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73er Cadillac Öleinfüllmenge von unterer bis oberer Markierung
Moin liebes Forum,
habe gestern das erste Mal Motoröl bei meinem Caddy aufgefüllt.
Der Stand am Peilstab war bei "min"...
Kann mir jemand sagen, wie viel ich ergänzen muss, um die Marke bei "max" zu haben?
Habe 0,5 Liter reingefüllt, aber die Marke hat sich nicht viel verändert.
Ich will Ihn ungern überfüllen...
Vielen Dank & schönen sonnigen Freitag!
TorBenz
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21 Antworten
Ist eigentlich immer ein Quart (knapp unter einem Liter)
Persönlich mache ich immer einen halben Lite rüber max rein....sobald der Motor läuft fällt das sehr tief ab und das Öl ist eher oben im Motor unterwegs besonders bei einer HighVol Ölpumpe
Mahlzeit!
Ist überfüllen nicht schädlich?
Nicht besser 'n Ticken zu wenig als zuviel?
Das kommt auf den Motor und die Ölpumpe an. Bei höheren Drehzahlen neigt selbst eine Standardölpumpe dazu, die Wanne leerzusaugen. Das meiste Öl sammelt sich dann im oberen Motorbereich und läuft nur langsam in dei Wanne zurück. Je dicker das Öl, deso langsamer der Rücklauf. Die meiste Hitze im Motor entsteht im Ventlitrieb. Teils durch Reibung, teils durch die heißen Auspuffventile. Hier ist eine Menge Öl zur Kühlung nötig. Insofern ist die Ölmenge und das Gleichgewicht zur Förderleistung der Pumpe in einem Motor essentiell.
Cadillac-Motoren sind meistens ja nicht so drehzahlbelastet und über 3.000 Umin drehen sie selten. Insofern ist die Standardölmenge sicher ausreichend. Allerdings sollte es auch nicht weniger sein. Öl ist nicht nur Schmierung, sondern auch Kühlung!
Ferner kommt hinzu, daß Ölmeßstäbe nur ungenau den wirklich für den Motor richtigen Ölstand anzeigen. Um den herauszufinden, müßte man mal die abgebaute Ölwanne und den Ölstand auslitern und dann eine passende Markierung am Stab machen.
Also lautet die richtige Aussage: Im Zweifelsfall immer am Maximum fahren!
Was Spechti hier schrieb, lässt sich auch durch meine Beobachtungen belegen. Auch wenn es jetzt nicht Cadillac Motoren, sondern der 4.3L V6 ist.
Wenn man 262er mit Lagerschaden findet, dann hat es meist das vordere Kurbelwellenhauptlager gegrillt. Fragt man nach wann der Schaden auftrat, heisst es fast immer nach Autobahnfahrten. Wenn man jetzt überlegt das die Kurbelwellenhauptlager im Schmierkreislauf ganz am Ende liegen, erklärt sich das auch. Und das vordere liegt auch am weitesten von der Ölpumpe entfernt. Auffällig ist, das es zum größten Teil die Motoren trifft, wo der Ölstand schon öfter mal am Minimum gelegen hat, bzw. die Kontrolle des Ölstandes eher lasch gehandthabt wurde. Und wenn man sich verdeutlicht das die rund 4,5L Ölmenge bei den US Motoren auf einen ungleich größeren Block verteilt sind, verglichen mit z.B. 1,6L Reihenvierern aus Europa, dann ist klar warum es so wichtig ist drauf zu achten das immer genug Öl d.h. an der max. Markierung vorhanden ist.
Mich würde mal interessieren ob es diese Beobachtungen auch für den 350er gibt, da der 262er V6 ja eng verwandt mit ihm ist.
Heyhoo!
Danke für Eure Antworten!
Dann werde ich den Ölstand nachher mal bis max auffüllen.
Kann dann ja nur noch 1/4 bis 1/2 Liter fehlen.
TorBenz
Auf dem original Peilstab steht an der unteren Markierung "Add one Quart".
Ein Quart ist ca. 1 Liter. (genau irgendwas bei 1,1 l)
Steht das bei Dir denn nicht drauf?
Das Gesamt-Motorölvolumen ist bei dem Motor nach meinem Empfinden mit irgendwas bei 5 Liter eh gering.
Das hat mich schon immer gewundert.
1 Quart sind weniger als 1 Liter....
Genau genommen 0,94 .
Gruß
Stimmt.
1,1 ist das englische Quart.
Na ja, in etwa ein Liter. 
Ein bisschen überfüllen macht auch nichts. Erst bei viel zu viel fängt er an, das Oel aus den Dichtungen zu drücken. Wohlgemerkt: Das gilt nur für alte Autos ohne Kat, der gar kein Oel mag.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Go}][{esZorN
Ein bisschen überfüllen macht auch nichts. Erst bei viel zu viel fängt er an, das Oel aus den Dichtungen zu drücken. Wohlgemerkt: Das gilt nur für alte Autos ohne Kat, der gar kein Oel mag.
mfg
Besteht beim Überfüllen nicht ehr die Gefahr, dass die Gewichte der Kurbelwelle das Öl schaumig schlagen??
Gruß
Die Ölwannen dieser Motoren sind noch richtige "Sumpfwannen". 
Siehe hier: http://caddy500.com/index.php?topic=611.0
Da wird noch von unten angesaugt.
Nicht so flache Dinger wie hierzulande.
Sehr schön sieht man das auch hier: http://i6.photobucket.com/albums/y216/dv869/DSCF0390.jpg
Der Autor muss eine sehr gute Ehe führen oder allein leben. Wenn ich seinerzeit die Ölansaugleitungen auf einen Putzlappen direkt neben die Butter in der Küche gelegt hätte, wäre ich umgehend "dismissed" worden. : http://i6.photobucket.com/albums/y216/dv869/DSCF0364.jpg
Moinsens!
Ich hätt' da noch mal eine Frage:
Misst Ihr den Ölstand bei kaltem Motor, oder wartet Ihr bei warmen Motor eine gewisse "Abtropfzeit"
ein und misst dann?
VG
TorBenz
Zitat:
Original geschrieben von deville73
Auf dem original Peilstab steht an der unteren Markierung "Add one Quart".
Ein Quart ist ca. 1 Liter. (genau irgendwas bei 1,1 l)
Steht das bei Dir denn nicht drauf?
Das Gesamt-Motorölvolumen ist bei dem Motor nach meinem Empfinden mit irgendwas bei 5 Liter eh gering.
Das hat mich schon immer gewundert.
Doch steht drauf.
Ich wunderte mich nur, dass ich nach nem dreiviertel Liter keine nennenswerte Veränderung am Peilstab gesehen habe. Ich fülle also bis zur obersten Markierung auf, oder?
Lass zwischendurch mal bissi "sacken".
Da sind lange Wege vom Einfüllstutzen bis zur Ölwanne zurückzulegen... 
Ich persönlich messe bei kaltem Motor vor der Fahrt bzw. nach einiger Standzeit unterwegs.
Auch könnte ich mir vorstellen, dass bei warmem Motor das nachgefüllte Öl schneller zur Wanne fließt als bei kaltem, einfach weil es aufgrund der herrschenden Temperaturen dünner bzw. fließfähiger ist.