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9000 CS-Ausfälle - Spannende Geschichte!
Hallo!
Ich habe Euch vor einiger Zeit schon mal wegen meines 9000 CS 2,3 l turbo, Baujahr 91, Modell 92, 140 tkm, bemüht. Damals ging ich von einem Problem mit einer gewechselten Drosselklappe aus.
Das Problem hat sich allerdings in der Folgezeit verändert. Inzwischen scheint es, als hinge die Ursache möglicherweise mit der Stromversorgung zusammen:
Mein Wagen geht zwischendurch immer mal in absolut beliebigen Situationen komplett aus, samt aller Verbraucher. Öllampe an, Batterielicht an, alles andere AUS. Außenlicht, Innenlicht, Motor, schier alles. Und meistens geht er dann erstmal nicht wieder an, wie abgesoffen. Es kommt allerdings auch vor, dass er beim folgenden Neustart sofort wieder perfekt anspringt. Äußerliche Gründe wie lockerer Anschluß an Batterie oder Masse sind alle überprüft und scheiden aus.
Die Batteriespannung bleibt immer schön gleich, Batterie ist auch neu. Lichtmaschinenregler erneuert, OT-Geber ist auch schon ein anderer, Motorsteuerung testweise gewechselt, das TCS-Steuergerät samt aller üblicherweise verdächtigen Ventile sind wegen eines vorangegangenen TCS-Problems auch neu, sämtliche in Betracht kommenden Sicherungen und Relais sind ausgetauscht, aber das Problem besteht weiterhin.
Anfangs fiel gelegentlich nur ganz kurz das Radio aus, irgendwann dann gleichzeitig die Scheinwerfer für einen Bruchteil einer Sekunde, es gingen alle möglichen Warnlampen kurz an, die Motorleistung fiel weg, aber eine halbe Sekunde später war alles wieder da, ich musste nicht einmal den Motor neu starten, Licht wieder an, Radio dann auch wieder, die schon ein paar Zentimeter eingefahrene Antenne fuhr sich auch wieder aus, alles wieder gut.
Es passiert auch nicht auf ruckeligem Untergrund oder in Kurven, sondern völlig unberechenbar, wie aus dem nichts, gern beim Stehen an einer Ampel, vorzugsweise linke Spur auf einer stark befahrenen Straße, vielleicht kennt ihr meinen blauen CS auch schon ;-)
Spaß beiseite. Der Wagen geht sicherlich 3-5 mal am Tag auf diese Weise aus. Ein Tipp, den ich bekam, bezog sich auf den Austausch der Zündplatte beim Zündschloss. Meint ihr, dass das einen Versuch wert ist oder kennt jemand so ein Problem auch schon und hat noch einen anderen Rat?
Damals hatten wir über einen Wechsel des Temperaturfühlers am Kühler und des Luftmengenmessers gesprochen. Meine Werkstatt hält diese Teile aber in Anbetracht der veränderten Symptome nicht für mögliche Fehlerquellen.
Was meint Ihr?
Vielen Dank,
Euer seit geraumer Zeit permanent ausfallgebeutelter
Saab9000tcs
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41 Antworten
@Saab9000tcs
Ich grüsse Dich!
Wenn Batterie und alle Hauptkabel und Anschlüsse korrekt sind, ist der Zündschloss-Schalter die nächstwahrscheinliche Baustelle. Da haben Deine Schrauber schon vollkommen recht.
Lieber 41Kater,
Ja, hat halt schon eine Ewigkeit gebraucht, um so weit an die mögliche Ursache zu kommen. Bin schon völlig vom Glauben ab, das Problem könne jemals gelöst werden. Deshalb mußte ich meinen ganzen Frust und die Verzweiflung loswerden, weil ich schon mit so viel Geld und Mühen angeblich offensichtliche Ursachen bekämpft habe, sich nachher aber doch nichts gebessert hat.
