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75.000km mit dem Corolla Verso - die etwas andere Zwischenbilanz
An einem warmen Sommertag im Juli...
06:00 Uhr
Der Wecker klingelt. Die letzte Nacht war, wie viele Nächte in diesem Juli, unerträglich warm und man konnte kaum schlafen. Entsprechend schlecht ist meine Laune. Kann dies ein trotzdem noch ein schöner Tag werden?
06:18 Uhr
Das Frühstück sorgt für eine erträglichere Laune.
06:32 Uhr
Vor dem Haus um die Ecke steht der Wagen, der sich nach kurzem Druck auf die FFB öffnet. Ich steige ein, nehme auf dem bequemen Fahrersitz Platz und stecke den Transponderschlüssel ins Zündschloss. Mit einem leisen Surren wird er arretiert. Die linke Hand berührt das gelochte Leder des Lenkrads, die weiße Ziernaht schmeichelt dem Auge. Der linke Fuß tritt die Kupplung durch, und die orangefarbene LED im Startknopf wechselt ihre Farbe zu grün. Ich drücke den Startknopf, das 2.2 Liter-Aggregat erwacht mit einem sonoren Grummeln. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs zeigt die am Heck angebrachte Kamera auf dem Bildschirm des DVD-Navi keine Hindernisse. Es kann losgehen...
06:38 Uhr
Ich stehe an der letzten Ampel vor dem Autobahnzubringer. Echt praktisch, so verkehrsgünstig zu wohnen. Auf der Spur links neben mir steht ein silberner Passat TDI. Die Kleidung des Fahrers läßt auf eine Außendiensttätigkeit schließen. Der Mann schaut ganz schön gelangweilt drein. Nachvollziehbar...
06:39 Uhr
Der iPod spielt "All around me" von Lange. Die göttliche Stimme von Betsie Larkin singt "...we can make the sparks fly". Wie recht sie hat, denn in diesem Moment schaltet die Ampel endlich auf grün. Im 1. Gang werden die bulligen 400Nm Drehmoment des Turbodieselaggregats auf etwa 5700Nm Raddrehmoment übersetzt, und die auf den schicken 17"-Leichtmetallfelgen montierten Uniroyal Rainsport 2 müssen die Zugkraft eines Masseäquivalents von knapp 1.800kg auf die Straße bringen. Wußte gar nicht, dass Physik in der Praxis so viel Spaß machen kann, vielleicht sollte man dem ein oder anderem Physikprofessor mal raten, die Vorlesungen mit praktischen Erfahrungen anzureichern. Ich schiebe die Gänge zügig durch das butterweich schaltende Getriebe. Echt unverständlich, wie man sich dieses Vergnügen von einer Automatik abnehmen lassen kann. Betsie wiederholt den Refrain gerade zum zweiten Mal, und der rote Zeiger durchwandert die 100km/h-Marke, die auf Optitron-Display messerscharf angezeigt wird. Ich gehe vom Gas, weil ich die an dieser Stelle erlaubte Maximalgeschwindigkeit erreicht habe und kein Opfer der hier oft anzutreffenden Wegelagerer werden will. Das Gesicht des Außendienstlers fällt mir wieder ein, ob er immer noch gelangweilt ist? Ich kann ihn im Rückspiegel nur noch schwer erkennen.
06:44 Uhr
Auf der Autobahn ist noch nicht viel los, was zu einem entspannten Cruisen einlädt. Mittlerweile bin ich musikalisch bei "Fireworks" angelangt. Dank des flüsterleisen Motors ist im Innenraum nur Sarah Howells Stimme zu hören.
06:55 Uhr
Ungefähr einen halben Kilometer vor mir zieht ein LKW auf die linke Spur und startet ein Elefantenrennen. Ein kurzer Tritt auf die Bremse, und die vorzüglich verzögernde 16"-Bremsanlage wandelt einen Teil der kinetischen Energie von über 2000kJ in Wärme um. Eigentlich unnütz, und genau das haben sich die Entwickler von Hybridfahrzeugen wohl auch gedacht. Physik ist doch wirklich etwas faszinierendes...
06:56 Uhr
Hinter mir läuft ein 1er BMW auf und macht Anstalten, im Kofferraum einparken zu wollen. Da ich leider keine Fernentrieglung habe, kann ich ihm diesen Gefallen nicht tun. Seinem Gedrängel nach hat er es eilig...
