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8N TT seit 3 Jahren in der Werkstatt

Audi TT 8N
Themenstarteram 2. Juni 2013 um 13:12

Hi,

Hat jemand die Sendung vom 30.5.2013 mit dem TT gesehen ?

http://www.mdr.de/.../escher104_letter-E_zc-80da7807_zs-dea15b49.html

Der steht seit 3 Jahren dort und die arme junge Dame bekommt ihn

nicht wieder.Da geht einem doch echt alles über.

Das zeigt doch wirklich das in unserer Welt irgendwas komplett falsch läuft

mit dem Rechtswesen und den Gerichten...

Kennt jemand den Laden ?

Die Besitzerin scheint immerhin nicht erfunden zu sein :

https://www.facebook.com/sandra.arndt.921

Mein absolutes Mitleid hat sie auf jeden Fall !

Und diese Werkstatt müsste man sofort schliessen lassen !

Da sollte man mit 500 Autos hin und mal stumpf einfach komplett die

Strasse dahin zuparken und auf Leinwänden tagelang diese

Reportage laufen lassen, bis es jeder der es wissen will oder

nicht es mitbekommen hat ! Das da nie wieder auch nur einer

seinen Wagen hinbringt !

Alleine 3 Wochen für die Prüfung oder vieleicht anlernung des

auf der Rechnung zuvor schon ersetzem Tausch-Kombiinstrument ?!

Worauf beruht dann die Arbeitsleistung der vorherigen Rechnung ?

Dort steht doch sogar drauf "anlernen"

Beste Antwort im Thema

Wenn man sich die fast identisch gelagerte Sache der anderen Familie ansieht, liegt der Verdacht Nahe, dass hier mit "System" vorgegangen wird - das sollte den Herrschaften vom TV-Sender doch zumindest eine Anzeige Wert sein - für die Geschädigte ist die Sache ja sowieso schon finanziell komplett aus dem Ruder gelaufen - auf Grund des Wertverfalls des TT rentiert sich auch keine Anzeige mehr wegen Sachbeschädigung (nasser Innenraum etc.) - ich frag mich nur warum die Dame so lange das Ganze mitgemacht hat?

Gruß Peter

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Da platzt mir der Kragen schon vom zusehen ... wie kann sich so ein Heimwerkerladen überhaupt überm Wasser halten? Ganz arm sowas .. die Frau tut mir richtig Leid. Gleich abbrennen den Laden!

Geh fast ne Wette ein dass die Werkstattfritzen den TT selber als in Gebrauch haben ..

Das ist ja echt der Hammer was der sich da erlaubt. Vom Gesetzgeber wirste im Stich gelassen. Sowas hätte ich anders geregelt. Solchen Leuten schickt man für ein Entgeld ne bestimmte Truppe auf den Hals. Danach würde er alles tun,damit es nicht zu einem zweiten Treffen kommt.:p

Moin,

sehe ich auch so...da sollten 200-300 Euronen reichen um der Werkstatt auf den rechten Weg zu helfen :D

Manche müssen eben bekehrt werden ;)

Eine Frechheit...

Leider ist sowas ja anscheinend in Deutschland möglich und dank der Bürokratie auch noch quasi unmöglich auf legalem Weg zu lösen.

Die Frau tut mir leid und ich könnte verstehen, wenn sie da mal ein paar Leute hin schickt.

Das Auto ist zwar keine Schönheit aber wohl der Liebling der Frau also hat er so eine Behandlung durch einen Stümper nicht verdient.

Wenn man sich die fast identisch gelagerte Sache der anderen Familie ansieht, liegt der Verdacht Nahe, dass hier mit "System" vorgegangen wird - das sollte den Herrschaften vom TV-Sender doch zumindest eine Anzeige Wert sein - für die Geschädigte ist die Sache ja sowieso schon finanziell komplett aus dem Ruder gelaufen - auf Grund des Wertverfalls des TT rentiert sich auch keine Anzeige mehr wegen Sachbeschädigung (nasser Innenraum etc.) - ich frag mich nur warum die Dame so lange das Ganze mitgemacht hat?

Gruß Peter

Absolut unglaublich, aber das hätte ich mit mir auch nicht machen lassen!!

Gruß Stefan

Jemand, der sich den wagen einfach zurück holen würde, hätte es gar nicht zugelassen, dass wegen quitschender bremsen (angeblich) der halbe motor zerlegt wird...

Wirklich unglaublich der Fall.Ich würde da sofort ein paar osteuropäische Bekannte hinschicken.

Eine andere Sprache versteht der eh nicht.

Hart die Geschichte . . . .

Allerdings hält sich mein Mitleid auch in Grenzen - wer wegen einer Kleinigkeit zulässt, dass sein Wagen lange in der Werkstatt steht, ist auch in Teilen selber Schuld.

Ich werde schon nervös, wenn der angegebene Reparaturzeitraum verstreicht - und ich keinen Anruf bekomme.

Da muss doch auch der gesunde Menschenvertsand greifen.

Tragisch für die Dame und die Familie. Sie haben in guten Glauben einen ortsansässigen Handwerksbetrieb unterstützen wollen und sind an den Schlimmsten der Innung geraten.

Wobei das auch noch zu klären wäre - Beschwerde bei der Schiedsstelle. Wahrscheinlich ist er aber der Vorsitzende. . . .

 

Ein guter Bekannter hat eine ähnliche Geschichte durch.

Auto für eine Inspektion in der Werkstatt abgegeben - dann der Schock: Kolbenfresser.