Momentan bleibe ich im Ruhrgebiet überall liegen. Könnte mir jemand sagen, wo ich hier oder in der Umgebung (fahre gerne auch weit, soweit mein Auto es mitmacht, und es fährt auch mal zwischen 5 und 200 km ohne jeglichen Zwischenfall) eine passende Platte erstehen kann, gerne auch gebraucht? Ich komm auch gerne zu einem von Euch gefahren, und hätte gar jemand morgen, Freitag, noch ein paar Minuten Zeit für mich? Ich muß Sonntag mit dem Wagen nach Berlin...
Vielen Dank,
Saab9000tcs
Hallo!
Der Schalter am Zündschloss ist jetzt ein ganz neuer, aber leider besteht das Problem immer noch. Kurze Stromausfälle, merkwürdigerweise oft im Stand, nicht auf der Autobahn.
Die üblichen Massekontakte sind überprüft, ich schmirgele jetzt mal die Kontakte an der Batterie und die Klemmen ab, vielleicht besteht an irgendeinem Stecker kein richtiger Kontakt.
Langsam gehen mir die Ideen aus...
Gruß
Saab9000tcs
KOSTENBREMSE !!!
Hör auf, nur auf Verdacht das halbe Auto auszutauschen.
Das gibt nur Frust und führt selten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis.
Von der Kohle gar nicht zu reden...
Erst mal alles, was man auf die Schnelle selbst durchziehen kann:
Alle Kontakte der Leistungsrelais reinigen und Hochstromsicherungen in der Box neben der Batterie ziehen und prüfen.
Mit einer Batterie, ein paar Stücken Draht und zwischengeschalteter 16A-Sicherung alle ausgebauten Relais testen.
Wenn sie nicht sauber durchschalten, ruhig auch mal ein Relaisgehäuse auffummeln und den Schaltkontakt reinigen.
Beschaff Dir dann beim Schrotti - notfalls auch von einem Fremdfahrzeug - möglichst lange Batterieanschlußkabel mit massiven Masseösen.
(Findest Du in jedem Schrott- oder Unfallwagen, bei dem die Batterie im Heck eingebaut ist.)
Klemm diese ZUSÄTZLICH zu den vorhandenen Anschlüssen erst mal zwischen Batteriemasse und Karosserie und Motormasse.
Nächster Verdächtiger ist die 30er-Klemmenzuleitung zum Motorrelaiskasten, in dem Du ja dann schon die einzelnen Relais geprüft hast.
Danach noch das Gleiche mit Anlasser- und Generatorstromkreis.
Befestige die Brücken SEHR sorgfältig. Ruhig mit Schlauchklemmen an dem vorhandenen Kabel sichern.
Fahr nach jedem Versuch eine Runde.
Das kostet dich alles nur ein paar Stunden.
Unmotivierte, im Laufe der Zeit zunehmende Elektrikausfälle sind häufig entweder abseichende Relais oder Kabelbrüche.
Lieber josef_reich und ihr anderen,
vielen Dank für die Tipps! Wir haben hier jetzt gerade eine ganz ähnliche Vorgehensweise erwogen, aber Deine Tipps helfen uns, zielgerichteter vorzugehen. Und danke für das Mut machen! Bin wirklich schon fast verzweifelt, da der Wagen seit 6 Monaten, erst wegen eines TCS-Problems, jetzt wegen dieser Sache einfach "ober-unzuverlässig" und daher mehr oder weniger nutzlos ist. Einzig auf der Autobahn und den ersten Kilometern nach dem Kaltstart benimmt er sich einigermaßen, sodaß ich doch immer wieder auf ihn zurückgreife.
Zur Sache: Alle in Betracht kommenden Relais sind bereits durch ganz neue ersetzt, und ihren Sitz habe ich schon mehrfach überprüft. Gut, die Einsteckplatten der Relais könnten möglicherweise auch einen schlechten Kontakt haben...kann ich mich dafür auf Kontaktspray verlassen?