06:57 Uhr
Das Elefantenrennen ist vorbei, und ich lasse den 1er BMW in meiner zuvorkommenden Art passieren. Verblüfft stelle ich fest, dass es nur ein 118D ist. An seiner Stelle würde ich nicht so dick auftragen. Das DVD-Navi spielt "The art of conflict" von VNV Nation. Davon inspiriert beschließe ich, mir einen kleinen Spaß zu erlauben... Ich hefte mich hinter den beschleunigenden BMW und lasse mich zunächst etwas zurückfallen.
06:59 Uhr
Im Rückspiegel des 1er BMW wird ein Kühlergrill mit drei verchromten, miteinander verbundenen Ellipsen immer größer, was den Fahrer sichtlich irritiert, aber noch nicht zur Aufgabe bewegt.
07:01 Uhr
Schon doof wenn man ein Fahrzeug hat, dessen Vmax elektronisch beschränkt wird. Damit sollte man potentiell schnellere Fahrzeuge nicht bedrängen. Das merkt jetzt auch der Fahrer des 1er BMW und macht zähneknirschend Platz. Ronan Harris ist gerade im letzten Drittel von "The art of conflict" angelangt und stellt fest: "If you know the enemy and know yourself, your victory will not stand in doubt." Diese Erkenntnis aus Sun Tzu's Klassiker "The art of war" fehlt dem Fahrer des BMW offensichtlich noch...
07:16 Uhr
Das DVD-Navi weist mich darauf hin, dass die nächste Abfahrt meine ist. Ich verlasse die Autobahn und begebe mich auf das kurze Stück der Bundesstraße, die stadteinwärts führt.
07:18 Uhr
Ich lasse die Fensterscheiben herunter um die frische Morgenluft zu geniessen. Den Radio drehe ich etwas leiser, denn die Häuserzeilen links und rechts reflektieren bei Lastwechseln das unverwechselbare Zischgeräusch, das den Einsatz des Turboladers ankündigt. Musik in den Ohren...
07:24
Ich komme in der Firma an und fahre hinunter in die Tiefgarage. Ich steige aus, hole mein Notebook aus dem Kofferraum und verharre noch einige Sekunden um den Knackgeräuschen zu lauschen, die vom sich abkühlenden Abgasstrang ausgehen. "Lass knacken, Amigo!", denke ich mir und laufe Richtung Fahrstuhl. Es wird ein guter Tag, dessen bin ich mir jetzt sicher...
09:35 Uhr
Ein Arbeitskollege kommt im Büro vorbei und fragt mich, ob ich heute nach der Arbeit Zeit für ihn hätte: "Ich bin am Wochenende umgezogen und achtmal zwischen den beiden Wohnungen hin- und hergefahren, und bis auf das Bett und ein paar Umzugskartons habe ich alles geschafft. Du hast doch ein großes Auto, kannst Du mir mit dem Bett helfen?" Ich sage ihm meine Hilfe zu und kümmere mich weiter um meine Arbeit.
17:13 Uhr
Feierabend, das heißt, noch nicht ganz. Ich mache mich auf dem Weg zu meinem Arbeitskollegen. Mittlerweile ist es wieder bullig heiß, zum Glück verschafft die angenehm zugfrei arbeitetende Klimaanlage schnell Abkühlung.
17:31 Uhr
Ich komme bei meinem Arbeitskollegen an, er wartet schon mit seinem zerlegten Bett, zwei Matrazen und 12 Umzugskisten vor dem Haus. Ich öffne den Kofferraum, und er schaut mich fragend an: "Du hast ja die Sitze gar nicht rausgenommen. Wie soll denn das alles da reinpassen?" Wortlos grinsend lasse ich die 3 Sitze der 2. Sitzreihe mit einem Handgriff im Boden verschwinden, und wir fangen an, seine Sachen in meinen Kofferraum zu laden.
17:47 Uhr
Dank des DVD-Navis habe ich die neue Wohnung meines Arbeitskollegen auf Anhieb gefunden. Er trifft 2 Minuten später ein, offenbar hat er den kürzesten Weg zu seinem neuen Domizil noch nicht gefunden. Zunächst holen wir noch die vier Umzugskisten, die er in den Kofferraum seines Fabia geqetscht hat, heraus und laden anschließend das Bett und die restlichen Kisten aus meinem Fahrzeug. Mit drei Handgriffen hole ich die Sitze wieder aus der "Versenkung" und bin froh, dass ich die Sitze nicht umständlich und mühsam ausbauen und umherschleppen muss, so wie das bei anderen Kompaktvans üblich ist.
