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911 3.0 SC Geht manchmal aus.

Themenstarteram 10. April 2009 um 5:50

Hallo,

ich habe bei meinem SC das Problem, dass er manchmal bei der Fahrt einfach aus geht.

Manchmal geht er dann beim rollen wieder von selbet an, oder ich muss ihn neu starten, dabei ist es schon oft vorgekommen, dass es im Auspuff sehr laut geknallt hat (SSi Anlage). (Auch für überholte Radfahrer ein besonderes Erlebnis). Ich kann daher wohl ein problem an der Kraftstoffversorgung ausschließen. Während dieses ausgehens zeigt der Drehzahlmesser jedoch weiter an.

Kann mir jemand helfen? Oder soll ich lieber bei "Oldtimer" schreibenmit dieser alten Kiste?

Beste Antwort im Thema

Hallo

Da ich keine Kristallkugel habe und das Feedback zum aktuellen

Wartungszustand des Motors weiter unbekannt ist ein paar

theoretische Ansätze zu dem Thema:

Zuerst wär der Zustand/Abbrand der Kerzen wichtig;

Die HKZ hat enorme Power und zündet auch über einige mm

Funkenstrecke im Brennraum solange das Gemisch passt.

Wenn das Gemisch zu sehr abmagert reisst der Zündfunke ab.

Die HKZ hat zwar viel Saft aber keine Brenndauer.

Bei mageren Gemischen braucht man lange Brennzeiten.

Noch besser Kennfeldzündung....

Da die HKZ unter denn umständen im Dauerstress steckt also an

der Leistungsgrenze arbeitet ist die Box am Hitzelimit und hat zuwenig

Zündreserve das Magergemisch anzufachen.

Nach einigen Sekunden mit niedrigerer Drehzahl ist dann die HKZ wieder

runtergekühlt hat weniger Lastzyklus und wenn das Gemisch passt

gehts weiter.

Da der SC inzwischen 25 Jahre alt ist dürfte man annehmen dass die HKZi

und sämtliche Bauteile darin auch 25 Jahre alt sind.

Einige der Bauteile wie die Kondensatoren sind für Lebensdauern um 12 Jahre garantiert

alles darüber ist zwar konstruktiv und per selektion machbar aber mit jedem Jahr

kommt die Ausfallwahrscheinlichkeit näher.

Ein HKZ Killer ist zB die Zündbox länger ohne denn Motor laufen zu lassen.

Das Ding macht ein Geräusch wie ein altes Elektronenblitzgerät weil die

HKZ ähnlich arbeitet und einen Kondensator auflädt der nur drauf wartet

per Transformator gegen Masse ausgelösst zu werden.

Dabei heizt sich das Teil immer mehr auf...... bei neuen HKZ´s problemlos

scheint es jedoch dass die alten Opas dabei gerne einen Infarkt bekommen.

Da viele HKZ gealtert sind oder von Usern wegen verschleppter Wartung

( Zündkerzenwechsel ) über normal unnötig belastet werden gehen halt

viele HKZ kaputt und die muss man dann instandsetzen oder erneuern.

Daher gibt es da einen dünnen Gebrauchteilbestand und wegen des Neupreises

bei Porsche oder Bosch sind die auch gebraucht noch teuer.

Um denn Markt zu verschärfen hat man die Bosch HKZ auch noch dummerweise

in profane Autos wie Ro80, Maserati V8, Alfa V8, Ferrari V8, Lamborghini V8,

BMW M1, verbaut.

Und dann gabs noch Tourenwagen die auf HKZ umgerüstet wurden ( Irmscher,

AMG, Alpina ) und Ferrari/Fiat die von der zuverlässig kaputten Dinoplex auf die

viel billigere und zuverlässig funktionierende Bosch HKZ umgerüstet haben.

Daher gibt es nur relativ wenige Schlachtautos nur der Ro80 Bestand

hat den HKZ Gebrauchtmarkt versorgt alle anderen Autos waren einfach

zu viel Wert um in grossen Massen verschrottet zu werden.

Alternativ gibt es Nachbauten die aber wegen Umgehung der Patente bzw

Umgehung der relativ teueren Bauteile und Bauweise ( MIL Standard wie bei

Kampfflugzeugen ) nicht unbedingt besser sind, aber dafür billiger

( Permatune, Accel, Jacobs, Malleroy).

Frühwarnsymthome einer defekt gehenden HKZ sind sporadische

Aussetzer und irgendwann ist der totale Aussetzer.

Oft gibt es keine Vorwarnung.

Ursache der Aussetzer kann auch im Zündschlossschalter sein aber dann

könnte man das mit einem Schagloch oder durch wackeln am Kabelsatz

oder am Zündschlüssel provozieren.

Weiterhin gibt es noch Spannungsabfälle im Kabelsatz und evtl auch

mögliche Wackler die aber auch erst bei provokationen eintretten.