Die Hochstromsicherungen habe ich ebenfalls alle angesehen und nichts auffälliges feststellen können. Habe sie - nur für ein besseres Gefühl - durch neue Sicherungen ersetzt.
Und kann auch eine Autobatterie selbst einen solchen Fehler verursachen? Die kam nämlich während des TCS-Problems zuvor neu. Aber eher wirklich ein Kabel, nicht? Gut, ich werde mich an Anlasser- und Generatorstromkreis machen...
Bis dahin eine gute Zeit,
Euer
Saab9000tcs
Zitat:
Original geschrieben von Saab9000tcs
Lieber josef_reich und ihr anderen,
vielen Dank für die Tipps!
Und kann auch eine Autobatterie selbst einen solchen Fehler verursachen? Die kam nämlich während des TCS-Problems zuvor neu. Aber eher wirklich ein Kabel, nicht? Gut, ich werde mich an Anlasser- und Generatorstromkreis machen...
Bis dahin eine gute Zeit,
Euer
Saab9000tcs
Ich grüsse Dich!
Eine Fahrzeugbatterie kann kurzfristig einen Schluss bekommen und sich nach einiger Zeit wieder erholen, so daß der Anlasser wieder dreht. Aber nach ein paar Tagen bricht sie vollends zusammen und ist total im Eimer.
Die Sache mit den Batteriepolen und Klemmen reinigen...der Fehler war schon des öfteren Schuld an solchen Marotten!
Ein einziges Mal war das Pluskabel direkt an der Klemme korridiert. Konnte man auf den ersten Blick nicht erkennen, weil da ein Stück Schrumpfschlauch drüber war...Da mal nachgesehen???
Lieber Kater,
danke für die Erfahrungsweitergabe vor allem bzgl. Batterie. Ich werde mich jetzt um all die möglichen korrodierten Klemmen und Kabel im Motorraum kümmern, werde schmirgeln und säubern. Wenn es dann noch immer nicht läuft, fange ich an, die Hauptstromkabel durchzumessen.
Ich melde mich, sobald ich weiter bin,
Gruß,
Saab9000tcs
Moin lieber Kater,
Ich kann Deine Einschätzung einer defekten Batterie aus eigener Erfahrung so nicht teilen!
Bei mir (9000CS, 94'er mit dem 2,3l LPT) waren es ähnliche Symptome: Das Radio fiel wärend der Fahrt manchmal kurz aus. Wann das passiert ist, konnte ich nicht vorhersagen. Aber gemerkt habe ich es immer daran, daß der CD-Wechsler wieder alle 10 Fächer abscannte. Sehr nervig!
Zudem konnte ich manchmal den Wagen nicht starten! Der Anlasser gab nicht einen Ton von sich, stattdessen klapperte ein Relais links im "Handschuhfach". Dabei konnte man im Display des "kleinen" Bordcomputers sehen, wie die Spannung immer weniger wurde. Ab (ich glaube) 8 Volt oder weniger ging dann das komplette Display aus.
Nach etlichen Startversuchen und viel Warten konnte ich dann doch irgendwann den Wagen anlassen!
Einmal hat es so lange gedauert, daß ich aus lauter Verzweiflung den ADAC gerufen habe. Der konnte auch nichts feststellen, hat aber mit einem Messgerät die Batterie überprüft. Dieses Messgerät hat dem Akku noch eine Leistung von 70-80 % bescheinigt. Also noch nicht wirklich kritisch.
Nach vielen weiteren erfolglosen Startversuchen und Klopfen mit dem Hämmerchen auf dem Magnetschalter vom Anlassen ging der Motor irgendwann doch an!
Bei meiner Werkstatt haben die dann die Batterie noch mal geprüft und dann nicht so gut befunden, wie es der ADAC-Mensch gemacht hat.
Nun habe ich eine neue Batterie und seit über einem Jahr keine Probleme mehr!
Mein Fazit ist, daß ein Defekt in der Batterie sich ohne Ausfall derselbigen über Monate hinziehen kann!
