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A.T.U. eine kleine Geschichte

Mercedes
Themenstarteram 19. Dezember 2006 um 10:45

Ich war am Wochenende kurz bei ATU um mir eine neue Birne fürs Bremslicht zu holen. Naja wie immer war nur eine Kasse besetzt und da ging es richtig zur Sache. Eine Junge Dame wollte Ihr Fahrzeug abholen. Als Sie die Rechnung bekam wollte Sie diese erklärt haben da diese wohl ein vielfaches höher war als im KVA. Der nette Herr an der Kasse meinte nur: "Zahlen Sie erst mal und dann erklären wir ihnen das, die Leute hinter Ihnen warten ja schon." Die junge Dame verneint natürlich, und der ältere Herr hinter Ihr in der Schlange meinte nur das er es nicht eilig habe und das so auch nich pauschal zahlen würde. Der Kassierer möchte dann doch eher eine zweite Kasse öffnen.

Genervt rief er jemanden an, und zwei minuten später war die andere Kasse auf. Das gespräch zwischen den beiden wurde immer lauter und irgendwann riess der ATU Typ ihr den KVA aus der Hand und meinte das dies eh nur eine grobe Kalkulation sei und Sie die Rechnung zahlen muss da Sie sonst Ihr Auto nicht bekäme. Jetzt ging ein Ruck durch die Warteschlange, alle fingen an zu protestieren und versuchten die Dame zu Unterstützen. Der Ruf nach dem Filialleiter wurde lauter und unschöne Wörter wechselten. Die Dame wandte sich ab und ging raus. Ich hatte inzwischen endlich zahlen dürfen und war auch draussen. Sie telefonierte mit jemandem und kurz bevor ich an Ihr vorbei ging hab ich Ihr dann noch den Kummerkasten der Autobild empfohlen und eine ordentliche Beschwerde über das benehmen des Herren zu schreiben. Sie meinte nur das Sie gerade mit Ihrem Vater gesprochen hätte, dem Besitzer einer grossen Kanzlei. Naja Hamburger Kaufmannstochter, glück gehabt.

Da fragt man sich doch ob es einfach nur schlechtes benehmen ist oder zur Regel gehört das ich von ATU und PIT STOP immer nur solche Gruselgeschichten höre.

Es gibt anscheinend soviele Menschen die es mit sich machen lassen und die jungs immer mutiger werden bzw den Kunden nicht mehr für vollnehmen. Fehlt nur noch das sie demnächst die Kolbenrückholfeder ersetzen müssen und mit Ambossfett die Lager schmieren.

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31 Antworten

naja, ich denke das ist ein allgemeines Problem in der "Servicewüste Deutschland". Hat weniger mit ATU und Pitstop zu tun, als mit der generellen Service- und Kundenorientierung der Mitarbeiter.

Frage: wem ist es noch nie passiert, dass man z. B. im Supermarkt eine Frage hatte und man sich den erstbesten schnappt von den wenigen MA die da rumlaufen und man als Antwort erhält: "gehen sie doch in die Abteilung xy und fragen sie dort nach..." ?!

da fängt es doch schon an, der entsprechende MA könnte doch den Kunden in die Abteilung und zum entsprechenden Kollegen führen.....alle wären glücklicher...vor allem die Kunden, die letztendlich das Gehalt zahlen.

Ich hätte die Rechnung aber auch nicht gezahlt und mit den Filialleiter kommen lassen. Diskutieren auf diesem Niveau ist schlichtweg unproduktiv, bzw. nicht zielführend. Die Frau hat definitiv _vor_ Bezahlung der Rechnung einen Anspruch darauf. Andersherum gibt es auch Gesetze, dass man im Streitfall zumindest das Material "bezahlen" muss...aber nagelt mich nicht fest.....