Das Thema guter Motorlauf lass ich mal, ich kenne Fälle wo Verkäufer

bzw Kunden vom super Motorlauf erzählt haben und bei der Probefahrt lief das

Ding einfach Sche..lecht. Das liegt daran dass nicht alle eine Vergleichsbasis

zu einem frischen Motor haben. Bzw sich über jahrzehnte daran gewöhnt haben.

Mit dem aktuelleren Alkahol-Benzingemisch laufen die Motoren auch nicht mehr so

wie mit dem "Originalbenzingemisch".

Da die SC auf damaligen US Sprit ausgelegt wurden und gute Futterverwerter sind

ist Leistung auch aus Bioraffinade machbar.

Nächster Knackpunkt ist wen man ein Problem auf der Einspritzseite

generel ausschliesst ohne drüber nachzudenken was passiert wenn

die Grundeinstellung zu mager ist oder zB die Benzinpumpe kurz aussetzt

und der Benzindruck abfällt...

Die K-Jetronic nutzt nun mal die Benzindruckdifferenz als Regelgrösse

und wenn der Benzindruck auf der Eingangseite abfällt wird der

Motor abmagern bzw ganz ausetzen. Bis wieder zündfähiges

fettes Gemisch im Brennraum ist wird das Magergemisch durchgesaugt

und zündet dann im Auspuff nach.

Es kann auch sein dass der Gemischregeler hängt (korrosion oder

aufgeqoullene Dichtringe) und der Motor mit Sprit geflutet wird

speziel wenn die Einsprühdüsen nicht fein zerstäuben sondern reintropfen,

nasse Kerzen zünden schlecht, der Motor setzt aus, das Restbenzin

wird durchgesaugt und der Motor braucht einige Taktzyklen um die

nassen Kerzen trocken zu blasen.

Es gibt Kerzen die in dem Fall anfälliger sind ( Bosch, Platin )

als andere ( Champion oder NGK ).

Da selten alle Einspritzventile gleich miess sind hat man eigentlich

den Zündaussetzer zuerst auuf dem schlechtesten Einspritzventil.

Aber ein kurzfristiges Überfetten aller Zylinder ist nicht grundsätzlich

unmöglich. Speziel wenn das Kaltsartventil defekt ist dass bei den

SC einen Rohrvorsatz hat damit in jeden Krümmer genau die

gleiche Benzinmenge eingespritzt wird.

Falschluftsuche macht man weil auch bei einem Vacuumleck

das Gemisch so angepasst werden kann dass der Motor läuft.

Der magert dann oben raus extreem ab.

Eine andere Kuriosität sind die Gummibögen zwischen

Stauklappe und Drosselklappe die im Laufe der Jahre

weich werden und bei Vollast zusammenklappen so

dass der verfügbare Querschnitt halbiert wird.

Wenn dann noch Falschluft dazukommt...

Drosselklappe prüft man weil die Rückzugfeder am Bock mit der

Zeit verloren gehen kann und die Buchsen der Umlenkwelle

des Lagerbocks mit der Zeit verspröden und verschleissen bzw

komplett verschwinden dann kann sich das

Gasgestänge dass durch die Motorverblechung durchgeht

mit dem Kugelkopfsockel verklemmen.

Nun steht die Drosselklappe auf Vollast während das

Gaspedal fast wieder auf Normalstellung ist.

Das liegt daran dass am Getriebe ein Umlenkhebel ist der zur

Zugstange Motorseitiger Umlenkbock hochgeht und

dort unten ist eine lange Öse um das Gestänge zu entkoppeln.

Bei den frühen Porsche gabs ein Gummigaspedal das

am Scharnier Bodenseitig eine Rückzugfeder hatte.

Bei den neueren ist dass ein einfaches Plastikpedal.

Daher muss man bei den Plastikpedalen bzw bei verosteten

Gummipedalen das hängende Gasgestänge manuel über

das Pedal wieder zurückholen.

Wenn nun der Motor mangels Zündung aussetzt und ich

per Gaspedal kurz Vollgas gebe und das Gestänge klemmt habe

ich einerseits die maximale Einspritzmenge (und anderseits

keinen Unterdruck) womit die Kerzen länger im Benzin

gebadet werden obwohl die Gaspedalstellung etwas

anderes annehmen lässt...

Und wenn der Zündverteiler wegen defekter Vacuumdose und/oder

hängenden Fleihkraftgewichten nicht korrekt verstellt ist dass

auch eine weitere Einflussgrösse auf das Problem.

Kommen wir zum Ventiltrieb,, wenn das Ventilspiel zu knapp ist dann

ergibt sich das nach einiger Zeit durch die Temperaturlängung die

Ventile nicht mehr komplett schliessen. Da der Motor noch läuft hat

man speziel bei hohen Drehzahlen über den dynamischen Gaswechsel

fast keinen Leistungseinbruch bis dass Auslassventil die Hitze nicht

mehr los bekommt und sich so weit längt das ein teil des Abgas

wieder in denn Brennraum zurückgesaugt wird.

