen, sondern brechen einfach ab :mad:

Ist das gleiche Problem, wie die Mikrorisse im Dieselfiltergehäuse.

Solange an der Einspritzanlage nichts kaputt geht, hat ein Diesel auch keinen höheren Wartungsaufwand.

Ich kann da gut vergleichen, weil ich ja Benziner und Diesel habe :)

Momentan kommt der Benziner da schlecht weg, weil Er noch Garantie hat. Also Werkstatt Inspektion jedes Jahr. Der Diesel sieht keine Ford-Werkstatt mehr :)

Themenstarteram 5. April 2017 um 18:18

Hallo Foris,

komme auch mal wieder zum Antworten. Die letzten Tage waren gelinde gesagt turbulent...Auto war heute zum Reifenwechsel, alle 4 mussten neu, Achsmanschette ist gerissen und Bremsklötze...Alles Verschleiß, keine Frage.

Mir gibt aktuell der Verbrauch sehr zu denken. Aktuell schaffe ich es nicht den Elch unter 7,2 Liter meist eher 7,5-7,7 zu bringen, was mir für den 2.0D einfach zu viel ist. Bei Spritmonitor gehöre ich zu den 10 mit dem höchsten Verbrauch? Nicht nach Bordcomputer sondern real ausgerechnet.

Zitat:

@ustrainman schrieb am 31. März 2017 um 17:08:31 Uhr:

Servus...genau das meine ich damit den alten Elch langsam "einschläfern" das der Bolide von mal zu mal immer lamer wird.....

Genau das Gefühl habe ich aktuell, klar ist es auch ein Faktor der Gewöhnung, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er nach dem Kauf besser zog.... Ich vermeide inzwischen schon die extremen Kurzstrecken (2km in die Stadt, 500m zu den Eltern) und gehe zu Fuß/fahre mit dem Rad (ist sowieso besser für die Gesundheit). Das Auto wird fast nur für den Weg zur Arbeit genutzt.

Zitat:

Ausschlaggebend sind nicht die km pro Jahr, sondern pro Strecke. Wenn dein 2.0D noch in der Garage steht, umso besser.

Dieser besteht leider aus: 23km einfach, keine Zeit um warm zu werden, da nach 500m bereits Autobahn. Morgens mit 100-120km/h, Nachmittags meist mit 30-50km/h Durchschnitt im Stau. Von der Autobahn bis zur Arbeitsstelle sind es 300m...Das ist zu kurz für jede Regeneration, zumal ich gar nicht in die Drehzalbbereiche komme.

Bin schon dazu übergangen jede Woche einmal 100km Autobahn zu fahren mit >3000RPM, aber wirklich eine Besserung hat sich dadurch nun auch nicht ergeben..Wollte zumindest die Chance der Regeneration geben.

Zitat:

So unrentabel ist das auch nicht, bei der Fahrleistung brauchst du 8 Jahre bis dpf Additiv etc. fällig sind. Denn das macht den 2.0D im Endeffekt teuer. Aber wenn du nur Kurzstrecke fährst, viel Spaß mit AGR, und verstopfter Drosselklappe. Kenn ein Exempel das Jahrelang nur 800m(!) pro Weg bewegt wurde, hats überlebt :D

Wenn man denn mal von den sonstigen Defekten (DDS,Turbolader,DPF,AGR,Drosselklappe) die möglich sind absieht, dann wäre es wirtschaftlich. Gefühlt bin ich mit meinem gerade auf bestem Wege in genau diese Defekte.

Moinsen!

Meiner Meinung nach bringt es überhaupt nix....so kurze Strecken mit nem Diesel zu fahren!

Der wird nie "richtig" warm......alles versottet.....der ganze Auspuff scheiß muß mal richtig heiß werden.....regenerieren (sprich mit dem Additiv runter auf ca.400-500C° gebracht werden) bevor das ganze funzt!

Alles andere ist des Diesels tot! Man fährt, der Motor fängt an zu regenerieren.....man stellt ihn ab.....fährt irgendwann wieder los.....der Wagen ist mal wieder kalt...kommt auf Betr. Temp.....will seine regen-Phase fortsetzen ....das gelingt ihm leider nicht.....weil er wieder abgestellt wird.....und am nächsten Tag geht alles von vorn los!! Daher der extrem hohe Verbrauch....wenn meiner regeneriert steigt der Verbrauch auf über 6 Liter ist aber nach ca. 20km wieder unten auf 5,5 Liter!! Bei Deiner Km-Laufleistung wäre es besser 500km am Stück zu fahren und den Wagen den Rest vom Monat einzumotten als jeden Tag 20 km hin und 20km her!!

Bevor wieder jemand was falsches denkt!!

Meine Meinung.

MfG

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