Viele Grüße,
Saabragorn
Batterie defekt
@saabragorn
Ich grüsse Dich!
Normalerweise bricht eine Batterie zusammen und erholt sich nicht mehr. Aber was ist schon normal???
Ein Platten-Kurzschluss in der Batterie kann sich kurzfristig wieder aufheben, tritt aber innerhalb kurzer Zeit wieder auf.
Eine Batterieprüfung unter Belastung zeigt sofort, ob eine Zelle einen Kurzschluss hat...da beginnt die Säure sofort an zu "kochen"...Gasblasen erscheinen in der Säure.
Wenn Deine Batterie dieses Spiel monatelang durchgehalten hat...ist das nicht normal!!! Eine von Tausend würde ich schätzen!
Genauso, wie eine Batterie, welche beim Startversuch explodiert!...in 26 Jahren erst einmal erlebt...
Liebe Fachmänner!
Heute nacht war Test-Nacht. Und vielleicht sind wir der Ursache für die plötzlichen Ausfälle meines 9000 jetzt ein Stück näher gekommen, denn das Problem ist endlich auch reproduzierbar:
Ich habe nämlich folgendes beobachtet: Der Wagen läuft, so lange er rollt, ohne Ausfälle. Bleibe ich jedoch bei recht warm gefahrenem Motor oft stehen, wie es im Stadtverkehr oft vorkommt, kann man folgendes beobachten: Stehe ich, steigt nach einem kurzen Moment die Temperaturanzeige plötzlich schnell gut in die Mitte des oberen Drittels. Man kann ihr förmlich zusehen. Ist sie dort angekommen (Lüfter übrigens noch nicht an), klackern die Relais hinterm Handschuhfach und die Karre sirbt ab, klack, alles aus. Mit Glück auch wieder an, dann springt der Lüfter an, die Temperaturanzeige-Nadel fällt wieder und alles ist im Lack. Bis zur nächsten Ampel eben. Und wenn der Wagen besonders warm gefahren ist und die Nadel sehr schell ins obere drittel schießt, nachdem die Kühlung durch den einfachen Fahrtwind wegfällt, fällt wieder alles aus, aber dann so heftig, dass die Karre danach erstmal nicht wieder anspringt. Wahrscheinlich, bis sie eben wieder runtergekühlt ist, und das dauert, weil dann nämlich der Lüfter auch nicht anspringt.
Man kann das eben auch während der Fahrt provozieren, warmer Motor, langsam fahren, Nadel steigt, aber sobald nicht mehr genug Fahrtwindkühlung, Motor aus.
Meist setzt es nur kurz aus, danach springt der Lüfter an und alles ist wieder fein.
Nun könnt ihr, liebe Profis, mir vielleicht sagen, welches Teil da nicht mehr richtig mitspielt. Doch der Temperaturfühler im Kühlwasser? Ich denke, der Lüfter springt einfach ein Stück zu spät an, oder? Oder seht ihr ein anderes Problem/Teil als Ursache?
Viele liebe Grüße,
Euer
Saab9000tcs
@Saab9000tcs
Hallo Urs!
Das Dein 9000CS 2.3 turbo ein thermisches Problem hat...da sind wir uns alle einig.
Eine genaue Aufstellung der Teile, welche definitiv erneuert wurden...könnte uns hier helfen.
Wäre doch gelacht, wenn wir den Fehler nicht eingrenzen könnten!
Wenn nur der Motor ausgehen würde...aber es geht ja alles aus...da kannstz Du den Thermofühler vom Motor geztrost vergessen!
Hauptstromversorgung ist die Baustelle. Und da sollten Batterie und die Hauptkabel mit ihren Anschlüssen absolut in Ordnung sein!!!
Guten Morgen Chris!