Durch die "Abgasrückführung" hat man weniger Leistung aber

der Motor läuft einen Tick weicher.. das fühlt sich an als ob der

Motor nicht mehr "zieht".

Wenn jetzt die Gemischbildung und/oder Zündung nicht passt dann

setzt der Motor aus.

Bei der Ventilspielkontrolle prüft man die Steuerzeiten weil man damit

erkennt wie sorgfältig der Motor zuvor zusammengebaut wurde, evtl.

die Steuerzeiten falsch eingestellt wurden oder falsche Nockenwellen

verbaut sind.

Die 3,0L laufen gut mit E Nocken aber nicht mit frühen Solex oder gar

S Nocken. Anderseits hat der RUF die 3,0 SC auf 3,3L vergrössert und

dann mit S Nocken zum rennen gebracht....

Das Nachzünden im Auspuff ist bei den frühen Wärmetauschern

realtiv unkritisch aber bei den SC Krümmern ist das nicht so gesund für

den Motor. Das backfire kommt aber auch meist davon dass die

Abgasanlage nicht dicht ist oder der Endtopf zufälligerweise um unnötige

Pfunde erleichtert wurde ;)

Da SSI in Torrance fast sämtliche Porsche 911 Tauscher

nachbaut weiss ich nicht ob nun eine frühe Krümmeranlage oder

die SC Tauscher drin sind.

Wenn man einen SC auf frühe Krümmer umbaut sollte man das

Gemisch anpassen..... (anfetten)

Bei Backfire sollte man immer die Auslassventile checken und auch

ob nicht ein Zylindersteh-Bolzen locker ist.

Die SC Auslassventil sind natriumgefüllt und haben sich nach

massiver Überhitzung etwas gelängt. Wenn man dass per

Ventileinstellung einfach kompensiert und das Ventil wieder

massiv überhitzt dann kommt es zu den Tellerabbrüchen.

Derartige Ventile lassen sich nur durch Beobachtung bei der

Regelmässigen Ventilspielkontrolle "erwischen".

Ein anderes Problem sind durch verschalten entstandene

Überdrehzahl mit "sanftem" Ventilkontakt.

Seit dem 911 T gibt es für alle Strassenversionen speziele Kipphebel

mit Sollbruchstelle.

Dass heisst wenn es "dumm" abläuft hat man nach einem Verschalter

einen oder mehrere gebrochene Kipphebel.

Nun gibt es Profis die sich neue Kippehebel ( oder gebrauchte ) holen

und einbauen und dann läuft der Motor anfangs etwas unrund biss sich

dass angedatschte Ventil wieder "eingeschafft" hat.

Ist zwar nicht im Zusammenhang mit Motoraussetzer aber ein Punkt

der beim Ventilspiel und Druckverlust beobachtet werden kann.

( Noch besser über eine Boreskop den Kolben betrachten )

Wenn das backfire in den Einlass zurückflammt wird je nach

Gaspedalstellung der Luftsammler geschädigt.

Der Drehzahlmesser zeigt an weil er das vom Hallgeber erzeugte

Sinussignal im Steuergerät in ein TD Signal umgesetzt wird.

Der DZM hat keine Rückkoppelung zur heissen Zündungseite.

Wenn die Zündspannung wegen Verschleiss der Zündungsteile über

denn Motor abkriecht dann kann die DZM Nadel flattern oder auf

Anschlag gehen.

Ist aber bei den geschirmten K-Jetronic Kabelsätzen

relativ selten.

Das ich Verschleissteile wie Kappe/Finger und Kerzen bitte neu haben will

liegt einfach daran das es oft schon reicht diverse verschlissene Bauteile

in einer Ereignisskette zu erneuern um das Ereigniss qualitativ zu ändern oder

es auch zu beseitigen. Da ich schon öfters Nagelneue Markenkerzen aus

der Packung direkt ins Auto verbaut habe und wenig später

feststellen musste das eine der Kerzen wohl einen daube Nuss war

manchmal auch mehr ( Besonders spassig am 964 oder ferrari V8)

dann sind für mich auch Neuteile nicht unbedingt der absolute Weg um

Fehler auszuschliessen aber ich weiss in etwa was noch übrig bleibt.

Dass ich den Hinweiss

Zitat:

Klingt für mich zur Zeit eher nach einem Zündungsproblem bitte machen bevor das

HKZ abnippelt. 6 Polige sind zwar noch lieferbar aber sehr teuer.

mit

Zitat:

Ich kann die sachen, die du angeregt hast zu prüfen also ausschließen

bantwortet bekam konnte ich einerseits verstehen weil ich halt die übliche

Fehlereinkreisungmethode abgespult habe.

Wäre jetzt ein feedback gekommen dass dies und dass schon definitiv neu und

Topp gewartet dann hätte ich nicht den obigen Monstertext kreieren müssen...