Wenn man sich die Werkstättentests (auto,motor und sport,Auto-Bild u.s.w.) mal aufmerksam durchliest,stellt man schnell fest das dir sowas in jedem Betrieb,egal welche Marke oder Werkstatt,passieren kann (auch Bei DC!)...

aber hallo

 

mit der Meinung zum Wert und Bindung eines KVAs fällt der Mitarbeiter und letztlich die Firma voll aufs Maul. Wer will, kann ja mal hier rein sehen:

KVA

Hi,

ja passieren kann sowas , aber wenn man in einer Werkstatt Stammkunde ist würde diese nie einen so bescheißen wollen.

Da ich ja handwerklich ungeschickt bin fahre ich auch für jede Kleinigkeit in die Werkstatt.

Die haben meine Festnetz und auch Handynummer , falls etwas gemacht werden muss was nicht abgesprochen war rufen die mich vorher an.

Kleinere Dinge ( Scheibenwischer montieren,Birnchen wechseln und selbst Blinkergläser einbauen machen die bei mir kostenlos, dafür gibts dann was in die Kaffeekasse und gut ist.

Ich finde das ein gutes persönliches Verhältniss zum Meister, in meinem Fall der Chef selber für einen guten Service unbedingt nötig ist.

Die Jungs ( Auszubildende) die in der Werkstatt arbeiten kennen meinen Sohn zudem auch noch gut.

Na gut, ich wohne auf dem Dorf , da kennt jeder jeden , mag da etwas einfacher sein als in der Stadt.

Gruß Udo

Hi,

mit A.T.U. habe ich auch einige Erfahrungen gemacht:

Ölwechsel: in grossen Lettern prangt das Schild ÖLWECHSEL 24,99 € am Parkplatz. Da gerade ein Ölwechsel fällig war bin ich rein, kam sofort dran und in 15 Minuten war das Öl gewechselt. Als ich dann zahlen wollte kam der Schock: 89.- €!

Wie das zustandekommt wollte ich natürlich wissen, draußen prangt doch ein Schild mit 24,99?

Bei diesm Angebot sind nur 4 Literchen Öl enthalten, kein Ölfilter und auch nur 15W40. Ihr Wagen braucht aber 5W40, 6,5 Liter und natürlich einen neuen Ölfilter.

"Wenn sie das Kleingedruckte da unten bitte lesen...". Es war seeehr klein gedruckt!

Bremsen: Beim Ölwechsel schaute man gleich noch nach den Bremsen. "Die sind total runter, hinten und vorne neue Beläge, Scheiben, Bremsbacken". "Dann machen Sie mal ein Angebot" sagte ich und er rechnete und rechnete und druckte gleich ein Auftragsformular aus: 500 Euro!

Ich lehnte dankend ab, vermaß die Scheiben mit einer Schieblehre (dem Meister bei ATU reichte ein Daumen und ein Zeigefinger) und stellte fest: Scheiben innerhalb der Toleranz.

Neue Beläge für vorne gekauft, hinten neue Scheiben und Beläge, eine Stunde Arbeit investiert und 400.- € gespart.

PS: Die Beläge für die Feststellbremse sind noch wie neu, habe ich nur gereinigt. Die wollten die komplett mit Federn erneuern.

Bremsschläuche: Die wurdem vom TÜV moniert, Spaßeshalber fragte ich bei ATU nach was ein Wechsel kostet: 230.- €. Da habe ich mir doch lieber für 36.- € ein Paar beim Teilehändler geholt und wieder eine halbe Stunde Zeit investiert.

Hätte ich mich nicht schlau gemacht und blind auf ATU vertraut, hätte ich dieses Jahr sicher über 1000.- € dort gelassen, wovon die hälfte meines erachtens "ergaunert" worden wäre.

jetzt wissen wir auch allle warum ATU sich michael schumacher leisten kann

ATU hat in Deutschland viele hundert Filialen, ich glaube so um 500-700.

Das ist soviel, wie mancher japanische Hersteller.

Ich habe schon sehr viele Geschichten gehört, wo dort den Kunden unnötige Reparaturen empfohlen wurden.

Auch die Preise der Teile sind hoch, ebenso die Ölpreise etc.

Ich sehe das wie o.g.: Wenn man einen Stammbetrieb hat und die Mitarbeiter kennt, passiert das weniger.