18:13 Uhr
Nach einem alkoholfreien Bier und ein wenig Fachsimpelei mache ich mich auf den Heimweg. Dabei lasse ich mich akustisch von Sharon del Adel verwöhnen, die zuerst "Blue eyes" und anschließend "Jane Doe" singt.
18:54 Uhr
Ich komme zu Hause an, stelle das Fahrzeug ab und lausche abermals dem knackenden Abgasstrang. Für heute habe ich genug automobilen Spaß gehabt, jetzt ist es Zeit, sich um die anderen angenehmen Seiten des Lebens zu kümmern. Ich verriegele das Fahrzeug mit der FFB, das Schließen wird mit einem kurzen Blinken (oder ist es ein Blinzeln?) bestätigt. "Bis morgen!" sage ich in Gedanken, und schließe die Haustür auf. Es war ein schöner Tag.
Beste Antwort im Thema
An einem warmen Sommertag im Juli...
06:00 Uhr
Der Wecker klingelt. Die letzte Nacht war, wie viele Nächte in diesem Juli, unerträglich warm und man konnte kaum schlafen. Entsprechend schlecht ist meine Laune. Kann dies ein trotzdem noch ein schöner Tag werden?
06:18 Uhr
Das Frühstück sorgt für eine erträglichere Laune.
06:32 Uhr
Vor dem Haus um die Ecke steht der Wagen, der sich nach kurzem Druck auf die FFB öffnet. Ich steige ein, nehme auf dem bequemen Fahrersitz Platz und stecke den Transponderschlüssel ins Zündschloss. Mit einem leisen Surren wird er arretiert. Die linke Hand berührt das gelochte Leder des Lenkrads, die weiße Ziernaht schmeichelt dem Auge. Der linke Fuß tritt die Kupplung durch, und die orangefarbene LED im Startknopf wechselt ihre Farbe zu grün. Ich drücke den Startknopf, das 2.2 Liter-Aggregat erwacht mit einem sonoren Grummeln. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs zeigt die am Heck angebrachte Kamera auf dem Bildschirm des DVD-Navi keine Hindernisse. Es kann losgehen...
06:38 Uhr
Ich stehe an der letzten Ampel vor dem Autobahnzubringer. Echt praktisch, so verkehrsgünstig zu wohnen. Auf der Spur links neben mir steht ein silberner Passat TDI. Die Kleidung des Fahrers läßt auf eine Außendiensttätigkeit schließen. Der Mann schaut ganz schön gelangweilt drein. Nachvollziehbar...
06:39 Uhr
Der iPod spielt "All around me" von Lange. Die göttliche Stimme von Betsie Larkin singt "...we can make the sparks fly". Wie recht sie hat, denn in diesem Moment schaltet die Ampel endlich auf grün. Im 1. Gang werden die bulligen 400Nm Drehmoment des Turbodieselaggregats auf etwa 5700Nm Raddrehmoment übersetzt, und die auf den schicken 17"-Leichtmetallfelgen montierten Uniroyal Rainsport 2 müssen die Zugkraft eines Masseäquivalents von knapp 1.800kg auf die Straße bringen. Wußte gar nicht, dass Physik in der Praxis so viel Spaß machen kann, vielleicht sollte man dem ein oder anderem Physikprofessor mal raten, die Vorlesungen mit praktischen Erfahrungen anzureichern. Ich schiebe die Gänge zügig durch das butterweich schaltende Getriebe. Echt unverständlich, wie man sich dieses Vergnügen von einer Automatik abnehmen lassen kann. Betsie wiederholt den Refrain gerade zum zweiten Mal, und der rote Zeiger durchwandert die 100km/h-Marke, die auf Optitron-Display messerscharf angezeigt wird. Ich gehe vom Gas, weil ich die an dieser Stelle erlaubte Maximalgeschwindigkeit erreicht habe und kein Opfer der hier oft anzutreffenden Wegelagerer werden will. Das Gesicht des Außendienstlers fällt mir wieder ein, ob er immer noch gelangweilt ist? Ich kann ihn im Rückspiegel nur noch schwer erkennen.
06:44 Uhr
Auf der Autobahn ist noch nicht viel los, was zu einem entspannten Cruisen einlädt. Mittlerweile bin ich musikalisch bei "Fireworks" angelangt. Dank des flüsterleisen Motors ist im Innenraum nur Sarah Howells Stimme zu hören.