Und das jemand auf der einen Seite absolut alles ausschliesst weil er glaubt zu wissen

es kann nur die Zündung sein aber dann fragt ob sein verdacht bestätigt werden kann ?

Was soll man da schreiben ? Natürlich ist der Verdacht auf HKZ und/oder Zündungsperipherie

gegeben und der Fehler ist mit etwas nachdenken und messen durchaus einzukreisen aber

ich schreibe doch nicht 10 Seiten Reperaturanweissung wenn am Ende einfach ein Satz

Verschleissteile oder die Benzinversorgung die Ursache waren.

Nicht dass ich ein mentales Problem hätte 10 Seiten zu schreiben aber

irgendwo hab ich einfach auch ein Zeitlimit und die aktuelle fehlersuche würde weniger

Zeit brauchen als darüber zu schreiben und jeden Unterast und Querverweiss aufzuführen.

Bei einer Fehlersuche hangelst du dich halt an den Ästen lang bis man am Ziel ist

oder am Ende und auf der Höhe wieder auf den Stamm zurückspringt.

Daher mein Tipp erst mal Zündung kontrollieren neue Kerzen und das Gemisch einstellen

(evtl auf einem Rollenprüfstand unter Last ). Das sind einfach Basics und wenn danach

immer noch das Problem wiederkommt dann kann muss man bei dem Ereigniss handeln

und da gibt es diverse Strategien, man kann sofort anhalten den Luftfilter runterbauen

und die Nase reinstecken und riechen ob es nach Benzin riecht oder nach heissem Stahl.

Sofort eine Kerze raus ( Kerze 4 ist gut ereichbar) und nachsehen was die erzählt.

Ansonsten viele Kleinigkeiten wie:

Das Benzinpumpenrelais (rot) testweise gegen ein anderes tauschen ( Hupe wird selten gebraucht, rote Relais haben Löschdioden sind ansonsten Baugleich mit den Schwarzen )

Sicherungen auf der Klemmleiste verdrehen um Oxidation abzubrösseln und um zu

fühlen ob eine Sicherungsklammer durch Jahrelange Bestromung weich geworden ist.

Benzinpumpe Stromaufnahme messen, Stauscheibe auf Leichtgängikeit prüfen und

evtl. korrekt zentrieren und Trichter reinigen.

Zündschlosschalter ausbauen zerlegen, reinigen, abbrand glattfeilen remontieren

Wenn man Fehler in der Stromversorgung ausschliessen will kann man die HKZ

alternativ bestromen..

Grüsse

10 weitere Antworten
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10 Antworten
Themenstarteram 10. April 2009 um 5:53

Es ist ein 83er mit 6-poligem HKZ- Steuergerät.

Hallo

mach mal erst das einfachste:

6x neue Zündkerzen, 1x verteilerkappe, 1x Verteilerläufer.

Falschluftsuche, Grundeinstellung Drosselklappe und Gestängeposition.

Kaltstarteinrichtung prüfen ( Thermoventil und Kaltstartventil)

1x Ventilspielkontrolle mit Kompression & Druckverlust ( Verdacht auf Ventilschaden )

Evtl Steuerzeiten prüfen

Zündgeschirr durchmessen

Zündzeitpunkt und Fliehkraftverstellung kontrollieren ( Verstell-Dosen werden auch "lahm")

6Polige HKZ ist in jedem 3L drin

Klingt für mich zur Zeit eher nach einem Zündungsproblem bitte machen bevor das

HKZ abnippelt. 6 Polige sind zwar noch lieferbar aber sehr teuer.

Grüsse

Themenstarteram 11. April 2009 um 17:22

Hallo,

alles was du beschreibst hätte einen schlechten Motorlauf zur Folge,

das ist aber nicht der Fall, er läuft super oder eben gar nicht.

Ich kann die sachen, die du angeregt hast zu prüfen also ausschließen.

Ich danke dir aber trotzdem für deine Tipps.

Gruß

P.S. der 3 L Carrera hat nur 3-Polig.

am 13. April 2009 um 15:09

Es könnte auch ein Arbeitsstrom Relay unter dem Fahrersitz sein, das für den Zündfunken zuständig ist hat Funken und mal nicht, kostete damals 38 DM

Themenstarteram 2. Juli 2009 um 19:55

Hallo, hat vieleicht noch jemand eine idee? Ich habe das Auto grad mal wieder rausgeholt aber leider hat es sich nicht von allein repariert. Symptome sind geblieben: Motor geht mitten in der Fahrt aus und kann dann manchmal sofort wieder gestartet werden oder eben erst nach dem ausrollen.

Während der Motor ausgeht zeigt der Drehzalmesser weiter an und es wird auch weiter Benzin eingesprizt.

Gruß

am 3. Juli 2009 um 8:29

Na also ich weiss ja nicht ob der TE da ein wenig voreilig die Ratschläge von IXXI ignoriert.

