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A1 auf A - wie viele Übungsstunden habt ihr gebraucht?

Themenstarteram 15. Juni 2012 um 15:00

Hallo Biker! :)

Ich habe vor, meinen Führerschein (A1) auf A unbeschränkt zu erweitern. Da ich bisher ca. 30tkm 2-Rad-Fahrpraxis auf einer 125er gesammelt habe, stelle ich mir das ganze eigentlich recht easy vor. Mich würden Eure Erfahrungen zu diesem Thema interessieren.

Ist das gesponnen, zu denken, dass man in meiner Situation 3-4mal 40Min auf der Großen sitzt und dann gleich die 6 Sonderfahrten antreten kann?

 

Freu mich auf Eure Meinungen:)

Und selbstverständlich ist mir klar, dass das individuell unterschiedlich ist. Aber ich könnte ja aus mehreren Erzählungen einen Durchschnitt ziehen :)

 

Beste Grüße!

Edition82

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33 Antworten
am 15. Juni 2012 um 15:19

Eine große ist schon was anderes probier es vorher aus bisschen schwarz fahren schadet nicht und dann schaffst du es auch nach 2 mal 40 min zu den sonderfahrten

MfG reinaldinius

Na das ist ja mal ein schwachsinniger Tip. Es hilft ihm nur nicht wirklich!

JEDER vernüftige Fahrlehrer wird ihn 1 oder gar 2 Doppelstunden auf der 34PS Kiste beobachten. Er dann wird er auf die grosse Maschine wechseln. ich habe es selbst erlebt (46PS 500cm³ zuhause schon "getestet"), ich wurde als Sozius zum Übungsplatz gefahren!

Deine Pflichtstunden sind die eine Seite! Die Elemente auf dem Übungsplatz die andere. du wirst def. mehr Zeit auf dem Übungsplatz verbringen, als du für die Sonderfahrten benötigst. macht aber nichts, kommt mit etwas Talent auch nur auf 750€ bis 850€ wenn du günstig fahren kannst. ich habe zum Beispiel für die Theorie nur 30€ gelegt, wo andere weit mehr als 150 blechen...

am 15. Juni 2012 um 17:49

Das mit dem 34PS Moped muß nicht unbedingt sein,

bei mir war das auch nicht (durch die Fahrpraxis auf der 125er) nötig.

Klar die ersten beiden Doppelstunden waren auf dem Übungsplatz, die letzte vor der Prüfung auch und das war kein Fehler.

ansonsten kam ich mit den Pflichtstunden (6) und ner vorbereitungfahrt aus,

die war besonders nötig, weil da mein Fahrlehrer Prüfungstypische "Fallen" eingebaut hat :eek:.

lG Frank

@Edition82

Wie lange man von A1 zu A (offen) braucht, keine Ahnung.

Aber du kannst die Grundaufgaben für die Prüfung ja selber üben.

Einfach Metermaß und ein paar Taschentücherpackungen oder kl. Flaschen mit Steinen/Sand gefüllt nehmen und ab auf einen Parkplatz. Die Aufgaben gibt es ja im Internet mit Anleitung.

Auf einer großen Maschine ist das zwar immer noch etwas anders, aber du fängst dann nicht bei Null an und das Gefühl für die Große Maschine bekommst'e sicher recht schnell.

Mich hat mein Fahrlehrer zuerst auf der 125er gesetzt, weil ich gar keine Zweiraderfahrung hatte. Ich spreche hier also etwas aus Erfahrung.

Ansonsten hängen die Zusatzstunden & Prüfungsversuche auch viel von deiner Genauigkeit im Fahren ab. Man kennt das doch: Man hat einige Jahre den Führerschein und bestimmte Sachen macht man einfach weniger bis gar nicht mehr (soetwas wie Schulterblick, blinken bei Vorfahrtstraße/Pflichtpfeil, am Stopschild halten).

Also wenn du das nächste Mal unterwegs bist, kannst du das auf'm Bike/im Auto auch gleich wieder mit antrainieren ;)

PS: Ich seh eben du fährst eine Virago. Ist zum Slalomfahren vielleicht nicht ganz so handlich, aber müsste sicher gehen.

Ich sage mal so. ne CBF600 (meine Fahrschulmaschine) istw was völlig anderes wie ne 125er 8ich hatte auch nen Cruiser). Mit der 125er habe ich schon die gr. Moppeds jagen können. Die CBF ist durch das gewicht und den Schwerpunkt was völlig anderes. So wie er im Futter steht, bringt ihm das nichts. Schalten etc. kann er. Im Verkehr hat er bis jetzt auch überlegt. Sprich er muss sich nur für die Prüfung an die Maschine gewöhnen. Das macht er in mind. 3 Doppelstunden auf dem Übungsplatz. Dann geht es auf die Strasse für die Sonderfahrten.