ATU gehört einer Private-Equity-Gesellschaft. Von deutschen Politikern werden diese auch als "Heuschrecken" bezeichnet.

Fakt ist:

Auch ATU ist eine Firma, die Geld verdienen möchte und keine gemeinnütige GmbH, die den Erhalt der Marke Mercedes fördern möchte.

Und aus eigener leidvoller Erfahrung:

Auch bei MB gibt es dumme Antworten und schlechte Arbeit, wie ich es selbst bei ATU kaum erwarten würde.

Also, überall sind Menschen mit Stärken, Schwächen und System-Problem.

Das insbesondere A.T.U ein Reizthema ist und so jeder damit auch seine ERfahrungen gemacht hat ist wohl offensichtlich!

Auch ich habe bei diversen Filialen dieses Unternehmens so meine leider sehr oft negativen Erfahrungen gemacht. Einerseits weil das Preisniveau nicht wirklich spürbar unter dem einer Markenwerkstatt ist. Andererseits weil der Service und die Beratung, sowie das zu Tage gebrachte Können oft Haarstreubend ist.

Kleines Beispiel: Bei meinem Smart, habe ich von Winterbereifung auf Sommer umstecken lassen. Da die hinteren Sommerräder Tiefbettalus mit breiteren Reifen als für vorn, waren, hätte die selbst ein Laie an der richtigen Achse montiert.

Der Herr bei ATU leider nicht, er montierte die Dinger vorn. Gut, ein Aufmerksamer Geist hätte sicher spätestens nach ende der Arbeit festgestellt, das da was nicht stimmt und es optisch auch komisch wirkt. Aber nein, man hat das Fahrzeug noch aus der Werkstatt gefahren, mit Macht die Vorderäder eingeschlagen und sich dann gewundert warum die Räder die Kunststoffradhäuser samt Kotflügel ramponiert haben.

Ein weiteres Beispiel war, als ich bei einer anderen Filiale dieser Kette mal einen KVA für einen Bremsenwechsel einholen wollte. Bei einem zufälligen Blick in eine Werksattbox sah ich einen W202 bei dem die Bremsen erneuert wurden.

Das interessante dabei war, das alle (!) Bremssättel frei im Radhaus rumbaumelten! Die Bremssättel hingen nur an den Bremsschläuchen! Hm, ob das nun für die Arbeit spricht muss jeder für sich entscheiden.

 

Ach so, noch zum Angebot was man mir machte. Für meinen 202er wollten 650 € haben! Ich lehnte dankend ab, auch wenn man mich mit dem Spruch verabschiedete "biliger als bei uns bekommen Sie das nicht!"

Doch, bekam ich! Bei Mercedes, für knappe 400€.

Andererseits stimmt es natürlich auch, das man A.T.U & Co. nicht pauschal über einen Kamm scheren darf. Auch bei DC habe ich so meine Erfahrungen gemacht.

Unter anderem hatte ich dort mal eine Wartung in Auftrag gegeben und bei der Abholung des Wagens festgestellt, das mein Portemonai noch daheim auf der Ablage liegt. Daraufhin bat ich die Dame an der Kasse, da ich ja langjähriger Kunde war, mir diesmal die Rechnung doch zu zusenden.

Wie gesagt, guter Kunde war! Denn nach dem man mir dies verweigerte und auch die herausgabe meines Autos verneinte, war dort das letzte mal Kunde. -Auch eine Art Kunden los zu werden, wenn man zuviele davon hat ;)

Als tüpfelchen auf dem I, bekam ich den Leihwagen nicht wieder, um noch mal schnell heim zu fahren und das Portemonai zu holen. Dafür gab man mir einen Taxigutschein im Werte von 15 DM, die einfache Fahrt kostete aber 30 DM, also hin und rück 60 DM, und bat mich doch mal schön nach Hause zu fahren.

Die Sache ist zwar schon fast 8 Jahre her, aber seit dem habe ich nie wieder einen Fuß auf den Hof des Betriebes gesetzt. -Vor zwei Jahren hat dieser dann auch für immer Dicht gemacht :) Ich frage mich nur warum?!