Wenn er schreibt es wird Benzin eingespritzt und die Kiste läuft ned ja zum Teufel was solls denn dann noch sein ausser der Zündung???

Ich finde es sehr traurig hier um Rat zu fragen und den dann 'wegzuwerfen'.

Viel Spass bei der Fehlersuche und -behebung.

Themenstarteram 4. Juli 2009 um 8:28

Hallo

ich habe von IXXI im Forum auch schon einige weitere Beiträge gelesen, und es wäre nach dem was er so für aussagen macht, nicht in ordnung, ihn zu ignorieren. das tue ich auch nicht! Ich habe nur leider das gefühl, falsch verstanden zu werden. Mein 930/10-Triebwerk fängt nicht an zu ruckeln oder zu spucken, die Zündung wird einfach komplett abgeschaltet.... Null.... Ende.... Wir halten an!...

Ich vermute es liegt am HKZ Steuergerät oder am Zündschloss. Aber ich dachte mir kann hier jemand noch einen Tipp geben, oder meinen Verdacht evtl. bestätigen.

Warum werden die HKZ-geräte bei ebay so hoch gehandelt? Es scheinen ja viele Leute so ein Ding zu brauchen. Aber warum? Welche Symptome zeigen deren Fahrzeuge?

Gruß

Hallo

Da ich keine Kristallkugel habe und das Feedback zum aktuellen

Wartungszustand des Motors weiter unbekannt ist ein paar

theoretische Ansätze zu dem Thema:

Zuerst wär der Zustand/Abbrand der Kerzen wichtig;

Die HKZ hat enorme Power und zündet auch über einige mm

Funkenstrecke im Brennraum solange das Gemisch passt.

Wenn das Gemisch zu sehr abmagert reisst der Zündfunke ab.

Die HKZ hat zwar viel Saft aber keine Brenndauer.

Bei mageren Gemischen braucht man lange Brennzeiten.

Noch besser Kennfeldzündung....

Da die HKZ unter denn umständen im Dauerstress steckt also an

der Leistungsgrenze arbeitet ist die Box am Hitzelimit und hat zuwenig

Zündreserve das Magergemisch anzufachen.

Nach einigen Sekunden mit niedrigerer Drehzahl ist dann die HKZ wieder

runtergekühlt hat weniger Lastzyklus und wenn das Gemisch passt

gehts weiter.

Da der SC inzwischen 25 Jahre alt ist dürfte man annehmen dass die HKZi

und sämtliche Bauteile darin auch 25 Jahre alt sind.

Einige der Bauteile wie die Kondensatoren sind für Lebensdauern um 12 Jahre garantiert

alles darüber ist zwar konstruktiv und per selektion machbar aber mit jedem Jahr

kommt die Ausfallwahrscheinlichkeit näher.

Ein HKZ Killer ist zB die Zündbox länger ohne denn Motor laufen zu lassen.

Das Ding macht ein Geräusch wie ein altes Elektronenblitzgerät weil die

HKZ ähnlich arbeitet und einen Kondensator auflädt der nur drauf wartet

per Transformator gegen Masse ausgelösst zu werden.

Dabei heizt sich das Teil immer mehr auf...... bei neuen HKZ´s problemlos

scheint es jedoch dass die alten Opas dabei gerne einen Infarkt bekommen.

Da viele HKZ gealtert sind oder von Usern wegen verschleppter Wartung

( Zündkerzenwechsel ) über normal unnötig belastet werden gehen halt

viele HKZ kaputt und die muss man dann instandsetzen oder erneuern.

Daher gibt es da einen dünnen Gebrauchteilbestand und wegen des Neupreises

bei Porsche oder Bosch sind die auch gebraucht noch teuer.

Um denn Markt zu verschärfen hat man die Bosch HKZ auch noch dummerweise

in profane Autos wie Ro80, Maserati V8, Alfa V8, Ferrari V8, Lamborghini V8,

BMW M1, verbaut.

Und dann gabs noch Tourenwagen die auf HKZ umgerüstet wurden ( Irmscher,

AMG, Alpina ) und Ferrari/Fiat die von der zuverlässig kaputten Dinoplex auf die

viel billigere und zuverlässig funktionierende Bosch HKZ umgerüstet haben.

Daher gibt es nur relativ wenige Schlachtautos nur der Ro80 Bestand

hat den HKZ Gebrauchtmarkt versorgt alle anderen Autos waren einfach

zu viel Wert um in grossen Massen verschrottet zu werden.

Alternativ gibt es Nachbauten die aber wegen Umgehung der Patente bzw

Umgehung der relativ teueren Bauteile und Bauweise ( MIL Standard wie bei

Kampfflugzeugen ) nicht unbedingt besser sind, aber dafür billiger

( Permatune, Accel, Jacobs, Malleroy).

Frühwarnsymthome einer defekt gehenden HKZ sind sporadische

Aussetzer und irgendwann ist der totale Aussetzer.

Oft gibt es keine Vorwarnung.