Nun, welche getauschten Teile können denn da relevant sein? Batterie, Lichtmaschinenregler, sämtliche Leistungsrelais und Sicherungen und seit vorgestern auch der Zündschlosskontaktschalter sind ganz neu! Über die Vorgeschichte der Batterie weiß ich allerdings nichts, die wurde von meiner Werkstatt getauscht, als sie dem TCS-Problem nicht gleich auf die Schliche kam, der Vorbesitzer hatte eine riesige Batterie aus einem, glaube ich, 7er BMW reingezwängt. Vielleicht wegen eines Spannungsproblems?
Drosselklappe, OT-Geber, Zündkassette (beide möglicherweise nicht ganz in Ordnung) sowie die beiden Steuergeräte werden wohl keine Rolle spielen, diese Teile sind auch durch gebrauchte ersetzt bzw. testweise getauscht und wieder zurückgetauscht worden, als keine "Besserung" eintrat.
Gruß, Urs
Hey Ihr!
Müßte die Frage, die ich mir/Euch bezüglich des thermischen Problems meines 9000t stellen müsste, nicht heißen:
Welches Bauteil (evtl. kommen mehrere in Betracht), das einen Zusammenbruch des kompletten Stromkreises des Autos auslösen kann (weil Licht etc. ja mit ausfällt!), ist so nah am Motor verbaut, dass die Hitze eines gut warm gefahrenen Motors es (weil defekt) zum Aussetzen bringen kann?
(gedanklich angeschlossen: ..., sobald der kühlende Fahrtwind nicht mehr da ist und bevor der "rettende" Lüfter anspringt).
Ist das richtig? Und könntet Ihr Verdächtigungen äußern?
Gruß und vielen Dank,
Urs
Nicht aufgeben - Fehler einkreisen !!!
Der Ansatz mit dem Thermischen Problem klingt plausibel.
Nur verursacht Wasser keinen Kurzen in Stromkreisen, solange es noch dort ist, wo es hingehört...
*zynischgrins*
Also, was passiert elektrisch, wenn die Kiste im heißen Zustand bei laufendem Motor steht?
Klar, der Motorraum heizt sich drastisch auf.
Die Wärme staut sich, alle Bauteile dehnen sich aus.
Kabel, Kontaktplatten, Relaisgehäuse, blablabla.
Dadurch k*a*n*n dann natürlich irgendwo ein Kurzer entstehen, der im kalten Zustand nicht zu finden ist.
Bevor Du jetzt frustriert die Kiste auf den Kopf stellst, erst aber noch eine verrückte Idee von mir:
Klemm doch mal den Schaltkreis des Kühlwassertermostaten vom Lüfter ab.
Schalte also den E-Lüfter mit ein paar Kabelbrücken und einer passenden fliegenden Sicherung auf Dauerbetrieb.
Und zwar direkt von der Batterie aus.
Bei ausgeschalteter Zündung.
Wenns dann knallt, oder die Kabelbrücken heiß werden, nimmt der Lüftermotor zu viel Strom auf. Dadurch bricht durch einen zu hohen Innenwiederstand der Lüfterwicklung gleichzeitig die Bordspannung zusammen.
Und zwar genau dann, wenn er versucht anzulaufen.
Vielleicht ist ja auch ein Lager des Lüftermotors festgegangen und der E-Motor saugt zum Anlaufen wie bescheuert Strom, um in Bewegung zu kommen.
Da fängt dann auch im Fahrbetrieb in dem selben Augenblick durch den Spannungsabfall der Regler der Lima das Spinnen an.
Die Bordspannung fällt zusammen, weil der Lüftermotor nur noch saugt und saugt und saugt.
Der Saft reicht nicht mehr für die Zündung. Oder die Bordspannung unterschreitet die Untergrenze, ab der das Motorsteuergerät den Dienst einstellt.
Ist dann alles wieder schön abgekühlt, unterbricht der Thermostat den Lüfterkreislauf, die Bordspannung stimmt wieder - und oh Welt aller Wunder, die Kiste springt an, als wäre nichts gewesen...