06:55 Uhr
Ungefähr einen halben Kilometer vor mir zieht ein LKW auf die linke Spur und startet ein Elefantenrennen. Ein kurzer Tritt auf die Bremse, und die vorzüglich verzögernde 16"-Bremsanlage wandelt einen Teil der kinetischen Energie von über 2000kJ in Wärme um. Eigentlich unnütz, und genau das haben sich die Entwickler von Hybridfahrzeugen wohl auch gedacht. Physik ist doch wirklich etwas faszinierendes...
06:56 Uhr
Hinter mir läuft ein 1er BMW auf und macht Anstalten, im Kofferraum einparken zu wollen. Da ich leider keine Fernentrieglung habe, kann ich ihm diesen Gefallen nicht tun. Seinem Gedrängel nach hat er es eilig...
06:57 Uhr
Das Elefantenrennen ist vorbei, und ich lasse den 1er BMW in meiner zuvorkommenden Art passieren. Verblüfft stelle ich fest, dass es nur ein 118D ist. An seiner Stelle würde ich nicht so dick auftragen. Das DVD-Navi spielt "The art of conflict" von VNV Nation. Davon inspiriert beschließe ich, mir einen kleinen Spaß zu erlauben... Ich hefte mich hinter den beschleunigenden BMW und lasse mich zunächst etwas zurückfallen.
06:59 Uhr
Im Rückspiegel des 1er BMW wird ein Kühlergrill mit drei verchromten, miteinander verbundenen Ellipsen immer größer, was den Fahrer sichtlich irritiert, aber noch nicht zur Aufgabe bewegt.
07:01 Uhr
Schon doof wenn man ein Fahrzeug hat, dessen Vmax elektronisch beschränkt wird. Damit sollte man potentiell schnellere Fahrzeuge nicht bedrängen. Das merkt jetzt auch der Fahrer des 1er BMW und macht zähneknirschend Platz. Ronan Harris ist gerade im letzten Drittel von "The art of conflict" angelangt und stellt fest: "If you know the enemy and know yourself, your victory will not stand in doubt." Diese Erkenntnis aus Sun Tzu's Klassiker "The art of war" fehlt dem Fahrer des BMW offensichtlich noch...
07:16 Uhr
Das DVD-Navi weist mich darauf hin, dass die nächste Abfahrt meine ist. Ich verlasse die Autobahn und begebe mich auf das kurze Stück der Bundesstraße, die stadteinwärts führt.
07:18 Uhr
Ich lasse die Fensterscheiben herunter um die frische Morgenluft zu geniessen. Den Radio drehe ich etwas leiser, denn die Häuserzeilen links und rechts reflektieren bei Lastwechseln das unverwechselbare Zischgeräusch, das den Einsatz des Turboladers ankündigt. Musik in den Ohren...
07:24
Ich komme in der Firma an und fahre hinunter in die Tiefgarage. Ich steige aus, hole mein Notebook aus dem Kofferraum und verharre noch einige Sekunden um den Knackgeräuschen zu lauschen, die vom sich abkühlenden Abgasstrang ausgehen. "Lass knacken, Amigo!", denke ich mir und laufe Richtung Fahrstuhl. Es wird ein guter Tag, dessen bin ich mir jetzt sicher...
09:35 Uhr
Ein Arbeitskollege kommt im Büro vorbei und fragt mich, ob ich heute nach der Arbeit Zeit für ihn hätte: "Ich bin am Wochenende umgezogen und achtmal zwischen den beiden Wohnungen hin- und hergefahren, und bis auf das Bett und ein paar Umzugskartons habe ich alles geschafft. Du hast doch ein großes Auto, kannst Du mir mit dem Bett helfen?" Ich sage ihm meine Hilfe zu und kümmere mich weiter um meine Arbeit.
17:13 Uhr
Feierabend, das heißt, noch nicht ganz. Ich mache mich auf dem Weg zu meinem Arbeitskollegen. Mittlerweile ist es wieder bullig heiß, zum Glück verschafft die angenehm zugfrei arbeitetende Klimaanlage schnell Abkühlung.
17:31 Uhr
Ich komme bei meinem Arbeitskollegen an, er wartet schon mit seinem zerlegten Bett, zwei Matrazen und 12 Umzugskisten vor dem Haus. Ich öffne den Kofferraum, und er schaut mich fragend an: "Du hast ja die Sitze gar nicht rausgenommen. Wie soll denn das alles da reinpassen?" Wortlos grinsend lasse ich die 3 Sitze der 2. Sitzreihe mit einem Handgriff im Boden verschwinden, und wir fangen an, seine Sachen in meinen Kofferraum zu laden.