Ursache der Aussetzer kann auch im Zündschlossschalter sein aber dann

könnte man das mit einem Schagloch oder durch wackeln am Kabelsatz

oder am Zündschlüssel provozieren.

Weiterhin gibt es noch Spannungsabfälle im Kabelsatz und evtl auch

mögliche Wackler die aber auch erst bei provokationen eintretten.

Das Thema guter Motorlauf lass ich mal, ich kenne Fälle wo Verkäufer

bzw Kunden vom super Motorlauf erzählt haben und bei der Probefahrt lief das

Ding einfach Sche..lecht. Das liegt daran dass nicht alle eine Vergleichsbasis

zu einem frischen Motor haben. Bzw sich über jahrzehnte daran gewöhnt haben.

Mit dem aktuelleren Alkahol-Benzingemisch laufen die Motoren auch nicht mehr so

wie mit dem "Originalbenzingemisch".

Da die SC auf damaligen US Sprit ausgelegt wurden und gute Futterverwerter sind

ist Leistung auch aus Bioraffinade machbar.

Nächster Knackpunkt ist wen man ein Problem auf der Einspritzseite

generel ausschliesst ohne drüber nachzudenken was passiert wenn

die Grundeinstellung zu mager ist oder zB die Benzinpumpe kurz aussetzt

und der Benzindruck abfällt...

Die K-Jetronic nutzt nun mal die Benzindruckdifferenz als Regelgrösse

und wenn der Benzindruck auf der Eingangseite abfällt wird der

Motor abmagern bzw ganz ausetzen. Bis wieder zündfähiges

fettes Gemisch im Brennraum ist wird das Magergemisch durchgesaugt

und zündet dann im Auspuff nach.

Es kann auch sein dass der Gemischregeler hängt (korrosion oder

aufgeqoullene Dichtringe) und der Motor mit Sprit geflutet wird

speziel wenn die Einsprühdüsen nicht fein zerstäuben sondern reintropfen,

nasse Kerzen zünden schlecht, der Motor setzt aus, das Restbenzin

wird durchgesaugt und der Motor braucht einige Taktzyklen um die

nassen Kerzen trocken zu blasen.

Es gibt Kerzen die in dem Fall anfälliger sind ( Bosch, Platin )

als andere ( Champion oder NGK ).

Da selten alle Einspritzventile gleich miess sind hat man eigentlich

den Zündaussetzer zuerst auuf dem schlechtesten Einspritzventil.

Aber ein kurzfristiges Überfetten aller Zylinder ist nicht grundsätzlich

unmöglich. Speziel wenn das Kaltsartventil defekt ist dass bei den

SC einen Rohrvorsatz hat damit in jeden Krümmer genau die

gleiche Benzinmenge eingespritzt wird.

Falschluftsuche macht man weil auch bei einem Vacuumleck

das Gemisch so angepasst werden kann dass der Motor läuft.

Der magert dann oben raus extreem ab.

Eine andere Kuriosität sind die Gummibögen zwischen

Stauklappe und Drosselklappe die im Laufe der Jahre

weich werden und bei Vollast zusammenklappen so

dass der verfügbare Querschnitt halbiert wird.

Wenn dann noch Falschluft dazukommt...

Drosselklappe prüft man weil die Rückzugfeder am Bock mit der

Zeit verloren gehen kann und die Buchsen der Umlenkwelle

des Lagerbocks mit der Zeit verspröden und verschleissen bzw

komplett verschwinden dann kann sich das

Gasgestänge dass durch die Motorverblechung durchgeht

mit dem Kugelkopfsockel verklemmen.

Nun steht die Drosselklappe auf Vollast während das

Gaspedal fast wieder auf Normalstellung ist.

Das liegt daran dass am Getriebe ein Umlenkhebel ist der zur

Zugstange Motorseitiger Umlenkbock hochgeht und

dort unten ist eine lange Öse um das Gestänge zu entkoppeln.

Bei den frühen Porsche gabs ein Gummigaspedal das

am Scharnier Bodenseitig eine Rückzugfeder hatte.

Bei den neueren ist dass ein einfaches Plastikpedal.

Daher muss man bei den Plastikpedalen bzw bei verosteten

Gummipedalen das hängende Gasgestänge manuel über

das Pedal wieder zurückholen.

Wenn nun der Motor mangels Zündung aussetzt und ich

per Gaspedal kurz Vollgas gebe und das Gestänge klemmt habe

ich einerseits die maximale Einspritzmenge (und anderseits

keinen Unterdruck) womit die Kerzen länger im Benzin

gebadet werden obwohl die Gaspedalstellung etwas

anderes annehmen lässt...

Und wenn der Zündverteiler wegen defekter Vacuumdose und/oder

hängenden Fleihkraftgewichten nicht korrekt verstellt ist dass

auch eine weitere Einflussgrösse auf das Problem.