Mit meiner 125er hätte ich mich in der Fahrschule besser im Slalom geschlagen wie als "Anfänger" auf der CBF.

Mir ist klar, dass zw. einem 125er & 600er, sowie einem Cruiser & Naked/Allrounder Unterschiede herrschen.

Wie oben geschrieben, wird der TE den dreh aber schnell herausbekommen.

Ich bin davon ausgegangen, dass der TE die Eingangsfrage gestellt hat, weil er eventuell Kosten und Zeit sparen möchte.

Von einigen höre ich immer, dass man viele Sachen intuitiv macht. Soll man die gleichen Sachverhalte jetzt bewusst durchführen, kommt das große Erwachen.

So ist fahren im Zick-Zack kein großes Ding, aber das ganze bei einer bestimmten Geschwindigkeit und um Hindernisse, welche nicht berührt werden sollen, ist wieder etwas anderes.

Sicher hat der TE bei der A1 Prüfung auch ein paar Grundaufgaben fahren müssen, aber meist macht man diese nach bestandener Prüfung nicht mehr und ist darin also nicht mehr geübt. Siehe die Sache mit den Schulterblicken.

Vielleicht ist er ja ein talentierter Fahrer und bringt die Übungen sofort wieder. Wer weiß.

Vorüben kann aber eventuell schon wieder 1-2h sparen.

(Ich hatte zu meiner Fahrschulzeit im Internet gelesen, dass Fahrschüler ohne Motorraderfahrung die Aufgaben mit dem Fahrrad geübt haben. Vielen hat es etwas gebracht. Fahrrad und Motorrad kann man an sich auch nicht vergleichen ... )

 

Die Frage stellt sich allerdings, was bei einer übung ohne Kontrolle rauskommt...?

Die Übungen werden zu 90% nicht in geforderter Form erbracht. Dazu ist der angesprochene Unterschied 125er zur 600ter zu gross. schliesslich müssen die Elemente sitzen und sollten nicht per Glück in der Prüfung erbracht werden. Auf der Strasse fahren wird sicherlich kein Thema sein.

Mit dem Fahrrad üben bezweckt nur, den Übungsvorgang zu lernen. Den Umgang mit dem Mopped ersetzt das nicht...

Zitat:

Original geschrieben von Edition82

Ist das gesponnen, zu denken, dass man in meiner Situation 3-4mal 40Min auf der Großen sitzt und dann gleich die 6 Sonderfahrten antreten kann?

Warum so lange mit Übungsstunden rumtrödeln? Ich hatte mit nur Klasse B (konnte allerdings gut Fahrrad fahren) gleich den Einstieg auf A unbeschränkt gemacht. 3 Übungsstunden, leider 12 Sonderstunden Pflicht, fertig.

Original geschrieben von Papstpower

Zitat:

... Umgang mit dem Mopped ersetzt das nicht...

Ich meinte nicht, dass es die Übung in der Fahrschule komplett ersetzten soll. Ich rede von vorüben, um den Ablauf einfach wieder etwas intus zu bekommen.

Wenn ich daran denke wie mein Fahrlehrer noch sagte "Nicht das blinken und gucken beim Beginn jeder Übung vergessen! Deswegen sind schon viele druchgefallen!"

Und er kann ja ne Kamera benutzen und seine Übungen aufzeichnen und sich dann anschauen bzw. jemanden zeigen.

Wenn man selber etwas Erfahrung mit einem Zweirad hat, kann man bestimmte Sachen auch selbst einschätzen. War gut oder halt nicht.

Wenn man seine selbstgebastelten Kegel umschmeißt oder die Kiste verrecken lässt, war das ja wohl kaum so wie es sein sollte :D

Aber der Hinweis die Aufgaben selber zu üben, war nur ein Tip, der dem TE nicht gefallen muss. Er kann es ja auch als Blödsinn abstempeln!

Es war nur als Hinweis gedacht, wie man eventuell mal 1-2h (sind doch heute sicher 25-35+€/h) sparen kann.

am 16. Juni 2012 um 8:36

Und ausserdem ist das bei jedem unterschiedlich der eine hat es einfach drauf der andere nicht so probiers einfach aus und alleine üben hilft wirklich ich hab es doch selber aus probiert ich weiß nicht warum der Papst sich so anstellt

MfG reinaldinius

am 16. Juni 2012 um 9:08

Tja nun,

das Vorüben hat häufig zur Folge dass sich fehler nicht nur einschleichen sondern manifestieren.

man sich die eben direkt antrainiert.