17:47 Uhr
Dank des DVD-Navis habe ich die neue Wohnung meines Arbeitskollegen auf Anhieb gefunden. Er trifft 2 Minuten später ein, offenbar hat er den kürzesten Weg zu seinem neuen Domizil noch nicht gefunden. Zunächst holen wir noch die vier Umzugskisten, die er in den Kofferraum seines Fabia geqetscht hat, heraus und laden anschließend das Bett und die restlichen Kisten aus meinem Fahrzeug. Mit drei Handgriffen hole ich die Sitze wieder aus der "Versenkung" und bin froh, dass ich die Sitze nicht umständlich und mühsam ausbauen und umherschleppen muss, so wie das bei anderen Kompaktvans üblich ist.
18:13 Uhr
Nach einem alkoholfreien Bier und ein wenig Fachsimpelei mache ich mich auf den Heimweg. Dabei lasse ich mich akustisch von Sharon del Adel verwöhnen, die zuerst "Blue eyes" und anschließend "Jane Doe" singt.
18:54 Uhr
Ich komme zu Hause an, stelle das Fahrzeug ab und lausche abermals dem knackenden Abgasstrang. Für heute habe ich genug automobilen Spaß gehabt, jetzt ist es Zeit, sich um die anderen angenehmen Seiten des Lebens zu kümmern. Ich verriegele das Fahrzeug mit der FFB, das Schließen wird mit einem kurzen Blinken (oder ist es ein Blinzeln?) bestätigt. "Bis morgen!" sage ich in Gedanken, und schließe die Haustür auf. Es war ein schöner Tag.
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51 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
06:00 Uhr
Der Wecker klingelt.
*LOL*
Du Ärmster
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
*LOL*
Du Ärmster
Ich vergaß, Hartz4-Empfänger können natürlich schlafen bis in die Puppen
7.30 oder 8 Uhr ist wohl kaum "bis in die Puppen". Jedenfalls ist 6 Uhr Weckerklingeln definitiv nichts, was ich persönlich haben müsste
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
7.30 oder 8 Uhr ist wohl kaum "bis in die Puppen". Jedenfalls ist 6 Uhr Weckerklingeln definitiv nichts, was ich persönlich haben müsste
"Müssen" muss ich es auch nicht, schließlich kann ich meine Arbeitszeit relativ frei wählen. Ich stehe aber gerade im Sommer gerne früh auf, denn dann bin ich auch früh wieder von der Arbeit weg und hab noch was vom langen Tag.
Ich steh auch am Wochenende um 5 auf (ohne Wecker) aus Gewohnheit.
Kommt halt drauf an was man macht. Mein Sohn steht um 15:00 auf weil er Nachtschicht arbeitet.
Kommt alles auf persönlichen Geschmack raus.
PS: Netter Zwischenbericht.
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
PS: Netter Zwischenbericht.
Danke
Tja Holgi,
da merkt man schon, dass Du gerne in deinen Corolla Verso einsteigst und es täglich genießt.
Die Kraft scheint glaube ich jeder zu schätzen, gerade beim Überholen oder auf der Autobahn.
Zum Thema Wecker:
Meiner rappelt um 03:45 Uhr, um 08:00 Uhr oder zur Nachtschicht die innere Uhr. Alles ne Sache der Gewohnheit. Jedoch: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Außerdem schlägt man den Berufsverkehr (im Rhein-Main Gebiet) ein Schnipchen.
Mal ein Bericht der anderen Art.
Gruß
egis-verso
Zitat:
Original geschrieben von egis-verso
da merkt man schon, dass Du gerne in deinen Corolla Verso einsteigst und es täglich genießt.
Genau so ist es. Vor allem, weil der Wagen auch nach über drei Jahren aussieht wie neu. Keine Abnutzungserscheinungen innen an den Kunststoffen, das LLR und der Schaltknüppel sehen aus wie neu, und der Lack glänzt wie eine Speckschwarte (nicht zuletzt aufgrund der guten Pflege). Auch der Motor zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen, im Gegenteil: Gerade nach oben heraus wird der Motor mit zunehmender Laufleistung immer williger. Allerdings ist das bei Dieseln normal, mein New Beetle lief auch erst nach 80tkm richtig gut.