Ich habe keine Probleme mit A.T.U. Ich gehe da einfach nicht hin! :)

Hi,

ihr pauschalisiert das einfach zu viel , ATU kann einfach nicht auf der gesammten Linie schlecht arbeiten.

Wenn es so wäre würde es diese Firma nicht mehr geben.

Bei ATU arbeiten doch auch nur Menschen wie du und ich , und Menschen machen eben mal Fehler.

Stellt euch doch einfach mal vor euer Kumpel,Vater,Sohn oder wer auch immer arbeitet bei ATU , dem würdet ihr doch auch euer Fahrzeug anvertrauen um es reparieren zu lassen.

Das die Mitarbeiter bei ATU unter einem gewissen Erfolgsdruck stehen steht ist außer Frage , aber das ist heute in jeder Werkstatt so.

Wenn ich mit meiner freien Wekstatt hier bei uns auf dem Dorf nicht so zufrieden wäre würde ich auch nach einer ATU Filiale ausschau halten und einfach so lange suchen bis ich die Filiale gefunden hätte wo mir die Mitarbeiter am meisten zusagen.

Im Idealfall repariert/schraubt dann immer ein und der selbe Mitarbeiter an meinem Auto.

Dann ab und zu mal 10€ für gute Arbeit dem Mitarbeiter in die Hand drücken und ihr werdet sehen das beim nächsten Besuch alles wieder zu 100% zu einem guten Preis repariert wird.

Gruß Udo

Hallo Udo,

normalerweise ist es bei ATU nicht möglich, immer den gleichen Mitarbeiter zu haben. Erstens teilt der Meister (von denen es auch noch mehrere gibt) die Monteure ein, die haben auch noch Schichtbetrieb und eine gewisse Mitarbeiterfluktuation ist dort nicht ganz unbekannt.

Auch wird, ich weiss es aus eigener leidvoller Erfahrung, immer versucht, das Maximum an Leistungen zu verkaufen. Das kann dann auch mal Teile betreffen, die ohne weiteres noch für weitere 10, 20.000 KM oder mehr gut wären. Es herrscht dort ein gewaltiger Druck um Umsatz zu generieren - und der ist in allen Filialen gleich.

Selber vertraue ich einer kleinen, aber feinen Werkstatt, die im Besitz des Meisters ist, der mein Auto durch und durch kennt. Wenn der sagt "dat mut" dann "mut dat" - aber nichts mehr. Da komme ich meist einiges preiswerter bei Reparaturen bei weg als beim anonymen "Service Discounter"

Hi KPO,

ok, dann sieht die Sache anders aus , aber wo gibt es das denn das ich mir den Monteur nicht aussuchen kann?

Ich wollte ja auch nicht das ein Auszubildender bei meinem Fahrzeug einen Getriebeölwechsel vor nimmt.

Wenn es wirklich so in alles ATU Filialen gehandhabt wird wie du schreibst würde diese Werkstattkette für mich persönlich schon ausscheiden.

Ich bin auch froh das ich hier unsere kleine "Dorfwekstatt" 200 Meter von mir weg habe , Chef (Meister) kenne ich persönlich , der würde mich nie bescheißen.

In einem anderen Beitrag hatte ich ja schon geschrieben das da auch schon mal kleinere Arbeiten wie Birnchenwechsel,Scheibenwischer aufstecken,Batteriewasser auffüllen usw. kostenlos erledigt werden.

Aber nur so kann man bei einem starken Konkurebnzdruck überleben.

Ich habe ja keine Ahnung was ATU oder DC für die Stunde nimmt, aber in "meiner" Werkstatt zahle ich 69€/Std., damit kann ich leben, zumal der/die Meister da alles nochmal kontrolieren und auch die Probefahrt machen.

Gruß Udo

Hallo nochmal. ATU gehört, wie weiter oben beschrieben, zu KKR. Ich selbst habe leidvolle Erfahrungen mit KKR gemacht, nachdem das Unternehmen, in dem ich früher arbeitete, von KKR gekauft, geschlachtet und in Teilen verkauft bzw. geschlossen wurde.