Kommen wir zum Ventiltrieb,, wenn das Ventilspiel zu knapp ist dann

ergibt sich das nach einiger Zeit durch die Temperaturlängung die

Ventile nicht mehr komplett schliessen. Da der Motor noch läuft hat

man speziel bei hohen Drehzahlen über den dynamischen Gaswechsel

fast keinen Leistungseinbruch bis dass Auslassventil die Hitze nicht

mehr los bekommt und sich so weit längt das ein teil des Abgas

wieder in denn Brennraum zurückgesaugt wird.

Durch die "Abgasrückführung" hat man weniger Leistung aber

der Motor läuft einen Tick weicher.. das fühlt sich an als ob der

Motor nicht mehr "zieht".

Wenn jetzt die Gemischbildung und/oder Zündung nicht passt dann

setzt der Motor aus.

Bei der Ventilspielkontrolle prüft man die Steuerzeiten weil man damit

erkennt wie sorgfältig der Motor zuvor zusammengebaut wurde, evtl.

die Steuerzeiten falsch eingestellt wurden oder falsche Nockenwellen

verbaut sind.

Die 3,0L laufen gut mit E Nocken aber nicht mit frühen Solex oder gar

S Nocken. Anderseits hat der RUF die 3,0 SC auf 3,3L vergrössert und

dann mit S Nocken zum rennen gebracht....

Das Nachzünden im Auspuff ist bei den frühen Wärmetauschern

realtiv unkritisch aber bei den SC Krümmern ist das nicht so gesund für

den Motor. Das backfire kommt aber auch meist davon dass die

Abgasanlage nicht dicht ist oder der Endtopf zufälligerweise um unnötige

Pfunde erleichtert wurde ;)

Da SSI in Torrance fast sämtliche Porsche 911 Tauscher

nachbaut weiss ich nicht ob nun eine frühe Krümmeranlage oder

die SC Tauscher drin sind.

Wenn man einen SC auf frühe Krümmer umbaut sollte man das

Gemisch anpassen..... (anfetten)

Bei Backfire sollte man immer die Auslassventile checken und auch

ob nicht ein Zylindersteh-Bolzen locker ist.

Die SC Auslassventil sind natriumgefüllt und haben sich nach

massiver Überhitzung etwas gelängt. Wenn man dass per

Ventileinstellung einfach kompensiert und das Ventil wieder

massiv überhitzt dann kommt es zu den Tellerabbrüchen.

Derartige Ventile lassen sich nur durch Beobachtung bei der

Regelmässigen Ventilspielkontrolle "erwischen".

Ein anderes Problem sind durch verschalten entstandene

Überdrehzahl mit "sanftem" Ventilkontakt.

Seit dem 911 T gibt es für alle Strassenversionen speziele Kipphebel

mit Sollbruchstelle.

Dass heisst wenn es "dumm" abläuft hat man nach einem Verschalter

einen oder mehrere gebrochene Kipphebel.

Nun gibt es Profis die sich neue Kippehebel ( oder gebrauchte ) holen

und einbauen und dann läuft der Motor anfangs etwas unrund biss sich

dass angedatschte Ventil wieder "eingeschafft" hat.

Ist zwar nicht im Zusammenhang mit Motoraussetzer aber ein Punkt

der beim Ventilspiel und Druckverlust beobachtet werden kann.

( Noch besser über eine Boreskop den Kolben betrachten )

Wenn das backfire in den Einlass zurückflammt wird je nach

Gaspedalstellung der Luftsammler geschädigt.

Der Drehzahlmesser zeigt an weil er das vom Hallgeber erzeugte

Sinussignal im Steuergerät in ein TD Signal umgesetzt wird.

Der DZM hat keine Rückkoppelung zur heissen Zündungseite.

Wenn die Zündspannung wegen Verschleiss der Zündungsteile über

denn Motor abkriecht dann kann die DZM Nadel flattern oder auf

Anschlag gehen.

Ist aber bei den geschirmten K-Jetronic Kabelsätzen

relativ selten.

Das ich Verschleissteile wie Kappe/Finger und Kerzen bitte neu haben will

liegt einfach daran das es oft schon reicht diverse verschlissene Bauteile

in einer Ereignisskette zu erneuern um das Ereigniss qualitativ zu ändern oder

es auch zu beseitigen. Da ich schon öfters Nagelneue Markenkerzen aus

der Packung direkt ins Auto verbaut habe und wenig später

feststellen musste das eine der Kerzen wohl einen daube Nuss war

manchmal auch mehr ( Besonders spassig am 964 oder ferrari V8)

dann sind für mich auch Neuteile nicht unbedingt der absolute Weg um

Fehler auszuschliessen aber ich weiss in etwa was noch übrig bleibt.