Bin echt rundherum zufrieden und werde das Auto so lange wie möglich behalten.
ein sehr schön geschriebenes bekenntnis zum CV.
ob du dabei trotzdem eine zehntelsekunde deiner zeit investiert hast, vllt doch wieder zu einem neuen, alten bekannten zurückzukehren, der so hoch gelobt wird?
bei mir werden es nach dem 3-wöchigen italien-urlaub, der am samstag beginnt, auch 75.000 km sein, die mein auris D-CAT abgerissen haben wird -zu meiner vollen zufriedenheit bisher!
vllt schreibe ich dann -als einziger, der den auris hier lobt- auch eine schöne zusammenfassung....
Zitat:
Original geschrieben von style1281
ob du dabei trotzdem eine zehntelsekunde deiner zeit investiert hast, vllt doch wieder zu einem neuen, alten bekannten zurückzukehren, der so hoch gelobt wird?
Gott bewahre, an diesen Gedanken habe ich bisher nicht einmal eine Attosekunde verschwendet. Allein von der Verarbeitung und Haltbarkeit fährt der CV locker zwei Klassen über dem Touran, hinzu kommt die wesentlich höhere Flexibilät des CV Innenraums. Das einzige, was es am CV im Alltag wirklich zu meckern gibt, ist der große Wenderadius, den ich in meinen bisherigen Berichten schon mehrfach thematisiert habe. Ansonsten überwiegt aber eindeutig Spaß und Zufriedenheit.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Allein von der Verarbeitung und Haltbarkeit fährt der CV locker zwei Klassen über dem Touran
Dein altbekannter Standard-Fehler:
Du ziehst wie immer von deinem 2003er Touran zwingende Rückschlüsse auf den 2011er Touran.
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Du ziehst wie immer von deinem 2003er Touran zwingende Rückschlüsse auf den 2011er Touran.
Wo steht, dass ich mich überhaupt auf irgendein Bau/Modelljahr beziehe? Meine Aussage war:
Allein von der Verarbeitung und Haltbarkeit fährt der CV locker zwei Klassen über dem Touran
Da steht nix von irgendwelchen Bau/Modelljahren, weil ich diese Aussage ohne irgendwelche Bau/Modelljahreinschränkungen verstanden wissen will.
Und da Du beim Touran ja von Modelljahren sprichst: Mein Touran kein "2003er", sondern MJ04.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Da steht nix von irgendwelchen Bau/Modelljahren, weil ich diese Aussage ohne irgendwelche Bau/Modelljahreinschränkungen verstanden wissen will.
Das ist ja noch haarsträubender.
Wenn ich mich recht erinnere lag der Verso z.B. im letzten DJ Power-Report (oder TÜV-Report ?) hinter dem Touran.
Vermutlich möchtest du mit solchen abstrusen Postings nur deinen Fred im Forum "oben" halten
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Das ist ja noch haarsträubender.
"Haarsträubend" ist eher deine Sichtweise, die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ausschließlich an den aktuellen Modellen misst, was schon an sich absurd ist. Wenn ich wissen möchte, wie zuverlässig und langlebig ein Fahrzeug ist, kann ich das nicht an den Modellen festmachen, die heute im Schauraum stehen, sondern die schon 2-3 Jahre und etliche zehntausend km auf dem Buckel haben.
Und keine Angst, meine Erfahrungen fußen nicht nur auf meinem Ex-Touran. Ich habe beispielsweise vor gut 6 Wochen das Vergnügen mit einem MJ09 gehabt. Und was soll ich sagen, es bot sich das übliche Bild: Die Silberbeschichtung am Lenkrad abgerubbelt, ebenso von den Knöpfen des Bedienteils. Die Stoffsitze haben an einigen Stellen schon dünne Fädchen gezogen. Der Kofferraum wegen des weichen Plastiks verschrammt und ramponiert. So darf kein 1.5 Jahre altes Fahrzeug aussehen. Und natürlich saß das HSF schief, ein Problem, was mittlerweile seit 5 Jahren existiert...
Falls Du andere Erfahrungen mit einem der beiden Fahrzeuge gemacht hast, steht es Dir natürlich frei, diese zu äußern. Deine bisherigen Kommentare kann man allerdings getrost unter "Trockenschwimmergewäsch" abheften.
Zitat:
Vermutlich möchtest du mit solchen abstrusen Postings nur deinen Fred im Forum "oben" halten
Dafür sorgst Du schon. Achte mal drauf, wer als erster geantwortet hat
Zitat:
lag der Verso
Ich berichte hier über den Corolla Verso.