Ein immenser Umsatzdruck (obwohl in den Vorjahren genug Umsatz erzielt wurde) und die letztendliche Schließung der Deutschen Vertriebsgesellschaft waren das Ergebnis.

Was KRK ist, hier als Auszug aus Wickipedia:

...

"Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) ist der Name einer großen Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment) mit Firmensitz in New York City. Gegründet wurde KKR 1976 von Jerome Kohlberg, Jr., Henry Kravis und George R. Roberts. Verantwortlich für die europäischen Aktivitäten ist der Deutsche Johannes Huth.

Weltweit bekannt wurde KKR 1988 als man den Mischkonzern R.J.R. Nabisco Inc. für 31,4 Mrd. $ übernahm. Die Firma bestand im Wesentlichen aus dem Tabakkonzern R.J. Reynolds, dem Lebensmittelkonzern Nabisco und der Marke Del Monte. Der Gesamtkonzern wurde zwischen 1989 und 1999 in Einzelteilen verkauft.

Die Übernahme wurde detailliert in dem Buch der The Wall Street Journal Journalisten Bryan Burrough und John Helyar Barbarians at the Gate: The Fall of RJR Nabisco (deutsch: Die Nabisco Story) dokumentiert.

KKR investiert seit einigen Jahren auch in Deutschland durch Beteiligung an Firmen oder den Kauf von Firmen. In ihrem Portfolio hält die Gesellschaft die Demag-Holding, in der sieben von Siemens AG übernommene Industrieunternehmen zusammengefasst sind, und den im Mai 2004 an der Börse eingeführten Hersteller von Bankautomaten Wincor Nixdorf. Nach dem gescheiterten Börsengang der Autowerkstattkette A.T.U. (Auto Teile Unger) hat KKR eine Beteiligung von ca. 80% für rund 1,45 Mrd. Euro von Doughty Hanson & Co in der zweiten Hälfte 2004 übernommen. Weitere Akquisitionen sind die Duales System Deutschland AG Anfang 2005 sowie die Abteilung Semiconductor Products Group von Agilent im August 2005.

KKR kaufte unter anderem auch die ehemalige Bosch-Tochter Tenovis (früher Telenorma). Nach der Zerschlagung wurden die profitabelsten Teile im Bereich der Telekommunikation an Avaya verkauft.

Nach eigener Aussage hält KKR solche Beteiligungen an Industriefirmen gewöhnlich für den Zeitraum von etwa fünf Jahren. In dieser Zeit wird die Firma profitabel gemacht und mit den Erträgen das für den Kauf aufgenommene Fremdkapital bedient. Nach erfolgter Restrukturierung wird die Firma im Rahmen eines Exits (z. B. IPO oder Secondary Buyout) wieder verkauft.

Im Jahr 2003 erwarb KKR die MTU Aero Engines von DaimlerChrysler und brachte das Unternehmen am 6. Juni 2005 an die Börse. Am 19. September 2005 erfolgte die Aufnahme in den MDAX, im Januar 2006 trennte sich KKR von allen verbliebenen Anteilen.

Anfang November 2006 übernahm KKR gemeinsam mit Goldmann Sachs Capital Partners die ehemalige Gabelstaplersparte der Linde AG zu einem Preis von ca. 4 Mrd. Euro. Die Sparte war kurz vorher von Linde (nach Übernahme der BOC) in "KION Group" umfirmiert worden.

Im Sommer 2006 kaufte KKR zusammen mit zwei weiteren Beteiligungsgesellschaften (Silver Lake Partners und AlpInvest) Philips Semiconductors, einem ehemaligen Unternehmensbereich von Royal Philips Electronics.

Am 15. Dezember 2006 übernahm KKR gemeinsam mit Permira die ProSiebenSat.1 Media AG von Haim Sabans "German Media Partners" Konsortium."

...

Nun kann jeder selbst entscheiden, ob er sein Geld solchen "Heuschrecken" hinterherwirft...

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