Mein größtes ... war eine "falsche" Blickführung, die bei der kleinen nichts ausgemacht hat (oder nicht viel)

erst dem Fahrlehrer ist das schnell aufgefallen, und nach meiner erfogreichen prüfung hab ich bewußt darauf geachtet,

leider hatte Er recht.

ach ja, es macht einen riesen Unterschied ob Du mit einer 125er einfach nur dahin lenkst wo Du hin willst

oder mit einem 5 Zentnerbike bei schnellem ausweichen die nötige Schräglage erst durch "einleitendes gegenlenken" erreichst,

auch bei der Schrittgeschwindigkeit durch die Hütchen, 200kg sind da eine Macht.

lG Frank

Einfach mal mit verschiedenen Fahrlehrern bzw. Fahrschulen sprechen, wie die das im allgemeinen handhaben bei Vorbesitz von A1. In meiner Fahrschule waren Fahrstunden eh immer Doppelstunden, also 90min. Da wurde dann (nach 2 oder 3h auf der 125er zum angwöhnen der Motoradbedienung an sich, hatte nur PKW Führerschein) ca. eine Stunde (also 45min) mit Grundfahrelementen auf dem Übungsplatz mit der 34PS Maschine genutzt, dann noch eine Runde Überland um mich beim Fahren allgemein beobachten zu können. In der 2. Doppelstunde das gleiche Spiel, erst wieder Elemente, dann "freies Fahren". Dann gings an die Sonderfahrten mit der großen (650er SV) und zu Beginn und manchmal auch zum Ende dieser Doppelstunden wurden nochmal 2 oder 3 Elemente gefahren.

Besonders die langsamen Elemente waren mit der "dicken" nochmal ne komplette Umgewöhnung, das Gewicht sowie das Anfahr- und Bremsmoment des Motors merkte man enorm, dagegen war die 125er immer nur Spielzeug, was die Charakteristik angeht.

Die 34PS Geschichte machte da gewichtstechnisch keinen wirklich spürbaren Unterschied, auch Beschleunigung waren in dem "Fahrschulbereich" kaum anders als mit der offenen ABER sie hatte ABS (die große nicht), was einem selbst mehr Vertrauen gab, dass man eben auch mal richtig reinlangen kann, insofern fand ich das ganz ok mit dem 34PS Zwischenschritt.

125er zum "bedienen lernen" fällt bei dir weg, 600er musste dann eh machen, bleibt also nur die Frage nach vorangehenden Übungsstunden, bei mir wie gesagt 2 oder 3 Doppelstunden und das kannst du denke ich auch locker erreichen, wenn du nicht grad als totaler Hirnzombie auf dem Bock rumwütest.

Für mich war das "schlimmste" eigentlich, dass man sich nach 10 Jahren PKW Führerschein wieder an diese Fahrschülerrolle gewöhnt und wirklich jeden Kleinscheiss den man sonst so täglich im Verkehr tut (und das ist enorm viel :D ) vorgehalten kriegt, weil der Prüfer eben genauso drauf achtet, auch wenn er selbst weiss, dass im "real life" kein Mensch so fährt (wer ist denn zuletzt auf einem Supermarktparkplatz wirklich Schrittgeschwindigkeit gefahren, wenns ausgeschildert stand? Solche Sachen meine ich)

Kurzum: 4-6 Übungsstunden halte ich durchaus für realistisch. Wenn du im Bekanntenkreis die Möglichkeit hast, übe schonmal wie Nyah sagte nen paar Grundfahraufgaben mit ner großen Maschine, also Schritttemposlalom z.B. um die ans Gewicht zu gewöhnen und immer schön Blinker-Spiegel-Schulterblick ;)

Zitat:

Original geschrieben von Edition82

[...] Ist das gesponnen, zu denken, dass man in meiner Situation 3-4mal 40Min auf der Großen sitzt und dann gleich die 6 Sonderfahrten antreten kann?

Nein. Ist realistisch.

Der Fahrlehrer ist jedoch nicht nur dazu angehalten sondern gesetzlich verpflichtet dich vernünftig auszubilden. 2-4 Stunden sind also nicht nur möglich sondern sogar wahrscheinlich.

Zu den Kosten inkl. der Aufstellung der Fahrstunden bei mir:

-> www.ybrfreun.de - Kosten für die Klasse »A«

3 Übungsstunden und die obligatorischen 6 Stunden.

Grüße, Martin

Themenstarteram 16. Juni 2012 um 19:43

oh!

von A2 habe ich soeben zum ersten mal was gelesen. ist ja sehr interessant, da dieser schein für meine zwecke meiner meinung nach völlig reichen würde.

dafür wäre dann also nur eine praktische prüfung (mit natürlich ein paar vorangehenden übungsstunden auf dem platz und im verkehr) vorgeschrieben, wenn ich den A1 schon länger als 2 jahre habe (was der fall ist (1999)?

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