Dass ich den Hinweiss

Zitat:

Klingt für mich zur Zeit eher nach einem Zündungsproblem bitte machen bevor das

HKZ abnippelt. 6 Polige sind zwar noch lieferbar aber sehr teuer.

mit

Zitat:

Ich kann die sachen, die du angeregt hast zu prüfen also ausschließen

bantwortet bekam konnte ich einerseits verstehen weil ich halt die übliche

Fehlereinkreisungmethode abgespult habe.

Wäre jetzt ein feedback gekommen dass dies und dass schon definitiv neu und

Topp gewartet dann hätte ich nicht den obigen Monstertext kreieren müssen...

Und das jemand auf der einen Seite absolut alles ausschliesst weil er glaubt zu wissen

es kann nur die Zündung sein aber dann fragt ob sein verdacht bestätigt werden kann ?

Was soll man da schreiben ? Natürlich ist der Verdacht auf HKZ und/oder Zündungsperipherie

gegeben und der Fehler ist mit etwas nachdenken und messen durchaus einzukreisen aber

ich schreibe doch nicht 10 Seiten Reperaturanweissung wenn am Ende einfach ein Satz

Verschleissteile oder die Benzinversorgung die Ursache waren.

Nicht dass ich ein mentales Problem hätte 10 Seiten zu schreiben aber

irgendwo hab ich einfach auch ein Zeitlimit und die aktuelle fehlersuche würde weniger

Zeit brauchen als darüber zu schreiben und jeden Unterast und Querverweiss aufzuführen.

Bei einer Fehlersuche hangelst du dich halt an den Ästen lang bis man am Ziel ist

oder am Ende und auf der Höhe wieder auf den Stamm zurückspringt.

Daher mein Tipp erst mal Zündung kontrollieren neue Kerzen und das Gemisch einstellen

(evtl auf einem Rollenprüfstand unter Last ). Das sind einfach Basics und wenn danach

immer noch das Problem wiederkommt dann kann muss man bei dem Ereigniss handeln

und da gibt es diverse Strategien, man kann sofort anhalten den Luftfilter runterbauen

und die Nase reinstecken und riechen ob es nach Benzin riecht oder nach heissem Stahl.

Sofort eine Kerze raus ( Kerze 4 ist gut ereichbar) und nachsehen was die erzählt.

Ansonsten viele Kleinigkeiten wie:

Das Benzinpumpenrelais (rot) testweise gegen ein anderes tauschen ( Hupe wird selten gebraucht, rote Relais haben Löschdioden sind ansonsten Baugleich mit den Schwarzen )

Sicherungen auf der Klemmleiste verdrehen um Oxidation abzubrösseln und um zu

fühlen ob eine Sicherungsklammer durch Jahrelange Bestromung weich geworden ist.

Benzinpumpe Stromaufnahme messen, Stauscheibe auf Leichtgängikeit prüfen und

evtl. korrekt zentrieren und Trichter reinigen.

Zündschlosschalter ausbauen zerlegen, reinigen, abbrand glattfeilen remontieren

Wenn man Fehler in der Stromversorgung ausschliessen will kann man die HKZ

alternativ bestromen..

Grüsse

Themenstarteram 6. Juli 2009 um 18:31

Hallo IXXI,

du hast mir schon mal sehr viel weitergeholfen. Ich werde jetzt den Fehler weiter einkreisen müssen.

Vielen Dank für deine Anregungen. Ich werde erstmal bei der elektrik anfangen.

Zur ergänzung sei noch gesagt, dass es sich um die alte Auspuffanlage handelt. Wurde nach der Umrüstung nicht fetter eingestellt. Sollte ich auch mal machen. Muß mal nach den Sollwerten gucken.

Ein Rollenprüfstand stht mir leider nicht zur Verfügung.

Gruß

Hallo

oft laufen die SC schon vor dem Umbau auf die Krümmeranlage fett dann

passt dass schon. Stinknormale Abgasmessung im Leerlauf reicht,

ohne Sekundärluftpumpe.

Tendenziel kann man auch nach Kerzengesicht und Endrohrflamme gehen.

Wenn Kerzen unterschiedliche Abbrandzustänfe haben muss man sehen

woran das liegt. Porsche Motore sind penibel ausgelitert und da müsste

dann jeder Brennraum ähnlich verbrennen.

Das Zündchloss hat hinten eine Stecker wenn man denn lösst kann

man den mit 3 Schrauben befestigten Elektroeinsatz lösen.

Wenn die Platine im eingebauten Zustand locker im Gehäuse ist

hat man schon eine mögliche Fehlerquelle.

Zinkdruckgussgehäuse hat Nasen die die Platine halten ist also

reperabel. Ist anderseits auch nicht sooo teuer

Schaltpläne gibt es online bei Pelican wobei USA und KA Jetronic

noch zusätzliche Einbauten haben.

Beim Durchprüfen nicht wundern das am relais Heizluftgebläse

Kl50 vom Anlasser mit dran hängt. Hat Porsche gemacht damit

während dem Anlassen das Gebläse nicht mitläuft und damit

Mechaniker vom Motorraum aus starten können ;)

Grüsse

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