Analyse des Gutachters: Klopfgrenze nicht beachtet - also im kalten Zustand Vollgas gegeben . . . mögen getunte Subaru Boxer gar nicht. Natürlich war der Schaden schon bei Abgabe des Fahrzeugs.

Reparatur natürlich im 4stelligen Bereich.

Alles sollte Bar gezahlt werden . . . Der Händler machte einen Fehler: Er gab den Schlüssel raus. Daher ist das Werkvertragspfandrecht abgelaufen(!).

Kurz nach dem Vorfall wurde Insolvenz angemeldet - daher wohl auch die Barzahlung . .

 

Ihr seht, es gibt sie überall - die schwarzen Schafe.

Ich suche mir vieles nach Bauchgefühl aus. Bin damit gut gefahren - meistens.

Grüße

Der Typ ist ja nicht mal Kfz-Meister.

Nach eigener Aussage "nur Techniker".

Aber auch das stimmt nicht, er ist nicht mal Geselle und das Gewerbe läuft nur als An- und Verkauf von neuen und gebrauchten Autoteilen.

Ein Rätsel ist, warum die Handwerkskammer des Eichsfeldkreises und das zuständige Gewerbeamt nicht tätig werden.

Zitat:

Original geschrieben von Walter142

Aber auch das stimmt nicht, er ist nicht mal Geselle und das Gewerbe läuft nur als An- und Verkauf von neuen und gebrauchten Autoteilen.

:eek: Dann war der TT wohl ein "Teilelager". Der Turbo z.B. hatte keinen Riss, sondern er wurde mumaßlich verscherbelt. Und nun dauert es halt, bis man auf Ebay wieder alle zuvor ausgeklauten, sorry: ausgebauten Teile billig zusammengekauft hat, damit der TT abgeholt werden kann. ;)

Ein wenig komisch fand ich in dem Bericht die Geschichte mit dem Kombiinstrument.

Es ist defekt - ok. Aber warum soll er das noch reparieren, bzw. warum lässt man Ihn das noch machen?

Offensichtlich ist in dieser Sache ja noch kein Handschlag getan worden.

Also Auftrag widerrufen, Geld auf den Tisch und Auto mitnehmen. . . . In dieser Situation hätte ich mir ein schönes Transparent gemalt: "HIER wird man abgezockt!" oder so ähnlich und hätte mich bei Ihm auf den Gehweg gestellt. Da kann er sich dann auf den Kopf stellen - ist ja öffentlicher Grund.

Grüße

Lexley

am 5. Juni 2013 um 6:37

Mir kommt in dem Bericht komisch vor, dass ein Fachanwalt für Verkehrsrecht zu Wort kommt. Wäre da nicht ein Fachanwalt für Vertragsrecht (der sich mit Werksverträgen auskennt) besser? :)

Sollte man in so einem Fall nicht die Verbraucherzentrale einschalten? Die haben doch auch gute Anwälte, die Schriftstücke aufsetzen und einen überhaupt beraten und betreuen. Da hätte man dann ja auch eine Lobby..... Was nützt es denn, wenn die Leute sich vor dem Fernseher aufregen über derlei Ungeheuerlichkeiten......

Hmm, 8 Jahre hat die Dame den Wagen abgezahlt. Auch die drei Jahre noch, wo der in Werkstatt steht? Wann wurde der Singelframeumbau gemacht? Nur so als Frage in den Raum gestellt.......

Mit Schildern, die zum Boykott aufrufen von wegen "Hier wird abgezockt" oder so, da handelt man sich evtl. Ärger ein.... Von wegen Geschäftsschädigung oder so.... Gut, man könnte ja sagen, dass man das Schild hätte, weil unter der Erde eine Wühlmaus eine andere um deren Futter betrügt... Aber da könnte dann der sozialpsychiatrische Dienst eingeschaltet werden....

Klar, muss Druck auf diesen Werkstattbetreiber ausgeübt werden.... :)

Edit.: Beratung und Schriftstück bei der Verbraucherzentrale kostet meines Wissens nach um 25 Euro. Kenne mich mit künstlichen Fingernägeln nicht aus, aber das dürfte wohl auch so um 25 Euro kosten. Das dürfte jeder, der in Schwierigkeiten steckt, übrig haben. :)

Natürlich muss das Schild der Wahrheit entsprechen - sonst droht juristischer Ärger.

Da fällt einem aber auch was ein.

Hmm, wie gesagt. Es gibt Ungereimtheiten. Mal ne ganz banale Frage: Warum lässt sich die Dame nicht mal die defekten und folglich erneuerten Teile zeigen?

Ist es nicht so, dass die Werkstatt auch in weiten Teilen pech hat, wenn sie die defekten Teile nicht mehr hat?

Da sind so viele Teile mit Seriennummer ausgetauscht worden, da lässt sich mit nem Gutachter und nem fähigen Audi-Partner sicher noch was Nachweisen.

Ich hoffe die Dame ist so clever und holt das Auto nicht alleine ab, sondern gleich mit nem vereidigten Sachverständigen, der den Motorraum am Besten gleich verplombt zur Beweissicherung.

Nicht das der "Händler" sobald der Wagen hinter einer Kurve ist: "Das haben wir nicht gemacht, das wurde nach dem Abbholen bearbeitet."

Grüße

Edit:

Als ich letztes Jahr die Achse an meiner Suzuki wechseln lassen musste, hatte ich schon ein komischen Gefühl als der vereinbarte Anruf ausblieb. Einen Tag gewartet, dann bin ich aktiv geworden.

Ein bisschen Eigenverantwortung schadet niemanden.

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